Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft? Wir meinen: Nein. Ohne grundlegende Reformen des gesamten institutionellen Rahmens für unser Produzieren und Arbeiten, Konsumieren und Miteinanderumgehen wird eine solche Transformation wohl nicht gelingen. Durch welche Politiken kann eine sozial-ökologische Transformation in Richtung Postwachstumsgesellschaft unterstützt werden? 30 Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen und thematischen Schwerpunkten zeigen in 22 Beiträgen, mit welchen politischen Reformen sich das expansiv-konsumistische Wohlstandsmodell transformieren lässt. Sie stellen dar, wie der dafür nötige gegenhegemoniale Druck und Resonanzraum entstehen kann, mit welchen Widerständen dabei zu rechnen ist – und durch welche Strategien und Akteurskonstellationen diese überwunden werden könnten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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'Wenn jemand mehr vom Kuchen haben möchte, dann machen wir ihn einfach größer' – nach dieser Strategie funktionierte bisher unser Sozialstaat. Soziale Sicherheit war damit immer abhängig vom Wachstum. Doch die Praxis 'Unten geben, ohne oben zu nehmen' kommt angesichts der Übernutzung natürlicher Ressourcen an ihr Ende. Und es leidet nicht nur die äußere Natur, sondern auch die innere Natur des Menschen unterm Wachstumszwang: Stress und Hektik bis hin zum Burnout sind die Folge. Gibt es kein Entkommen aus diesem ökonomischen Hamsterrad? Ulrich Schachtschneider plädiert für die Idee eines Ökologischen Grundeinkommens, um das gute Leben im Einklang von Mensch und Natur für alle zu ermöglichen. Über Ökosteuern finanziert kommt es sowohl der Umwelt als auch der sozialen Sicherheit zugute – ohne dabei bestimmte Lebensstile vorzuschreiben. Doch wären nicht gerade die Ärmsten von hohen Umweltsteuern am meistens betroffen? Stellt das Ganze nicht eine Ökonomisierung der Natur dar? Und ist das nicht eine ferne Utopie? Ulrich Schachtschneider stellt das Ökologische Grundeinkommen als Reformidee für eine Postwachstumsökonomie vor und zeigt, wie ein schrittweiser Einstieg machbar ist.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft? Wir meinen: Nein. Ohne grundlegende Reformen des gesamten institutionellen Rahmens für unser Produzieren und Arbeiten, Konsumieren und Miteinanderumgehen wird eine solche Transformation wohl nicht gelingen. Durch welche Politiken kann eine sozial-ökologische Transformation in Richtung Postwachstumsgesellschaft unterstützt werden? 30 Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen und thematischen Schwerpunkten zeigen in 22 Beiträgen, mit welchen politischen Reformen sich das expansiv-konsumistische Wohlstandsmodell transformieren lässt. Sie stellen dar, wie der dafür nötige gegenhegemoniale Druck und Resonanzraum entstehen kann, mit welchen Widerständen dabei zu rechnen ist – und durch welche Strategien und Akteurskonstellationen diese überwunden werden könnten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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'Wenn jemand mehr vom Kuchen haben möchte, dann machen wir ihn einfach größer' – nach dieser Strategie funktionierte bisher unser Sozialstaat. Soziale Sicherheit war damit immer abhängig vom Wachstum. Doch die Praxis 'Unten geben, ohne oben zu nehmen' kommt angesichts der Übernutzung natürlicher Ressourcen an ihr Ende. Und es leidet nicht nur die äußere Natur, sondern auch die innere Natur des Menschen unterm Wachstumszwang: Stress und Hektik bis hin zum Burnout sind die Folge. Gibt es kein Entkommen aus diesem ökonomischen Hamsterrad? Ulrich Schachtschneider plädiert für die Idee eines Ökologischen Grundeinkommens, um das gute Leben im Einklang von Mensch und Natur für alle zu ermöglichen. Über Ökosteuern finanziert kommt es sowohl der Umwelt als auch der sozialen Sicherheit zugute – ohne dabei bestimmte Lebensstile vorzuschreiben. Doch wären nicht gerade die Ärmsten von hohen Umweltsteuern am meistens betroffen? Stellt das Ganze nicht eine Ökonomisierung der Natur dar? Und ist das nicht eine ferne Utopie? Ulrich Schachtschneider stellt das Ökologische Grundeinkommen als Reformidee für eine Postwachstumsökonomie vor und zeigt, wie ein schrittweiser Einstieg machbar ist.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Aktualisiert: 2019-06-07
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Unsere ökologischen Lebensgrundlagen sind in Gefahr – aber woran liegt das und wie kann man das verändern? Breite Unterstützung genießen „grüne“ Technologien, von ihnen wird die Trendwende zu einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen erwartet. Kontrovers wird hingegen diskutiert, wie tief die Ursachen der ökologischen Krise in den sozio-ökonomischen Strukturen, Lebensweisen und Weltsichten unserer modernen kapitalistischen Gesellschaft wurzeln. Wie radikal können und müssen gesellschaftliche Alternativen gedacht werden, um Auswege aus der ökologischen Krise zu eröffnen? Welche Wege dorthin sind denkbar und von wem sind erste Schritte zu erwarten? Dieses Buch vermittelt einen Überblick in einer schwer überschaubaren Debatte, indem es das Spektrum der wesentlichen Denkansätze herausarbeitet – von Subsistenz und „warmherziger Genügsamkeit“ bis zu grünem Kapitalismus, von individuellem Kulturwechsel bis zu sozial-ökologischer Regulation.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Nach etwa zehn Jahren Politik für das breit geteilte Ziel einer «nachhaltigen Entwicklung» sind keine wesentlichen Fortschritte zu verzeichnen. Vor allem die als notwendig erachteten nicht-technischen Nachhaltigkeitsansätze – etwa Änderungen im Sozialverhalten, in der Politik, sowie in der Raum- und Zeitstruktur – scheinen an tieferliegenden Strukturen moderner Gesellschaften zu scheitern. In dieser Arbeit wird versucht, die spezifischen Erklärungen verschiedener Metatheorien der Entwicklung moderner Gesellschaften für die Ursachenforschung fruchtbar zu machen. Ergebnis ist eine theorieübergreifend begründbare Hierarchie der Realisationschancen. Demnach lassen sich etwa Partizipation und Kommunarität eher an die Entwicklungslogik moderner Gesellschaften anschließen als Egalität und Suffizienz. Die schlechtesten Chancen haben Konsensualität und Regionalisierung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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