Auctoritas bei Tertullian, Cyprian und Ambrosius

Auctoritas bei Tertullian, Cyprian und Ambrosius von Ring,  Thomas G
Nach einer knappen, aber instruktiven Darstellung des klassisch-römischen auctoritas-Begriffs untersucht der Autor mit großer Akribie in drei Kapiteln die auctoritas-Vorstellung Tertullians, Cyprians und des Ambrosius. In einem abschließenden Kapitel beschreibt er dann die Entwicklung des christlichen auctoritas-Begriffs bei den drei Autoren und seine Weiterbildung durch Augustin, der sowohl die nordafrikanische Tradition als auch die von dieser unabhängigen theologische Richtung des Ambrosius in sich aufgenommen hat. Das Werk berücksichtigt auch den profanen Gebrauch des auctoritas-Begriffs durch Tertullian, Cyprian und Ambrosius, obgleich es sich vor allem mit auctoritas als theologischem Begriff befasst. Hierbei kommt neben der auctoritas Gottes, des kirchlichen Amtes, der Konzilien auch das auctoritas-ratio-Problem zu ausführlicher Darstellung.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Die Auslegung des Briefes an die Galater /Die angefangene Auslegung des Briefes an die Römer /Über dreiundachtzig verschiedene Fragen: Fragen 66-68

Die Auslegung des Briefes an die Galater /Die angefangene Auslegung des Briefes an die Römer /Über dreiundachtzig verschiedene Fragen: Fragen 66-68 von Ring,  Thomas G
Die Übernahme des geistlichen Amtes durch Augustin bewirkte auch eine Neuorientierung in seinem geistigen Schaffen, nämlich eine Abwendung von der Arbeit an Werken mit philosophischer Thematik und eine Hinwendung zur Erforschung und Auslegung der Hl. Schrift. Das besondere Interesse Augustins galt dabei den Briefen des Apostels Paulus, vor allem dem Römerbrief, bei dessen Studium Augustin seine bisher eher rudimentäre Gnadenvorstellung vertiefte und zur Lehre ausbaute. Die endgültige Ausformulierung seines Gnadenbegriffs geschah, wie Augustin selbst später berichtet, in seinem Erstlingswerk als Bischof, in den beiden Büchern an Simplicianus, deren erstes im Rahmen einer Erklärung von Röm 7 und 9 seine neu gewonnenen, grundlegenden Erkenntnisse über die Gnade festhält. Etappen auf dem Weg zum Gnadenbegriff von Simplicianus waren die drei Schriften, die ALG Prolegomena Band 2 enthält und in denen erkennbar wird, wie Augustins Gnadenauffassung bei der Auslegung der Gedanken des Apostels Paulus im Römer- und Galaterbrief wuchs und reifte. „Die Auslegung des Briefes an die Galater“ ist die einzige Erklärung eines ganzen Paulus-Briefes durch Augustin, eine schöne und ausgeglichene Schrift, die den seelsorglichen Elan des jungen Presbyters widerspiegelt. „Die angefangene Auslegung des Briefes an die Römer“ war von Augustin als erster Band eines vollständigen Römerkommentars geplant, blieb jedoch ein Torso, der nur den Briefanfang erklärt. Nicht darin liegt aber die Bedeutung dieser kurzen Schrift, sondern in dem bisher kaum gewürdigten, doch beachtlichen Exkurs über die so genannte Sünde wider den Hl. Geist nach Mt 12,31f. Die dritte der behandelten Schriften, „Über dreiundachtzig verschiedene Fragen: Fragen 66-68“ gibt eine Deutung von Versen aus Röm 7, 8 und 9 und zeigt, wie Augustin um den Sinn der paulinischen Aussagen rang und sich dabei dem Gnadenbegriff von Simplicianus immer stärker annäherte. Die beiden erstgenannten Werke sind bisher in deutscher Übertragung noch nicht erschienen, ALG Prolegomena 2 bringt sie als Erstübersetzungen. Prolegomena Band 2 bringt nach einer ausführlichen Einführung den lateinischen Text nach CSEL bzw. CCL (mit Berücksichtigung der Verbesserungsvorschläge der Kritik) und parallel dazu die deutsche Übersetzung.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Die „unvergebbare“ Sünde wider den Heiligen Geist in Mt 12,31f nach der Deutung des hl. Augustinus

Die „unvergebbare“ Sünde wider den Heiligen Geist in Mt 12,31f nach der Deutung des hl. Augustinus von Ring,  Thomas G
Auslegung und Vermittlung dieses ungewöhnlich harten Logions bereiteten den Auslegern aller Zeiten viel Mühe und Pein. Augustin hat über Mt 12,31f ein einziges Mal ausführlicher gepredigt, und zwar in Sermo 71. Das vorliegende Werk stützt sich in wesentlichen Punkten auf die Ergebnisse des Kommentars zu ep. Rm. inch. in ALG 2 und eines Artikels, den der Autor in den „Augustiniana“ veröffentlicht hat, beschränkt sich aber nicht darauf, sondern berücksichtigt mit Hilfe des CAG auch den sonstigen Gebrauch von Mt 12,31f im Werk Augustins und bringt schließlich die wichtigsten augustinischen Texte zum Thema „Sünde wider den Heiligen Geist“ in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Der Jakobusbrief im Schrifttum des hl. Augustinus

Der Jakobusbrief im Schrifttum des hl. Augustinus von Ring,  Thomas G
Zu den wenigen Werken Augustins, die der Nachwelt verloren gingen, gehört sein Kommentar zum Jakobusbrief. Augustin hat aber nicht nur in dieser Schrift, sondern auch sonst in seinem Gesamtwerk vom Jakobusbrief ausgiebig Gebrauch gemacht, so dass sich darin die meisten Verse des Briefes auffinden lassen. Einzelne Verse stießen bei ihm auf solches Interesse, dass er ihrer Deutung sogar eigene Abhandlungen gewidmet hat. Vorliegende Untersuchung will nicht den verlorenen Kommentar rekonstruieren, sondern den Gebrauch und die Deutung des Jakobusbriefes durch Augustin in seinem gesamten Schrifttum herausarbeiten und systematisch darstellen, was aber zugleich das Ergebnis zeitigt, dass damit implizit auch die wesentlichen Aussagen des verlorenen Werkes erfasst sein dürften.
Aktualisiert: 2019-01-07
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