Elternverluste

Elternverluste von Schleiffer,  Roland
Kinder, die einen Elternverlust infolge einer Trennung der Eltern erlitten haben, werden häufig in der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz als Patienten vorgestellt. Thema des Buches ist die Frage nach den pathogenen Wirkfaktoren derartiger Elternverluste. Ist es das Lebensereignis selbst, dem pathogene Bedeutung zukommt, oder geht der pathogene Einfluß von der disharmonischen Beziehung zwischen den Eltern aus, die möglicherweise auch nach der Trennung fortbesteht? Ausgehend von einer umfangreichen explorativen Datenanalyse wird im empirischen Teil ein Vergleich mit Patienten durchgeführt, die keinen Elternverlust erlitten haben. Im theoretischen Teil wird mit dem Konzept des kollusiven Partnersubstituts versucht, die Beziehung des Kindes zu seinen Eltern nach der Trennung ebenso nachzuzeichnen wie die Gestaltung der elterlichen Paarbeziehung im Erleben des Kindes.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Elternverluste

Elternverluste von Schleiffer,  Roland
Kinder, die einen Elternverlust infolge einer Trennung der Eltern erlitten haben, werden häufig in der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz als Patienten vorgestellt. Thema des Buches ist die Frage nach den pathogenen Wirkfaktoren derartiger Elternverluste. Ist es das Lebensereignis selbst, dem pathogene Bedeutung zukommt, oder geht der pathogene Einfluß von der disharmonischen Beziehung zwischen den Eltern aus, die möglicherweise auch nach der Trennung fortbesteht? Ausgehend von einer umfangreichen explorativen Datenanalyse wird im empirischen Teil ein Vergleich mit Patienten durchgeführt, die keinen Elternverlust erlitten haben. Im theoretischen Teil wird mit dem Konzept des kollusiven Partnersubstituts versucht, die Beziehung des Kindes zu seinen Eltern nach der Trennung ebenso nachzuzeichnen wie die Gestaltung der elterlichen Paarbeziehung im Erleben des Kindes.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Elternverluste

Elternverluste von Schleiffer,  Roland
Kinder, die einen Elternverlust infolge einer Trennung der Eltern erlitten haben, werden häufig in der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz als Patienten vorgestellt. Thema des Buches ist die Frage nach den pathogenen Wirkfaktoren derartiger Elternverluste. Ist es das Lebensereignis selbst, dem pathogene Bedeutung zukommt, oder geht der pathogene Einfluß von der disharmonischen Beziehung zwischen den Eltern aus, die möglicherweise auch nach der Trennung fortbesteht? Ausgehend von einer umfangreichen explorativen Datenanalyse wird im empirischen Teil ein Vergleich mit Patienten durchgeführt, die keinen Elternverlust erlitten haben. Im theoretischen Teil wird mit dem Konzept des kollusiven Partnersubstituts versucht, die Beziehung des Kindes zu seinen Eltern nach der Trennung ebenso nachzuzeichnen wie die Gestaltung der elterlichen Paarbeziehung im Erleben des Kindes.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen

Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen von Schleiffer,  Roland
Dissoziale Kinder und Jugendliche sind eine besonders schwierige psychotherapeutische Klientel. Zum einen besteht ein hoher Interventionsbedarf, da ihr deviantes Handeln großes Leid nicht nur für andere, sondern auch für sie selbst mit sich bringt. Zum anderen lehnen sie aber psychotherapeutische Hilfsangebote in aller Regel ab. Eine systemtheoretisch fundierte funktionale Analyse kann diesen Sachverhalt erklären und Anregungen für die therapeutische Praxis geben. Demnach erleben sich diese Kinder und Jugendlichen in der Kommunikation nicht als ausreichend sicher adressiert. Dieses selbstwerteinschränkende Problem versuchen sie zu lösen, indem sie die normativen Erwartungen der Gesellschaft systematisch enttäuschen und so ihre Adressierung rücksichtslos erzwingen. Dieser Ansatz ermöglicht es, nach Problemlösungsstrategien Ausschau zu halten, die funktional äquivalent sind, die aber im Vergleich zu den dissozialen Strategien mit weniger Nachteilen verbunden sind. Roland Schleiffer klärt zunächst Terminologie, Epidemiologie und Phänomenologie dissozialen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen und stellt zentrale Befunde der Entwicklungspsychopathologie vor. Ausführlich beschreibt er die funktionale Analyse dissozialen Handelns. Sie dient sowohl der Einschätzung der vorhandenen therapeutischen Angebote wie auch als Grundlage für Ideen und Vorschläge zur Entwicklung einer systemischen Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Jahrbuch des Pflegekinderwesens (4.)

Jahrbuch des Pflegekinderwesens (4.) von Doukanni-Bördner,  Astrid, Ertmer,  Heinzjürgen, Malter,  Christoph, Marquardt,  Claudia, Mikuszeit,  Helga, Nabert,  Birgit, Salgo,  Ludwig, Schleiffer,  Roland, Westermann,  Arnim, Wilhelm,  Ricarda
„Rückkehr oder Verbleib“ eines Pflegekindes wurden 1991 nach langer Diskussion unter breiter Beteiligung der Fachöffentlichkeit im Sozialgesetzbuch VIII (KJHG) neu geregelt. § 37 Abs. 1 Satz 2 sieht die Rückkehr eines Pflegekindes in seine leibliche Familie immer dann – und nur dann – vor, wenn „durch Beratung und Unterstützung (.) die Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie innerhalb eines im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen vertretbaren Zeitraumes so weit verbessert werden (können), dass sie das Kind oder den Jugendlichen wieder selbst erziehen kann“. Die hier vorgesehene, gut ausbalancierte Abwägung mit vorrangiger Beachtung der Perspektive des Kindes, stößt in der Praxis auf Schwierigkeiten. Insbesondere unzureichende Aus- und Fortbildung in Bezug auf elementare kindliche Entwicklungsbedingungen, lassen vielfach das Kindeswohl hinter ideologischen Tendenzen und politischen Rücksichten verschwinden – mit dramatischen Folgen für jedes einzelne betroffene Kind, aber auch für die beteiligten Familien. In der jüngsten Zeit haben Einzelfälle Behörden und Gerichte bis hin zum Bundesverfassungsgericht und zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte über Jahre beschäftigt und große Medienaufmerksamkeit gefunden. Von anderen, durchaus vergleichbaren Fällen, erfährt die Öffentlichkeit dagegen nichts. Familiengerichte und Jugendämter treffen sehr unterschiedliche Entscheidungen. Verlässliche Daten über geglückte oder misslungene Rückführungen und ihre Rahmenbedingungen sind nicht verfügbar. Fallzahlen, Umstände, Motive und Folgen bleiben weitgehend im Dunkeln. Es fehlt an fachöffentlicher Information und Diskussion, die zu einer verlässlichen, erfahrungsgestützten Orientierung führen könnten. Wie notwendig Erfahrungsaustausch und wissenschaftlich fundierte Diskussionen sind, ist nicht nur bei genauer Betrachtung der bekannt gewordenen höchstrichterlich entschiedenen Fälle schnell erkennbar, sondern wird auch vonseiten gut informierter Behörden und Verbände mit wachsendem Nachdruck gefordert. Die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes möchte Impulse setzen, dass diese Diskussion in Gang kommt. Deshalb haben wir sowohl unseren am 3. April 2006 in Mannheim veranstalteten 17. Tag des Kindeswohls als auch dieses 4. Jahrbuch des Pflegekinderwesens unter das Thema „Verbleib oder Rückkehr?! – Perspektiven für Pflegekinder aus psychologischer und rechtlicher Sicht“ gestellt. Die hier veröffentlichten Aufsätze von Ludwig Salgo, Claudia Marquardt, Arnim Westermann, Helga Mikuszeit und Heinzjürgen Ertmer entsprechen den auf dieser Tagung gehaltenen Vorträgen. Frau Prof. Dr. Marie-Luise Kluck konnte ihr auf dem 17. Tag des Kindeswohls gehaltenes Referat „Verbleib oder Rückkehr?! – aus psychologischer Sicht“ aus persönlichen Gründen nicht bis zum Redaktionsschluss vorlegen. Wir hoffen, diesen Vortrag zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen zu können. Anstelle dessen finden Sie – mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Juventa Verlages – einen Nachdruck des in der „Zeitschrift für Sozialpädagogik“ erschienenen Aufsatzes „Die Pflegefamilie: eine sichere Basis?“ von Prof. Dr. Roland Schleiffer. Des Weiteren ist ein Zwischenbericht über eine empirische Untersuchung zum Thema „gelingende und misslingende Rückführungen“ von Christoph Malter und Birgit Nabert nachzulesen, Ricarda Wilhelm stellt „zivilrechtliche und strafrechtliche Folgen bei einer gescheiterten Rückführung“ vor und in Pflegekindschaftssachen involvierte und engagierte RechtsanwältInnen haben solche gerichtlichen Entscheidungen zu § 1632 Abs. 4 zusammengetragen, die sich ausdrücklich mit der Bedeutung der in der Pflegefamilie gewachsenen Bindungen für das Kindeswohl auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Elternverluste

Elternverluste von Schleiffer,  Roland
Kinder, die einen Elternverlust infolge einer Trennung der Eltern erlitten haben, werden häufig in der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz als Patienten vorgestellt. Thema des Buches ist die Frage nach den pathogenen Wirkfaktoren derartiger Elternverluste. Ist es das Lebensereignis selbst, dem pathogene Bedeutung zukommt, oder geht der pathogene Einfluß von der disharmonischen Beziehung zwischen den Eltern aus, die möglicherweise auch nach der Trennung fortbesteht? Ausgehend von einer umfangreichen explorativen Datenanalyse wird im empirischen Teil ein Vergleich mit Patienten durchgeführt, die keinen Elternverlust erlitten haben. Im theoretischen Teil wird mit dem Konzept des kollusiven Partnersubstituts versucht, die Beziehung des Kindes zu seinen Eltern nach der Trennung ebenso nachzuzeichnen wie die Gestaltung der elterlichen Paarbeziehung im Erleben des Kindes.
Aktualisiert: 2022-08-14
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Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen

Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen von Schleiffer,  Roland
Dissoziale Kinder und Jugendliche sind eine besonders schwierige psychotherapeutische Klientel. Zum einen besteht ein hoher Interventionsbedarf, da ihr deviantes Handeln großes Leid nicht nur für andere, sondern auch für sie selbst mit sich bringt. Zum anderen lehnen sie aber psychotherapeutische Hilfsangebote in aller Regel ab. Eine systemtheoretisch fundierte funktionale Analyse kann diesen Sachverhalt erklären und Anregungen für die therapeutische Praxis geben. Demnach erleben sich diese Kinder und Jugendlichen in der Kommunikation nicht als ausreichend sicher adressiert. Dieses selbstwerteinschränkende Problem versuchen sie zu lösen, indem sie die normativen Erwartungen der Gesellschaft systematisch enttäuschen und so ihre Adressierung rücksichtslos erzwingen. Dieser Ansatz ermöglicht es, nach Problemlösungsstrategien Ausschau zu halten, die funktional äquivalent sind, die aber im Vergleich zu den dissozialen Strategien mit weniger Nachteilen verbunden sind. Roland Schleiffer klärt zunächst Terminologie, Epidemiologie und Phänomenologie dissozialen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen und stellt zentrale Befunde der Entwicklungspsychopathologie vor. Ausführlich beschreibt er die funktionale Analyse dissozialen Handelns. Sie dient sowohl der Einschätzung der vorhandenen therapeutischen Angebote wie auch als Grundlage für Ideen und Vorschläge zur Entwicklung einer systemischen Praxis.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen

Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen von Schleiffer,  Roland
Dissoziale Kinder und Jugendliche sind eine besonders schwierige psychotherapeutische Klientel. Zum einen besteht ein hoher Interventionsbedarf, da ihr deviantes Handeln großes Leid nicht nur für andere, sondern auch für sie selbst mit sich bringt. Zum anderen lehnen sie aber psychotherapeutische Hilfsangebote in aller Regel ab. Eine systemtheoretisch fundierte funktionale Analyse kann diesen Sachverhalt erklären und Anregungen für die therapeutische Praxis geben. Demnach erleben sich diese Kinder und Jugendlichen in der Kommunikation nicht als ausreichend sicher adressiert. Dieses selbstwerteinschränkende Problem versuchen sie zu lösen, indem sie die normativen Erwartungen der Gesellschaft systematisch enttäuschen und so ihre Adressierung rücksichtslos erzwingen. Dieser Ansatz ermöglicht es, nach Problemlösungsstrategien Ausschau zu halten, die funktional äquivalent sind, die aber im Vergleich zu den dissozialen Strategien mit weniger Nachteilen verbunden sind. Roland Schleiffer klärt zunächst Terminologie, Epidemiologie und Phänomenologie dissozialen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen und stellt zentrale Befunde der Entwicklungspsychopathologie vor. Ausführlich beschreibt er die funktionale Analyse dissozialen Handelns. Sie dient sowohl der Einschätzung der vorhandenen therapeutischen Angebote wie auch als Grundlage für Ideen und Vorschläge zur Entwicklung einer systemischen Praxis.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren

Kindeswohlgefährdung: Wahrnehmen – Bewerten – Intervenieren von Gissel-Palkovich,  Ingrid, Goldberg,  Brigitta, Herrmann,  Bernd, Nahrwold,  Mario, Schleiffer,  Roland, Schorn,  Ariane
Gefährdungen in der Kindheit Eltern sind nicht immer in der Lage, ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder sicherzustellen. Wenn ein Kind durch Vernachlässigung oder Misshandlung zu Schaden kommt, wirft das verschiedene Fragen auf. Expert Innen aus Recht, Medizin, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Psychologie beleuchten Hintergründe, Erscheinungsformen und Folgen von Kindeswohlgefährdung, erörtern die rechtlichen Rahmenbedingungen und diskutieren organisatorische, strukturelle sowie pädagogische Aspekte, die für fachlich kompetentes Handeln relevant sind.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Verhaltensstörungen

Verhaltensstörungen von Schleiffer,  Roland
Mit seinem Buch „Das System der Abweichungen“ ist Roland Schleiffer eine Neubegründung der Psychopathologie auf der Basis der modernen, von Niklas Luhmann begründeten Systemtheorie gelungen. Nach den dort behandelten Störungen aus dem Autismusspektrum und den Psychosen widmet er sich in diesem Buch den nichtpsychotischen Störungsbildern: Dissozialität, Depression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchtverhalten, hyperaktives und aufmerksamkeitsgestörtes Verhalten sowie somatoforme und sogenannte psychosomatische Störungen bzw. Krankheiten. Psychische Störung oder psychische Krankheit wird hier als Verhaltensweise verstanden, die Menschen als Selbsthilfemechanismus einsetzen, um die Integrität ihrer durch ungewohnte Kontextbedingungen gefährdeten Persönlichkeit aufrechtzuerhalten. So betrachtet, hat die Störung nicht nur eine Funktion, sondern auch „Sinn“. Ausgehend von den aktuellen Ergebnissen der klinischen Forschung wird mittels der für die Systemtheorie zentralen Methode der funktionalen Analyse jeweils das Problem konstruiert, für das diese Verhaltensauffälligkeiten als Problemlösungsversuch anzusehen sind. Eine überzeugende Problemkonstruktion eröffnet den Blick für funktional äquivalente Problemlösemöglichkeiten, die allerdings mit weniger Nachteilen verbunden sind – sowohl für die Patienten und Klienten selbst als auch für deren Umwelt.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Elternverluste

Elternverluste von Schleiffer,  Roland
Kinder, die einen Elternverlust infolge einer Trennung der Eltern erlitten haben, werden häufig in der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz als Patienten vorgestellt. Thema des Buches ist die Frage nach den pathogenen Wirkfaktoren derartiger Elternverluste. Ist es das Lebensereignis selbst, dem pathogene Bedeutung zukommt, oder geht der pathogene Einfluß von der disharmonischen Beziehung zwischen den Eltern aus, die möglicherweise auch nach der Trennung fortbesteht? Ausgehend von einer umfangreichen explorativen Datenanalyse wird im empirischen Teil ein Vergleich mit Patienten durchgeführt, die keinen Elternverlust erlitten haben. Im theoretischen Teil wird mit dem Konzept des kollusiven Partnersubstituts versucht, die Beziehung des Kindes zu seinen Eltern nach der Trennung ebenso nachzuzeichnen wie die Gestaltung der elterlichen Paarbeziehung im Erleben des Kindes.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Fremdplatzierung und Bindungstheorie

Fremdplatzierung und Bindungstheorie von Schleiffer,  Roland
Fremdplatzierung, die Unterbringung eines Kindes außerhalb seiner Herkunftsfamilie, steht als Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe dann an, wenn Eltern ihrer Fürsorgepflicht nicht nachkommen und so das Kindeswohl gefährden. Die unterschiedlichen Formen, die Unterbringung in ein Heim oder eine Pflegefamilie sowie die in eine Adoptivfamilie werden unter einer bindungstheoretischen Perspektive diskutiert.
Aktualisiert: 2023-03-20
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