In der Diskussion um eine EU-Verfassung nimmt die legitimationstheoretisch überzeugende Neuordnung der Legislativkompetenzen eine Schlüsselstellung ein.
Florian Sander schlägt vor, die europäische Kompetenzordnung konsequent am Repräsentationsprinzip zu orientieren. Er vergleicht das unterschiedliche Repräsentationsprofil staatlicher und europäischer Legislativorgane und stellt dem staatlichen parlamentarischen Gesetz die vertraglichen und sekundärrechtlichen Rechtsquellen der EU gegenüber. In diesen findet die supranationale Komplementärverfassung legislativen Ausdruck. Ihre Kennzeichen sind struktureller Fortbestand und Verfassungshoheit der Mitgliedstaaten sowie ein duales Repräsentationsgefüge mit symmetrischer Organverantwortlichkeit von Rat und Parlament für die Rechtsetzung der EU. Eine am Repräsentationsprinzip orientierte Kompetenzordnung muß diesem supranationalen Institutionenprofil Rechnung tragen, ohne die universellen Legitimitätsbedingungen des Rechts zu suspendieren. Dies erfordert vor allem ein an der Wesentlichkeitstheorie orientiertes europäisches Vorbehaltssystem.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der Diskussion um eine EU-Verfassung nimmt die legitimationstheoretisch überzeugende Neuordnung der Legislativkompetenzen eine Schlüsselstellung ein.
Florian Sander schlägt vor, die europäische Kompetenzordnung konsequent am Repräsentationsprinzip zu orientieren. Er vergleicht das unterschiedliche Repräsentationsprofil staatlicher und europäischer Legislativorgane und stellt dem staatlichen parlamentarischen Gesetz die vertraglichen und sekundärrechtlichen Rechtsquellen der EU gegenüber. In diesen findet die supranationale Komplementärverfassung legislativen Ausdruck. Ihre Kennzeichen sind struktureller Fortbestand und Verfassungshoheit der Mitgliedstaaten sowie ein duales Repräsentationsgefüge mit symmetrischer Organverantwortlichkeit von Rat und Parlament für die Rechtsetzung der EU. Eine am Repräsentationsprinzip orientierte Kompetenzordnung muß diesem supranationalen Institutionenprofil Rechnung tragen, ohne die universellen Legitimitätsbedingungen des Rechts zu suspendieren. Dies erfordert vor allem ein an der Wesentlichkeitstheorie orientiertes europäisches Vorbehaltssystem.
Aktualisiert: 2023-05-20
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In der Diskussion um eine EU-Verfassung nimmt die legitimationstheoretisch überzeugende Neuordnung der Legislativkompetenzen eine Schlüsselstellung ein.
Florian Sander schlägt vor, die europäische Kompetenzordnung konsequent am Repräsentationsprinzip zu orientieren. Er vergleicht das unterschiedliche Repräsentationsprofil staatlicher und europäischer Legislativorgane und stellt dem staatlichen parlamentarischen Gesetz die vertraglichen und sekundärrechtlichen Rechtsquellen der EU gegenüber. In diesen findet die supranationale Komplementärverfassung legislativen Ausdruck. Ihre Kennzeichen sind struktureller Fortbestand und Verfassungshoheit der Mitgliedstaaten sowie ein duales Repräsentationsgefüge mit symmetrischer Organverantwortlichkeit von Rat und Parlament für die Rechtsetzung der EU. Eine am Repräsentationsprinzip orientierte Kompetenzordnung muß diesem supranationalen Institutionenprofil Rechnung tragen, ohne die universellen Legitimitätsbedingungen des Rechts zu suspendieren. Dies erfordert vor allem ein an der Wesentlichkeitstheorie orientiertes europäisches Vorbehaltssystem.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Magazin "wir selbst" (Zeitschrift für nationale Identität) bietet seinen Lesern Analysen und fundierte politische und geschichtliche Artikel von kompetenten Autoren. Es geht den Redakteuren um eine neue Debattenkultur, in der Linke und Rechte respektvoll miteinander diskutieren und streiten können. Alle Bemühungen richten sich auf die Bewahrung, Stärkung und Weitergabe unserer nationalen Identität. Die redaktionelle Maxime lautet: Erst wenn wir uns der Bedeutung und des Wertes unserer Identität als deutsches Volk wieder bewußt werden, gibt es eine Grundlage für den gemeinsamen politischen Willen zur Wahrnehmung und Durchsetzung unserer nationalen Interessen.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Das physikalische Praktikum ist obligatorischer Bestandteil vieler naturwissenschaftlicher Studiengänge und mit einem erheblichen zeitlichen und materiellen Aufwand verbunden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Effizienz des Praktikums und insbesondere mit der grundlegenden Frage, inwieweit in dieser Lernumgebung eine Verbindung theoretischen Wissens aus der Vorlesung mit experimentellen Handlungen hergestellt wird. Speziell geht es um die Fragestellung, welche Auswirkungen der integrierte Einsatz von Computerwerkzeugen zur grafikorientierten Modellbildung hat.
Ein erster Schwerpunkt der Untersuchung sind die Handlungen von Studierenden während der Versuchsdurchführung. Theoretische Basis bildet der Vorverständnisbegriff, der um handlungsbezogene Vorverständniselemente erweitert wird. Anhand videodokumentierter Versuchsdurchführungen werden Vorverständniselemente formuliert, die das Handeln der Studierenden leiten und sich förderlich bzw. hinderlich auf die Verbindung von Theorie und Experiment auswirken. Beispielsweise kann vielen Handlungen eine starke Fixierung auf die konkret geforderten Produkte unterstellt werden, die zu Lasten der theoretischen Durchdringung des Versuches geht. Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit sind die Auswirkungen der Modellbildung. Hierzu werden Wissenstests, videodokumentierte Versuchsdurchführungen und die schriftlichen Ausarbeitungen der Studierenden qualitativ und quantitativ analysiert. Es zeigt sich, dass die Modellbildung generell zu vermehrter Kommunikation über die begrifflichen Grundlagen der Praktikumsversuche anregt. Weitergehende intendierte Wechselwirkungen zwischen Arbeiten am Modell einerseits und Arbeiten am Experiment andererseits konnten nicht im erhofften Umfang beobachtet werden.
Anhand der Ergebnisse werden Möglichkeiten für eine Verbesserung physikalischer Praktika, insbesondere durch einen effektiveren Einsatz grafikorientierter Modellbildung, diskutiert.
Aktualisiert: 2022-12-21
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In der Diskussion um eine EU-Verfassung nimmt die legitimationstheoretisch überzeugende Neuordnung der Legislativkompetenzen eine Schlüsselstellung ein.
Florian Sander schlägt vor, die europäische Kompetenzordnung konsequent am Repräsentationsprinzip zu orientieren. Er vergleicht das unterschiedliche Repräsentationsprofil staatlicher und europäischer Legislativorgane und stellt dem staatlichen parlamentarischen Gesetz die vertraglichen und sekundärrechtlichen Rechtsquellen der EU gegenüber. In diesen findet die supranationale Komplementärverfassung legislativen Ausdruck. Ihre Kennzeichen sind struktureller Fortbestand und Verfassungshoheit der Mitgliedstaaten sowie ein duales Repräsentationsgefüge mit symmetrischer Organverantwortlichkeit von Rat und Parlament für die Rechtsetzung der EU. Eine am Repräsentationsprinzip orientierte Kompetenzordnung muß diesem supranationalen Institutionenprofil Rechnung tragen, ohne die universellen Legitimitätsbedingungen des Rechts zu suspendieren. Dies erfordert vor allem ein an der Wesentlichkeitstheorie orientiertes europäisches Vorbehaltssystem.
Aktualisiert: 2023-04-15
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