Der römische Gutshof bei Seeb, Gem. Winkel

Der römische Gutshof bei Seeb, Gem. Winkel von Benghezal,  Atika, Brem,  Hansjörg, Dettwiler-Braun,  Daniela, Drack,  Walter, Fellmann,  Rudolf, Hedinger,  Bettina, Leibundgut,  Annalis, Meyer-Freuler,  Christine, Roth-Rubi,  Katrin, Rütti,  Beat
Der Gutshof von Seeb war schon im 19. Jh. Gegenstand archäologischer Untersuchungen. 1958, als beim Kiesabbau in der Flur "Neuacker" römische Mauern angeschnitten worden waren, setzten die ersten Rettungsgrabungen ein. Ab 1961 bis 1969 fanden fast jährlich Ausgrabungskampagnen unter der Leitung des damaligen Denkmalpflegers und Kantonsarchäologen Walter Drack statt. Die Anlage des Gutshofes umfasste eine Pars urbana (Herrenhaus, Portiken, Badegebäude, Nebengebäude) und eine Pars rustica (u.a. Brunnenhaus, Viehpferche). Die Anlage, wie sie sich heute präsentiert, entstand in drei Steinbau-Perioden und lag an einem in römischer Zeit im Süden vorgelagerten kleinen See. Auf Grund der Befunde und der zahlreichen Kleinfunde konnte die Baugeschichte des Gutshofs über 250 Jahre nachgezeichnet werden. Das zahlreiche Fundmaterial zeugt vom Wohlstand der Bewohner während der Blütezeit des Gutshofes. Das Gelände des Guthofes von Seeb ist öffentlich zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl von Deschler-Erb,  Eckhard, Ebnöther,  Christa, Eichenberger,  Res, Geiger,  Thomas, Gygax,  Manuela, Hauser Pult,  Claire, Hoesli,  Daniela, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin Kilcher,  Stefanie, Pelagatti,  Daniel, Pleiner,  Radomir, Rütti,  Beat, Schaltenbrand Obrecht,  Verena, Serneels,  Vincent
Dieser Band vereinigt die Funde aus Metall – in erster Linie Bronze, Messing und Eisen – aus dem Westquartier des Vicus Vitudurum. Damit liegen zwei weitere wichtige Materialgruppen aus den Grossgrabungen 1977–1982 vor, bei denen auf über 4500 m2 zwei Dutzend Häuser untersucht und mehr als eine Million Funde ausgegraben wurden. Die hier vorgelegten Kategorien der Sachkultur kamen unter normalen Umständen kaum je vollständig in den Boden; wenn irgend möglich, wurde das wertvolle Rohmaterial wiederverwendet. Die eingehende Analyse der Buntmetallfunde vermittelt einen Eindruck, welchen Platz im Alltag eines römischen Vicus Gerät und Mobiliar aus und mit Buntmetall einnahm. Auch die Funde aus Eisen bieten ein breites Spektrum an Geräten und Mobiliar. Dass in der Regel Metall wiederverwendet wurde, illustriert der nach einem Brand offensichtlich in situ verstürzte Schrank mit seinem Inhalt: Er enthielt eine Hauskapelle, ein Lararium, mit mehreren Bronzestatuetten und das "Familiensilber" einer Wohngemeinschaft, die um die Mitte des 3. Jh. am Westrand des Vicus Vitudurum lebte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Der Kirchhügel von Oberwinterthur

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Der Kirchhügel von Oberwinterthur von Kaenel,  Hans M. von, Rütti,  Beat, Rychener,  Jürg
Die archäologischen Untersuchungen der Jahre 1976 (im Innern der reformierten Kirche St. Arbogast), 1980 und 1981 (im sog. Kirchhof nördlich der Kirche) erbrachten viele neue Erkenntnisse in Bezug auf den Vicus Vitudurum. Das Hauptgewicht dieser Arbeit liegt bei der Vorstellung der Befunde und des Fundmaterials aus der Zeit des Vicus, d.h. aus dem Zeitraum des 1. und 2. Jh. Die Befunde sind infolge der intensiven Bautätigkeit auf dem Kirchhügel in nachrömischer Zeit teilweise stark gestört worden. Unter dem Fundmaterial nimmt die Keramik die wichtigste Stellung ein. Nur mit ihrer Hilfe war es möglich, eine Chronologie zu erstellen. Die anfangs vorherrschende Terra-Sigillata-Imitation wurde in der 2. Hälfte des 1. Jh. fast völlig von der importierten gallischen Terra Sigillata verdrängt, diese wiederum am Anfang des 2. Jh. teilweise von der regional hergestellten Glanztonkeramik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der römische Gutshof bei Seeb, Gem. Winkel

Der römische Gutshof bei Seeb, Gem. Winkel von Benghezal,  Atika, Brem,  Hansjörg, Dettwiler-Braun,  Daniela, Drack,  Walter, Fellmann,  Rudolf, Hedinger,  Bettina, Leibundgut,  Annalis, Meyer-Freuler,  Christine, Roth-Rubi,  Katrin, Rütti,  Beat
Der Gutshof von Seeb war schon im 19. Jh. Gegenstand archäologischer Untersuchungen. 1958, als beim Kiesabbau in der Flur "Neuacker" römische Mauern angeschnitten worden waren, setzten die ersten Rettungsgrabungen ein. Ab 1961 bis 1969 fanden fast jährlich Ausgrabungskampagnen unter der Leitung des damaligen Denkmalpflegers und Kantonsarchäologen Walter Drack statt. Die Anlage des Gutshofes umfasste eine Pars urbana (Herrenhaus, Portiken, Badegebäude, Nebengebäude) und eine Pars rustica (u.a. Brunnenhaus, Viehpferche). Die Anlage, wie sie sich heute präsentiert, entstand in drei Steinbau-Perioden und lag an einem in römischer Zeit im Süden vorgelagerten kleinen See. Auf Grund der Befunde und der zahlreichen Kleinfunde konnte die Baugeschichte des Gutshofs über 250 Jahre nachgezeichnet werden. Das zahlreiche Fundmaterial zeugt vom Wohlstand der Bewohner während der Blütezeit des Gutshofes. Das Gelände des Guthofes von Seeb ist öffentlich zugänglich.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl von Deschler-Erb,  Eckhard, Ebnöther,  Christa, Eichenberger,  Res, Geiger,  Thomas, Gygax,  Manuela, Hauser Pult,  Claire, Hoesli,  Daniela, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin Kilcher,  Stefanie, Pelagatti,  Daniel, Pleiner,  Radomir, Rütti,  Beat, Schaltenbrand Obrecht,  Verena, Serneels,  Vincent
Dieser Band vereinigt die Funde aus Metall – in erster Linie Bronze, Messing und Eisen – aus dem Westquartier des Vicus Vitudurum. Damit liegen zwei weitere wichtige Materialgruppen aus den Grossgrabungen 1977–1982 vor, bei denen auf über 4500 m2 zwei Dutzend Häuser untersucht und mehr als eine Million Funde ausgegraben wurden. Die hier vorgelegten Kategorien der Sachkultur kamen unter normalen Umständen kaum je vollständig in den Boden; wenn irgend möglich, wurde das wertvolle Rohmaterial wiederverwendet. Die eingehende Analyse der Buntmetallfunde vermittelt einen Eindruck, welchen Platz im Alltag eines römischen Vicus Gerät und Mobiliar aus und mit Buntmetall einnahm. Auch die Funde aus Eisen bieten ein breites Spektrum an Geräten und Mobiliar. Dass in der Regel Metall wiederverwendet wurde, illustriert der nach einem Brand offensichtlich in situ verstürzte Schrank mit seinem Inhalt: Er enthielt eine Hauskapelle, ein Lararium, mit mehreren Bronzestatuetten und das "Familiensilber" einer Wohngemeinschaft, die um die Mitte des 3. Jh. am Westrand des Vicus Vitudurum lebte.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Die Gläser

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Die Gläser von Rütti,  Beat
Grundlage dieser Arbeit ist eine Lizentiatsarbeit an der Universität Basel über die römischen Gläser vom Unteren Bühl der Ausgrabungen 1977–1979. Bei den damals behandelten Gläsern wurden nahezu 250 Gefässe erfasst. In den Jahren 1980–1982 wurden im Unteren Bühl in Oberwinterthur weitere Grabungen durchgeführt, die eine grosse Anzahl von Glasfragmenten zutage förderten. So stieg die Zahl der Glasfunde bis gegen 30 000 Bruchstücke. Angesichts dieser unerwartet grossen Menge musste der anfänglich ins Auge gefasste Plan, die Neufunde der Grabungen 1980–1982 in das bereits vorliegende Manuskript einzuarbeiten, aufgegeben und das ganze Glasmaterial von Grund auf neu gesichtet und registriert werden. Die im Unteren Bühl zutage gekommenen Gläser zeigen ein reiches und vielfältiges Spektrum für einen Vicus. Unter den Glasgefässen finden sich beinahe alle im 1. Jh. gängigen Gefässformen. Die Glasgefässe dürften zum grössten Teil im Haushalt verwendet worden sein. Die meisten Gläser gehören zum Trinkgeschirr, eine geringere Anzahl wurde zum Servieren bei Tisch oder als Vorratsgefässe benutzt, Fläschchen und kleine Töpfe enthielten Öle und Salben für die Toilette.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Im Licht der Menora

Im Licht der Menora von Baltrusch,  Dagmar, Baltrusch,  Ernst, Bánffy,  Eszter, Berger,  Ludwig, Beutler,  Franziska, Burkhardt,  Nadin, Çevik,  Nevzat, David,  Nora, Doneus,  Nives, Eck,  Werner, Feuchtwanger-Sarig,  Naomi, Fine,  Steven, Fornasier,  Jochen, Gross,  Raphael, Hamidovic',  David, Hansen,  Svend, Hüssen,  Claus, Japp,  Sarah, Kremer,  Gabrielle, Laurenzi,  Elsa, Lenarz,  Michael, Nagy,  Árpád, Rahemipour,  Patricia, Rütti,  Beat, Schneidenbach,  Esther, Seyer,  Martin, Söding,  Thomas, Szabó,  Ádám, Trier,  Marcus, Voss,  Hans Ulrich, Zinser,  Hartmut
Archäologische Zeugnisse für jüdisches Leben in den römischen Provinzen nördlich der Alpen sind rar. Historische Quellen wie das berühmte Dekret Kaiser Konstantins des Großen über die jüdische Gemeinde in Köln aus dem Jahr 321 n. Chr. belegen jedoch, dass Juden in dieser Region des Römischen Reiches lebten. Neue Funde, die die lang gesuchte Verbindung zwischen archäologischen und geschichtlichen Zeugnissen herstellen, werden ab Dezember 2014 erstmals in einer umfassenden Ausstellung gezeigt, die vom Jüdischen Museum in Frankfurt am Main in Kooperation mit der Römisch-Germanischen Kommission konzipiert wurde. Die Präsentation folgt dem »Licht der Menora«, dem spätantiken Leitsymbol des Judentums. Ausgehend von Rom und Jerusalem, führt die Spur der Objekte in die römischen Provinzen – in die heutige Schweiz, nach Österreich und Ungarn – und schließlich ins ehemalige Germanien.
Aktualisiert: 2020-11-08
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Der Kirchhügel von Oberwinterthur

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Der Kirchhügel von Oberwinterthur von Kaenel,  Hans M. von, Rütti,  Beat, Rychener,  Jürg
Die archäologischen Untersuchungen der Jahre 1976 (im Innern der reformierten Kirche St. Arbogast), 1980 und 1981 (im sog. Kirchhof nördlich der Kirche) erbrachten viele neue Erkenntnisse in Bezug auf den Vicus Vitudurum. Das Hauptgewicht dieser Arbeit liegt bei der Vorstellung der Befunde und des Fundmaterials aus der Zeit des Vicus, d.h. aus dem Zeitraum des 1. und 2. Jh. Die Befunde sind infolge der intensiven Bautätigkeit auf dem Kirchhügel in nachrömischer Zeit teilweise stark gestört worden. Unter dem Fundmaterial nimmt die Keramik die wichtigste Stellung ein. Nur mit ihrer Hilfe war es möglich, eine Chronologie zu erstellen. Die anfangs vorherrschende Terra-Sigillata-Imitation wurde in der 2. Hälfte des 1. Jh. fast völlig von der importierten gallischen Terra Sigillata verdrängt, diese wiederum am Anfang des 2. Jh. teilweise von der regional hergestellten Glanztonkeramik.
Aktualisiert: 2019-01-16
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