Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Denkt man im Zusammenhang mit Musik an Macht, so mag einem zuerst die fast sprichwörtliche Rede von der ‚Macht der Musik‘ einfallen. So fragwürdig indessen diese Rede ist, so unzureichend ist sie auch. Insoweit Musik nämlich in gesellschaftliche Verhältnisse eingebunden ist, wird auch Macht im Rahmen aller denkbaren musikalischen und musikbezogenen Praxen – beispielsweise Komponieren, Musizieren, Interpretieren und Unterrichten sowie den entsprechenden Diskursen – ausgeübt. Zugleich aber kann sich in allen Zusammenhängen Widerstand regen – ein Widerstand, der seinerseits im spezifisch Musikalischen verankert sein kann. Die Beiträge dieses Bandes gehen diesem Sachverhalt aus musikwissenschaftlicher und musikpädagogischer Sicht mit u.a. philosophischen, soziologischen und diskursanalytischen Schwerpunkten nach.
Aktualisiert: 2022-11-10
Autor:
Nicole Besse,
Elisabeth Funke,
Robert Henschel,
Rico Hepp,
Martina Krause-Benz,
Annemarie Michel,
Anna Catharina Nimczik,
Marin Reljic,
Malte Sachsse,
Peter W. Schatt,
Eva-Maria Tralle
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Die doppelte Bestimmung des Raumes als Kategorie musikbezogener Reflexion einerseits, als deren kategoriale Rahmung andererseits hat sich für diesen Band als fruchtbar erwiesen: Auf diese Weise geraten Musik, Kultur und das soziale Handeln des Menschen in einen die hier vertretenen Disziplinen – nämlich Musikpädagogik und Musikwissenschaft – übergreifenden philosophischen Rahmen. Zusammengenommen eröffnen die Beiträge einen gemeinsamen Raum kultureller Sinnerzeugung, der Betrachtungen zu Praktiken der Produktion, Reproduktion und Rezeption von Musik, zu Neuer Musik und zur Filmmusik, zum schulischen sowie außerschulischen Musikunterricht und zu besonderen Aspekten wissenschaftlichen musikpädagogischen Denkens umfasst. Inhalte zeitgenössischer Klangästhetik und aktueller Kulturreflexion werden dabei in einen Zusammenhang gebracht, der neue Perspektiven auf musikpädagogisch relevante Fragen eröffnet.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Heute scheint unsere musikalische Sozialisation mit all ihren medialen und virtuellen Optionsräumen unvorhersehbar, verwirrend und in besonderem Maß pluralistisch geprägt. Bedingungen und Formen des Zusammenspiels von Gesellschaft und Individuum im Kontext von Musik und Pädagogik sind wieder neu zu hinterfragen. Die in der vorliegenden Publikation abgedruckten Beiträge bilden den Ertrag einer von der MFÖ (Musikpädagogische Forschung Österreich) im Januar 2018 organisierten Tagung, die an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattfand.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Untersuchung und Beschreibung musikbezogener Lernprozesse zählen zu den Kernthemen musikpädagogischer Forschung. Unstrittig dabei ist, dass Lernen in und über Musik als soziale Praxis zu verstehen ist. Der 39. Tagungsband des Arbeitskreises musikpädagogische Forschung (AMPF) leuchtet mit seinen Beiträgen der Jahreskonferenz in Bad Wildbad forschungsmethodologisch vielfältig zum einen konkrete fachspezifische Fragestellungen nach dem Sozialen in musikalischen Lernprozessen aus. Zum anderen gehen die Beiträge unter dieser ThemenSetzung auch gesellschaftlichen sowie (bildungs-)politischen Überlegungen nach. In der Gesamtschau wird erkennbar, welche Aufgaben sich aus der Fokussierung sozialer Aspekte des Musiklernens für die Musikpädagogik in Forschung und Praxis ergeben.
Aktualisiert: 2020-12-25
Autor:
Annkatrin Babbe,
Olivier Blanchard,
Bernd Clausen,
Susanne Dreßler,
Sven Düerkop,
Petter Dyndahl,
Daniel Fiedler,
Marc Godau,
Christian Harnischmacher,
Johannes Hasselhorn,
Kerstin Heberle,
Melanie Herzog,
Viola Cäcilia Hofbauer,
Freia Hoffmann,
Sidsel Karlsen,
Alexis Kivi,
Kai Stefan Lothwesen,
Siw Graabræk Nielsen,
Lars Oberhaus,
Stefan Orgass,
Malte Sachsse,
Peter W. Schatt,
Gabriele Schellberg,
Odd S. Skårberg,
Wolfgang Martin Stroh,
Ruth Wright,
Djürko Züchner
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Musikpädagogisches Denken richtet sich auf das Verhältnis zwischen Menschen und Musiken in der Absicht, es zu verändern und zu „verbessern“. Um dies zu können, muss es komplexe Zusammenhänge handhabbar machen: Es entwirft Bilder als integrale Vorstellungen einer kulturellen, sozialen und anthropologischen Gegenwart und setzt sie mit Bildern von einer wünschenswerten, idealen Zukunft in Beziehung.
Der Prozess der Genese von und der Arbeit mit derartigen Bildern von Menschen und Musiken wird in diesem Buch insbesondere anhand ausgewählter musikpädagogischer Konzeptionen beschrieben und kritisch reflektiert. Dabei wird gezeigt, auf welche Weise systematische Entwürfe von Zielen, Inhalten und Methoden diese Vorstellungen zu einem engen Geflecht aus wissenschaftlichen Analysen, lebensweltlichen Annahmen und impliziten Normsetzungen verdichten.
Die Kenntnis dieser Vorgänge sowie zentraler Motive der Genesis und Verbreitung bildhafter Entwürfe von Menschen und Musiken könnte ein kritisches Verständnis früherer wie gegenwärtiger musikpädagogischer Ansätze orientieren und darüber hinaus neue Perspektiven für zukünftige konzeptionelle Überlegungen entstehen
lassen.
Es liegt in der Natur einer Rezension, nur einige Schwerpunkte setzen zu können.
Nachstehend seien wenigstens die weiteren musikpädagogischen Konzepte genannt, denen
sich Sachsse – gleichbleibend intensiv – zuwendet: „Der Erfahrungsbegriff bei Richter und
Rolle“; „Rauhes/ Reineckes/Ribkes ‚Hören und Verstehen‘“; „Werner Janks Konzeption des
‚Aufbauenden Musikunterrichts‘“; „Zur anthropologischen Dimension der musikalischen
Neurobiologie-Rezeption bei Wilfried Gruhn“; „Christian Harnischmachers ‚Subjektorientierte
Musikerziehung‘“ sowie Stefan Orgass’ „Entwurf einer Kommunikativen Musikdidaktik“.
Albrecht Goebel (üben und musizieren 5/2015)
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Thinking in musical education looks towards the relationship between people and musics with the intention of changing and ‘improving’ it. In order to achieve this, it needs to make complex connections manageable: it formulates images as integral concepts of a cultural, social and anthropological present and compares them with images of a desirable and ideal future.
This book describes and critically examines the process of generating and working with such images of people and musics on the basis of selected musicological ideas. This demonstrates how systematic formulations of goals, concepts and methods binds these ideas into a close network of scholarly analyses, social assumptions and the implicit setting of norms.
The recognition of these processes and of central motives in the generation and dissemination of figurative concepts of people and musics could be geared towards a critical understanding of earlier and present-day approaches to music education and could also give rise to new perspectives for future conceptual reflections.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Die Reflexion über Theorien und theoretische Rahmungen betrifft die Grundannahmen, die Methodologien und die Ergebnisse von Wissenschaft. Diese Art der Selbstvergewisserung unterstützt die Professionalisierung einer wissenschaftlichen Disziplin und ermöglicht die Einschätzung der Reichweite und Bedeutung von Forschungsergebnissen. Auf der Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung wurde die Tagungsthematik zum Anlass genommen, eigene Forschung, aber auch musikpädagogisches Nachdenken insgesamt im Hinblick auf den jeweiligen theoretischen Gehalt zu reflektieren.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Michael Ahlers,
Michal Bischoff,
Thomas Busch,
Samuel Campos,
Melina Carmichael,
Monica Esslin-Peard,
Daniel Fiedler,
Christian Harnischmacher,
Johannes Hasselhorn,
Hermann J. Kaiser,
Jens Knigge,
Lisa Knörzer,
Andreas C. Lehmann,
Christoph Louven,
Daniel Müllensiefen,
Adrian Niegot,
Anne Niessen,
Babette Park,
Matthias Proske,
Christian Rolle,
Malte Sachsse,
Tim Sandkämper,
Andreas Seifert,
Tony Shorrocks,
Robin Stark,
Verena Weidner,
Graham F. Welch
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