SYMBOLHEORIEN Zweiter Teil

SYMBOLHEORIEN Zweiter Teil von Salzwedel,  Hartmut
Was sind die Grundlagen, Symbole zu verstehen? Ernst Cassirers symbolische Formen sind aus dessen Sicht univer-selle Grundformen zum Verständnis der Welt. Als Rezipient naturwis-senschaftlicher Erkenntnisse seiner Zeit (1874-1945) und als Religi-ons-Philosoph mit geisteswissenschaftlichen Interessen erinnert er an mythische Grundlagen von Sprache und Kunst, Geschichte, Technik und Wissenschaft. Cassirers im Kern spekulative Jenseits-Philosophie, zu der seine symbolischen Formen gehören, ist nicht identisch mit formaler Logik, sondern hat – parallel zu seiner natur-wissenschaftlichen Rezeption – einen philosophischen Wirklichkeits-begriff mit phantasierendem anstelle erklärendem Verhältnis zum menschlichen Alltag. Realität und Symbol realistisch abzuwägen, braucht einen klaren Symbolbegriff, wie ihn Ponsioen (1952), Willems (1969), Salzwedel (1988, 1992, 2019) und Siggelkow (1994, 2021) anwenden. Dabei hat empirische, erlebbare Realität Vorrang vor dem Symbolischen, das selbst real wirkt. Je nach D e n k s t i l können Symbolisierungen und Dekodierun-gen magisch (prä-rational) oder rational oder gemischt erscheinen, je nach Erkenntnisniveau des Betrachters, denn es existiert kein angeb-licher, ursprünglich symbolischer Wesenskern des Realen (wie Ernst Cassirer spekulierte). Erst durch Sinnstiftung wird Reales zum Sym-bol erhoben; dabei wirkt der Betrachter sinnstiftend. (Salzwedel) Die Bedeutung von Symbolen ist zeitlich und räumlich begrenzt, weil Symbole sozialen Ursprungs sind. Weitere Stichworte: Symbolrelevanz von Kleidung, Status, Kultur, politisches Symbol Denkmal, ZEIT-Symbole, Trauerriten. Sowohl magische als auch rationale Symbole sind beliebige, teilwei-se aktuelle Sinnstiftungen. Das jeweilige Erkenntnisniveau bleibt eine Fähigkeit, jedenfalls entwicklungspsychologisch, und zu ihm gehört die Möglichkeit einer auf Abstraktion beruhenden Aufklärung und des Humanismus.
Aktualisiert: 2023-01-01
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SYMBOLTHEORIEN Erster Teil

SYMBOLTHEORIEN Erster Teil von Salzwedel,  Hartmut
Hartmut Salzwedel unterzieht den Symbolbegriff Ernst Cassirers und Manfred Lurkers einer Kritik mit Gegenvorschlag, nämlich einer Rückbesinnung auf Emilio Willems, 1969, der betont, dass Symbolen ein Sinngehalt zugeordnet wurde, der nicht aus den physischen Eigenschaften abgeleitet oder verstanden werden kann oder muss. Stattdessen entsteht ein Symbol erst durch die Zuschreibung als Bedeutungsträger seitens eines Betrachters, Autors oder Künstlers. Symbole sind jeweils Interpretationen von Teilen der Wirklichkeit und deshalb können Symbole unterschiedliche Realitätsbezüge aufweisen, je nach Grad ihrer Rationalität, an ihrem Gehalt an Magie. Entscheidend bleibt, welche Sinnzuschreibung sich als nachvollziehbar herausstellt, welcher Denkstil prägend wirkt. Aus sich heraus ist nichts Symbol. Weitere Stichworte im Ersten Teil: Symbol oder Zeichen? Bild als Symbol. Symbolische Farbe. Rechtssymbole. Magische und religiöse Symbole, Zahlen- , Tier- und Pflanzensymbole, entwicklungspsychologische Grundfragen. Es folgt ein Zweiter Teil.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Räumliche Nähe und soziale Distanz

Räumliche Nähe und soziale Distanz von Salzwedel,  Hartmut
RAUM ist neben ZEIT, SYMBOL und REGEL eine Kategorie des Denkens und Handelns. Als Bedeutungs- und Handlungs-raum stellt er eine verhaltensauslösende Kraft (Boesch) dar, beispielsweise an Grenzen. Metrischer und sozialer Raum un-terscheiden sich durch Erfahrung und Deutung. Wie Menschen RAUM denken, hängt nicht nur davon ab, w a s sie sehen, sondern welches ihr kognitives Niveau ist, stärker magisch oder rational. Gewählte Schwerpunkte: Nähe und Distanz im sozial-geographischen Raum mit städtischen Beispielen der Exklusion oder Inklusion, also Gated Communities, Psychiatrie, Graffiti und Anti-Graffiti, Mensch-Tier-Milieus.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Universelle oder weltanschauliche Moral (soziale Regeln)?

Universelle oder weltanschauliche Moral (soziale Regeln)? von Salzwedel,  Hartmut
Abstract Universelle oder weltanschauliche Moral (soziale Regeln)? Alltägliche und historische Beispiele Weltanschauliche Moral als Legitimationsgrundlage von Gesellschaft und Staatsform geriet in der Zeitenwende in Europa um 1990 in eine Krise. Die bis dahin verbreitete Angst vor der Kommunistischen Partei zu überwinden, versuchten viele Menschen. Sie wollten denken und tun, ohne die Partei vorher zu fragen. Schlussfolgerung: In historischen, philosophischen, soziologischen und entwicklungspsychologischen Theorien bzw. Studien, auch in Ideologien, werden M o r a l und R a t i o n a l i t ä t zu Maßstäben des Denkens und Handelns erhoben, um konkurrierende Thesen zu hierarchisieren. Welche These ist dabei moralisch überlegen? Angesichts einer möglichen Relativität von Standpunkten und häufiger menschlicher Ambivalenzen bietet die unterschiedliche Differenziertheit von Personen im Sinne eines Reifeprozesses eine sinnvolle, aber in der Realität zu prüfende Grundlage der Beurteilung, indem man jeweilige Ideologie und Wirklichkeit als individuelle Erfahrungen gegenüberstellt.
Aktualisiert: 2023-01-01
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BÜROKRATIE ALS TOTALE MACHT. Thesen

BÜROKRATIE ALS TOTALE MACHT. Thesen von Salzwedel,  Hartmut
Die historische Macht der von dem jugoslawischen Politiker, Philosophen und Häftling Milovan Djilas und dem Berliner Universitätsprofessor René Ahlberg erlebten und analysierten sozialistischen Bürokratie charakterisierten beide, wie hier in 87 Thesen vorgestellt, als totalitäre neue Klasse, die im Namen von Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit historisch neue Formen der Willkür, Lüge, Ausbeutung und Unfreiheit hervorbrachte. Diese Despotie, eine unduldsame ideologische Herrschaft, erinnerte beide Analysten an Elemente des Feudalismus bis hin zum Absolutismus, jedoch fast ohne deren Aufgeklärtheit aus der Renaissance. Für eine Kontinuität industriegesellschaftlichen Aufbaus bedarf es jedoch eines differenzierteren Menschenbildes als das monotheistische Weltbild des Dialektischen und Historischen Materialismus, welches sich dafür als gesellschaftlich dysfunktional erwies. Das Ende der Epoche des Kommunismus als Staatsform in Europa erwuchs innenpolitisch aus dem Verlust eines Glaubens an die Unanfechtbarkeit des Wahrheits- und Führungsanspruchs (in Verbindung mit sich ändernden internationalen Konstellationen wirtschaftlicher und militärischer Kräfte). Der gesamtgesellschaftliche Bankrott des sogenannten wissenschaftlichen Sozialismus in der politischen Wirklichkeit, seine Despotie, die geistige Entmündigung, entstand aus dem Beharren auf Scientizismus, Monismus und (homogenem) Kollektivismus (Ahlberg). Soziologische Versuche, Max Webers Theorie des sozialen Handelns zum Verständnis heranzuziehen, bleiben fruchtlos, weil sie nach Girndt, 1967, logisch inkonsistent (widersprüchlich, unzusammenhängend) ist. Auch kannte M. Weber (1864 – 1920) die beiden totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts nicht. Erst 1931 erhob Stalin den Diamat und Histomat anstelle Empirischer Sozialforschung offiziell in den Rang alternativloser Ideologie.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Zeitperspektive und Sinnverstehen

Zeitperspektive und Sinnverstehen von Salzwedel,  Hartmut
Die Verhaltensbedeutung von Zeiterfahrung wird oftmals unterschätzt. Die perspektivische oder nichtperspektivische Sicht auf Vergangenes oder vermeintlich Zukünftiges ist abhängig vom Realitätsgrad, d. h. der individuellen Reife. Die historisch-politische Bildung zieht daraus Konsequenzen. Sind Vergangenheits- und Zukunftsbezüge gestört, zeigt sich dies im Zeitperspektiven-Irrtum, mit negativen Folgen für das Sinnverstehen. Eine weitere These bezieht sich auf Rationalität und Affekt beim Planen und Hoffen. Hoffen und Planen trennt ihre unterschiedliche Gewichtung von Irrationalität und Rationalität. Vergangenheit drückt sich im privaten und öffentlichen Gedenken aus, Zukunft in Utopien. Der Autor ist Zeitzeuge zur Wende und gesellschaftlichen Transformation 1990-2009 an der Universität Potsdam.
Aktualisiert: 2021-09-02
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ZEIT – BILD – SYMBOL

ZEIT – BILD – SYMBOL von Salzwedel,  Hartmut
Als universelle Grundelemente gelten dem Autor die Kategorien ZEIT, RAUM, SYMBOL und REGEL, theoretisch und empirisch vorgestellt. Begriffe wie Synchronisation, Beschleunigung sind nachrangig. Als SYMBOL gilt hier die geteilte, das heißt nachvollziehbare Sinngebung. Die Kunst des Sehens, wie die Bildzeit und Bildwissenschaft, zeigt sich nicht länger vorrangig als Raumkunst (vgl. Lessing), sondern als Zeitkunst. Anders als beim Philosophen Ernst Cassirer ist das Symbol ein Bedeutungsträger des Betrachters, Autors oder Künstlers von Bild und Text. Symbole sind austauschbare Ausdrucksformen entsprechend einem individuellen Sinnstreben.
Aktualisiert: 2020-07-12
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ZEITBEGRIFFE

ZEITBEGRIFFE von Salzwedel,  Hartmut
Die dem Denken und Handeln zugrundeliegenden Zeitbegriffe werden in diesem Teil der Dissertation durch eine begriffliche Hierarchie mit zunehmender Präzisierung als Zeiterleben, Zeitorientierung und Zeitperspektive erfasst, um kulturübergreifende Voraussagen über Verhaltensgrenzen zu ermöglichen. Es gibt Hindernisse für eine kultursoziologische Piaget-Rezeption aus den Unterschieden zwischen naturwissenschaftlichen, insbesondere physikalischen, Raum- und Zeitvorstellungen. Technikkultur über Zeitbegriffe zu verstehen, ist ein Vorgang individueller und gesellschaftlicher Differenzierung, parallel zur Entwicklung verantwortlichen Handelns. Regionalplaner), der den ersten Druck im Universitätsverlag der TU Berlin veranlasste.
Aktualisiert: 2020-07-12
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Esskulturen

Esskulturen von Salzwedel,  Hartmut, Siebel,  Werner, Siggelkow,  Ingeborg
Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit Essensgewohnheiten, die sich bei vielen Menschen durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert sehr verändert haben. Behandelte Themen sind u.a. das Lebensmittel Wasser, die Bleibelastung in Wildfleisch, Nahrungsmittel im Abfall, die Entwicklungsgeschichte von Kantinen und alkoholfreie Speisehäuser.
Aktualisiert: 2020-09-01
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SOZIALE REGELN: Ehre und Würde

SOZIALE REGELN: Ehre und Würde von Salzwedel,  Hartmut
Beschreibung Die Begriffe >Ehre< und >Gewalt<, hier historisch und interdisziplinär aufbereitet, sind geeignete Indikatoren für individuelle und gesellschaftliche Entwicklungsniveaus. Sie erlauben, auch bei kulturübergreifenden Konflikten, Rückschlüsse über Denken und Verhalten und potentielle Handlungsmuster. Es ist ein sozialwissenschaftlicher Beitrag zur realistischen Einschätzung von Aspekten der internationalen Migration. Welche Folgerungen für eine politische Steuerung sind vorhanden? Dazu gehören die institutionelle Rückeroberung des öffentlichen Raumes, insbesondere die Rückkehr des staatlichen Gewaltmonopols und rechtsstaatliche Eingriffe in private Lebensbereiche gegen städtische No-go-Areas mit Straßengangs. Angesichts sehr unterschiedlicher, teilweise widersprüchlicher zivilisatorischer Standards gibt es keine schnellen Gesamtlösungen, jedoch fehlen entschlossene politische Reaktionen, um den freiheitlichen Rechtsstaat vor einer weiteren Erosion zu bewahren.
Aktualisiert: 2020-07-29
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Ethik und Verantwortungsfähigkeit

Ethik und Verantwortungsfähigkeit von Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
An important question in the analysis of social reality and its structure is how ethics enters the awareness and actions of humans. The examination of the reasons, possibilities and aims of responsible behaviour is a permanent task for science in the quest for enlightenment. The authors Siggelkow and Salzwedel have been writing about this topic for more than a quarter of a century in works concerning vengeance, honour and dignity, symbols and values, determinism and coincidence, the public space, technical maintenance and responsibility. Salzwedel and Siggelkow recommend a return to the search for categories in the sense of basic units described as TIME, SPACE, SYMBOL and (social) NORM as a system of classification which transcends the borders of traditional subject disciplines. The social reality resulting from this analysis invites both a didactical approach and further research.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Schulsponsoring.

Schulsponsoring. von Jeremias,  Xenia V., Martens,  Ulrike, Salzwedel,  Hartmut, Schulz,  Ralf-Kiran, Siebel,  Werner, Siggelkow,  Ingeborg, Wolff,  Ingo
Die vorgelegte Dissertation ist durch die Tatsache des immer weiter fortschreitenden Rückzuges der Öffentlichen Hand aus der Bildungsfinanzierung initiiert, denn insbesondere in den vergangenen Jahren hat sich die finanzielle, materielle und personelle Ausstattung der Schulen in Deutschland zu Ungunsten der Schüler verändert. Um eine zielgerichtete Schulentwicklung gewährleisten zu können, bietet sich neben dem nur in engen Grenzen planbaren Spendenwesen das Schulsponsoring als zeitgemäße und kurzfristig umsetzbare Verbesserungsmöglichkeit im Rahmen der Zuschussfinanzierung an. In dieser Untersuchung werden die vielfältigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Sponsoring-Maßnahmen in den besonders sensiblen Bereichen Jugend und Bildung identifiziert und dargestellt. Um Schulsponsoring zu ermöglichen, müssen Entscheidungen durch die jeweiligen Verantwortlichen auf schulischen, gesellschaftlichen, juristischen und verschiedenen politischen Ebenen verantwortungsvoll getroffen werden. Zur Verminderung potenzieller Risiken und Folgeabschätzungen empfehle ich die Einrichtung von qualifizierten Gremien auf den Ebenen der Schulaufsichtsbehörden und in den Schulen selbst.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Die Transformation in Ostdeutschland

Die Transformation in Ostdeutschland von Overwien,  Bernhard, Rathenow,  Hanns-Fred, Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
In dieser Publikation wird dargestellt, wie sich der "Eiserne Vorhang", wie der britische Premier Winston S. Churchill die ideologische und reale Grenze zwischen Ost und West während des Kalten Krieges in Analogie zum feuersicheren Theatervorhang bezeichnete (Mieder, 1981), erholb und welche Bedeutung der Fall der Berliner Mauer im November 1989 für die Menschen in Deutschland hatte. Für die DDR war es das vorauszusehende Ende des selbständigen Staates, für die BRD rückte die Realisierung eines im Jahre 1949 im Grundgesetz in Art. 23 verankertes Ziel näher: "Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Würtemberg-Baden und Würtenberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen." Art. 23, Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Kultur und Sozialstruktur

Kultur und Sozialstruktur von Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
Kultur und Sozialstruktur bedingen sich gegenseitig. Hierzu gehört die Kultur als Standortfaktor ebenso wie ein Zusammenhang zwischen Alternsprozeß und Sozialstruktur. Weitere Themen: individuelle und sozialstrukturelle Folgen des Arbeitsplatzverlustes als theoretische und empirische Schwerpunkte; Maßnahmen der Arbeitsverwaltung; Veränderungen des Zeiterlebens; Zufall, Gerechtigkeit und Glück sowie Zufall und vermeintliche soziale Determiniertheit; Zeitstrukturen von Bildern. Der Sammelband enthält Beiträge aus dem Arbeitsumfeld von Johannes Gordesch.
Aktualisiert: 2019-12-19
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René Ahlberg- Gesammelte Werke VIII

René Ahlberg- Gesammelte Werke VIII von Ahlberg,  Brigitte, Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
René Ahlbergs gesammelte Werke umfassen in zehn Bänden die philosophisch, historisch, volkswirtschaftlich, soziologisch, politikwissenschaftlich und pädagogisch bedeutsamen Texte des Autors zur DDR, Sowjetunion, Rußland und Osteuropa aus mehr als vier Jahrzehnten. Band VIII beginnt mit René Ahlbergs Seminar zur 1986 und schließt mit einer Rezension zur sowjetischen Industrialisierung und Parteibürokratie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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René Ahlberg- Gesammelte Werke IX

René Ahlberg- Gesammelte Werke IX von Ahlberg,  Brigitte, Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
René Ahlbergs gesammelte Werke umfassen in zehn Bänden die philosophisch, historisch, volkswirtschaftlich, soziologisch, politikwissenschaftlich und pädagogisch bedeutsamen Texte des Autors zur DDR, Sowjetunion, Rußland und Osteuropa aus mehr als vier Jahrzehnten. Band IX beginnt mit , 1990 an der Brandenburgischen Landeshochschule in Potsdam, Fachbereich Sozialwissenschaften, vorgetragen. Den Abschluß des Bandes bildet ein erst 1995, also postum gedruckter Aufsatz, den René Ahlberg gewidmet hat.
Aktualisiert: 2023-04-11
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René Ahlberg- Gesammelte Werke I

René Ahlberg- Gesammelte Werke I von Ahlberg,  Brigitte, Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
René Ahlbergs gesammelte Werke umfassen in zehn Bänden die philosophisch, historisch, volkswirtschaftlich, soziologisch, politikwissenschaftlich und pädagogisch bedeutsamen Texte des Autors zur DDR, Sowjetunion, Rußland und Osteuropa aus mehr als vier Jahrzehnten. Band I umfaßt die Schriften René Ahlbergs von 1955 bis 1960, von einer tagebuchgestützten, mit Analysen durchsetzten literarischen Form über vier Jahre im Schuldienst der DDR bis zu seiner Dissertation an der Freien Universität Berlin.
Aktualisiert: 2023-04-11
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ZEIT und SYMBOL als Kategorien

ZEIT und SYMBOL als Kategorien von Martens,  Ulrike, Salzwedel,  Hartmut, Schulz,  Ralf-Kiran, Siggelkow,  Ingeborg
Als universelle Grundelemente, die nicht auf etwas Ursprünglicheres zurückgeführt werden, gelten die Kategorien SYMBOL und ZEIT (neben RAUM und REGEL), hier theoretisch und empirisch vorgestellt. Begriffe wie Lebenslauf, Geschwindigkeit, Gleichzeitigkeit, Synchronisation sind ihnen nachgeordnet. Als Symbolbegriff stellt der Autor die geteilte, das heißt nachvollziehbare Sinngebung vor. Kultur- und sozialwissenschaftliche Symbole unterscheiden sich von naturwissenschaftlichen durch die Faktoren Erfahrung und Deutung. Die Ordnung der Bilder (Zeitgestalt) vermittelt zwischen Lebenswirklichkeit (Zeitkultur) und Kunst. Nebeneinander und Nacheinander symbolisieren Ereignisse. Die Kunst des Sehens zeigt sich nicht länger vorrangig als Raumkunst, wie Lessing meinte, sondern als Zeitkunst.
Aktualisiert: 2019-03-25
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ZEIT als Zeiterleben, Zeitorientierung und Zeitperspektive

ZEIT als Zeiterleben, Zeitorientierung und Zeitperspektive von Hartmut,  Salzwedel, Martens,  Ulrike, Salzwedel,  Hartmut, Schulz,  Ralf-Kiran, Siggelkow,  Ingeborg
Um begriffliche Grundlagen sozio-kulturell geprägter Zeitlichkeit zu klären, schlägt der Autor eine kultursoziologische Rückbesinnung auf Georg Simmel anstelle einer Einbeziehung des Begriffes „soziales System“ im Sinne von Niklas Luhmann vor. Die dem sozialen Handeln zugrundeliegenden Zeitvorstellungen sollen durch eine begriffliche Hierarchie mit zunehmender Präzisierung als Zeiterleben, Zeitorientierung und Zeitperspektive erfaßt werden. Dies ermöglicht kulturübergreifende Voraussagen über Verhaltensgrenzen. Dabei erwachsen Hindernisse für eine kultursoziologische Piaget-Rezeption aus den Unterschieden zwischen naturwissenschaftlichen, insbesondere physikalischen und sozialwissenschaftlichen Raum- und Zeitvorstellungen. Um Technikkultur über Zeitbegriffe zu verstehen, bedarf es der gedanklichen Loslösung von Naturrhythmen, also zeitlicher Abstraktion, die zu einer umfassenden Synchronisation führt – ein Vorgang individueller und gesellschaftlicher Differenzierung, parallel zur Entwicklung verantwortlichen Handelns. Technische und gesellschaftliche Beschleunigung sind irreversibel, ihre Formen und Folgen bedürfen sozialwissenschaftlicher und politischer Aufmerksamkeit.
Aktualisiert: 2019-03-25
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René Ahlberg- Gesammelte Werke II

René Ahlberg- Gesammelte Werke II von Ahlberg,  Brigitte, Salzwedel,  Hartmut, Siggelkow,  Ingeborg
René Ahlbergs gesammelte Werke umfassen in zehn Bänden die philosophisch, historisch, volkswirtschaftlich, soziologisch, politikwissenschaftlich und pädagogisch bedeutsamen Texte des Autors zur DDR, Sowjetunion, Rußland und Osteuropa aus mehr als vier Jahrzehnten. Band II umfaßt die Schriften René Ahlbergs von 1961 bis zu
Aktualisiert: 2019-12-19
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