Julius Tandler

Julius Tandler von Sablik,  Karl
Das von Julius Tandler im Wien der Zwischenkriegszeit gegründete «geschlossene System der Fürsorge» steht als Meilenstein zwischen der Armenpflege des 19. Jahrhunderts und der modernen Sozialarbeit und ihrem Versicherungswesen von heute. Große Teile der Grundstruktur unseres Fürsorgewesens gründen auf Tandler, die faszinierende Wirkung seiner Bekämpfung von Armut, Krankheiten und sozialen Problemen hat auf die ganze Welt ausgestrahlt. Die drei Grundpfeiler des Systems waren die «Pflicht der Gesellschaft zur Fürsorge», das «Recht des einzelnen auf Fürsorge» und das «soziale Verantwortungsgefühl». Davon ausgehend schuf er ein Netz von Fürsorgeinstitutionen in Wien, das den Menschen von der Geburt bis zum Tod begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Julius Tandler

Julius Tandler von Sablik,  Karl
Das von Julius Tandler im Wien der Zwischenkriegszeit gegründete «geschlossene System der Fürsorge» steht als Meilenstein zwischen der Armenpflege des 19. Jahrhunderts und der modernen Sozialarbeit und ihrem Versicherungswesen von heute. Große Teile der Grundstruktur unseres Fürsorgewesens gründen auf Tandler, die faszinierende Wirkung seiner Bekämpfung von Armut, Krankheiten und sozialen Problemen hat auf die ganze Welt ausgestrahlt. Die drei Grundpfeiler des Systems waren die «Pflicht der Gesellschaft zur Fürsorge», das «Recht des einzelnen auf Fürsorge» und das «soziale Verantwortungsgefühl». Davon ausgehend schuf er ein Netz von Fürsorgeinstitutionen in Wien, das den Menschen von der Geburt bis zum Tod begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Julius Tandler

Julius Tandler von Sablik,  Karl
Das von Julius Tandler im Wien der Zwischenkriegszeit gegründete «geschlossene System der Fürsorge» steht als Meilenstein zwischen der Armenpflege des 19. Jahrhunderts und der modernen Sozialarbeit und ihrem Versicherungswesen von heute. Große Teile der Grundstruktur unseres Fürsorgewesens gründen auf Tandler, die faszinierende Wirkung seiner Bekämpfung von Armut, Krankheiten und sozialen Problemen hat auf die ganze Welt ausgestrahlt. Die drei Grundpfeiler des Systems waren die «Pflicht der Gesellschaft zur Fürsorge», das «Recht des einzelnen auf Fürsorge» und das «soziale Verantwortungsgefühl». Davon ausgehend schuf er ein Netz von Fürsorgeinstitutionen in Wien, das den Menschen von der Geburt bis zum Tod begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Das Fremde im „deutschen Tempel“ der Wissenschaften

Das Fremde im „deutschen Tempel“ der Wissenschaften von Menschik-Bendele,  Jutta, Sablik,  Karl, Seebacher,  Felicitas
Mit dem Börsenkrach von 1873 erreichte der euphorische Fortschrittsoptimismus der liberalen Ära seine Grenze. Die folgende Wirtschaftskrise konfrontierte auch die renommierte Wiener Medizinische Schule mit rigorosen Einsparungen und ansteigendem Leistungsdruck. Sie versuchte ihr wissenschaftliches Niveau zu halten und konzentrierte sich auf eine ´deutsche` Elite, die im Medizinstudium und bei Berufungen gegenüber anderen Ethnien der Habsburgermonarchie bevorzugt wurde. Interkulturalität wurde nicht mehr als intellektuelles Kapital genützt. Das Fremde war negativ kodiert. Die Überrepräsentanz ostjüdischer Medizinstudenten an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien wurde politisch instrumentalisiert, was zu den ersten antisemitischen Ausschreitungen führte. Besonders die ´jüdische` Poliklinik wurde Projektionsfläche von Konkurrenz- und Existenzängsten. Als Frauen ihr Recht auf ein Medizinstudium einforderten, wehrte es die Medizinische Fakultät mit biologistischer Rhetorik ab. Den „Tempel der Wissenschaften“ festigten strenge Hierarchien und patriarchalische Strukturen. Doch der Versuch einer naturwissenschaftlichen Kategorisierung der Geschlechter und Ethnien misslang. Im Fin de Siècle enttarnten die Psychoanalyse, Künstler und Intellektuelle eine konservative Haltung gegenüber Juden und Frauen als Scheinwelt. Im Judentum entstand ein neues ethnisches Bewusstsein. Die beginnende soziale, intellektuelle und sexuelle Emanzipation der Frau führte 1900 zur Legalisierung des Medizinstudiums für Frauen. Die jüdische Ärztin widerlegte endgültig das Vorurteil, dass weder Frauen noch Juden zum Medizinstudium befähigt seien. Dieses Buch stellt die Frage, welche Ziele die Bildungs- und Wissenschaftspolitik in ökonomischen Krisen verfolgt und wie dadurch Veränderungsprozesse in der Wissenschaftskultur gesteuert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das historische Gefühl

Das historische Gefühl von Sablik,  Karl
Orte historischen Geschehens – ob Weltgeschichte oder privat – können das „historische Gefühl“ hervorrufen, können Magie ausstrahlen. Der Autor hat dieser Idee und dieser Erlebnisdimension einen neuen Namen gegeben, philosophisch gesprochen sozusagen auf den „Begriff “ gebracht. Er verbindet damit Psychologie mit Geschichte. Das gefühlsmäßige Nachempfinden historischer Ereignisse, die oft die Welt verändert haben, wird als „historisches Gefühl“ betrachtet, das an historischen Orten intensiv erlebt werden kann, aber auch das Verständnis für Geschichte – ein Teil unserer Existenz – fördert. Man kann die Zeitumstände, die Örtlichkeiten und die handelnden Personen umfassend begreifen. Das Buch ist kein „Reiseführer“ herkömmlicher Art, sondern dient der Anregung zum Besuch und zum Empfinden der Magie historischer Orte. Genauso werden „Reisen“ und „Geschichte“ zusammengeführt, Fantasie und eigene Gedanken produziert. Dies mag sogar als eine Anregung zur Neuorientierung des Geschichtsunterrichts führen.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Das Fremde im „deutschen Tempel“ der Wissenschaften

Das Fremde im „deutschen Tempel“ der Wissenschaften von Menschik-Bendele,  Jutta, Sablik,  Karl, Seebacher,  Felicitas
Mit dem Börsenkrach von 1873 erreichte der euphorische Fortschrittsoptimismus der liberalen Ära seine Grenze. Die folgende Wirtschaftskrise konfrontierte auch die renommierte Wiener Medizinische Schule mit rigorosen Einsparungen und ansteigendem Leistungsdruck. Sie versuchte ihr wissenschaftliches Niveau zu halten und konzentrierte sich auf eine ´deutsche` Elite, die im Medizinstudium und bei Berufungen gegenüber anderen Ethnien der Habsburgermonarchie bevorzugt wurde. Interkulturalität wurde nicht mehr als intellektuelles Kapital genützt. Das Fremde war negativ kodiert. Die Überrepräsentanz ostjüdischer Medizinstudenten an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien wurde politisch instrumentalisiert, was zu den ersten antisemitischen Ausschreitungen führte. Besonders die ´jüdische` Poliklinik wurde Projektionsfläche von Konkurrenz- und Existenzängsten. Als Frauen ihr Recht auf ein Medizinstudium einforderten, wehrte es die Medizinische Fakultät mit biologistischer Rhetorik ab. Den „Tempel der Wissenschaften“ festigten strenge Hierarchien und patriarchalische Strukturen. Doch der Versuch einer naturwissenschaftlichen Kategorisierung der Geschlechter und Ethnien misslang. Im Fin de Siècle enttarnten die Psychoanalyse, Künstler und Intellektuelle eine konservative Haltung gegenüber Juden und Frauen als Scheinwelt. Im Judentum entstand ein neues ethnisches Bewusstsein. Die beginnende soziale, intellektuelle und sexuelle Emanzipation der Frau führte 1900 zur Legalisierung des Medizinstudiums für Frauen. Die jüdische Ärztin widerlegte endgültig das Vorurteil, dass weder Frauen noch Juden zum Medizinstudium befähigt seien. Dieses Buch stellt die Frage, welche Ziele die Bildungs- und Wissenschaftspolitik in ökonomischen Krisen verfolgt und wie dadurch Veränderungsprozesse in der Wissenschaftskultur gesteuert werden können.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hedosynthese

Hedosynthese von Sablik,  Karl
Der neu entwickelte Begriff der Hedosynthese bezeichnet die Methode der vom individuellen Menschen ausgehenden «Neuordnung» der psychischen Kräfte (Triebe, Gefühle, Wille) unter dem Aspekt der Kumulierung der positiven psychischen Kräfte in Richtung des möglichen friedlichen Zusammenlebens. Nicht einengende Systeme, ethische oder moralische Forderungen dominieren, sondern der konkrete vom Individuum ausgehende Handlungswille und Handlungsdruck. Dies kann durch Erziehung, Selbstbeobachtung und Selbsteinsicht so gesteuert werden, dass ein aggressionsfreies Zusammenleben möglich ist, ein je neuer Lebensplan entstehen kann. Dieser Weg umfasst naturgemäß auch Religionskritik, Kritik an Nationalismus und Kapitalismus und ist allumfassend angelegt. Im Sinne eines persönlichen «Hedogramms» – für sich selber aus der Eigenerfahrung aufzubauen und festzulegen – und in Abstimmung mit dem Mitmenschen, können Frustration und Aggression beherrscht werden, notwendige Ersatzbefriedigungen flankieren diese Methode. Basis ist die Bewusstseinspsychologie: Menschsein heißt Selbst-Bewusstsein; Hirnforschungs-Resultate und «Unbewusstes» müssen erst ins Bewusstsein «gebracht» werden. Die menschliche Grundposition (samt der heutigen pessimistischen Zukunftsaussicht) ist Ausgangspunkt: der Weg durch die Bereiche Gesundheit, Arbeit, Gerechtigkeit, Erziehung, führt zur Veränderung der Menschen unter dem Aspekt der Reduktion der Aggression, erlebter Zufriedenheit, noch zielstrebigerer Wissenschaft. Die Methode der Hedosynthese ist ein Schritt in Richtung des friedlichen Zusammenlebens, oder sollte man sagen – Überlebens.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Das grosse Buch vom Lebensstil

Das grosse Buch vom Lebensstil von Amann,  Anton, Broukal,  Josef, Egger,  Helmut, Fuchs,  Helmut, Girtler,  Roland, Gubitzer,  Christine, Kampits,  Peter, Kunze,  Michael, Kunze,  Ursula, Laszlo,  Herbert, Mader,  Rudolf, Pechmann,  Elisabeth, Perner,  Rotraud A, Portisch,  Hugo, Sablik,  Elisabeth, Sablik,  Karl, Schmid,  Barbara, Scholz,  Kurt, Skolek,  Reinhard, Stacher,  Alois, Wehle,  Peter
Lebensstil - dieser Sammelbegriff wird im vorliegenden Band anhand von Texten prominenter Fachleute zu "Lebens-Themen" wie Geld, Kinder, Ernährung, Sexualität, Kommunikation etc. in kurzweiliger Form präsentiert und mit zahlreichen "Rezepten für eine gelungene Lebensplanung" garniert.Zitate:Anton Amann: "Wir leben in einer Epoche, in der der Generationendialog nicht funktioniert." / Norbert Bachl: "Früher hat man gesagt, ich wünsche mir ein langes Leben und einen schönen Tod, jetzt habe ich ein kurzes Leben und einen langen Tod." / Michael Brainin: "Selbsthilfe kann man nicht verordnen! Selbsthilfe ist etwas, das man schon in der Volksschule lernen sollte, indem man lernt aufzustehen und seine Meinung zu sagen." / Herbert Laszlo: "Der Mensch ist offensichtlich nicht so konstruiert, dass er sich glücklich machen kann. Fragen wir den lieben Gott, warum er das so gemacht hat." / Rotraud Perner: "Ehe ist ein bürgerlich-rechtlicher Vertrag auf gegenseitigen Beistand, Liebe ist nicht unbedingt vorgesehen." / Hugo Portisch: "Man kann es auch vereinfacht sagen, wir leben in der Seitenblickezeit."Mit Beiträgen von Anton Amann, Norbert Bachl, Ilse Bichler, Michael Brainin, Josef Broukal, Johanna Dohnal, Karl Fakler, Helmut Fuchs, Roland Girtler, Ernest Gromann, Christine Gubitzer, René Alfons Haiden, Sigurd Höllinger, Brigitte John-Reiter, Peter Kampits, Peter Kopacek, Peter Kostelka, Michael Kunze, Ursula Kunze, Herbert Laszlo, Rudolf Mader, Dagmar Millesi, Karl M. Mühlberghuber, Elisabeth Pechmann, Rotraut Perner, Hildegunde Piza, Sabine Pollack, Hugo Portisch, Brigitte Riss, Wolfgang Rohrbach, Stephan Rudas, Hanni Rützler, Elisabeth Sablik, Barbara Schmid, Rudolf Schoberberger, Kurt Scholz, Reinhard Skolek, Alois Stacher, Gerhard K. Tucek, Johann Weber, Josef Wegrotsek, Peter Zellmann, Friedrich Zibuschka, Albin Zuccato.
Aktualisiert: 2022-08-06
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Julius Tandler

Julius Tandler von Sablik,  Karl
Das von Julius Tandler im Wien der Zwischenkriegszeit gegründete «geschlossene System der Fürsorge» steht als Meilenstein zwischen der Armenpflege des 19. Jahrhunderts und der modernen Sozialarbeit und ihrem Versicherungswesen von heute. Große Teile der Grundstruktur unseres Fürsorgewesens gründen auf Tandler, die faszinierende Wirkung seiner Bekämpfung von Armut, Krankheiten und sozialen Problemen hat auf die ganze Welt ausgestrahlt. Die drei Grundpfeiler des Systems waren die «Pflicht der Gesellschaft zur Fürsorge», das «Recht des einzelnen auf Fürsorge» und das «soziale Verantwortungsgefühl». Davon ausgehend schuf er ein Netz von Fürsorgeinstitutionen in Wien, das den Menschen von der Geburt bis zum Tod begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-04-07
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