Das K’abeena

Das K’abeena von Crass,  Joachim, Sasse,  Hans-Jürgen
Das K’abeena ist eine hochland-ostkuschitische Sprache, die von ungefähr 35.000 Sprechern in und um die Stadt Wolkite gesprochen wird, etwa 160 km südwestlich von Addis Abeba. Verwandte Sprachen sind Alaaba, Kambaata und T’imbaaro. Die Sprachdaten wurden während vier Feldforschungsaufenthalten zwischen 2000 und 2003 gesammelt und durch strukturelle und funktionale Methoden beschrieben. Die hier untersuchte Sprache besitzt einige interessante und recht selten vorzufindende Eigenschaften. Auf der phonologischen Ebene fallen Flüstervokale auf, die in zweien der 13 Flexionsklassen der Nomen das einzige Kasus-unterscheidende Merkmal darstellen. Ein weiteres phonologisches Charakteristikum ist der Druckakzent. Alle Wortklassen haben eine unmarkierte Position des Akzentes: z.B. hat eine Gruppe von Nomen und verbalen Nomen einen wortfinalen Akzent, während eine andere Gruppe von Nomen und Adverben den Akzent auf der vorletzten Silbe trägt. Die Wortstellung des K’abeena ist (S)OV, ausserdem ist sie eine nominativ-markierte Sprache, d.h. dass der unmarkierte Kasus der Akkusativ (von einigen Wissenschaftlern auch als Absolutiv bezeichnet) ist. Diese Eigenschaft ist typisch für Sprachen, die im Südwesten Äthiopiens und Umgebung gesprochen werden. Zwei der anderen fünf Kasus – der Instrumental/Komitativ und der Lokativ – werden nur für maskuline Nomen unterschieden. Die beiden Hauptaspekte Perfektiv und Imperfektiv werden mit Hilfe von Vokalen markiert, während der Progressiv analytisch durch Konverben und Auxiliare gebildet wird. Die meisten Sprecher des K’abeena beherrschen mindestens eine weitere Sprache. Abhängig von der Herkunft der Sprecher kann dies das Amharische sein, weitere Sprachen sind Chaha, Wolane oder Oromo. Dieser Bi- oder gar Multilingualismus führte zu kontaktbedingtem Sprachwandel, besonders auffällig im Lexikon der Sprache. REZENSION: „Das K’abeena verfügt über eine reiche nominale Morphologie – mit 14 Flexionsklassen und acht Kasus – sowie über eine vielfältige verbale Morphologie. Es ist dem Verf. gelungen, die zum Teil verwickelten Verhältnisse klar und stringent darzustellen. Das ist der funktional-strukturalistischen Methode, wenn auch mit wenigen generativen Einsprengseln geschuldet, für die sich der Verf. im Vorwort ausspricht. Das Buch ist eine faszinierende Lektüre für alle Kuschitisten und hoffentlich auch für viele Äthiosemitisten und allgemeine Sprachwissenschaftler.“ (Rainer Voigt in „Afrika und Übersee“ 89/2006/07, 309-313) In unserem Programm sind weitere Grammatiken zu hochland-ostkuschitischen Sprachen erschienen: „A Grammar of Alaaba – A Highland East Cushitic Language of Ethiopia“, ISBN 978-3-89645-483-6. „A Grammar of Kambaata – Part I: Phonology, Nominal Morphology and Non-verbal Predication“, ISBN 978-3-89645-484-3.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Das K’abeena

Das K’abeena von Crass,  Joachim, Sasse,  Hans-Jürgen
Das K’abeena ist eine hochland-ostkuschitische Sprache, die von ungefähr 35.000 Sprechern in und um die Stadt Wolkite gesprochen wird, etwa 160 km südwestlich von Addis Abeba. Verwandte Sprachen sind Alaaba, Kambaata und T’imbaaro. Die Sprachdaten wurden während vier Feldforschungsaufenthalten zwischen 2000 und 2003 gesammelt und durch strukturelle und funktionale Methoden beschrieben. Die hier untersuchte Sprache besitzt einige interessante und recht selten vorzufindende Eigenschaften. Auf der phonologischen Ebene fallen Flüstervokale auf, die in zweien der 13 Flexionsklassen der Nomen das einzige Kasus-unterscheidende Merkmal darstellen. Ein weiteres phonologisches Charakteristikum ist der Druckakzent. Alle Wortklassen haben eine unmarkierte Position des Akzentes: z.B. hat eine Gruppe von Nomen und verbalen Nomen einen wortfinalen Akzent, während eine andere Gruppe von Nomen und Adverben den Akzent auf der vorletzten Silbe trägt. Die Wortstellung des K’abeena ist (S)OV, ausserdem ist sie eine nominativ-markierte Sprache, d.h. dass der unmarkierte Kasus der Akkusativ (von einigen Wissenschaftlern auch als Absolutiv bezeichnet) ist. Diese Eigenschaft ist typisch für Sprachen, die im Südwesten Äthiopiens und Umgebung gesprochen werden. Zwei der anderen fünf Kasus – der Instrumental/Komitativ und der Lokativ – werden nur für maskuline Nomen unterschieden. Die beiden Hauptaspekte Perfektiv und Imperfektiv werden mit Hilfe von Vokalen markiert, während der Progressiv analytisch durch Konverben und Auxiliare gebildet wird. Die meisten Sprecher des K’abeena beherrschen mindestens eine weitere Sprache. Abhängig von der Herkunft der Sprecher kann dies das Amharische sein, weitere Sprachen sind Chaha, Wolane oder Oromo. Dieser Bi- oder gar Multilingualismus führte zu kontaktbedingtem Sprachwandel, besonders auffällig im Lexikon der Sprache. REZENSION: „Das K’abeena verfügt über eine reiche nominale Morphologie – mit 14 Flexionsklassen und acht Kasus – sowie über eine vielfältige verbale Morphologie. Es ist dem Verf. gelungen, die zum Teil verwickelten Verhältnisse klar und stringent darzustellen. Das ist der funktional-strukturalistischen Methode, wenn auch mit wenigen generativen Einsprengseln geschuldet, für die sich der Verf. im Vorwort ausspricht. Das Buch ist eine faszinierende Lektüre für alle Kuschitisten und hoffentlich auch für viele Äthiosemitisten und allgemeine Sprachwissenschaftler.“ (Rainer Voigt in „Afrika und Übersee“ 89/2006/07, 309-313) In unserem Programm sind weitere Grammatiken zu hochland-ostkuschitischen Sprachen erschienen: „A Grammar of Alaaba – A Highland East Cushitic Language of Ethiopia“, ISBN 978-3-89645-483-6. „A Grammar of Kambaata – Part I: Phonology, Nominal Morphology and Non-verbal Predication“, ISBN 978-3-89645-484-3.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Ethnographie des Sprachwechsels

Ethnographie des Sprachwechsels von Sasse,  Hans-Jürgen, Sommer,  Gabriele, Vossen,  Rainer
Die vorliegende Studie zum Sprachkontakt zwischen Siyeyi und Setswana beschreibt die Auswirkungen des allmählichen Sprachwechsels der Yeyi zum Setswana, der offiziellen und Nationalsprache Botswanas. Die Yeyi bilden mit etwa 25.000 Menschen die größte ethnische Gruppe im sprachlich heterogenen Ngamiland im Nordwesten der Republik Botswana. Ungefähr zwei Drittel der Yeyi sollen heute ihre eigene Sprache (Siyeyi) zugunsten des Setswana, der Nationalsprache Botswanas, aufgegeben haben. Das Phänomen des Sprachwechsels wird als Anpassungsstrategie der Yeyi an die sich seit der Unabhängigkeit Botswanas vollziehenden gesellschaftlichen Veränderungen verstanden. Die Grundlage bilden zwei Detailstudien in Yeyi-dominierten Ortschaften in Ngamiland (Seronga und Shorobe), während derer soziolinguistische Befragungen durchgeführt und sprachliche Daten erhoben wurden. Dem theoretischen Teil der Arbeit folgt die Darstellung des heutigen Umfeldes der Yeyi-Sprachgemeinschaft, ihrer Geschichte sowie Merkmalen des Sprachverhaltens und sprachlicher Variation im Siyeyi der verschiedenen zweisprachigen Sprechergenerationen. *** This ethnography of language shift among the Yeyi people of Ngamiland, who are gradually giving up their language Siyeyi in favour of Setswana, Botswana’s national language, comprises three parts. Firstly, the relevant socioeconomic, sociocultural, and historical factors that triggered off and accompanied the language shift process among the Yeyi are dealt with. Secondly, the sociolinguistic situation within two Yeyi speech communities (Seronga and Shorobe) is described and analysed. Of primary interest in this regard are language attitudes, changes in speech behaviour, and patterns of language acquisition of both contact languages, Siyeyi and Setswana. Thirdly, the situation of individual (bilingual) speakers is taken into account which is determined by the historical developments and the governmental language policy. The latter favours the numerically dominant Tawana ethnic group and their language Setswana officially, in compliance with the ideology of vernacularization, not excluding assimilation processes of minority languages. The work contains an extensive summary in English, exposing further the discussed contact-induced language change. *** Die folgenden Werke zu Sprachkontaktphänomenen, Sprachwechsel und Mehrsprachigkeit sind ebenfalls in unserem Programm erschienen: „Codeswitching in Gambia – Eine soziolinguistische Untersuchung von Mandinka, Wolof und Englisch in Kontakt. With an English Summary“, ISBN 978-3-927620-24-7. “Fading Delimitations – Multilingual Settlements in a Convergence Area. Case Studies from Nigeria”, ISBN 978-3-89645-904-6. “Inheritance, Contact, and Change in Two East African Languages”, ISBN 978-3-89645-270-2. "Language Change under Multilingual Conditions – Case Studies from Africa", ISBN 978-3-89645-724-0. “Language Contact and Language Change in Ethiopia”, ISBN 978-3-89645-258-0. “Language Contact, Language Change and History Based on Language Sources in Africa”, ISBN 978-3-89645-093-7. „Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal“, ISBN 978-3-927620-26-1. “When Languages Meet – Language Contact and Change in West Africa”, ISBN 978-3-89645-257-3.
Aktualisiert: 2023-05-31
> findR *

Problems of Polysynthesis

Problems of Polysynthesis von Evans,  Nicholas, Sasse,  Hans-Jürgen
The papers deal with a range of questions raised for linguistic theory and description by polysynthetic languages. Prototypical polysynthetic lamguages, found among unrelated language families in such varied parts of the world as North America, Meso-America, Siberia, northern Australia, and Papua New Guinea, display remarkably similar suites of grammatical characteristics. But, nearly two centuries after Humboldt and Kleinschmidt began to make the existence and interest of polysythetic languages widely known among linguistics, languages of this type continue to pose a challange to every major linguistic theory.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Problems of Polysynthesis

Problems of Polysynthesis von Evans,  Nicholas, Sasse,  Hans-Jürgen
The papers deal with a range of questions raised for linguistic theory and description by polysynthetic languages. Prototypical polysynthetic lamguages, found among unrelated language families in such varied parts of the world as North America, Meso-America, Siberia, northern Australia, and Papua New Guinea, display remarkably similar suites of grammatical characteristics. But, nearly two centuries after Humboldt and Kleinschmidt began to make the existence and interest of polysythetic languages widely known among linguistics, languages of this type continue to pose a challange to every major linguistic theory.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Codeswitching in Gambia

Codeswitching in Gambia von Haust,  Delia, Sasse,  Hans-Jürgen, Vossen,  Rainer
Die vorliegende Studie untersucht die Situation eines doppelten Sprachkontaktes zwischen den beiden bedeutendsten Verkehrssprachen Gambias Mandinka und Wolof – einerseits und mit der offiziellen Amtssprache des Landes, Englisch, andererseits. Die Verfasserin stützt sich dabei auf Sprachdaten aus den urbanen Gebieten Gambias und arbeitet Tendenzen der sprachlichen Entwicklung auf nationaler Ebene heraus. Sie stellt die strukturellen Merkmale und soziopragmatischen Funktionen des Sprachwechselverhaltens dar. Außerdem geht sie umfassend auf die außersprachlichen Faktoren ein, die das Sprachwechselverhalten begünstigen. Die Arbeit enthält einen theoretisch-modellhaften Teil, eine detaillierte Beschreibung zur Anlage der Untersuchung und die Darstellung und Erklärung der erhobenen Sprachdaten. BESPRECHUNG „This Ph.D. thesis from Hamburg deserves attention not only because it is the first volume of a new series on language contact in Africa. It is also an interesting case study of the sociolinguistic situation in a country about which very little information has as yet been published and of the unusual phenomenon of double overlapping diglossia there, where two African lingua francas serve as L(ow) varieties in contrast to the official language English, and as H(igh) varieties in contrast to the local languages. Such complex situations may become more common in Africa in those areas where African lingua francas are developped. [...] To sum up, a striking feature of the book is that it looks at CS from as many different angles as possible and still manages to build a mosaic where each detail falls into place to complete the picture [...]“ (Josef Schmied im „International Journal of Applied Linguistics“, 6/1, 1996, 155-159)
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *

Die Rekonstruktion der Südkuschitischen Sprachen (West-Rift)

Die Rekonstruktion der Südkuschitischen Sprachen (West-Rift) von Kießling,  Roland, Sasse,  Hans-Jürgen
Nach den Sandawe und den Hadza repräsentieren die Südkuschiten in Gestalt der Iraqw, Gorwaa, Alagwa und Burunge die älteste Bevölkerungsschicht in Ostafrika. Ihr heutiges Sprach- und Siedlungsgebiet in Zentraltansania stellt den Rest einer ehemals weiteren Verbreitung vor Ankunft der Bantu und der Südniloten im Großraum Ostafrika dar. Auf der Grundlage von Daten zu den vier modernen Vertretern der West-Rift-Gruppe, d.h. Iraqw, Gorwaa, Alagwa und Burunge, erarbeitet diese Studie mit dem Instrumentarium der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft zunächst eine Rekonstruktion der prägenden Merkmale der gemeinsamen Vorläufersprache, des Proto-West-Rift oder Proto-Südkuschitischen. Diese wird sowohl auf lautlicher als auch auf morphologischer und syntaktischer Ebene vorgenommen, stellt eine Anbindung an das Gesamtkuschitische her und zeichnet die Entwicklungswege der südkuschitischen Einzelsprachen in sämtlichen historischen Teilschritten nach. Die linguistischen Ergebnisse werden weiterhin in einer Synthese mit den Befunden aus angrenzenden Bereichen der oralen Tradition, Demographie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte verknüpft, um so die wechselnden und unterschiedlich tiefen Beziehungen zu benachbarten Völkern wie ostafrikanischen Khoisan, Bantu und Südniloten zu erhellen. Das Werk versucht auf diesem Wege, exemplarisch die Methoden einer historischen Soziolinguistik im afrikanischen Kontext aufzuzeigen. Die folgenden Werke zu einzelnen südkuschitischen Sprachen wurden in unserem Programm veröffentlicht: „Alagwa – a South Cushitic Language of Tanzania“, ISBN 978-3-89645-492-8. „Eine Grammatik des Burunge“, ISBN 978-3-89645-291-7. „Iraqw Texts” – gesammelt von Paul Berger, ISBN 978-3-927620-34-6. „Iraqw-English Dictionary”, ISBN 978-3-89645-065-4. „The Lexical Reconstruction of West-Rift Southern Cushitic”, ISBN 978-3-89645-068-5. „Verbal Serialisation in Isu“ (West Ring) (ISBN 978-3-89645-555-0) Über den Autor: Dr. Roland Kießling hat sich mit der vorliegenden Arbeit habilitiert und seit dem 1.10.2006 eine Professur für Afrikanistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg inne.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Das K’abeena

Das K’abeena von Crass,  Joachim, Sasse,  Hans-Jürgen
Das K’abeena ist eine hochland-ostkuschitische Sprache, die von ungefähr 35.000 Sprechern in und um die Stadt Wolkite gesprochen wird, etwa 160 km südwestlich von Addis Abeba. Verwandte Sprachen sind Alaaba, Kambaata und T’imbaaro. Die Sprachdaten wurden während vier Feldforschungsaufenthalten zwischen 2000 und 2003 gesammelt und durch strukturelle und funktionale Methoden beschrieben. Die hier untersuchte Sprache besitzt einige interessante und recht selten vorzufindende Eigenschaften. Auf der phonologischen Ebene fallen Flüstervokale auf, die in zweien der 13 Flexionsklassen der Nomen das einzige Kasus-unterscheidende Merkmal darstellen. Ein weiteres phonologisches Charakteristikum ist der Druckakzent. Alle Wortklassen haben eine unmarkierte Position des Akzentes: z.B. hat eine Gruppe von Nomen und verbalen Nomen einen wortfinalen Akzent, während eine andere Gruppe von Nomen und Adverben den Akzent auf der vorletzten Silbe trägt. Die Wortstellung des K’abeena ist (S)OV, ausserdem ist sie eine nominativ-markierte Sprache, d.h. dass der unmarkierte Kasus der Akkusativ (von einigen Wissenschaftlern auch als Absolutiv bezeichnet) ist. Diese Eigenschaft ist typisch für Sprachen, die im Südwesten Äthiopiens und Umgebung gesprochen werden. Zwei der anderen fünf Kasus – der Instrumental/Komitativ und der Lokativ – werden nur für maskuline Nomen unterschieden. Die beiden Hauptaspekte Perfektiv und Imperfektiv werden mit Hilfe von Vokalen markiert, während der Progressiv analytisch durch Konverben und Auxiliare gebildet wird. Die meisten Sprecher des K’abeena beherrschen mindestens eine weitere Sprache. Abhängig von der Herkunft der Sprecher kann dies das Amharische sein, weitere Sprachen sind Chaha, Wolane oder Oromo. Dieser Bi- oder gar Multilingualismus führte zu kontaktbedingtem Sprachwandel, besonders auffällig im Lexikon der Sprache. REZENSION: „Das K’abeena verfügt über eine reiche nominale Morphologie – mit 14 Flexionsklassen und acht Kasus – sowie über eine vielfältige verbale Morphologie. Es ist dem Verf. gelungen, die zum Teil verwickelten Verhältnisse klar und stringent darzustellen. Das ist der funktional-strukturalistischen Methode, wenn auch mit wenigen generativen Einsprengseln geschuldet, für die sich der Verf. im Vorwort ausspricht. Das Buch ist eine faszinierende Lektüre für alle Kuschitisten und hoffentlich auch für viele Äthiosemitisten und allgemeine Sprachwissenschaftler.“ (Rainer Voigt in „Afrika und Übersee“ 89/2006/07, 309-313) In unserem Programm sind weitere Grammatiken zu hochland-ostkuschitischen Sprachen erschienen: „A Grammar of Alaaba – A Highland East Cushitic Language of Ethiopia“, ISBN 978-3-89645-483-6. „A Grammar of Kambaata – Part I: Phonology, Nominal Morphology and Non-verbal Predication“, ISBN 978-3-89645-484-3.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Goldgrube

Goldgrube von Sasse,  Hans-Jürgen, Tasgara Hirpo
Sprichwörter und Redewendungen spielen eine bedeutende Rolle im Leben des Oromo-Volkes, das mit seinen etwa 30 Millionen Sprechern in Äthiopien, Nord-Kenia und Somalia beheimatet ist. Von Generation zu Generation mündlich tradiert, sind Sprichwörter ein fester Bestandteil des Alltagslebens und zugleich Ausdruck der Denkweise und Weltsicht der Oromo. Die vorliegende Sammlung umfasst insgesamt 522 Oromo-Sprichwörter und -Redewendungen, die neben der Oromo-sprachlichen Version sowohl in einer wörtlichen wie auch in einer freien Übersetzung auf Deutsch wiedergegeben sind. In einem separaten Vokabelteil zu jedem Sprichwort sind die wichtigsten Begriffe und Ausdrücke erläutert. Über den Autor: Pfarrer Tasgara Hirpo ist emeritierter Pfarrer der Äthiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus, Hermannsburg. Zum Oromo sind die folgenden Grammatik-, Text- und Wörterbücher in unserem Programm erschienen: „A Concise Vocabulary of Orma Oromo“ (Kenya), ISBN 978-3-89645-063-0. „A Dictionary of Oromo Technical Terms. Oromo-English“, ISBN 978-3-89645-295-5. „A Grammar of Boraana Oromo (Kenya) – Phonology, Morphology, Vocabularies“, ISBN 978-3-89645-485-0. „A Grammatical Sketch of Written Oromo“, ISBN 978-3-89645-039-5. „Lehrbuch des Oromo – Eine praktische Einführung in 20 Lektionen“, ISBN 978-3-927620-05-6. „Lehrbuch des Oromo – Eine praktische Einführung in 20 Lektionen mit Übungsbuch“, ISBN 978-3-89645-578-9. „Oromo Oral Poetry Seen from Within“, ISBN 978-3-89645-276-4. „Oromo Übungsbuch“, ISBN 978-3-927620-11-7. „Towards the Genetic Classification of the Afaan Oromoo Dialects“, ISBN 978-3-89645-487-4.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Problems of Polysynthesis

Problems of Polysynthesis von Evans,  Nicholas, Sasse,  Hans-Jürgen
The papers deal with a range of questions raised for linguistic theory and description by polysynthetic languages. Prototypical polysynthetic lamguages, found among unrelated language families in such varied parts of the world as North America, Meso-America, Siberia, northern Australia, and Papua New Guinea, display remarkably similar suites of grammatical characteristics. But, nearly two centuries after Humboldt and Kleinschmidt began to make the existence and interest of polysythetic languages widely known among linguistics, languages of this type continue to pose a challange to every major linguistic theory.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *

Problems of Polysynthesis

Problems of Polysynthesis von Evans,  Nicholas, Sasse,  Hans-Jürgen
The papers deal with a range of questions raised for linguistic theory and description by polysynthetic languages. Prototypical polysynthetic lamguages, found among unrelated language families in such varied parts of the world as North America, Meso-America, Siberia, northern Australia, and Papua New Guinea, display remarkably similar suites of grammatical characteristics. But, nearly two centuries after Humboldt and Kleinschmidt began to make the existence and interest of polysythetic languages widely known among linguistics, languages of this type continue to pose a challange to every major linguistic theory.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *

Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal

Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Sasse,  Hans-Jürgen, Vossen,  Rainer
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich theoretisch und in Form einer Fallstudie mit den Möglichkeiten und Grenzen eines soziolinguistischen Forschungsansatzes in der diachronen oder historischen Sprachwissenschaft. Die Fallstudie konzentriert sich auf zwei Sprachen, Nobiin und Dongolawi / Kenzi, die traditionell als genetisch definierte Untergruppe der nubischen Sprachfamilie angesehen worden sind. Auf der Grundlage eines systematischen Vergleichs der Morphologie der einbezogenen Sprachen wird dargelegt, dass sich gerade in diesem Bereich kontaktbedingte sprachliche Interferenzen feststellen lassen und dass sich die vielen Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen nicht auf eine enge genetische Verwandtschaft zurückführen lassen. Eine neue Interpretation der schriftlichen Quellen des nubischen Mittelalters macht deutlich, dass die komplexen sprachlichen Wandlungsprozesse als Resultat ebenso komplexer sozio-historischer Entwicklungen angesehen werden müssen. Die folgenden Werke zu Sprachkontaktphänomenen, Sprachwechsel und Mehrsprachigkeit sind ebenfalls in unserem Programm erschienen: „Codeswitching in Gambia“, ISBN 978-3-927620-24-7. „Ethnographie des Sprachwechsels – Sozialer Wandel und Sprachverhalten bei den Yeyi (Botswana). With an English summary“, ISBN 978-3-927620-25-4. “Fading Delimitations – Multilingual Settlements in a Convergence Area. Case Studies from Nigeria”, ISBN 978-3-89645-904-6. “Inheritance, Contact, and Change in Two East African Languages”, ISBN 978-3-89645-270-2. "Language Change under Multilingual Conditions – Case Studies from Africa", ISBN 978-3-89645-724-0. “Language Contact and Language Change in Ethiopia”, ISBN 978-3-89645-258-0. “Language Contact, Language Change and History Based on Language Sources in Africa”, ISBN 978-3-89645-093-7. “When Languages Meet – Language Contact and Change in West Africa”, ISBN 978-3-89645-257-3.
Aktualisiert: 2021-10-04
> findR *

Ethnographie des Sprachwechsels

Ethnographie des Sprachwechsels von Sasse,  Hans-Jürgen, Sommer,  Gabriele, Vossen,  Rainer
Die vorliegende Studie zum Sprachkontakt zwischen Siyeyi und Setswana beschreibt die Auswirkungen des allmählichen Sprachwechsels der Yeyi zum Setswana, der offiziellen und Nationalsprache Botswanas. Die Yeyi bilden mit etwa 25.000 Menschen die größte ethnische Gruppe im sprachlich heterogenen Ngamiland im Nordwesten der Republik Botswana. Ungefähr zwei Drittel der Yeyi sollen heute ihre eigene Sprache (Siyeyi) zugunsten des Setswana, der Nationalsprache Botswanas, aufgegeben haben. Das Phänomen des Sprachwechsels wird als Anpassungsstrategie der Yeyi an die sich seit der Unabhängigkeit Botswanas vollziehenden gesellschaftlichen Veränderungen verstanden. Die Grundlage bilden zwei Detailstudien in Yeyi-dominierten Ortschaften in Ngamiland (Seronga und Shorobe), während derer soziolinguistische Befragungen durchgeführt und sprachliche Daten erhoben wurden. Dem theoretischen Teil der Arbeit folgt die Darstellung des heutigen Umfeldes der Yeyi-Sprachgemeinschaft, ihrer Geschichte sowie Merkmalen des Sprachverhaltens und sprachlicher Variation im Siyeyi der verschiedenen zweisprachigen Sprechergenerationen. *** This ethnography of language shift among the Yeyi people of Ngamiland, who are gradually giving up their language Siyeyi in favour of Setswana, Botswana’s national language, comprises three parts. Firstly, the relevant socioeconomic, sociocultural, and historical factors that triggered off and accompanied the language shift process among the Yeyi are dealt with. Secondly, the sociolinguistic situation within two Yeyi speech communities (Seronga and Shorobe) is described and analysed. Of primary interest in this regard are language attitudes, changes in speech behaviour, and patterns of language acquisition of both contact languages, Siyeyi and Setswana. Thirdly, the situation of individual (bilingual) speakers is taken into account which is determined by the historical developments and the governmental language policy. The latter favours the numerically dominant Tawana ethnic group and their language Setswana officially, in compliance with the ideology of vernacularization, not excluding assimilation processes of minority languages. The work contains an extensive summary in English, exposing further the discussed contact-induced language change. *** Die folgenden Werke zu Sprachkontaktphänomenen, Sprachwechsel und Mehrsprachigkeit sind ebenfalls in unserem Programm erschienen: „Codeswitching in Gambia – Eine soziolinguistische Untersuchung von Mandinka, Wolof und Englisch in Kontakt. With an English Summary“, ISBN 978-3-927620-24-7. “Fading Delimitations – Multilingual Settlements in a Convergence Area. Case Studies from Nigeria”, ISBN 978-3-89645-904-6. “Inheritance, Contact, and Change in Two East African Languages”, ISBN 978-3-89645-270-2. "Language Change under Multilingual Conditions – Case Studies from Africa", ISBN 978-3-89645-724-0. “Language Contact and Language Change in Ethiopia”, ISBN 978-3-89645-258-0. “Language Contact, Language Change and History Based on Language Sources in Africa”, ISBN 978-3-89645-093-7. „Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal“, ISBN 978-3-927620-26-1. “When Languages Meet – Language Contact and Change in West Africa”, ISBN 978-3-89645-257-3.
Aktualisiert: 2021-09-20
> findR *

Goldgrube

Goldgrube von Sasse,  Hans-Jürgen, Tasgara Hirpo
Sprichwörter und Redewendungen spielen eine bedeutende Rolle im Leben des Oromo-Volkes, das mit seinen etwa 30 Millionen Sprechern in Äthiopien, Nord-Kenia und Somalia beheimatet ist. Von Generation zu Generation mündlich tradiert, sind Sprichwörter ein fester Bestandteil des Alltagslebens und zugleich Ausdruck der Denkweise und Weltsicht der Oromo. Die vorliegende Sammlung umfasst insgesamt 522 Oromo-Sprichwörter und -Redewendungen, die neben der Oromo-sprachlichen Version sowohl in einer wörtlichen wie auch in einer freien Übersetzung auf Deutsch wiedergegeben sind. In einem separaten Vokabelteil zu jedem Sprichwort sind die wichtigsten Begriffe und Ausdrücke erläutert. Über den Autor: Pfarrer Tasgara Hirpo ist emeritierter Pfarrer der Äthiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus, Hermannsburg. Zum Oromo sind die folgenden Grammatik-, Text- und Wörterbücher in unserem Programm erschienen: „A Concise Vocabulary of Orma Oromo“ (Kenya), ISBN 978-3-89645-063-0. „A Dictionary of Oromo Technical Terms. Oromo-English“, ISBN 978-3-89645-295-5. „A Grammar of Boraana Oromo (Kenya) – Phonology, Morphology, Vocabularies“, ISBN 978-3-89645-485-0. „A Grammatical Sketch of Written Oromo“, ISBN 978-3-89645-039-5. „Lehrbuch des Oromo – Eine praktische Einführung in 20 Lektionen“, ISBN 978-3-927620-05-6. „Lehrbuch des Oromo – Eine praktische Einführung in 20 Lektionen mit Übungsbuch“, ISBN 978-3-89645-578-9. „Oromo Oral Poetry Seen from Within“, ISBN 978-3-89645-276-4. „Oromo Übungsbuch“, ISBN 978-3-927620-11-7. „Towards the Genetic Classification of the Afaan Oromoo Dialects“, ISBN 978-3-89645-487-4.
Aktualisiert: 2019-01-04
> findR *

Die Rekonstruktion der Südkuschitischen Sprachen (West-Rift)

Die Rekonstruktion der Südkuschitischen Sprachen (West-Rift) von Kießling,  Roland, Sasse,  Hans-Jürgen
Nach den Sandawe und den Hadza repräsentieren die Südkuschiten in Gestalt der Iraqw, Gorwaa, Alagwa und Burunge die älteste Bevölkerungsschicht in Ostafrika. Ihr heutiges Sprach- und Siedlungsgebiet in Zentraltansania stellt den Rest einer ehemals weiteren Verbreitung vor Ankunft der Bantu und der Südniloten im Großraum Ostafrika dar. Auf der Grundlage von Daten zu den vier modernen Vertretern der West-Rift-Gruppe, d.h. Iraqw, Gorwaa, Alagwa und Burunge, erarbeitet diese Studie mit dem Instrumentarium der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft zunächst eine Rekonstruktion der prägenden Merkmale der gemeinsamen Vorläufersprache, des Proto-West-Rift oder Proto-Südkuschitischen. Diese wird sowohl auf lautlicher als auch auf morphologischer und syntaktischer Ebene vorgenommen, stellt eine Anbindung an das Gesamtkuschitische her und zeichnet die Entwicklungswege der südkuschitischen Einzelsprachen in sämtlichen historischen Teilschritten nach. Die linguistischen Ergebnisse werden weiterhin in einer Synthese mit den Befunden aus angrenzenden Bereichen der oralen Tradition, Demographie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte verknüpft, um so die wechselnden und unterschiedlich tiefen Beziehungen zu benachbarten Völkern wie ostafrikanischen Khoisan, Bantu und Südniloten zu erhellen. Das Werk versucht auf diesem Wege, exemplarisch die Methoden einer historischen Soziolinguistik im afrikanischen Kontext aufzuzeigen. Die folgenden Werke zu einzelnen südkuschitischen Sprachen wurden in unserem Programm veröffentlicht: „Alagwa – a South Cushitic Language of Tanzania“, ISBN 978-3-89645-492-8. „Eine Grammatik des Burunge“, ISBN 978-3-89645-291-7. „Iraqw Texts” – gesammelt von Paul Berger, ISBN 978-3-927620-34-6. „Iraqw-English Dictionary”, ISBN 978-3-89645-065-4. „The Lexical Reconstruction of West-Rift Southern Cushitic”, ISBN 978-3-89645-068-5. „Verbal Serialisation in Isu“ (West Ring) (ISBN 978-3-89645-555-0) Über den Autor: Dr. Roland Kießling hat sich mit der vorliegenden Arbeit habilitiert und seit dem 1.10.2006 eine Professur für Afrikanistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg inne.
Aktualisiert: 2021-11-19
> findR *

Codeswitching in Gambia

Codeswitching in Gambia von Haust,  Delia, Sasse,  Hans-Jürgen, Vossen,  Rainer
Die vorliegende Studie untersucht die Situation eines doppelten Sprachkontaktes zwischen den beiden bedeutendsten Verkehrssprachen Gambias Mandinka und Wolof – einerseits und mit der offiziellen Amtssprache des Landes, Englisch, andererseits. Die Verfasserin stützt sich dabei auf Sprachdaten aus den urbanen Gebieten Gambias und arbeitet Tendenzen der sprachlichen Entwicklung auf nationaler Ebene heraus. Sie stellt die strukturellen Merkmale und soziopragmatischen Funktionen des Sprachwechselverhaltens dar. Außerdem geht sie umfassend auf die außersprachlichen Faktoren ein, die das Sprachwechselverhalten begünstigen. Die Arbeit enthält einen theoretisch-modellhaften Teil, eine detaillierte Beschreibung zur Anlage der Untersuchung und die Darstellung und Erklärung der erhobenen Sprachdaten.
Aktualisiert: 2021-09-20
> findR *

Das K’abeena

Das K’abeena von Crass,  Joachim, Sasse,  Hans-Jürgen
Das K’abeena ist eine hochland-ostkuschitische Sprache, die von ungefähr 35.000 Sprechern in und um die Stadt Wolkite gesprochen wird, etwa 160 km südwestlich von Addis Abeba. Verwandte Sprachen sind Alaaba, Kambaata und T’imbaaro. Die Sprachdaten wurden während vier Feldforschungsaufenthalten zwischen 2000 und 2003 gesammelt und durch strukturelle und funktionale Methoden beschrieben. Die hier untersuchte Sprache besitzt einige interessante und recht selten vorzufindende Eigenschaften. Auf der phonologischen Ebene fallen Flüstervokale auf, die in zweien der 13 Flexionsklassen der Nomen das einzige Kasus-unterscheidende Merkmal darstellen. Ein weiteres phonologisches Charakteristikum ist der Druckakzent. Alle Wortklassen haben eine unmarkierte Position des Akzentes: z.B. hat eine Gruppe von Nomen und verbalen Nomen einen wortfinalen Akzent, während eine andere Gruppe von Nomen und Adverben den Akzent auf der vorletzten Silbe trägt. Die Wortstellung des K’abeena ist (S)OV, ausserdem ist sie eine nominativ-markierte Sprache, d.h. dass der unmarkierte Kasus der Akkusativ (von einigen Wissenschaftlern auch als Absolutiv bezeichnet) ist. Diese Eigenschaft ist typisch für Sprachen, die im Südwesten Äthiopiens und Umgebung gesprochen werden. Zwei der anderen fünf Kasus – der Instrumental/Komitativ und der Lokativ – werden nur für maskuline Nomen unterschieden. Die beiden Hauptaspekte Perfektiv und Imperfektiv werden mit Hilfe von Vokalen markiert, während der Progressiv analytisch durch Konverben und Auxiliare gebildet wird. Die meisten Sprecher des K’abeena beherrschen mindestens eine weitere Sprache. Abhängig von der Herkunft der Sprecher kann dies das Amharische sein, weitere Sprachen sind Chaha, Wolane oder Oromo. Dieser Bi- oder gar Multilingualismus führte zu kontaktbedingtem Sprachwandel, besonders auffällig im Lexikon der Sprache. REZENSION: „Das K’abeena verfügt über eine reiche nominale Morphologie – mit 14 Flexionsklassen und acht Kasus – sowie über eine vielfältige verbale Morphologie. Es ist dem Verf. gelungen, die zum Teil verwickelten Verhältnisse klar und stringent darzustellen. Das ist der funktional-strukturalistischen Methode, wenn auch mit wenigen generativen Einsprengseln geschuldet, für die sich der Verf. im Vorwort ausspricht. Das Buch ist eine faszinierende Lektüre für alle Kuschitisten und hoffentlich auch für viele Äthiosemitisten und allgemeine Sprachwissenschaftler.“ (Rainer Voigt in „Afrika und Übersee“ 89/2006/07, 309-313) In unserem Programm sind weitere Grammatiken zu hochland-ostkuschitischen Sprachen erschienen: „A Grammar of Alaaba – A Highland East Cushitic Language of Ethiopia“, ISBN 978-3-89645-483-6. „A Grammar of Kambaata – Part I: Phonology, Nominal Morphology and Non-verbal Predication“, ISBN 978-3-89645-484-3.
Aktualisiert: 2023-05-02
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Sasse, Hans-Jürgen

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSasse, Hans-Jürgen ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Sasse, Hans-Jürgen. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Sasse, Hans-Jürgen im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Sasse, Hans-Jürgen .

Sasse, Hans-Jürgen - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Sasse, Hans-Jürgen die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Sasse, Hans-Jürgen und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.