Die beiden vorangehenden Bände "Der Tod, die Brücke zu neuem Leben" und "Zeugnis für die jenseitige Welt" schildern die vielseitigen Wirkungen, die aus dem nachtodlichen Daseinsbereich auf unsere Erde einströmen. Sie zeigen, daß unsere materielle Welt nicht die einzige Lebensform ist. Diese Erscheinungen liefern die Erfahrungsbeweise dafür, daß der irdische Tod keinesfalls das Ende des Lebens ist und deuten auf eine anschließende feinstoffliche Lebensform in einer anders aufgebauten Welt hin. Seit es Menschen auf dieser Erde gibt, waren große Teile der Menschheit davon überzeugt, daß ein Nachrichtenaustausch zwischen den beiden Lebensbereichen möglich ist und daß man Rat und sogar materielle Hilfe von verstorbenen Vorfahren oder höheren Geistern aus der anderen Welt erhalten kann. Bei den europäischen Kulturvölkern geriet das Wissen um diese Dinge weitgehend in Vergessenheit. Erst der im vorigen Jahrhundert aufkommende moderne Spiritismus als praktische Ausübung der Verbindung zur jenseitigen Welt zeigte interessierten und wißbegierigen Menschen, daß man nicht nur gute Ratschläge aus einem anderen Daseinsbereich erhalten konnte, sondern auch umfassende Schilderungen über die dortigen Lebensbedingungen. Was die verschiedensten Autoren im Hinblick darauf in den letzten hundert Jahren zusammengetragen haben, ist von mir in dem Buch "Leben nach dem irdischen Tod, die Erfahrungen von Verstorbenen" wiedergegeben. In dem vorliegenden Band folgen jetzt ausschließlich Berichte, die bei eigenen Jenseitsverbindungen erhalten wurden. Sie zeigen, daß viele Verstorbene keineswegs in ein "Paradies" gelangt sind, dafür aber der Hilfe aus der jenseitigen und der diesseitigen Welt bedürfen. Daraus ergibt sich eine Seelsorge an Verstorbenen, die auch von uns Menschen auf dieser Erde geleistet werden kann. Da man hierbei aber auch mit sehr bösartigen Wesenheiten in Verbindung kommen kann, muß vor leichtfertigem Umgang mit spiritistischen Praktiken eindringlich gewarnt werden.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Aktualisiert: 2022-01-25
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Der moderne Mensch glaubt meist nicht mehr an Gott und ein himmlisches Reich. In früheren Zeiten war das ganz anders. Seit es Menschen auf dieser Erde gibt, haben sie die Überzeugung von einer jenseitigen Welt, einem Fortleben nach dem Tode und einer Verbindungsmöglichkeit mit ihren verstorbenen Vorfahren gehabt. Sehr früh entwickelte sich dann auch die Vorstellung von göttlichen Wesenheiten mit großer Machtvollkommenheit über die irdischen Menschen. Der Glaube an sie und die daraus entwickelten Moralvorstellungen und Kultformen werden als Religion bezeichnet. Besondere Bedeutung haben vier Religionen erlangt, die als sogenannte monotheistische Religionen denselben Gott als universalen Weltenschöpfer und Weltenlenker verehren. Es sind dies in der zeitlichen Reihenfolge ihres Entstehens: Die Mosaische Religion, die Zarathustrische Religion (oder Mazdaismus), das Christentum und der Islam. Allen vieren ist gemeinsam, daß ihre Stifter (Moses, Zarathustra, Jesus Christus und Mohammed) über unmittelbare Verbindung zur göttlichen Welt berichten und von ihr Anweisungen, Belehrungen und Hilfe entgegennahmen. Diese erfolgten in der Regel nicht unmittelbar von Gott persönlich, sondern durch Vermittler oder Boten Gottes, die wir Engel nennen (von griech. angelos = Bote) und die nichtirdische, himmlische Wesenheiten in vorübergehender Menschengestalt sind. Auch die Gefolgsleute der Religions-Stifter, die Propheten, Apostel und andere Anhänger Gottes erhielten und erhalten in gleicher Weise die Unterstützung von Engeln. Die moderne Theologie bezeichnet derartige Auffassungen als mythologischen Ballast, den man schleunigst ablegen sollte.
Die Forschungsergebnisse der heutigen Parapsychologie haben dagegen gezeigt, daß ein Verkehr mit der jenseitigen Welt tatsächlich möglich ist. Das gelingt heutzutage in ersten Ansätzen sogar schon mit technischen Geräten bis hin zu Fernsehübertragungen. Daher sind die Kernaussagen der vier monotheistischen Religionen über einen einzigen universalen Gott mit einer himmlischen Engelschar durchaus möglich und glaubhaft. Deshalb sagte der inzwischen verstorbene evangelische Theologe Prof. Fritz Blanke von der Universität Zürich, daß die Parapsychologie einen neuen Zugang zur biblischen Wirklichkeit der Engel und Dämonen eröffnet, und dadurch den Glauben zwar nicht ersetzt, aber für ihn Raum schafft. Dadurch können Menschen, die im Materialismus und Rationalismus versunken sind, beginnen, an ihrer bisherigen Weltanschauung zu zweifeln, und zu Religion und Christentum zurückfinden. Die Bibel enthält zahlreiche Berichte über das hilfreiche Eingreifen von Engeln in menschliche Schicksale. Einige ausgewählte Beispiele aus alter und neuer Zeit mögen das belegen.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Trauer ist die seelische Antwort auf einen erlittenen Verlust, z.B. eines Gegenstandes oder eines Menschen. Trauer ist eine Gemütsbewegung wie Freude, Angst, Wut usw. Wie alle Gemütsbewegungen dient auch die Trauer der Lebensbewältigung, in diesem Falle dem Ziel, in der durch den Verlust veränderten Welt wieder einigermaßen normal leben zu können. Sie ist also ein Heilungsprozeß, der allerdings eine Narbe hinterlassen kann. Die Trauer fängt oft, besonders wenn es sich um den Tod eines geliebten Menschen handelt, mit einem Schock an. Man kann das, was geschehen ist, nicht annehmen, will es unterbewußt oder bewußt nicht wahrhaben. Erst allmählich paßt sich der Trauernde der neuen Wirklichkeit an. Er wird schließlich dankbar für das, was er hatte, auch wenn es unwiederbringlich verloren ist. Wenn er sich auf diese Weise neu in das Leben eingefügt hat, ist die Trauer erfolgreich beendet. Diese Betrachtungsweise ist rein irdisch auf den Trauernden und seine Belange bezogen, ist reine Psychologie. Aber welche Auswirkungen hat die Trauer auf einen verstorbenen Menschen, um den getrauert wird? Kann man ihn außerhalb jeder Betrachtung lassen? Trauer ist ja wie jede Gemütsbewegung eine besondere Form der Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn, besteht also letztenendes aus einer Aneinanderreihung von Gedanken. Und diese können ausstrahlen, können andere Wesenheiten, irdische und nichtirdische, beeinflussen.
Die heutigen Wissenschaften, insbesondere die Naturwissenschaften, haben in den letzten Jahrzehnten sehr bedeutsame Erkenntnisse über unsere Umwelt und unseren menschlichen Körper geliefert. Aber alle herkömmlichen Wissenschaften enden bislang beim oder am Tode des Menschen. Geburt und Tod werden als Beginn und Ende einer menschlichen Existenz angesehen. Die Menschen wissen aber im allgemeinen nicht, warum sie diese Strecke zwischen den angeblichen Endpunkten durchlaufen. Die Geburt wird dabei meist als freudiges Ereignis angesehen, der Tod dagegen als unbarmherziger Vernichter. Vor ihm fürchten sich die Menschen, wenn sie ihn auf sich zukommen sehen. Der Tod bedrückt sie aber auch, wenn er nahe Familienangehörige oder gute Freunde betrifft. Viele Menschen geben sich dann ganz dem Schmerz hin, d.h. sie bemitleiden den Verstorbenen und vor allem sich selbst. Manche verzweifeln sogar am eigenen Leben, halten ihr Dasein für sinnlos und versuchen sich umzubringen. Besonders tritt so etwas in Erscheinung, wenn Mütter einzige Kinder oder Ehegatten den vertrauten Partner verlieren. Die Trauer über den Verlust und die Sehnsucht nach dem fortgegangenen geliebten Menschen ist dann grenzenlos. Tag und Nacht können sich die Gedanken eines solchen Trauernden in unsäglichem Schmerz auf den Verstorbenen richten und ihn zurückwünschen. Sie machen sich aber dabei keine Gedanken, welche Rückwirkungen möglicherweise auf den Verstorbenen entstehen. Sie sind der Meinung, der ist ja tot, der spürt nichts mehr. Aber bedeutet der Begriff "tot", daß der Verstorbene überhaupt nicht mehr vorhanden ist, daß sein geistiges Leben unwiderruflich erloschen ist, und daß er nichts mehr von dem spürt, was auf dieser Erde geschieht? - Diese Auffassung teilen heutzutage vielfach sogar Theologen. Sie meinen, der Tod sei ein schreckliches Ereignis, nämlich die völlige Vernichtung der menschlichen Existenz durch Gott. Tatsächlich ist er die Beendigung eines Lebensabschnittes und der Beginn eines neuen, das Hinübergehen in eine andere Welt und das Betrautwerden mit neuen Aufgaben. Der Tod ist vergleichbar mit dem Abschluß einer irdischen Schulausbildung und dem Verlassen des Elternhauses und dem Übertritt in das Berufsleben. Auch das ist mit einer gewissen Trennung von dem bisherigen Lebenskreis verbunden, aber es ist keine Katastrophe."
Aktualisiert: 2023-03-18
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Auf den Philippinen üben Heiler christlich-spiritistischer Gemeinden die paranormale Heilung von Körperschäden und Krankheiten aus. Neben der Gebetsheilung, dem Auflegen der Hände und gewissen Formen der Naturheilkunde sind quasichirurgische Behandlungsmethoden entwickelt worden, die in blutigen Eingriffen in den vorher äußerlich intakten Körper des Patienten bestehen. Hierbei wird der Körper nicht mit dem Messer eröffnet, sondern die Eröffnung geschieht durch knetende Bewegung mit den bloßen Händen, oder bei einem Heiler nur mittels ei-ner Fingerbewegung durch die Luft. Dabei werden die Patienten nicht narkotisiert, empfinden aber trotzdem keine oder nur erträgliche Schmerzen. Die durch die Hände des Heilers erzeugte Wunde schließt sich im allgemeinen nach Entfernung der Hände von selbst, ohne daß eine Narbe sichtbar bleibt.
Die vorliegende Abhandlung entstand als Ergebnis von Filmaufnahmen, die während zweier Studienreisen auf die Philippinen im Februar/März 1973 und im Februar 1980 unter Leitung von Prof. Dr. W. Schiebeler, Fachhochschule Ravensburg, Fachbereich Physikalische Technik, vorgenommen wurden. Reisebegleiter und Mitwirkende waren: Prof. Dipl.-Ing. B. Kirchgäßner (gest. 1995), Fachhochschule Ravensburg, Dr. H. Naegeli (gest.1997) und Katharina Nager (gest. 1982), beide Schweizer Parapsychologische Gesellschaft, Zürich und Dipl. Ing. (FH) Manfred Kraus, Fachhochschule Ravensburg.
Die Filme wurde 1974 und 1981 durch das Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen (Direktor: Prof. Dr. Ing. G. Wolf), veröffentlicht. Es sind Farbtonfilme 16 mm mit Mag-netton in deutscher und Lichtton in englischer Sprache, Länge rund 500 m, Vorführdauer 46 Minuten bzw. 48 Minuten bei einer Vorführgeschwindigkeit von 24 Bildern/s. Die Filme sind (auch als Videokopie) über das Institut für den Wissenschaftlichen Film, Nonnenstieg 72, D 37075 Göttingen, ausleihbar und für wissenschaftliche Verwendungszwecke auch käuflich. Alle kommerziellen Filmrechte liegen beim Verfasser Prof. Dr. W. Schiebeler.
Der erste Film wurde auf dem Sechsten Internationalen Parapsychologischen Kongreß der Associazione Italiana Scientifica di Metapsichica in Genua unter der Präsidentschaft von Ing. Ettore Mengoli am 9. Juni 1974 als bester parapsychologischer Dokumentarfilm mit dem ERNESTO-BOZZANO-PREIS ausgezeichnet. Prof. Ernesto Bozzano (1862-1943) war der bedeutendste italienische Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie. Er verfaßte etwa 25 Bücher und einige hundert Zeitschriftenartikel.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Es handelt sich um die erweiterte Fassung eines Vortrages, der am 16. Mai 1985 vor dem Arbeitskreis "Parapsychologie und christlicher Glaube" der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Stuttgart gehalten wurde. - Überarbeitung 1999.
1. Einleitung
2. Begriffsbestimmung der Besessenheit und des Exorzismus im religiösen und im parapsychologischen Bereich
3. Der Exorzist und seine Befähigung
4. Fallbeispiele für Besessenheit und Exorzismus
5. Die Besessenheit der Gottliebin Dittus
6. Die Besessenheit der Schwester Magda
7. Die Behandlung der Besessenheit durch Dr. med. Carl Wickland
8. Der Fall der Anneliese Michel aus Klingenberg
9. Umsessenheit durch Jenseitskontakte
10. Schlußbetrachtung
Aktualisiert: 2023-03-18
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1. Einleitung
2. Schachspiel mit einem Verstorbenen
3. Spuk in einer höheren Lehranstalt in Braunschweig
4. Eine verstorbene Tochter bittet um Hilfe für ihre kranke Mutter
5. Ein Polizist läßt sich von einer Hellseherin helfen und verliert deswegen seinen Arbeitsplatz
6. Die Spukerscheinungen der Eleonore Zugun
7. Elfen, Feen, Zwerge, gibt es die in unserer Welt?
8. Echte und scheinbare PSI-Phänomene
9. Die Geistige Heilung
10. Die paranormale Beeinflussung von Metallen
11. Paranormale Kunst
12. Die mediale Durchgabe dichterischer Werke
13. Erlebnisse vor und nach dem Tod
14. Die Seelen abgetriebener Kinder zeigen sich einem medialen Menschen
15. Das Haar eines Phantoms. Die Valborg-Locke
16. Der Kirchenvater Origenes, das Konzil von Konstantinopel und die Frage der irdischen Wiedergeburt
17. Über die Entstehung des Dogmas von der Trinität
18. Die Gegner alles Paranormalen
19. Schlußwort
Aktualisiert: 2023-03-18
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(Es handelt sich um eine Kurzfassung des Buches "Der Tod, die Brücke zu neuem Leben" ISBN 3-928867-06-7).
Die Wissenschaft der Parapsychologie befaßt sich mit seltenen Naturerscheinungen, die eng mit dem menschlichen Leben verknüpft sind und in den herkömmlichen Wissenschaften nicht untersucht werden. Die Parapsychologie untersucht auch die Frage nach der Herkunft und dem Ziel des menschlichen Lebens und versucht eine Antwort darauf zu geben, ob denn der Tod wirklich das Ende des "Lebens" überhaupt ist. Diese Wissenschaft hat zahlreiche Fälle aufgedeckt, in denen das "Ich" Verstorbener sich trotz des Zerfalls des irdischen Körpers wieder mit Menschen dieser Welt in Verbindung setzen und handfeste Zeichen seines Fortbestandes geben konnte. Die Parapsychologie sieht darin einen Erfahrungsbeweis für das Überleben des Todes. Man mag darüber denken, wie man will, fest steht, daß man an dem Tatsachenmaterial der Parapsychologie und ihrer Jenseitsforschung nicht vorbeikommt, wenn man über die Möglichkeiten eines Weiterlebens nach dem Tode nachdenkt.
Unsere heutigen Wissenschaften, insbesondere die Naturwissenschaften, haben uns in den letzten Jahrhunderten, in starkem Maße aber in den letzten Jahrzehnten, sehr bedeutsame Erkenntnisse über unser Universum, unsere Erde, unsere Umwelt und unseren menschlichen Körper geliefert. Wir wissen z.B. schon recht gut über die Funktionen unseres menschlichen Körpers, seine Krankheiten und deren Behandlung Bescheid. Aber alle herkömmlichen Wissenschaften enden bislang beim oder am Tode des Menschen. Geburt und Tod werden als Beginn und Ende der menschlichen Existenz angesehen. Die Menschen wissen aber im allgemeinen nicht, warum sie diese Strecke zwischen den beiden angeblichen Endpunkten durchlaufen. Die Geburt wird meist als freudiges Ereignis angesehen, der Tod dagegen als unbarmherziger Vernichter. Seit über 100 Jahren besteht aber eine Wissenschaft, die wir heute Parapsychologie nennen, jedoch besser Paranormologie nennen sollten. Diese Wissenschaft greift über die bestehenden Naturwissenschaften hinaus, versucht sie zu erweitern und liefert Erfahrungsbeweise für ein persönliches Überleben des irdischen Todes.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Von alters her gibt es bei Naturvölkern und Kulturvölkern Heilkundige, die bei Mensch und Tier Krankheiten auf eine Art und Weise behandeln, die von unserer Schulmedizin und auch der bei uns gebräuchlichen Naturheilkunde sehr weit entfernt ist. Sie bedienen sich dabei paranormaler Heilmethoden. Man spricht auch von der sogenannten Geistigen Heilung. Bei ihr treten Vorgänge zutage, wie sie bei anderen paranormalen Geschehnissen ebenfalls beobachtet werden können. Man ordnet diese Vorgänge heutzutage der Wissenschaft der Parapsychologie zu.
Im folgenden soll unter der Geistigen Heilung (oder paranormalen Heilung) eine Heilung von Körperschäden oder Krankheiten verstanden werden, bei der keine der üblichen Heilmethoden angewendet wird, die nicht nach bekannter medizinischer Erfahrung verläuft, und die auch nicht nur durch Suggestion oder Autosuggestion erklärbar ist. Statt dessen tritt bei einer solchen Heilung der Geist eines menschlichen Heilers oder einer nichtirdischen Persönlichkeit, meist verbunden mit dem innigen Wunsch des Kranken, aktiv in Tätigkeit und bewirkt bei erfolgreichen Fällen oft in kurzer Zeit eine vollständige oder teilweise Heilung der Krankheit. Wie diese Ein-wirkung physikalisch stattfindet, ist unbekannt, ebenso ob weitere Faktoren von Bedeutung und Wichtigkeit sind. Nach den bisherigen Erfahrungen scheint es jedoch von Vorteil zu sein, aber auch nicht unbedingt erforderlich, wenn der Kranke der Geistigen Heilung aufgeschlossen gegenübersteht, wenn er sie für möglich hält, wenn er selbst mitarbeitet, wenn er also durch Autosuggestion (wie man das nennt) ein zusätzliches Heilungsgeschehen in Gang setzt. Grundsätzlich ist das aber nicht erforderlich. Die Geistige Heilung gelingt auch bei Säuglingen, Tieren und Menschen, die überhaupt nicht wissen, daß sie dieser Behandlungsmethode unterworfen werden.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Die Wissenschaft der Parapsychologie befasst sich mit seltenen Naturerscheinungen, welche eng mit dem menschlichen Leben verknüpft sind und die in den herkömmlichen Wissenschaften nicht untersucht werden. Die Parapsychologie untersucht auch die Frage nach der Herkunft und dem Ziel des menschlichen Lebens und versucht eine Antwort darauf zu geben, ob denn der Tod wirklich das Ende des "Lebens" überhaupt ist. Diese Wissenschaft hat zahlreiche Fälle aufgedeckt, in denen das "Ich" Verstorbener sich trotz des Zerfalls des irdischen Körpers wieder mit Menschen dieser Welt in Verbindung setzen und handfeste Zeichen seines Fortbestandes geben konnte. Die Mehrheit der Parapsychologen sah und sieht darin einen Erfahrungsbeweis für das Überleben des Todes.
Der katholische Theologe Prof. Gebhard Frei (1905-1967), Mitbegründer und erster Präsident von IMAGO MUNDI, stellte dazu fest (3, S. 104):
"Das Resultat der bisherigen Überlegungen ist, dass sicher der weitaus größere Teil derer, die sich überhaupt ernstlich und eingehend mit parapsychologischen Fragen beschäftigt haben, oft nach langem Ringen, zum Schluss kamen, eine gewisse Summe von Phänomenen könne nur durch das Hereinwirken Jenseitiger erklärt werden. Also könne die Parapsychologie empirisch das Überleben des Todes beweisen. Dieser Beweis erstreckt sich aber nicht notwendiger Weise auch auf den Begriff „Unsterblichkeit“.
In ähnlicher Weise äußert sich der britische Physiker George Tyrrell (1879-1952), von 1944-46 Präsident der Society for Psychical Research. Er schreibt (22, S. 228):
"Alles läuft darauf hinaus, dass die parapsychischen Phänomene sehr dafür sprechen, dass es Kommunikationen mit Verstorbenen wirklich gibt. Natürlich ist es möglich, diese Schlussfolgerung zu umgehen, aber nur, wenn man eine noch ungewöhnlichere Hypothese einführt. Die Tatsachen sind ganz klar. Man kann sich ihrer nicht entledigen, indem man sich schweigend darüber hinwegsetzt, seinen Blick abwendet oder verfälschend darüber berichtet. Früher oder später wird man sich mit ihnen auseinandersetzen müssen."
Der isländische Professor der Theologie Haraldur Nielsson (1868-1928) schreibt in Bezug auf seine Erfahrungen und seine innere Einstellung zu den paranormalen Vorgängen (12, S. 11): "Die meisten psychischen Forscher haben als Zweifler, wenn nicht als eifrige Gegner des Spiritismus, angefangen. Aber alle diejenigen, die wirklich die Sache untersucht haben, nicht in Wochen oder ein paar Monaten, sondern durch eine Reihe von Jahren, sie sind alle überzeugt worden von der Wirklichkeit der Phänomene, und viele von ihnen davon, dass wir in Verbindung kommen können mit intelligenten Wesen in einer uns unsichtbaren Welt."
Man mag darüber denken, wie man will, fest steht, dass man an dem Tatsachenmaterial der Parapsychologie und ihrer Jenseitsforschung nicht vorbeikommt, wenn man über die Möglichkeiten eines Weiterlebens nach dem Tode in einer jenseitigen Welt nachdenkt.
Seitdem es Menschen als denkende Wesen auf dieser Erde gibt, war ein großer Teil von ihnen überzeugt, dass es eine jenseitige Welt gibt, in der ein Fortleben nach dem irdischen Tod stattfindet, in der auch die jeweiligen Götter oder ein universaler Gott als Weltenschöpfer ihren Sitz haben, und aus der Mitteilungen auf unsere Erde übertragen werden können. Diese jenseitige Welt wurde mit Namen wie Ewige Jagdgründe, Hades, Scheol oder Himmel und Hölle belegt. Die Menschen waren auch davon überzeugt, dass ein Nachrichtenaustausch zwischen den beiden Lebensbereichen möglich ist und dass man Rat und sogar materielle Hilfe von verstorbenen Vorfahren oder höheren Geistern aus der anderen Welt erhalten kann. Besonders Naturvölker machten davon reichlich bei der Jagd, der Kriegführung und der Aufklärung von Verbrechen Gebrauch. Damit war es ihnen möglich, den täglichen Überlebenskampf besser zu meistern. Bei den europäischen Kulturvölkern geriet das Wissen um diese Dinge weitgehend in Vergessenheit. Erst der vor 150 Jahren aufkom-mende moderne Spiritismus als praktische Ausübung der Verbindung zur jenseitigen Welt zeigte interessierten und wissbegierigen Menschen, dass man nicht nur gute Ratschläge aus einem anderen Daseinsbereich erhalten konnte, sondern sogar umfassende Schilderungen über die dortigen Lebensbedingungen.
Auch verdanken die vier großen monotheistischen Religionen (Judaismus, Mazdaismus, Christentum und Islam), die denselben Gott verehren, ihre Entstehung Botschaften aus der jenseitigen Welt an medial veranlagte Menschen, sogenannte Propheten. Auch der Gottessohn Jesus Christus sagt von sich (Joh. 12,49): "Denn ich habe nicht von mir selbst aus geredet, sondern der Vater (also Gott), der mich gesandt hat, der hat mir Auftrag gegeben, was ich sagen und was ich reden soll, und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben bedeutet. Was ich also rede, das rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat." Damit hat Christus klar zum Ausdruck gebracht, dass seine Lehre einen jenseitigen Ursprung hat und nicht die eines irdischen Wanderpredigers ist.
Die Verbindung mit der jenseitigen Welt ist aber nicht mit dem Tod der letzten Apostel abgebrochen, sondern ist selbst heute noch möglich. Über die verschiedenen Verfahren dazu berichtet die nachfolgende Abhandlung und weist auch auf die Grenzen und die möglichen Gefahren hin, die bei einer leichtfertigen Verbindungsaufnahme entstehen können.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Der moderne Mensch glaubt meist nicht mehr an Gott und ein himmlisches Reich. In früheren Zeiten war das ganz anders. Seit es Menschen auf dieser Erde gibt, haben sie die Überzeugung von einer jenseitigen Welt, einem Fortleben nach dem Tode und einer Verbindungsmöglichkeit mit ihren verstorbenen Vorfahren gehabt. Sehr früh entwickelte sich dann auch die Vorstellung von göttlichen Wesenheiten mit großer Machtvollkommenheit über die irdischen Menschen. Der Glaube an sie und die daraus entwickelten Moralvorstellungen und Kultformen werden als Religion bezeichnet. Besondere Bedeutung haben vier Religionen erlangt, die als sogenannte monotheistische Religionen einen gemeinsamen Gott als universalen Weltenschöpfer und Weltenlenker verehren. Es sind dies in der zeitlichen Reihenfolge ihres Entstehens: Die Mosaische Religion, die Zarathustrische Religion (oder Mazdaismus), das Christentum und der Islam. Allen vieren ist gemeinsam, daß ihre Stifter (Moses, Zarathustra, Jesus Christus und Mohammed) über unmittelbare Verbindung zur göttlichen Welt berichten und von ihr Anweisungen und Belehrungen entgegennahmen. Die moderne Theologie bezeichnet derartige Auffassungen als mythologischen Ballast, den man schleunigst ablegen sollte. Die Forschungsergebnisse der heutigen Parapsychologie haben dagegen gezeigt, daß ein Verkehr mit der jenseitigen Welt tatsächlich möglich ist, und daher die Kernaussagen der vier monotheistischen Religionen über einen einzigen universalen Gott durchaus glaubhaft sind. Daher sagte der inzwischen verstorbene evangelische Theologe Prof. Fritz Blanke von der Universität Zürich, daß die Parapsychologie einen neuen Zugang zur biblischen Wirklichkeit der Engel und Dämonen eröffnet, und dadurch den Glauben zwar nicht ersetzt, aber für ihn Raum schafft. Dadurch können Menschen, die im Materialismus und Rationalismus versunken sind, beginnen, an ihrer bisherigen Weltschauung zu zweifeln, und zu Religion und Christentum zurückfinden.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Die Wissenschaft der Parapsychologie befaßt sich mit seltenen Naturerscheinungen, die eng mit dem enschlichen Leben verknüpft sind und in den herkömmlichen Wissenschaften nicht untersucht werden. Die Parapsychologie untersucht auch die Frage nach der Herkunft und dem Ziel des menschlichen Lebens und versucht eine Antwort darauf zu geben, ob denn der Tod wirklich das Ende des "Lebens" überhaupt ist. Diese Wissenschaft hat zahlreiche Fälle aufgedeckt, in denen das "Ich" verstorbener Menschen sich trotz des Zerfalls des irdischen Körpers wieder mit Menschen dieser Welt in Verbindung setzen und handfeste Zeichen seines Fortbestandes geben konnte. Die Parapsychologie sieht darin einen Erfahrungsbeweis für das Überleben des Todes. Man mag darüber denken, wie man will, fest steht, daß man an dem Tatsachenmaterial der Parapsychologie und ihrer Jenseitsforschung nicht vorbeikommt, wenn man über die Möglichkeiten eines Weiterlebens nach dem Tode nachdenkt.
Unsere heutigen Wissenschaften, insbesondere die Naturwissenschaften, haben uns in den letzten Jahrhunderten, in starkem Maße aber in den letzten Jahrzehnten, sehr bedeutsame Erkenntnisse über unser Universum, unsere Erde, unsere Umwelt und unseren menschlichen Körper geliefert. Wir wissen z.B. schon recht gut über die Funktionen unseres menschlichen Körpers, seine Krankheiten und deren Behandlung Bescheid. Aber alle herkömmlichen Wissenschaften enden bislang beim oder am Tode des Menschen. Geburt und Tod werden als Beginn und Ende der menschlichen Existenz angesehen. Die Menschen wissen aber im allgemeinen nicht, warum sie diese Strecke zwischen den beiden angeblichen Endpunkten durchlaufen. Die Geburt wird meist als freudiges Ereignis angesehen, der Tod dagegen als unbarmherziger Vernichter. Seit über 100 Jahren besteht aber eine Wissenschaft, die wir heute Parapsychologie nennen, jedoch besser Paranormologie nennen sollten. Diese Wissenschaft greift über die bestehenden Naturwissenschaften hinaus, versucht sie zu erweitern und befaßt sich unter anderem auch mit dem persönlichen Fortleben nach dem irdischen Tod und den zahlreichen Erfahrungsbeweisen für diese Auffassung.
Aktualisiert: 2023-03-18
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