Neue, textkritische Ausgabe von Schelers Entwurf eines neuen, philosophischen Menschenbildes. 1927, kurz vor seinem Tode entstanden, zählt das Werk zu den Schlüsseltexten der Philosophischen Anthropologie.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Ausgabe. Ein Grundlagentext der praktischen Philosophie von bleibender Brisanz.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Sammelband »Versuche einer Soziologie des Wissens« wurde vom Kölner Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie in Auftrag gegeben. Unter den Beiträgern finden sich zahlreiche namhafte Soziologen wie etwa Paul Luchtenberg oder Paul L. Landsberg. An eine ausführliche Einleitung des Herausgebers und damaligen Leiters des Instituts Max Scheler schließt sich der Teil »Formale Wissenssoziologie und Erkenntnistheorie« an. Die Themen, die in diesem Teil behandelt werden, reichen von »Übertragungsformen des Wissens« bis zu »Soziologie der Jurisprudenz«. Der abschließende Teil ist mit »Materiale Wissenssoziologie« überschrieben und behandelt geschichtliche Typen wissenschaftlicher Kooperation, etwa die Soziologie der Scholastik oder der Mystik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Max Schelers Opus magnum aus dem Jahr 1913/16 kann als der gründlichste und umfassendste Entwurf einer am Personenbegriff orientierten und auf die Objektivität von Werten setzenden Ethik angesehen werden. Vor dem Hintergrund der Phänomenologie Husserls und in kritisch distanzierender Würdigung der Kantischen Philosophie entwickelt Scheler die Grundlagen der Praktischen Philosophie, indem er die Fülle der menschlichen Wirklichkeit in all ihren Facetten ernst nimmt, um sie zugleich vor dem Hintergrund eines materialen Wertaprioris verständlich zu machen.
Die Kritik an formalen Ethikentwürfen und die Zurückweisung von utilitaristischen Ansätzen entwickelt sich vor dem Hintergrund einer subtilen Diskussion des Wertbegriffs, einer höchst differenzierten Analyse der Rangordnung von Werten und einer Phänomenologie der Person, die bis heute einschlägig und wirksam ist. Neben dem Gesamtentwurf besticht die Schelersche Schrift durch feingliedrige phänomenologische Analysen zu einzelnen Fragestellungen, die auch nach einem Jahrhundert nicht an Brisanz verloren haben. Hierzu zählen u.a. die Ausführungen zur Leiblichkeit, die Diskussion der Gefühle oder die Konzeption des Liebesbegriffs.
Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung 1913/1916 erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Fassung als Ausgabe letzter Hand. Der Text wird durch eine Einleitung und einen editorischen Bericht sowie Begriffs-, Personen- und Literaturregister erschlossen. Zudem werden nachträglich eingefügte Änderungen am Text ausgewiesen sowie unvollständige Angaben ergänzt bzw. Verweise und Anspielungen durch Herausgeberanmerkungen kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Max Schelers einflussreiche phänomenologische Studie zu den Erscheinungsformen der Sympathiegefühle und ihrer Relevanz für eine moralisch gelungene Selbstgestaltung im Horizont verschiedener Sozialitätsformen ist das erste systematische Werk zur Emotionstheorie, nachdem die von Nietzsche mit Hohn und Spott bedachte Gefühls- und Empfindungskultur gegen Ende des 19. Jahrhunderts rapide an Bedeutung verloren hatte. Es ist gerade heute wieder von besonderem Interesse, insbesondere für die gegenwärtigen Diskussionen in der Philosophie der Gefühle (beispielsweise um kollektive Intentionalität bzw. um geteilte Gefühle), aber auch in anderen Feldern der Geistes-und Naturwissenschaften. Schelers Sympathie-Konzept verknüpft ein ganzes Bündel von ideengeschichtlichen Motiven der Gefühlsphilosophie, auch quer zu den eingetretenen Wegen philosophischer Traditionen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Objektivität des Sympathiegefühls, dem er den Rang einer Wesensbestimmung des Menschen zuschreibt. Mit seiner wirkmächtigen Kritik an einer Ethik bloßer Empathie, der Ausarbeitung eines Personbegriffs, der neben das Vernunftvermögen die Erkenntniskraft der Liebe stellt, und der Verbindung von Anthropologie, Metaphysik und Ethik unter der Perspektive der phänomenologischen Methode wurde die Sympathieschrift für die Philosophie des 20. Jahrhunderts und für interdisziplinäre Debatten der Emotionstheorie grundlegend. Erst mit der vorliegenden Edition liegt eine philologisch gesicherte, zuverlässige Textgrundlage vor, die angesichts der Bedeutung des Werks bislang schmerzlich vermisst wurde. Scheler hat die 1913 zeitgleich mit dem Formalismusbuch veröffentlichte Sympathieschrift in der zweiten Auflage 1923 in weiten Teilen neu gefasst und erheblich ergänzt, was in dieser Ausgabe zum ersten Mal dokumentiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ziel dieser Studie, ursprünglich als 1927 Vortrag gehalten, ist es, auf breiter empirischer Basis und in kritischer Auseinandersetzung mit einseitigen anthropologischen Ideen der abendländischen Tradition eine unverkürzte, einheitliche und geschichtlich offene Auffassung des Wesens des Menschen zu entwerfen.
Ausgehend vom spezifisch menschlichen Verhalten zeigt Scheler, dass der Mensch zwar eingebunden ist in die Schichtungen des biopsychischen Lebens vom elementaren Gefühlsdrang an über den Instinkt, das assoziative Gedächtnis bis zur triebgebundenen, pragmatischen Intelligenz der höchst organisierten Affen, dass sich der Mensch aber vom ganzen biopsychischen Leben durch den Geist abgrenzt, durch den allererst ein menschliches Sein begründet wird. Da der Geist aber in seinen verschiedenen Akten (Vernunfterkenntnis, Werterkenntnis, Willensbestimmungen) nur Ideen entwickeln kann, aber nicht über die Macht verfügt, sie zu realisieren, ist er darauf angewiesen, aus den Lebenskräften diejenigen Energien zu gewinnen, die er für die Realisierung seiner Projekte benötigt. Leben und Geist sind somit grundsätzlich aufeinander angewiesen; sie zu einem immer umfassenderen Ausgleich zu bringen, ist die Bestimmung des Menschen und die eigentliche Menschheitsaufgabe überhaupt.
Die neue kritische Ausgabe der Stellung des Menschen im Kosmos bringt diesen wichtigen Text, der in den Gesammelten Werken nur unzureichend ediert wurde, endlich in einer verlässlichen Edition. Die Abweichungen der Druckauflagen von der ursprünglichen Vortragsfassung und alle Eingriffe der Herausgeber in den Text nach Schelers Tod sind akribisch dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Neue, textkritische Ausgabe von Schelers Entwurf eines neuen, philosophischen Menschenbildes. 1927, kurz vor seinem Tode entstanden, zählt das Werk zu den Schlüsseltexten der Philosophischen Anthropologie.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Ausgabe. Ein Grundlagentext der praktischen Philosophie von bleibender Brisanz.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Max Schelers Opus magnum aus dem Jahr 1913/16 kann als der gründlichste und umfassendste Entwurf einer am Personenbegriff orientierten und auf die Objektivität von Werten setzenden Ethik angesehen werden. Vor dem Hintergrund der Phänomenologie Husserls und in kritisch distanzierender Würdigung der Kantischen Philosophie entwickelt Scheler die Grundlagen der Praktischen Philosophie, indem er die Fülle der menschlichen Wirklichkeit in all ihren Facetten ernst nimmt, um sie zugleich vor dem Hintergrund eines materialen Wertaprioris verständlich zu machen.
Die Kritik an formalen Ethikentwürfen und die Zurückweisung von utilitaristischen Ansätzen entwickelt sich vor dem Hintergrund einer subtilen Diskussion des Wertbegriffs, einer höchst differenzierten Analyse der Rangordnung von Werten und einer Phänomenologie der Person, die bis heute einschlägig und wirksam ist. Neben dem Gesamtentwurf besticht die Schelersche Schrift durch feingliedrige phänomenologische Analysen zu einzelnen Fragestellungen, die auch nach einem Jahrhundert nicht an Brisanz verloren haben. Hierzu zählen u.a. die Ausführungen zur Leiblichkeit, die Diskussion der Gefühle oder die Konzeption des Liebesbegriffs.
Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung 1913/1916 erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Fassung als Ausgabe letzter Hand. Der Text wird durch eine Einleitung und einen editorischen Bericht sowie Begriffs-, Personen- und Literaturregister erschlossen. Zudem werden nachträglich eingefügte Änderungen am Text ausgewiesen sowie unvollständige Angaben ergänzt bzw. Verweise und Anspielungen durch Herausgeberanmerkungen kommentiert.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Max Schelers einflussreiche phänomenologische Studie zu den Erscheinungsformen der Sympathiegefühle und ihrer Relevanz für eine moralisch gelungene Selbstgestaltung im Horizont verschiedener Sozialitätsformen ist das erste systematische Werk zur Emotionstheorie, nachdem die von Nietzsche mit Hohn und Spott bedachte Gefühls- und Empfindungskultur gegen Ende des 19. Jahrhunderts rapide an Bedeutung verloren hatte. Es ist gerade heute wieder von besonderem Interesse, insbesondere für die gegenwärtigen Diskussionen in der Philosophie der Gefühle (beispielsweise um kollektive Intentionalität bzw. um geteilte Gefühle), aber auch in anderen Feldern der Geistes-und Naturwissenschaften. Schelers Sympathie-Konzept verknüpft ein ganzes Bündel von ideengeschichtlichen Motiven der Gefühlsphilosophie, auch quer zu den eingetretenen Wegen philosophischer Traditionen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Objektivität des Sympathiegefühls, dem er den Rang einer Wesensbestimmung des Menschen zuschreibt. Mit seiner wirkmächtigen Kritik an einer Ethik bloßer Empathie, der Ausarbeitung eines Personbegriffs, der neben das Vernunftvermögen die Erkenntniskraft der Liebe stellt, und der Verbindung von Anthropologie, Metaphysik und Ethik unter der Perspektive der phänomenologischen Methode wurde die Sympathieschrift für die Philosophie des 20. Jahrhunderts und für interdisziplinäre Debatten der Emotionstheorie grundlegend. Erst mit der vorliegenden Edition liegt eine philologisch gesicherte, zuverlässige Textgrundlage vor, die angesichts der Bedeutung des Werks bislang schmerzlich vermisst wurde. Scheler hat die 1913 zeitgleich mit dem Formalismusbuch veröffentlichte Sympathieschrift in der zweiten Auflage 1923 in weiten Teilen neu gefasst und erheblich ergänzt, was in dieser Ausgabe zum ersten Mal dokumentiert ist.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Ziel dieser Studie, ursprünglich als 1927 Vortrag gehalten, ist es, auf breiter empirischer Basis und in kritischer Auseinandersetzung mit einseitigen anthropologischen Ideen der abendländischen Tradition eine unverkürzte, einheitliche und geschichtlich offene Auffassung des Wesens des Menschen zu entwerfen.
Ausgehend vom spezifisch menschlichen Verhalten zeigt Scheler, dass der Mensch zwar eingebunden ist in die Schichtungen des biopsychischen Lebens vom elementaren Gefühlsdrang an über den Instinkt, das assoziative Gedächtnis bis zur triebgebundenen, pragmatischen Intelligenz der höchst organisierten Affen, dass sich der Mensch aber vom ganzen biopsychischen Leben durch den Geist abgrenzt, durch den allererst ein menschliches Sein begründet wird. Da der Geist aber in seinen verschiedenen Akten (Vernunfterkenntnis, Werterkenntnis, Willensbestimmungen) nur Ideen entwickeln kann, aber nicht über die Macht verfügt, sie zu realisieren, ist er darauf angewiesen, aus den Lebenskräften diejenigen Energien zu gewinnen, die er für die Realisierung seiner Projekte benötigt. Leben und Geist sind somit grundsätzlich aufeinander angewiesen; sie zu einem immer umfassenderen Ausgleich zu bringen, ist die Bestimmung des Menschen und die eigentliche Menschheitsaufgabe überhaupt.
Die neue kritische Ausgabe der Stellung des Menschen im Kosmos bringt diesen wichtigen Text, der in den Gesammelten Werken nur unzureichend ediert wurde, endlich in einer verlässlichen Edition. Die Abweichungen der Druckauflagen von der ursprünglichen Vortragsfassung und alle Eingriffe der Herausgeber in den Text nach Schelers Tod sind akribisch dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Max Schelers Sympathieschrift trägt als einflussreiche phänomenologische Arbeit wesentlich zur Klärung und Differenzierung der unterschiedlichen Formen von Sympathie bei. In diesem Feld hat die Arbeit bis heute unverrückbare Standards gesetzt. Gleichzeitig eröffnet sie damit eine Perspektive auf die Grundlagen der Ethik und die Struktur gesellschaftlicher Verhältnisse. Kritisch setzt sich Scheler mit den wissenschaftlichen Theorien des 19. Jahrhunderts auseinander und grenzt sich deutlich vom Naturalismus und konkurrierenden Ansätzen ab. Der Facettenreichtum seines Ansatzes macht diese Schrift auch für interdisziplinäre Forschungen zu einem Schlüsseltext an den Schnittstellen zur Psychologie, Soziologie und Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Max Schelers einflussreiche phänomenologische Studie zu den Erscheinungsformen der Sympathiegefühle und ihrer Relevanz für eine moralisch gelungene Selbstgestaltung im Horizont verschiedener Sozialitätsformen ist das erste systematische Werk zur Emotionstheorie, nachdem die von Nietzsche mit Hohn und Spott bedachte Gefühls- und Empfindungskultur gegen Ende des 19. Jahrhunderts rapide an Bedeutung verloren hatte. Es ist gerade heute wieder von besonderem Interesse, insbesondere für die gegenwärtigen Diskussionen in der Philosophie der Gefühle (beispielsweise um kollektive Intentionalität bzw. um geteilte Gefühle), aber auch in anderen Feldern der Geistes-und Naturwissenschaften. Schelers Sympathie-Konzept verknüpft ein ganzes Bündel von ideengeschichtlichen Motiven der Gefühlsphilosophie, auch quer zu den eingetretenen Wegen philosophischer Traditionen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Objektivität des Sympathiegefühls, dem er den Rang einer Wesensbestimmung des Menschen zuschreibt. Mit seiner wirkmächtigen Kritik an einer Ethik bloßer Empathie, der Ausarbeitung eines Personbegriffs, der neben das Vernunftvermögen die Erkenntniskraft der Liebe stellt, und der Verbindung von Anthropologie, Metaphysik und Ethik unter der Perspektive der phänomenologischen Methode wurde die Sympathieschrift für die Philosophie des 20. Jahrhunderts und für interdisziplinäre Debatten der Emotionstheorie grundlegend. Erst mit der vorliegenden Edition liegt eine philologisch gesicherte, zuverlässige Textgrundlage vor, die angesichts der Bedeutung des Werks bislang schmerzlich vermisst wurde. Scheler hat die 1913 zeitgleich mit dem Formalismusbuch veröffentlichte Sympathieschrift in der zweiten Auflage 1923 in weiten Teilen neu gefasst und erheblich ergänzt, was in dieser Ausgabe zum ersten Mal dokumentiert ist.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ziel dieser Studie, ursprünglich als 1927 Vortrag gehalten, ist es, auf breiter empirischer Basis und in kritischer Auseinandersetzung mit einseitigen anthropologischen Ideen der abendländischen Tradition eine unverkürzte, einheitliche und geschichtlich offene Auffassung des Wesens des Menschen zu entwerfen.
Ausgehend vom spezifisch menschlichen Verhalten zeigt Scheler, dass der Mensch zwar eingebunden ist in die Schichtungen des biopsychischen Lebens vom elementaren Gefühlsdrang an über den Instinkt, das assoziative Gedächtnis bis zur triebgebundenen, pragmatischen Intelligenz der höchst organisierten Affen, dass sich der Mensch aber vom ganzen biopsychischen Leben durch den Geist abgrenzt, durch den allererst ein menschliches Sein begründet wird. Da der Geist aber in seinen verschiedenen Akten (Vernunfterkenntnis, Werterkenntnis, Willensbestimmungen) nur Ideen entwickeln kann, aber nicht über die Macht verfügt, sie zu realisieren, ist er darauf angewiesen, aus den Lebenskräften diejenigen Energien zu gewinnen, die er für die Realisierung seiner Projekte benötigt. Leben und Geist sind somit grundsätzlich aufeinander angewiesen; sie zu einem immer umfassenderen Ausgleich zu bringen, ist die Bestimmung des Menschen und die eigentliche Menschheitsaufgabe überhaupt.
Die neue kritische Ausgabe der Stellung des Menschen im Kosmos bringt diesen wichtigen Text, der in den Gesammelten Werken nur unzureichend ediert wurde, endlich in einer verlässlichen Edition. Die Abweichungen der Druckauflagen von der ursprünglichen Vortragsfassung und alle Eingriffe der Herausgeber in den Text nach Schelers Tod sind akribisch dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Max Schelers Opus magnum aus dem Jahr 1913/16 kann als der gründlichste und umfassendste Entwurf einer am Personenbegriff orientierten und auf die Objektivität von Werten setzenden Ethik angesehen werden. Vor dem Hintergrund der Phänomenologie Husserls und in kritisch distanzierender Würdigung der Kantischen Philosophie entwickelt Scheler die Grundlagen der Praktischen Philosophie, indem er die Fülle der menschlichen Wirklichkeit in all ihren Facetten ernst nimmt, um sie zugleich vor dem Hintergrund eines materialen Wertaprioris verständlich zu machen.
Die Kritik an formalen Ethikentwürfen und die Zurückweisung von utilitaristischen Ansätzen entwickelt sich vor dem Hintergrund einer subtilen Diskussion des Wertbegriffs, einer höchst differenzierten Analyse der Rangordnung von Werten und einer Phänomenologie der Person, die bis heute einschlägig und wirksam ist. Neben dem Gesamtentwurf besticht die Schelersche Schrift durch feingliedrige phänomenologische Analysen zu einzelnen Fragestellungen, die auch nach einem Jahrhundert nicht an Brisanz verloren haben. Hierzu zählen u.a. die Ausführungen zur Leiblichkeit, die Diskussion der Gefühle oder die Konzeption des Liebesbegriffs.
Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung 1913/1916 erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Fassung als Ausgabe letzter Hand. Der Text wird durch eine Einleitung und einen editorischen Bericht sowie Begriffs-, Personen- und Literaturregister erschlossen. Zudem werden nachträglich eingefügte Änderungen am Text ausgewiesen sowie unvollständige Angaben ergänzt bzw. Verweise und Anspielungen durch Herausgeberanmerkungen kommentiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Neue, textkritische Ausgabe von Schelers Entwurf eines neuen, philosophischen Menschenbildes. 1927, kurz vor seinem Tode entstanden, zählt das Werk zu den Schlüsseltexten der Philosophischen Anthropologie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Max Schelers Sympathieschrift trägt als einflussreiche phänomenologische Arbeit wesentlich zur Klärung und Differenzierung der unterschiedlichen Formen von Sympathie bei. In diesem Feld hat die Arbeit bis heute unverrückbare Standards gesetzt. Gleichzeitig eröffnet sie damit eine Perspektive auf die Grundlagen der Ethik und die Struktur gesellschaftlicher Verhältnisse. Kritisch setzt sich Scheler mit den wissenschaftlichen Theorien des 19. Jahrhunderts auseinander und grenzt sich deutlich vom Naturalismus und konkurrierenden Ansätzen ab. Der Facettenreichtum seines Ansatzes macht diese Schrift auch für interdisziplinäre Forschungen zu einem Schlüsseltext an den Schnittstellen zur Psychologie, Soziologie und Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Ausgabe. Ein Grundlagentext der praktischen Philosophie von bleibender Brisanz.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Ausgabe. Ein Grundlagentext der praktischen Philosophie von bleibender Brisanz.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Neue, textkritische Ausgabe von Schelers Entwurf eines neuen, philosophischen Menschenbildes. 1927, kurz vor seinem Tode entstanden, zählt das Werk zu den Schlüsseltexten der Philosophischen Anthropologie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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