Beim „Buch Tanja“ handelt es sich um die erste systematische Darstellung des Chabad-Chassidismus. Mit inzwischen über 8.000 Editionen ist es eines der meist gedruckten jüdischen Bücher der Welt. Sein Verfasser, Schneur Salman von Liadi, will mit ihm unter Rückgriff auf kabbalistische und mystische Lehren ein tieferes Verständnis des Seelenlebens ermöglichen. Dadurch sollen die Ausrichtung auf G-tt gestärkt und ein freudiger G-ttesdienst ermöglicht werden.
Der erste Teil des „Buchs Tanja“, die sog. Likkutei Amarim („gesammelten Aussprüche“), erschien Ende des Jahrs 1796. Sein heutiger dritter Teil, der Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“), wurde von Schneur Salman zehn Jahre später – im Jahr 1806 – veröffentlicht.
Insbesondere ab den späten 1960er Jahren erfuhr der Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“) im Kontext verschiedener weltpolitischer Ereignisse und einer erstarkenden Erweckungsbewegung ein nachhaltiges Interesse. Eine zusätzliche Beförderung erhielt dieses durch Menachem Mendel Schneerson (1902-1994), den letzten Lubavitcher Rebbe. Er beschäftigte sich während der Jahre 1968-1971 in zahlreichen seiner Reden intensiv mit dem Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“) und initiierte mannigfache Publikationen zu ihm.
Um dieses bahnbrechende Werk jüdischen Denkens auch einem deutschsprachigen Leserkreis nahezubringen, bietet der vorliegende Band erstmals eine detailiert kommentierte Übersetzung des Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“). Eine umfangreiche Einleitung führt in die Hintergründe seines Entstehens sowie die wichtigsten Kommentare und die Biographien ihrer Verfasser ein.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Beim „Buch Tanja“ handelt es sich um die erste systematische Darstellung des Chabad-Chassidismus. Mit inzwischen über 8.000 Editionen ist es eines der meist gedruckten jüdischen Bücher der Welt. Sein Verfasser, Schneur Salman von Liadi, will mit ihm unter Rückgriff auf kabbalistische und mystische Lehren ein tieferes Verständnis des Seelenlebens ermöglichen. Dadurch sollen die Ausrichtung auf G-tt gestärkt und ein freudiger G-ttesdienst ermöglicht werden.
Der erste Teil des „Buchs Tanja“, die sog. Likkutei Amarim („gesammelten Aussprüche“), erschien Ende des Jahrs 1796. Sein heutiger dritter Teil, der Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“), wurde von Schneur Salman zehn Jahre später – im Jahr 1806 – veröffentlicht.
Insbesondere ab den späten 1960er Jahren erfuhr der Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“) im Kontext verschiedener weltpolitischer Ereignisse und einer erstarkenden Erweckungsbewegung ein nachhaltiges Interesse. Eine zusätzliche Beförderung erhielt dieses durch Menachem Mendel Schneerson (1902-1994), den letzten Lubavitcher Rebbe. Er beschäftigte sich während der Jahre 1968-1971 in zahlreichen seiner Reden intensiv mit dem Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“) und initiierte mannigfache Publikationen zu ihm.
Um dieses bahnbrechende Werk jüdischen Denkens auch einem deutschsprachigen Leserkreis nahezubringen, bietet der vorliegende Band erstmals eine detailiert kommentierte Übersetzung des Iggeret Ha-Teschuvah („Brief der Umkehr“). Eine umfangreiche Einleitung führt in die Hintergründe seines Entstehens sowie die wichtigsten Kommentare und die Biographien ihrer Verfasser ein.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das Schmone-Esre-Gebet, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone-Esre-Gebets, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie sein kabbalistisch-chassidisches Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses dritten Bandes ist die vierte Bracha des Schmone-Esre-Gebets, die durch die kabbalistischen Begriffe „Chochmah“, „Binah“ und „Daat“ geprägt wird. Ihre Anfangsbuchstaben „Ch-B-D“ bilden zudem das Akronym „Chabad“ und sind daher für die chassidische Chabad-Bewegung von entscheidender Bedeutung. Insofern erfüllt dieser Band zugleich die Aufgabe einer allgemeinen Einführung in die namens- und sinngebende Terminologie der Chabad-Bewegung. Da überdies am Ende des allwöchentlichen Schabbat in die vierte Bracha des Schmone-Esre-Gebets der sog. „Unterscheidungssegen“ (Havdalah) eingeschaltet wird, ist dieser Band zugleich eine Einführung in zentrale Elemente des Havdalah-Ritus.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Das Schmone-Esre-Gebet, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone-Esre-Gebets, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie sein kabbalistisch-chassidisches Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses dritten Bandes ist die vierte Bracha des Schmone-Esre-Gebets, die durch die kabbalistischen Begriffe „Chochmah“, „Binah“ und „Daat“ geprägt wird. Ihre Anfangsbuchstaben „Ch-B-D“ bilden zudem das Akronym „Chabad“ und sind daher für die chassidische Chabad-Bewegung von entscheidender Bedeutung. Insofern erfüllt dieser Band zugleich die Aufgabe einer allgemeinen Einführung in die namens- und sinngebende Terminologie der Chabad-Bewegung. Da überdies am Ende des allwöchentlichen Schabbat in die vierte Bracha des Schmone-Esre-Gebets der sog. „Unterscheidungssegen“ (Havdalah) eingeschaltet wird, ist dieser Band zugleich eine Einführung in zentrale Elemente des Havdalah-Ritus.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Ende des 18. Jahrhunderts erschien erstmals ein kleines Büchlein mit dem Titel Sefer schel Bejnonim bzw. Likkutei Amarim. In der Folgezeit wurde diese erste systematische Darstellung des Chabad-Chassidismus als “Buch Tanja” bekannt und revolutionierte das gesamte jüdische Leben und Denken. Sein Verfasser, Rabbi Schneur Salman von Liadi, verfolgte mit ihm das Ziel, jedem Juden unter Rückgriff auf kabbalistische Weltvorstellungen sowie die mystischen Lehren des Baal Schem Tov und des Maggid von Mesritsch ein tieferes religiöses Verständnis seines Seelenlebens zu vermitteln. Dadurch sollte die Ausrichtung hin auf G-tt gestärkt und ein freudiger G-ttesdienst ermöglicht werden.
Der rasante - und bis heute andauernde - Erfolg des “Buches Tanja” lässt sich u.a. daran erkennen, dass es mit aktuell fast 6.000 Druckausgaben eines der meist gedruckten jüdischen Bücher der Welt ist. Zudem ist es “das” Grundlagenwerk der chassidischen Chabad-Lubavitch-Bewegung und erfuhr durch den letzten Lubavitcher-Rebben, Rabbi Menachem Mendel Schneerson (1902-1994), noch einmal eine erhebliche Aufwertung.
Um dieses bahnbrechende Werk jüdischen Denkens und Glaubens auch einem deutschsprachigen Leserkreis näherzubringen, bietet der vorliegende Band erstmals eine umfangreich kommentierte Übersetzung der ersten fünfundzwanzig Kapitel des “Buches Tanja”. Eine ausführliche Einleitung leitet in die wichtigsten Lebensstationen Rabbi Schneur Salmans ein und informiert über die Entstehungsgeschichte und Bedeutung des “Buches Tanja”.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Bereits seit mehr als zweieinhalb Jahrtausenden versammeln sich während des alljährlich im Frühjahr stattfindenden Pesach-Festes die Juden, um an den sog. Seder-Abenden gemeinsam die Pesach-Haggadah zu lesen. Bei dieser handelt es sich um eine weithin normierte liturgische Erzählung vom „Auszug aus Ägypten“. Sie wird vornehmlich im Kreise der Familie gelesen, zunehmend aber auch im Rahmen von Gemeindeveranstaltungen. Dieses Buch bietet eine deutschsprachige Übersetzung des Haggadah-Textes mit genauen Durchführungsanweisungen. Der hebräischen Sprache nicht mächtigen oder ungeübten Personen soll so das Abhalten eines eigenen Seder-Abends ermöglicht werden. Umfangreiche Kommentare im Fußnotenbereich geben erläuternde Anmerkungen zu den Quellen der Durchführungsanweisungen sowie dem inhaltlichen Verständnis des Haggadah-Textes. Der übersetzte Text sowie die Durchführungsanweisungen folgen der Tradition der chassidischen Chabad-Bewegung. Jedoch ist diese Ausgabe grundsätzlich dazu geeignet, auch jedem Seder-Abend einer anderen Tradition zu folgen.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie seinem kabbalistisch-chassidischen Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses ersten Bandes sind vor allem folgende Themen:
- allgemeine Überlegungen über das Wesen und die Bedeutung des Gebets im Chabad-Chassidismus, vor allem bei Schneur Salman, Dov Ber Schneersohn, Schalom Dov Ber Schneersohn, Yosef Yitzchak Schneersohn und Menachem Mendel Schneerson
- talmudische Texte zur Entstehung und den Hintergründen des Schmone Esre
- die Einleitung des Schmone Esre (Ps 51,17) als Schlüsseltext der Chabad-Theologie
- die ersten beiden Brachot in Hinblick auf ihre Textüberlieferung, biblischen Quellen, inhaltlich-historische Beurteilung sowie ihr Verständnis im Chabad-Chassidismus
Aktualisiert: 2020-02-15
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Bereits seit mehr als zweieinhalb Jahrtausenden versammeln sich während des alljährlich im Frühjahr stattfindenden Pesach-Festes die Juden, um an den sog. Seder-Abenden gemeinsam die Pesach-Haggadah zu lesen. Bei dieser handelt es sich um eine weithin normierte liturgische Erzählung vom „Auszug aus Ägypten“. Sie wird vornehmlich im Kreise der Familie gelesen, zunehmend aber auch im Rahmen von Gemeindeveranstaltungen. Dieses Buch bietet eine deutschsprachige Übersetzung des Haggadah-Textes mit genauen Durchführungsanweisungen. Der hebräischen Sprache nicht mächtigen oder ungeübten Personen soll so das Abhalten eines eigenen Seder-Abends ermöglicht werden. Umfangreiche Kommentare im Fußnotenbereich geben erläuternde Anmerkungen zu den Quellen der Durchführungsanweisungen sowie dem inhaltlichen Verständnis des Haggadah-Textes. Der übersetzte Text sowie die Durchführungsanweisungen folgen der Tradition der chassidischen Chabad-Bewegung. Jedoch ist diese Ausgabe grundsätzlich dazu geeignet, auch jedem Seder-Abend einer anderen Tradition zu folgen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie sein kabbalistisch-chassidisches Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses zweiten Bandes ist die dritte Bracha, die das Thema der „Heiligkeit“ zum Inhalt hat. Von verschiedenen talmudisch-midraschischen Interpretationen ausgehend, wird über diverse mittelalterliche Interpretationen hin bis zum Chabad-Chassidismus entfaltet, was der Begriff der „Heiligkeit“ bedeutet. Dabei fungiert die dritte Bracha geradezu als ein Schlüsseltext für zahlreiche Vorstellungen des Chabad-Chassidismus. Insofern vermag dieser Band auch als eine Einführung in bestimmte Grundlagenvorstellungen der Kabbalah und des Chabad-Chassidismus zu fungieren.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie seinem kabbalistisch-chassidischen Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses ersten Bandes sind vor allem folgende Themen:
- allgemeine Überlegungen über das Wesen und die Bedeutung des Gebets im Chabad-Chassidismus, vor allem bei Schneur Salman, Dov Ber Schneersohn, Schalom Dov Ber Schneersohn, Yosef Yitzchak Schneersohn und Menachem Mendel Schneerson
- talmudische Texte zur Entstehung und den Hintergründen des Schmone Esre
- die Einleitung des Schmone Esre (Ps 51,17) als Schlüsseltext der Chabad-Theologie
- die ersten beiden Brachot in Hinblick auf ihre Textüberlieferung, biblischen Quellen, inhaltlich-historische Beurteilung sowie ihr Verständnis im Chabad-Chassidismus
Aktualisiert: 2020-07-01
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Ende des 18. Jahrhunderts erschien erstmals ein kleines Büchlein mit dem Titel Sefer schel Bejnonim bzw. Likkutei Amarim. In der Folgezeit wurde diese erste systematische Darstellung des Chabad-Chassidismus als “Buch Tanja” bekannt und revolutionierte das gesamte jüdische Leben und Denken. Sein Verfasser, Rabbi Schneur Salman von Liadi, verfolgte mit ihm das Ziel, jedem Juden unter Rückgriff auf kabbalistische Weltvorstellungen sowie die mystischen Lehren des Baal Schem Tov und des Maggid von Mesritsch ein tieferes religiöses Verständnis seines Seelenlebens zu vermitteln. Dadurch sollte die Ausrichtung hin auf G-tt gestärkt und ein freudiger G-ttesdienst ermöglicht werden.
Der rasante - und bis heute andauernde - Erfolg des “Buches Tanja” lässt sich u.a. daran erkennen, dass es mit aktuell fast 6.000 Druckausgaben eines der meist gedruckten jüdischen Bücher der Welt ist. Zudem ist es “das” Grundlagenwerk der chassidischen Chabad-Lubavitch-Bewegung und erfuhr durch den letzten Lubavitcher-Rebben, Rabbi Menachem Mendel Schneerson (1902-1994), noch einmal eine erhebliche Aufwertung.
Um dieses bahnbrechende Werk jüdischen Denkens und Glaubens auch einem deutschsprachigen Leserkreis näherzubringen, bietet der vorliegende Band erstmals eine umfangreich kommentierte Übersetzung der ersten fünfundzwanzig Kapitel des “Buches Tanja”. Eine ausführliche Einleitung leitet in die wichtigsten Lebensstationen Rabbi Schneur Salmans ein und informiert über die Entstehungsgeschichte und Bedeutung des “Buches Tanja”.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie sein kabbalistisch-chassidisches Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses zweiten Bandes ist die dritte Bracha, die das Thema der „Heiligkeit“ zum Inhalt hat. Von verschiedenen talmudisch-midraschischen Interpretationen ausgehend, wird über diverse mittelalterliche Interpretationen hin bis zum Chabad-Chassidismus entfaltet, was der Begriff der „Heiligkeit“ bedeutet. Dabei fungiert die dritte Bracha geradezu als ein Schlüsseltext für zahlreiche Vorstellungen des Chabad-Chassidismus. Insofern vermag dieser Band auch als eine Einführung in bestimmte Grundlagenvorstellungen der Kabbalah und des Chabad-Chassidismus zu fungieren.
Aktualisiert: 2020-02-15
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