Das kleine Büchlein untersucht das vor allem in Westfalen bekannte Phänomen des "Zweiten Gesichts" in volkskundlichen Überlieferungen und literarischen Zeugnissen. Zurück geht es auf eine Sendefolge, die der Verfasser Ende der 1960er Jahre für den WDR gestaltet hat.
Reprografischer Nachdruck der Ausgabe von 1981.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Rainer Scheppers mit messerscharfem Verstand und spitzer Feder geführte Analyse des Alten Testamentes ist mit einem Wort: vernichtend. Die biblischen Zitate lassen das Bild eines neurotischen, perversen Gottes entstehen, eines brutalen und willkürlichen Cholerikers, eines allmächtigen big brothers, der seine Geschöpfe grausamen Spielen des Schicksals unterwirft, sie zu Millionen vernichtet, wenn es ihm beliebt – ein eifersüchtiger Gott der Rache, der den Menschen und besonders seinen Propheten zur Drohgebärde erstarrt. Sein göttlicher Heilsplan ist ein Verstoß gegen fast alles, was menschliche Ethik erfordert.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Der Apostolische Nuntius Fabio Chigi – später Papst Alexander VII. – hat sich von 1644 bis 1649 in Münster aufgehalten; bei den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden war er zum Vermittler zwischen den katholischen Mächten bestimmt. Die Gedichte dieses herausragenden italienischen Diplomaten vermitteln ein lebendiges Bild vom Leben der Menschen in Münster und im Münsterland am Ende des 30-jährigen Krieges.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Diese Gedanken und Erinnerungen des großen niederdeutschen Dichters Augustin Wibbelt, hier textkritisch zusammengefasst unter dem Titel „Einst und jetzt“, umfassen den Zeitraum von 1906 bis 1939, im wesentlichen also die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Drei Themenkreise werden in diesem Buch hauptsächlich angesprochen: Kulturgeschichtlich-Volkskundliches, Literarisch-Literarkritisches und Autobiographisches. Im ersten Themenkreis beschreibt Wibbelt aus seiner genauen Kenntnis eine schon damals im Verfall begriffene „heile Welt“: westfälisch-münsterländisches Bauerntum in Sitte und Brauchtum, in seiner Sprache, seiner Bau- und Wohnweise, in seinem Alltag und Feiertag. Besonders bemerkenswert sind Wibbelts Ausführungen zu Problemen der plattdeutschen Mundart und Mundartdichtung.
Im literarischen Teil des Buches leistet Wibbelt wichtige Beiträge zur Droste-Philologie, nimmt Stellung zum Werk Fritz Reuters und behandelt literarische Einzelfragen in den Beiträgen „Die Dichter und die Blumen“ und „Der Hund in der Literatur“.
Die autobiographischen Aufsätze sind geeignet, das Bild des großen niederdeutschen Lyrikers und Erzählers durch zahlreiche liebenswürdige Einzelzüge zu bereichern und damit weiter zu vervollständigen. Besonders in diesen Beiträgen kommt wieder einmal der feine, unwiderstehliche schlagfertige Humor Augustin Wibbelts zur Geltung.
Reprografischer Nachdruck der Ausgabe von 1982.
Aktualisiert: 2020-03-27
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„Das Thema, über das hier gesprochen werden soll, nämlich ‚Pornografie als pädagogisches Problem‘, lässt sich nur auf eine höchst subjektive Weise behandeln, weil einerseits in unserer Gesellschaft die Ansichten über das, was als Pornografie anzusehen ist, weit auseinandergehen, anderseits auch die pädagogischen oder – sagen wir es unmittelbarer – die erzieherischen Zielvorstellungen in unserem zur weltanschaulichen Neutralität verpflichteten Staat außergewöhnlich vielfältig genannt werden dürfen ...“
Aktualisiert: 2020-03-27
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Rainer Schepper, der am 9. November 1938 als Elfjähriger die Synagogen in Münster und Burgsteinfurt brennen sah und Augenzeuge der Zertrümmerung jüdischer Wohnungen und Geschäfte sowie der Schändung des jüdischen Friedhofs am Bagno in Burgsteinfurt wurde, möchte mit der rezitorischen Gestaltung von Heinrich Heines Novellenfragment «Der Rabbi von Bacherach» ein Zeichen der Mahnung setzen. Dieser Text legt die eigentlichen geistigen Wurzeln des heutigen rechtsradikalen Antijudaismus (begriffsverwirrend Antisemitismus genannt) offen.
Heinrich Heine, aus Düsseldorf gebürtig, begann die historische Erzählung 1824 in Berlin und vollendete sie 1840 aus Anlaß der damaligen Judenverfolgungen in Damaskus. Er hoffte, daß sie ein Quellenwerk für jüdische Geschichte werde. Der Schluß ging leider schon zu Heines Lebzeiten verloren.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Neuaufnahme (2016/17) zahlreicher Gedichte der Droste durch den bekannten westfälischen Autor und Rezitator Rainer Schepper.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Eduard Mörike; schon der Klang, die Melodie seines Namens bezaubert auf anmutige Weise mit einem Hauch von Poesie, wieviel mehr seine in deutscher Sprache und Literatur unvergleichliche Lyrik.
Ich habe es, obwohl über 70 Jahre hin erfolgreicher Rezitator deutscher und niederdeutscher Literatur, nicht gewagt, Mörikes Gedichte öffentlich vorzutragen; sie schienen mir zu filigran, zu zerbrechlich, zu gefährdet für meine sonore, obwohl variationsreiche Stimme. –
Jetzt im Alter, mit 90 Jahren, konnte ich nicht mehr widerstehen; ich mußte sie sprechen für diese CD, so schlicht und einfach wie möglich, hoffentlich auch ihren Klang weckend mit einer inzwischen alt gewordenen Stimme.
Eduard Mörike ist nie alt geworden, seine Dichtung blüht in paradiesischer Schöne über die Zeiten hin. Nüchterne Menschen unserer materialistischen Zeit mögen das als Schwärmerei eines alten Mannes abtun; dennoch ist und bleibt es wahr und kann kaum anders gesagt werden.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Siebzehn Trauerreden für Verstorbene und deren Angehörige, die der Autor und Rezitator Rainer Schepper auf Bitte von Freunden und Bestattungsinstituten in 23 Jahren am Tag der jeweiligen Beisetzung gehalten hat.
Aktualisiert: 2022-03-25
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Neuaufnahme des gesamten Zyklus mit dem bekannten Autor und Rezitator Rainer Schepper (2016).
Aktualisiert: 2020-03-27
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Die Judenbuche, eine Novelle, erschien erstmals 1842 im Cotta’schen
Morgenblatt für gebildete Leser. Annette von Droste Hülshoff benutzte
als Quelle die 1818 veröffentlichte Geschichte eines Algierer Sklaven,
eine wahre Begebenheit, nach Gerichtsakten aufgezeichnet von
ihrem Onkel August von Haxthausen.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Das Märchen, eine aus Phantasie und Wirklichkeit gesponnene kleine Liebesgeschichte, entstand 1983 und spielt in einem Hochtal der Alpen bei Schloss Elmau in den Wäldern am Ferchensee bis hinauf zum Grossen Wagen und klingt aus im Land des Glücks.
Rudolf Breilmann hat vier zart empfundene Zeichnungen beigesteuert und so dem Text eine besondere Weihe verliehen.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Heiligabend 1993. Der WDR Radio Münsterland lädt am frühen Morgen dieses 24. Dezember – es ist noch dunkel – eine Schar von Kindern ein in den Allwetterzoo Münster. Dort liest Rainer Schepper – damals freier Mitarbeiter des Senders – das eigens für diesen Vorweihnachtstag verfasste Märchen inmitten der Tiere vor. Eine Live-Übertragung, die unmittelbar über den Sender geht. Die Stimmen der Tiere mischen sich in den Text ein. Ein besonderes Erlebnis für die Zuhörer im Zoo und an den Rundfunkgeräten. Nach der Erstauff ührung blieb das Märchen stumm, ungedruckt, ungesprochen. Jetzt ist es wieder zum Leben erwacht.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Rainer Schepper, Autor und Rezitator westfälisch-niederdeutscher Dichtung, stellt seine Vortragskunst hier mit einem hochdeutschen Programm unter Beweis. Die Verse von Wilhelm Busch mit ihrem hintergründigen Humor stammen aus „Kritik des Herzens“, „Schein und Sein“, „Dideldum“, „Zu guter Letzt“, „Maler Klecksel“ und „Der heilige Antonius von Padua“.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Es war wohl ein glücklicher Gedanke des Herausgebers, originelle Aussprüche seiner Kinder sowie seiner Schülerinnen und Schüler (im Alter von zwei bis fünfzehn Jahren), oft mit Skizzierung der jeweiligen konkreten Situation, unmittelbar wörtlich festzuhalten und zu sammeln. Seine Töchter setzten später diese Tradition fort, so dass in die Sammlung auch manches Bonmot der Enkelkinder aufgenommen werden konnte.
Allen, die Kinder in ihrer originellen, um Konventionen unbekümmerten, im besten Sinne naiven, unverbildeten Denkweise lieben, sei diese Lektüre gegönnt. Hier sprudeln noch reine, klare Quellen, zu denen mancher Erwachsene zurückfinden sollte im Sinne des Bibelwortes: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr in das Himmelreich nicht eingehen“ (Matth. 18, 3), und das heißt doch wohl: niemals inneres Glück und Harmonie finden.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Mit diesem Report über sein eigenes Leben tritt der Verfasser Rainer Schepper als Zeitzeuge über nahezu 90 zurückliegende Jahre auf. Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegszeit werden ins Blickfeld gerückt, vielfältige verschiedenartige Erlebnisse, Begegnungen mit markanten Persönlichkeiten und auch Lebensschicksale unterschiedlicher Art. Der Report beginnt mit dem Tage der Geburt und endet mit dem philosophischen Fazit eines langen Lebens.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Unter den vielen Begabungen Augustin Wibbelts ist die des Aphoristikers weitgehend unbekannt geblieben. Tatsächlich aber beherrschte Wibbelt die Kunst der zugespitzten Sentenz durchaus meisterhaft, auch wenn er diese - hochdeutschen - "Sprüche" nicht als Aphorismen bezeichnete. 1917 und 1921 hat er seine gesammelten Aphorismen in Buchform veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Wer den Westfalen für humorlos hält, kennt ihn nicht. Der Humor des Westfalen ist hintergründig, versteckt, schmunzelnd, pfiffig; er neigt zur Untertreibung und ist darin dem angelsächsischen Humor verwandt. Er rückt die kleinen und großen menschlichen Schwächen schalkhaft ins Licht. Von diesem Humor erzählt die 'Kleine Lektion' anhand zahlreicher meist mundartlicher Beispiele und Anekdoten, die der Verfasser mit einem Augenzwinkern kommentiert. Für diejenigen, denen das Plattdeutsche nicht mehr geläufig ist, erleichtern kleine Hinweise das Verständnis der angeführten Zitate.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Der Herausgeber fand es in seiner Bibliothek, dieses Kochbuch im einst stabilen Einband ohne Aufdruck, wie ein altes Gebetbuch anmutend, Format 16,5 x 10,5 cm, alle linierten Seiten sorgfältig beschriftet mit westfälischen und niederrheinischen Rezepten in einer unmissverständlich klar leserlichen Handschrift. Niedergeschrieben wurden diese von der damals 19-jährigen Maria Schepper in ihrem Elternhaus in Kleve in der Kavarinerstraße. Ihr Vater Clemens August Schepper führte dort ein großes Geschäft nach Art eines Kaufhauses. Die älteste Tochter, Maria Schepper (1875 – 1955), hatte ihr erworbenes Wissen mit 441 Rezepten in das Buch eingetragen, u. a. Suppen, Fleischspeisen, Saucen, Gemüse- und Fischgerichte, Puddings, Obstspeisen, Kompotts, Salate, Kuchen, Torten, Backwaren und vieles mehr. Eine Fundgrube für „gutbürgerliche“ Feinschmecker!
Aktualisiert: 2020-03-27
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Als Schüler am Gymnasium Carolinum hatte Augustin Wibbelt schon früh das Elternhaus in Vorhelm verlassen und ein Zimmer in Osnabrück bezogen. Daheim verband ihn eine besonders innige Beziehung mit seiner Schwester Elisabeth (1856–1911), mit der er dann in regem Briefwechsel stand. Viele dieser Briefe aus Schüler- und Studententagen befinden sich im „Wibbelt-Schränkchen“ im Besitz von Rainer Schepper, der diese Jugendbriefe jetzt in Buchform vorlegt.
Aktualisiert: 2020-03-27
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