In den 50er Jahren tritt das Fernsehen seinen bis heute anhaltenden Siegeszug an. Diese Entwicklung findet in Martin Morlock einen stilistisch brillanten Kommentator, der von 1958 bis 1963 als »Telemann« das deutsche Fernsehgeschehen mit kritischem Blick begleitet. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Nutzung der Technik noch nicht festgelegt ist, formuliert Morlock deren potentielle Leistungen, Funktionen und Inhalte. Damit verbunden ist ein Plädoyer für den autonomen Zuschauer, der den Sendeinhalten nicht willenlos ausgeliefert ist - eine These, die gerade in Anbetracht der aktuellen Debatten über Gewalt in den Medien bemerkenswert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In den 50er Jahren tritt das Fernsehen seinen bis heute anhaltenden Siegeszug an. Diese Entwicklung findet in Martin Morlock einen stilistisch brillanten Kommentator, der von 1958 bis 1963 als »Telemann« das deutsche Fernsehgeschehen mit kritischem Blick begleitet. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Nutzung der Technik noch nicht festgelegt ist, formuliert Morlock deren potentielle Leistungen, Funktionen und Inhalte. Damit verbunden ist ein Plädoyer für den autonomen Zuschauer, der den Sendeinhalten nicht willenlos ausgeliefert ist - eine These, die gerade in Anbetracht der aktuellen Debatten über Gewalt in den Medien bemerkenswert ist.
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In den 50er Jahren tritt das Fernsehen seinen bis heute anhaltenden Siegeszug an. Diese Entwicklung findet in Martin Morlock einen stilistisch brillanten Kommentator, der von 1958 bis 1963 als »Telemann« das deutsche Fernsehgeschehen mit kritischem Blick begleitet. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Nutzung der Technik noch nicht festgelegt ist, formuliert Morlock deren potentielle Leistungen, Funktionen und Inhalte. Damit verbunden ist ein Plädoyer für den autonomen Zuschauer, der den Sendeinhalten nicht willenlos ausgeliefert ist - eine These, die gerade in Anbetracht der aktuellen Debatten über Gewalt in den Medien bemerkenswert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Viele Spielfilme beschäftigen sich mehr oder weniger intensiv mit ihren »Nachbarmedien«: Theater, Malerei, Fotografie, Fernsehen und Video, aber auch mit Telefon, Computer, Radio, Zeitung und Schrift.
Das Handbuch »Medienreflexion im Film« stellt sich die Aufgabe, dieses Phänomen erstmals systematisch zu untersuchen, um in der Gesamtschau die Frage zu klären, wie Medialität erst in Selbst- und Fremdreferenz erzeugt wird. Film wird dabei ausdrücklich in seiner Spezifik als audiovisuelles Instrument zur Beobachtung anderer Medien verstanden, das sich in dieser Beobachtung selbst als Medium konstituiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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