40 Jahre BORDA

40 Jahre BORDA von Roder,  Hartmut
Über zwei Milliarden Menschen haben auch heute noch keinen Zugang zu sauberem Wasser. Fast vier Milliarden verfügen über keine hygienische und umweltgerechte Entsorgung ihrer häuslichen Abwässer. Fast eine Milliarde müssen ihre Notdurft im Freien verrichten. Somit fehlen ihnen elementare Lebensgrundlagen, um ein gesundes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Bereits 1977 engagierten sich Bremer Bürger für bessere Lebensbedingungen in Armutsgebieten im Globalen Süden und gründeten BORDA (Bremen Overseas Research and Development Association). Seitdem verbessert diese gemeinnützige Nichtregierungsorganisation durch sauberes Wasser und eine bessere Sanitärversorgung die Lebensbedingungen und Bildungschancen zukünftiger Generationen in Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen hat die Weltgemeinschaft Wasser, Hygiene und Sanitärversorgung eine Schlüsselrolle für das Zusammenleben auf unserem Planeten gegeben. BORDA und ihre Partner sind in über 20 Ländern der Welt eingebunden in ein zivilgesellschaftliches, staatliches und privatwirtschaftliches Netzwerk. Seit über 40 Jahren geht von Bremen ein Impuls aus, der mehr als einen Tropfen auf diesen heißen Stein des Planeten Erde bringt und der Zukunft gestaltet. In diesem Sammelband stellen 13 Autoren, Aktivisten und Beobachter diese bislang nahezu im Verborgenen stattfindende Initiative bremischer Entwicklungszusammenarbeit stärker ins Licht.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Als die Bundesliga laufen lernte

Als die Bundesliga laufen lernte von Roder,  Hartmut
Helmut Schimeczek gehörte ebenso wie Günter Bernard, Max Lorenz, Hans Schulz und Gerhard Zebrowski zur Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen, die 1965 die erste deutsche Fußballmeisterschaft an die Weser brachte. Obwohl aus unterschiedlichen Verhältnissen stammend, einte sie doch die Kindheit in den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs und die Überlebenshoffnung im Kicken und Bolzen auf der Straße. Sie waren die Prototypen des Fußballarbeiters der deutschen Nachkriegsjahre: ehrgeizig und bienenfleißig, aber zugleich risikobereit und voller Witz. Spieler wie sie prägten einen neuen Abschnitt im bremischen und deutschen Fußball, denn der Vertragsspieler der fünfziger und sechziger Jahre betrieb nicht nur zunehmend Leistungssport, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern er erfuhr erstmals die mediale Aufmerksamkeit seiner Person. Im Mittelpunkt dieses Buches steht der gebürtige Berliner Helmut Schimeczek, der nach einer soliden Berufsausbildung für VW in Wolfsburg/Westdeutschland arbeitete und nebenbei in der Amateuroberliga Fußball spielte. In Norddeutschland machte er auf sich aufmerksam und wurde 1958 vom SV Werder Bremen »entdeckt«. Porträtiert werden aber auch seine Kollegen Günter Bernard, Max Lorenz, Hans Schulz und Gerhard Zebrowski. Erstmals und altersbedingt gewiss letztmalig werden aus der Spielerperspektive die Ära des legendären Werder-Geschäftsführers Hansi Wolff wie auch die Perioden der markanten Trainerpersönlichkeiten »Schorsch« Knöpfle, »Fischken« Multhaup, Günter Brocker, Fritz Langner, Fritz Rebell und Hans Tilkowski von 1958 bis 1970 erzählt und illustriert. Ein spannender Blick hinter die Vereinskulissen und in das Spielerleben mit unvergessenen Siegen und Niederlagen, einmaligen Begegnungen und Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der christlich-nationale Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im politisch-ökonomischen Kräftefeld der Weimarer Republik

Der christlich-nationale Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im politisch-ökonomischen Kräftefeld der Weimarer Republik von Roder,  Hartmut
Die christlich-nationalen Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenverbände zählten vor 1933 ca 20% aller organisierten Arbeitnehmer im Deutschen Reich in ihren Reihe. Der 1919 gegründete Deutsche Gewerkschaftsbund wollte als Dachverband die soziale und politische Unterprivilegierung der unteren Klassen wie auch die ständigen sozialen Konflikte auf einem sozialpartnerschaftlichen, «3. Wege» lösen. Die Untersuchung weist auf den begrenzten Handlungsraum der christlich-nationalen Arbeitnehmerverbände hin. Diese drohten zwischen freigewerkschaftlicher Konkurrenz und sozialreaktionärem Bürgertum zerrieben und infolge ihrer vielfältigen Bindungen an Reichsregierung, Kirchen, politische Parteien und ausserparlamentarische Agitationsvereine blockiert zu werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Zukunft der Bremischen Häfen

Die Zukunft der Bremischen Häfen von Roder,  Hartmut, Schwerdtfeger,  Hartmut
Ist Bremen eigentlich noch eine Hafenstadt? Die Bremischen Häfen sind bereits seit vielen Jahren einem ständigen Strukturwandel unterworfen, um für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Welthandels gewappnet zu sein - und dieser Trend geht weiter. Im Buch "Die Zukunft der Bremischen Häfen" in der Schriftenreihe TenDenZen des Übersee-Museum Bremen, liefern 23 Fachleute, Journalisten und Wissenschaftler eine Bestandsaufnahme, werfen einen Blick auf die Historie und die Zukunft der Bremischen Hafenwirtschaft, dem handel und den Häfen in all ihren Facetten und lassen auch Zeitzeugen zu Wort kommen, die von den Hafen-, Umschlags-, Schifffahrts- oder weltwirtschaftlichen Entwicklungen direkt betroffen sind. Die beiden Herausgeber Hartmut Roder (Übersee-Museum Bremen) und Hartmut Schwerdtfeger (BLG Logistics Group) spannen den Bogen von der Historie bis zur Rolle der Bremischen Häfen im internationalen Wettbewerb. Dabei wird die Revitalisierung ehemaliger Hafengebiete genauso aufgenommen, wie der Ausbau der Containerschifffahrt mit seinen folgen für Logistik, Sicherheit und Arbeitsbedingungen.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Standort Bremen

Standort Bremen von Roder,  Hartmut
Qualitäten - Kompetenzen - Attraktionen Der Wirtschaftsstandort Bremen gilt seit dem lange verzögerten Anschluss an den deutschen Wirtschaftsraum im 19. Jahrhundert als schwierig. Immer wieder musste die Hansestadt an der Weser durch gewaltige, zumeist staatliche Investitionen in ihrer Infrastruktur fit gemacht werden, um am nationalen sowie internationalen Wettbewerb teilnehmen zu können. Gerade alten Industrien, die eng mit den natürlichen Bedingungen des seetiefen Wassers zusammenhingen, verloren zunehmend an Bedeutung: ob Schiffbau, die Fischerei oder Nahrung- und Genussmittelindustrie. Mit erheblichen Anstrengungen mussten neue zukunftsweisende Gewerbe angesiedelt werden. Zunehmend diversifizierte sich Bremens vormaliges "hanseatisches", von maritimer Wirtschaft und ihren Weiterverarbeitungsprodukten dominiertes, Standortprofil. Trotzdem hielten viele "traditionelle" Unternehmen an Bremen fest bzw. ließen sich eine Reihe neuer Firmen hier nieder. Um den Besonderheiten, den Vorteilen und auch der Alleinstellung des Standortes Bremen im 21. Jahrhundert auf die Spur zu kommen, untersuchen neun Autoren ältere und jüngere bremische Unternehmen, porträtieren deren Geschichte und deren ganz spezifische Produkte. Dabei stehen Weltmarktführer wie Beluga Shipping, der Massenspektrometerhersteller Thermo Fisher Scientific, die Entkoffeinierer Coffein Compagnie und Kaffee HAG oder Inbev genauso im Mittelpunkt der Fragestellung wie Stroever Schellack, Poliboy, Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven oder VivoLoVin. Eine erste Bilanz des Ryanair-Effekts für Bremen schließt den Band ein.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Faszination Wale – Von Menschen und Walen

Faszination Wale – Von Menschen und Walen von Heintze,  Dieter, Herr,  Helena, Hetscher,  Iris, Noda,  Renate, Ohsumi,  Seji, Roch,  Claudia, Roder,  Hartmut, Rößler,  Horst, Scholl,  Lars U., Schümann,  Hans-Nikolaus, Thode-Arora,  Hilke, Vollprecht,  Andreas, Wesche,  Anne, Zittier,  Zora
Ergänzend zur Ausstellung im Übersee-Museum (7.11.2015 bis 24.04.2016) ist ein Begleitbuch mit vertiefenden Themen der Ausstellung erschienen. Die Themen reichen von Walfang über Walschutz und -forschung bis zur Rolle der Wale in Mythen, Film und Literatur.
Aktualisiert: 2022-01-11
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