Der Ur-Roman über die Psychologie des Terrors – geschrieben von einem der ersten Berufsterroristen. Eine literarische Entdeckung!
Er hat einen britischen Pass, angeblich ist er Engländer. Mit ihm sind vier Komplizen angereist: eine Bombenbauerin und drei Männer, die das Opfer auskundschaften und beim Attentat helfen sollen. Jeder von ihnen will die Bombe werfen.
Ein Leben auf einem schmalen Grat. Ein Teil der Gruppe hat schon mit allem abgeschlossen, bei anderen flackern fiebrige Gefühle auf: Die Bombenbauerin ist in den Ich-Erzähler verliebt, einer der Komplizen in sie; dessen Angst, die Bombe könnte bei der Fertigung explodieren und sie in Stücke reißen, ist kein Hirngespinst.
Die Gespräche der vier kreisen um Gott, Tod und das Nichts, jeder Tag kann der letzte sein, jeder Satz das Vermächtnis. Ihr Ziel ist der Generalgouverneur, der aber mit einem Attentat rechnet und von Moskau nach Petersburg zieht; die Jäger bleiben auf seiner Spur. Die Stadt ist voller Spitzel und Gendarmen – doch die Terroristen scheuen vor nichts zurück, für sie gibt es nur ein Ziel: den Tod des Gouverneurs.
Boris Sawinkow (1879–1925), der Autor des ersten Terror-Romans, wusste genau, wovon er schrieb: Er hatte zahllose Terrorakte gegen das zaristische Regime begangen und sich seinem Todesurteil nur durch Flucht aus dem Gefängnis von Odessa entziehen können. "Das fahle Pferd" schrieb er 1908, im Pariser Exil. Nach der Revolution begann er, auch die Kommunisten zu bekämpfen, und starb in Russland eines gewaltsamen Todes.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Erstmals auf Deutsch: Boris Sawinkows "Das schwarze Pferd"! Neben Bulgakows "Die weiße Garde"und Babels "Die Reiterarmee" das fehlende Stück Weltliteratur zum Russischen Bürgerkrieg und eine sensationelle Neuentdeckung.
Juli 1917, Russland: Boris Sawinkow, einst »Russlands Top-Terrorist«, wird stellvertretender Kriegsminister in der provisorischen Regierung Alexander Kerenskis. Nach der Oktoberrevolution kämpft er auf Seiten der Weißen, später auf der der Grünen, um die Bolschewisten zu verhindern. Anfangs riskiert Sawinkow sein Leben für die Adeligen und die Großgrundbesitzer, später kämpft er zusammen mit Banditen – eine paradoxe Situation.
Jahre später, im französischen Exil, beschreibt er den Wahnsinn des Russischen Bürgerkriegs in seinem Roman _Das schwarze Pferd_. Darin peitscht sein Alter Ego, ein weißrussischer Offizier, seine Untergebenen an der Front ohne erkennbare Strategie und mit grausamen Befehlen durch die russische Ödnis. Ihr Feind: Die Kommunisten, die Verräter in den eigenen Reihen, die Deserteure, jeder, der zwischen die Fronten gerät, jeder, der im Weg ist. Wenig später wird er sich lieber Banditen anschließen als so weiterzumachen. Bald weiß kaum einer mehr, wofür oder wogegen er kämpft. Eine junge Partisanin verliebt sich in ihn, er gibt nach, wird sie aber irgendwann bei einer Frontbegradigung opfern müssen.Am Ende führt sein Weg nach Moskau.
Sinnloses Morden, apokalyptische Szenen, Goya in Russland, von Sawinkow in einer glasklaren, extrem knappen, manchmal traumschönen, immer aber illusionslosen Sprache erzählt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Ur-Roman über die Psychologie des Terrors – geschrieben von einem der ersten Berufsterroristen. Eine literarische Entdeckung!
Er hat einen britischen Pass, angeblich ist er Engländer. Mit ihm sind vier Komplizen angereist: eine Bombenbauerin und drei Männer, die das Opfer auskundschaften und beim Attentat helfen sollen. Jeder von ihnen will die Bombe werfen.Ein Leben auf einem schmalen Grat. Ein Teil der Gruppe hat schon mit allem abgeschlossen, bei anderen flackern fiebrige Gefühle auf: Die Bombenbauerin ist in den Ich-Erzähler verliebt, einer der Komplizen in sie; dessen Angst, die Bombe könnte bei der Fertigung explodieren und sie in Stücke reißen, ist kein Hirngespinst.Die Gespräche der vier kreisen um Gott, Tod und das Nichts, jeder Tag kann der letzte sein, jeder Satz das Vermächtnis.Ihr Ziel ist der Generalgouverneur, der aber mit einem Attentat rechnet und von Moskau nach Petersburg zieht; die Jäger bleiben auf seiner Spur. Die Stadt ist voller Spitzel und Gendarmen – doch die Terroristen scheuen vor nichts zurück, für sie gibt es nur ein Ziel: den Tod des Gouverneurs.Boris Sawinkow (1879–1925), der Autor des ersten Terror-Romans, wusste genau, wovon er schrieb: Er hatte zahllose Terrorakte gegen das zaristische Regime begangen und sich seinem Todesurteil nur durch Flucht aus dem Gefängnis von Odessa entziehen können. Das fahle Pferd schrieb er 1908, im Pariser Exil. Nach der Revolution begann er, auch die Kommunisten zu bekämpfen, und starb in Russland eines gewaltsamen Todes.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Erstmals auf Deutsch: Boris Sawinkows Das schwarze Pferd! Neben Bulgakows Die weiße Garde und Babels Die Reiterarmee das fehlende Stück Weltliteratur zum Russischen Bürgerkrieg und eine sensationelle Neuentdeckung.
Juli 1917, Russland: Boris Sawinkow, einst »Russlands Top-Terrorist«, wird stellvertretender Kriegsminister in der provisorischen Regierung Alexander Kerenskis. Nach der Oktoberrevolution kämpft er auf Seiten der Weißen, später auf der der Grünen, um die Bolschewisten zu verhindern. Anfangs riskiert Sawinkow sein Leben für die Adeligen und die Großgrundbesitzer, später kämpft er zusammen mit Banditen – eine paradoxe Situation.
Jahre später, im französischen Exil, beschreibt er den Wahnsinn des Russischen Bürgerkriegs in seinem Roman Das schwarze Pferd. Darin peitscht sein Alter Ego, ein weißrussischer Offizier, seine Untergebenen an der Front ohne erkennbare Strategie und mit grausamen Befehlen durch die russische Ödnis. Ihr Feind: Die Kommunisten, die Verräter in den eigenen Reihen, die Deserteure, jeder, der zwischen die Fronten gerät, jeder, der im Weg ist. Wenig später wird er sich lieber Banditen anschließen als so weiterzumachen. Bald weiß kaum einer mehr, wofür oder wogegen er kämpft. Eine junge Partisanin verliebt sich in ihn, er gibt nach, wird sie aber irgendwann bei einer Frontbegradigung opfern müssen.Am Ende führt sein Weg nach Moskau.
Sinnloses Morden, apokalyptische Szenen, Goya in Russland, von Sawinkow in einer glasklaren, extrem knappen, manchmal traumschönen, immer aber illusionslosen Sprache erzählt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Ur-Roman über die Psychologie des Terrors – geschrieben von einem der ersten Berufsterroristen. Eine literarische Entdeckung!
Er hat einen britischen Pass, angeblich ist er Engländer. Mit ihm sind vier Komplizen angereist: eine Bombenbauerin und drei Männer, die das Opfer auskundschaften und beim Attentat helfen sollen. Jeder von ihnen will die Bombe werfen.Ein Leben auf einem schmalen Grat. Ein Teil der Gruppe hat schon mit allem abgeschlossen, bei anderen flackern fiebrige Gefühle auf: Die Bombenbauerin ist in den Ich-Erzähler verliebt, einer der Komplizen in sie; dessen Angst, die Bombe könnte bei der Fertigung explodieren und sie in Stücke reißen, ist kein Hirngespinst.Die Gespräche der vier kreisen um Gott, Tod und das Nichts, jeder Tag kann der letzte sein, jeder Satz das Vermächtnis.Ihr Ziel ist der Generalgouverneur, der aber mit einem Attentat rechnet und von Moskau nach Petersburg zieht; die Jäger bleiben auf seiner Spur. Die Stadt ist voller Spitzel und Gendarmen – doch die Terroristen scheuen vor nichts zurück, für sie gibt es nur ein Ziel: den Tod des Gouverneurs.Boris Sawinkow (1879–1925), der Autor des ersten Terror-Romans, wusste genau, wovon er schrieb: Er hatte zahllose Terrorakte gegen das zaristische Regime begangen und sich seinem Todesurteil nur durch Flucht aus dem Gefängnis von Odessa entziehen können. Das fahle Pferd schrieb er 1908, im Pariser Exil. Nach der Revolution begann er, auch die Kommunisten zu bekämpfen, und starb in Russland eines gewaltsamen Todes.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Erstmals auf Deutsch: Boris Sawinkows Das schwarze Pferd! Neben Bulgakows Die weiße Garde und Babels Die Reiterarmee das fehlende Stück Weltliteratur zum Russischen Bürgerkrieg und eine sensationelle Neuentdeckung.
Juli 1917, Russland: Boris Sawinkow, einst »Russlands Top-Terrorist«, wird stellvertretender Kriegsminister in der provisorischen Regierung Alexander Kerenskis. Nach der Oktoberrevolution kämpft er auf Seiten der Weißen, später auf der der Grünen, um die Bolschewisten zu verhindern. Anfangs riskiert Sawinkow sein Leben für die Adeligen und die Großgrundbesitzer, später kämpft er zusammen mit Banditen – eine paradoxe Situation.
Jahre später, im französischen Exil, beschreibt er den Wahnsinn des Russischen Bürgerkriegs in seinem Roman Das schwarze Pferd. Darin peitscht sein Alter Ego, ein weißrussischer Offizier, seine Untergebenen an der Front ohne erkennbare Strategie und mit grausamen Befehlen durch die russische Ödnis. Ihr Feind: Die Kommunisten, die Verräter in den eigenen Reihen, die Deserteure, jeder, der zwischen die Fronten gerät, jeder, der im Weg ist. Wenig später wird er sich lieber Banditen anschließen als so weiterzumachen. Bald weiß kaum einer mehr, wofür oder wogegen er kämpft. Eine junge Partisanin verliebt sich in ihn, er gibt nach, wird sie aber irgendwann bei einer Frontbegradigung opfern müssen.Am Ende führt sein Weg nach Moskau.
Sinnloses Morden, apokalyptische Szenen, Goya in Russland, von Sawinkow in einer glasklaren, extrem knappen, manchmal traumschönen, immer aber illusionslosen Sprache erzählt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aktualisiert: 2023-04-14
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Erstmals auf Deutsch: Boris Sawinkows "Das schwarze Pferd"! Neben Bulgakows "Die weiße Garde"und Babels "Die Reiterarmee" das fehlende Stück Weltliteratur zum Russischen Bürgerkrieg und eine sensationelle Neuentdeckung.
Juli 1917, Russland: Boris Sawinkow, einst »Russlands Top-Terrorist«, wird stellvertretender Kriegsminister in der provisorischen Regierung Alexander Kerenskis. Nach der Oktoberrevolution kämpft er auf Seiten der Weißen, später auf der der Grünen, um die Bolschewisten zu verhindern. Anfangs riskiert Sawinkow sein Leben für die Adeligen und die Großgrundbesitzer, später kämpft er zusammen mit Banditen – eine paradoxe Situation.
Jahre später, im französischen Exil, beschreibt er den Wahnsinn des Russischen Bürgerkriegs in seinem Roman _Das schwarze Pferd_. Darin peitscht sein Alter Ego, ein weißrussischer Offizier, seine Untergebenen an der Front ohne erkennbare Strategie und mit grausamen Befehlen durch die russische Ödnis. Ihr Feind: Die Kommunisten, die Verräter in den eigenen Reihen, die Deserteure, jeder, der zwischen die Fronten gerät, jeder, der im Weg ist. Wenig später wird er sich lieber Banditen anschließen als so weiterzumachen. Bald weiß kaum einer mehr, wofür oder wogegen er kämpft. Eine junge Partisanin verliebt sich in ihn, er gibt nach, wird sie aber irgendwann bei einer Frontbegradigung opfern müssen.Am Ende führt sein Weg nach Moskau.
Sinnloses Morden, apokalyptische Szenen, Goya in Russland, von Sawinkow in einer glasklaren, extrem knappen, manchmal traumschönen, immer aber illusionslosen Sprache erzählt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Der Ur-Roman über die Psychologie des Terrors – geschrieben von einem der ersten Berufsterroristen. Eine literarische Entdeckung!
Er hat einen britischen Pass, angeblich ist er Engländer. Mit ihm sind vier Komplizen angereist: eine Bombenbauerin und drei Männer, die das Opfer auskundschaften und beim Attentat helfen sollen. Jeder von ihnen will die Bombe werfen.
Ein Leben auf einem schmalen Grat. Ein Teil der Gruppe hat schon mit allem abgeschlossen, bei anderen flackern fiebrige Gefühle auf: Die Bombenbauerin ist in den Ich-Erzähler verliebt, einer der Komplizen in sie; dessen Angst, die Bombe könnte bei der Fertigung explodieren und sie in Stücke reißen, ist kein Hirngespinst.
Die Gespräche der vier kreisen um Gott, Tod und das Nichts, jeder Tag kann der letzte sein, jeder Satz das Vermächtnis. Ihr Ziel ist der Generalgouverneur, der aber mit einem Attentat rechnet und von Moskau nach Petersburg zieht; die Jäger bleiben auf seiner Spur. Die Stadt ist voller Spitzel und Gendarmen – doch die Terroristen scheuen vor nichts zurück, für sie gibt es nur ein Ziel: den Tod des Gouverneurs.
Boris Sawinkow (1879–1925), der Autor des ersten Terror-Romans, wusste genau, wovon er schrieb: Er hatte zahllose Terrorakte gegen das zaristische Regime begangen und sich seinem Todesurteil nur durch Flucht aus dem Gefängnis von Odessa entziehen können. "Das fahle Pferd" schrieb er 1908, im Pariser Exil. Nach der Revolution begann er, auch die Kommunisten zu bekämpfen, und starb in Russland eines gewaltsamen Todes.
Aktualisiert: 2023-01-26
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