Heidelberg im Nationalsozialismus. Eine Stadt mit Tätern, Opfern, Trittbrettfahrern und teilnahmslosen Mitmachern. Nicht nur. Mit „Stille Helfer“ gehen wir auf Spurensuche. Wir suchen nach Menschen, die den Verfolgten und Bedrohten geholfen haben. Die sie aufgenommen haben, Anteilnahme und Solidarität gezeigt und mutig und aufrecht Hilfe geleistet haben. Sie wirkten im Stillen, folgten ihrem Gewissen, distanzierten sich vom Terror des Regimes und bewahrten ihre humanen Einstellungen. Sie waren „Stille Helfer“, die sich selbst in Gefahr brachten. Wir wollen die Erinnerung an sie aufrechterhalten. Auch und vor allem um Mut zu machen. Mut zum Handeln. Jeder kann nach seinen Möglichkeiten handeln und helfen. Jeder kann sich vorbehaltlos für Verfolgte und Schutzbedürftige engagieren. Man muss es wollen und dann auch tun. Die „Stillen Helfer“ sind Teil des „guten Heidelberg“.
Aktualisiert: 2020-01-27
> findR *
1993 gründete sich der HEIDELBERGER GESCHICHTSVEREIN, in dessen Satzung als Vereinsziel steht: >>Zweck des Vereins ist es, die Erforschung und Darstellung der Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Ortsteile sowie der Vor- und Frühgeschichte auf ihrer Gemarkung zu fördern, das öffentliche Interesse an der Orts- und Regionalgeschichte zu wecken und interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedern des Vereins ein Forum im Sinne der Vereinszwecke zu bieten.<<
Seit 1996 gibt der Verein die Reihe HEIDELBERG – JAHRBUCH ZUR GESCHICHTE DER STADT mit der ISSN 1432-6116 heraus. Um die Vielfalt aller neuen historischen Arbeiten zu versammeln, sind die Jahrbücher nicht einem bestimmten Thema gewidmet. Es werden darin aber nicht nur neue Forschungsergebnisse veröffentlicht, sondern auch andere neu erschienene Publikationen über Heidelberg rezensiert.
Die Inhalte der einzelnen Jahrbücher sind in der Homepage des Heidelberger Geschichtsverein unter www.haidelberg.de einzusehen.
weniger anzeigen
Aktualisiert: 2020-01-27
Autor:
Sean Arnold,
Jacqueline Dotzer,
Michael Ehmann,
Eric Gaber,
Norbert Giovannini,
Jochen Goetze,
Daniela Gress,
Stefan Grote,
Joachim Heimann,
Maria von der Heydt,
Jürgen Hoppmann,
Einhard Kemmet,
Ewald Kessler,
Martin Krauss,
Enno Krüger,
Renate Marzolff,
Ingrid Moraw,
Hans M Mumm,
Petra Nellen,
Wolfgang G Nestler,
Hansjoachim Raether,
Reinhard Riese,
Claudia Rink,
Maike Rotzoll,
Julia Scialpi,
Folkwin Vogelsang,
Sean Ward,
Matthias Wermke,
Klaus Winkler,
Roland Zade
> findR *
Gemeinsam haben Clara und Robert Schumann Heidelberg nur ein einziges Mal besucht: am 22./23. Juli 1851. Bei ihren späteren Konzertreisen trat Clara im Museum am heutigen Universitätsplatz auf, Robert verlebte 1829/30, für das Fach Jura immatrikuliert, ein goldenes Schlaraffenleben in Heidelberg. Er saß täglich am Klavier, besuchte den Singkreis seines akademischen Lehrers A. F. J. Thibaut, bereiste mit seinen Studienfreunden die nähere und fernere Umgebung und hatte am 24. Januar 1830 im Museum seinen letzten öffentlichen Auftritt als Pianist. Entwürfe zu seinen ersten Kompositionen fallen in diese Zeit. Die zufällige Begegnung mit einem Kommilitonen namens Abegg inspirierte ihn zu den Abeggwalzern, die 1831 als sein op. 1 in Leipzig erschienen.
In der vorliegenden Schrift wird Robert Schumanns spannende Heidelberger Zeit, die die Wende des jugendlichen Phantasten zum ernsthaften Musiker markiert, anschaulich beschrieben. Zudem wird Clara Schumanns Bedeutung als Pianistin kompakt dargestellt. Ihre herausragende Stellung im Musikleben beruht nicht nur auf der Virtuosität ihres Vortrags, sondern auch auf ihrem Repertoire, mit dem sie einen bis heute gültigen Kanon für die Kompositionen von Bach bis Brahms prägte.
Aktualisiert: 2021-01-29
> findR *
Die Heidelberger Universität und ihre Mitglieder spielten in der Revolution von 1848/49 eine wesentliche Rolle. So fanden z.B. wichtige Versammlungen in Räumen der Universität statt; Studenten traten, obwohl sie keine Bürgerrechte besaßen, der Bürgerwehr bei. Die Universität öffnete sich demnach in dieser bewegten Zeit für nicht-akademische, gesellschaftliche Fragen in einer bis dahin nicht gekannten Weise.
Dem einleitenden Beitrag über „Die Garantie der Wissenschafts- und Lehrfreiheit als Errungenschaft der Revolution von 1848/49“ von Eike Wolgast folgen die Beiträge von Jochen Benkö, Nicole Brauch, Melanie Kraatz, Hans-Martin Mumm, Petra Nellen und Claudia Rink. Von den Demokratischen Vereinen und der Beteiligung der Studenten wie der Dozenten über den Einfluss von Presse und Literatur bis hin zu den Konsequenzen für den Lehrbetrieb beleuchten sie zahlreiche Facetten der Universität im revolutionären Geschehen.
Eine Zeittafel gibt einen chronologischen Überblick über die Ereignisse jenes bedeutenden Abschnitts der Universitäts- und Politikgeschichte Heidelbergs.
Aktualisiert: 2021-01-29
> findR *
1993 gründete sich der HEIDELBERGER GESCHICHTSVEREIN, in dessen Satzung als Vereinsziel steht: >>Zweck des Vereins ist es, die Erforschung und Darstellung der Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Ortsteile sowie der Vor- und Frühgeschichte auf ihrer Gemarkung zu fördern, das öffentliche Interesse an der Orts- und Regionalgeschichte zu wecken und interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedern des Vereins ein Forum im Sinne der Vereinszwecke zu bieten.<<
Seit 1996 gibt der Verein die Reihe HEIDELBERG – JAHRBUCH ZUR GESCHICHTE DER STADT mit der ISSN 1432-6116 heraus. Um die Vielfalt aller neuen historischen Arbeiten zu versammeln, sind die Jahrbücher nicht einem bestimmten Thema gewidmet. Es werden darin aber nicht nur neue Forschungsergebnisse veröffentlicht, sondern auch andere neu erschienene Publikationen über Heidelberg rezensiert.
Die Inhalte der einzelnen Jahrbücher sind in der Homepage des Heidelberger Geschichtsverein unter www.haidelberg.de einzusehen.
Aktualisiert: 2020-01-27
> findR *
Aloys Schreiber, der weithin vergessene badische Dichter, Historiker und akademische Lehrer in der Zeit der Romantik, lehrte von 1805 bis 1813 Ästhetik an der Heidelberger Universität. Anschließend ging er als Hofhistoriograph nach Karlsruhe und verbrachte seinen Lebensabend seit 1826 – im Himmel meines Knabenalters – in seinem geliebten Baden-Baden, wo er 1841 starb.
Im Heidelberger Romantikstreit bezog er klare Position für die Seite der „Klassizisten“. Freundschaftlich verbunden war er mit Johann Peter Hebel, mit Vater und Sohn Voß, mit Friedrich Weinbrenner; auch Sulpiz Boisserée besuchte ihn später häufig in Karlsruhe.
Seine Werke stellen eine unschätzbare Quelle für Literaturhistoriker, Volkskundler und Heimatforscher dar. Neben einer kaum übersehbaren Menge an Publikationen verfasste Schreiber, lange vor seinem berühmten Kollegen Karl Baedeker, eine beachtliche Zahl von Reisehandbüchern.
Der vorliegende Band gibt einen Einblick in das facettenreiche Leben Aloys Schreibers, den es neu zu entdecken gilt.
Inhalt:
- Aloys Schreiber (1761–1841)
- Aloys Schreiber als Professor der Ästhetik in Heidelberg
- Aloys Schreiber: Ein gelehrter Dichter
- Zu den Sagen-Sammlungen, Alemannischen Gedichten und Üersetzungen von Neulateinischen Dichtern
- Aloys Schreiber und die Musik
- Die „Badische Wochenschrift“
- „Was könnte die Kunst wieder werden für das Volk?“
- Der Romantikstreit 1807 bis 1811
- Das „Heidelberger Taschenbuch“
- Aloys Schreiber als Reiseschriftsteller
- Aloys Schreiber als Landeshistoriker
Aktualisiert: 2021-01-29
> findR *
Die Dokumentation der europäischen jüdischen Geschichte in der Epoche der systematischen Verfolgung, Deportation und Tötung von Millionen europäischer Juden bedarf nach wie vor einer dokumentarischen Anstrengung, die zugleich Bewahrung der Erinnerung für künftige Generationen darstellt. Denn es ist auch die Geschichte eines singulären Zivilisationsbruchs mit unvorstellbarem Leid. Seit 1991 trugen die Herausgeber dieses Bandes Daten der von 1933 bis 1945 in Heidelberg mit Wohnsitz verzeichneten jüdischen Einwohner zusammen. Parallel zur alphabetischen Grundgliederung werden systematisch Familienkontexte über mehrere Generationen dargestellt. Dadurch gewinnt das Bild der jüdischen Bewohnerschaft Heidelbergs von 1933-1945 Plastizität und biographische Tiefe. Durch Einbezug anderer Dokumentationsbestände, Archivrecherchen und umfangreicher Korrespondenzen entsteht ein stabiles Abbild der Lebensläufe von annähernd 2000 Personen. Neben den Stammdaten enthalten die Einzeleinträge Auskünfte über Schul- und Berufsausbildung, Karriereverläufe, Deportations- und Emigrationsschicksale, Wohnadressen in Heidelberg sowie Verwandtschaftsbeziehungen. Wesentliche Veröffentlichungen der dargestellten Personen werden ebenso aufgeführt wie deren Funktionen im jüdischen Gemeindeleben und anderen Tätigkeitsfeldern. Ergänzt wird der Band durch eine umfangreiche Bilddokumentation.Besonders aufschlussreich und eindrucksvoll war für die Herausgeber die Begegnung mit ehemaligen jüdischen Einwohnern und deren Nachkommen, die von großem Vertrauen und lebhafter Anteilnahme an diesem Projekt bestimmt waren.
Aktualisiert: 2020-06-26
> findR *
Johann Metzger (1789–1852), einer der bedeutendsten Experten für Landschaftsarchitektur sowie Forst- und Gartenbotanik im deutschen Südwesten, stand von 1812 bis 1851 zunächst als Gärtner und schließlich als Gartendirektor im Dienste der Heidelberger Universität. In dieser Funktion war er für die botanischen Gärten der Universität und die gesamte Schlossanlage verantwortlich. Johann Metzger war neben Charles de Graimberg ein maßgeblicher Förderer und Mahner für die Erhaltung der Heidelberger Schlossruine. Darüber hinaus hatte er einen wesentlichen Anteil an der städtebaulichen Entwicklung Heidelbergs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und setzte auch in der linksrheinischen Pfalz vielfältige Akzente. Seine praktischen Erfahrungen vermittelte er in zahlreichen Publikationen und Fachvorträgen beispielsweise zum Wein- und Obstanbau sowie zu ertragreicheren Getreidesorten einem interessierten Publikum. Zum Bestseller entwickelten sich dabei seine populären, in Dialogform geschriebenen landwirtschaftlichen Anleitungen.
In dieser Schrift werden Johann Metzgers gartenkünstlerische und literarische Werke erstmals kompakt dargestellt. Auf diese Weise entsteht ein faszinierendes Porträt einer bedeutenden Heidelberger Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts, deren Leistungen bis in die Gegenwart fortwirken.
Aktualisiert: 2021-01-29
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Rink, Claudia
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonRink, Claudia ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Rink, Claudia.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Rink, Claudia im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Rink, Claudia .
Rink, Claudia - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Rink, Claudia die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Rinka, Matthias
- Rinkart, Dominik
- Rinkau, Marcel
- Rinke, Andreas
- Rinke, Anja
- Rinke, Bernhard
- Rinke, Bettina
- Rinke, C. S.
- Rinke, Claudia
- Rinke, Claudia Dr.
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Rink, Claudia und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.