Was, wenn die Idee einer Wirkung des Ästhetischen nicht »Ergebnis«, sondern konstitutive Voraussetzung der künstlerischen Praxis ist? Auf ungewöhnliche Weise vereint Monika Roscher Ansätze aus Sportwissenschaft, Philosophie, Kunstwissenschaft und Gender Studies, um die Performativität des künstlerischen Schaffens zu beleuchten. Die Studie, deren philosophische Grundlage in der anthropologischen Genealogie der Ästhetik nach Johann Gottfried Herder sowie in der Idee des Dionysischen in der Kunst nach Friedrich Nietzsche zu suchen ist, zeigt: Einen Geschmack der Kraft zu bilden, könnte die verlorene Kraft der Kunst zurückbringen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Im Fokus der Beiträge des vorliegenden Bandes steht der Aspekt der Bewegung hinsichtlich seiner immanenten Potenziale einer Reflexion des Körpers. Diskutiert werden hierfür über die Grenzen verschiedener sportwissenschaftlicher Disziplinen hinaus Entwürfe, die Körper und Bewegung als kulturanthropologische Kategorien verstehen und in dieser Deutung auf ähnliche theoretische Linien verweisen. Wesentlich dabei ist, ob diese Ideen bezüglich ihrer Anwendbarkeit zur Bestimmung der wirklichkeitskonstituierenden Bedeutung von Körper und Bewegung sinnvoll befragt oder möglicherweise auch neu gedeutet werden können.
Aktualisiert: 2021-03-13
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2018-12-27
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Jenseits des Anspruches auf eine umfassende Theorie zur ästhetischen Urteilsbildung soll die vorliegende Arbeit den Blick für die Bedingungen und Dynamiken eines reflexiven Erkennens durch das Bewegen schärfen und vielleicht durch das Anrühren verschiedener Widerstände zur weiteren AuseinanderSetzung mit der weitgehend unbearbeiteten Frage nach der Verortung einer transzendentalen Ästhetik und ihrer Bedeutung in einer Theorie der Bildung des Subjekts anregen. Wobei hier eine deutliche Unterscheidung zu formalen und materialen Bildungsvorstellungen getroffen wird. Das Bildungsmoment gründet nicht auf ein unvermitteltes Gegen-übertreten von formalen Kräften des Einzelnen und den Anforderungen der Anderen, sondern generiert sich in der wechselwirkenden Verbundenheit des Menschen mit der Welt durch seine Leiblichkeit. Somit bildet dieser erste Band den Versuch, die Formgenese körperlicher Reflexivität hinsichtlich Bedingungen seiner Mög-lichkeit zu untersuchen und damit das Bewegungslernen bil-dungstheoretisch neu zu begründen.
Aktualisiert: 2021-10-14
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