Literarische Texte treffen nicht einfach Aussagen, etwa über psychische oder politische Sachverhalte, sondern thematisieren stets auch ihre eigene Verfasstheit. Diesem Topos literaturwissenschaftlicher Forschung verschafft Marcel Schmid mit dem kognitionsbiologischen Begriff »Autopoiesis« eine neue Akzentuierung. »Autopoiesis«, so die These, eignet sich einerseits als Analysebegriff zur Beschreibung von selbstbezüglichen Textverfahren, die beispielsweise bei Kleist und Kafka erkennbar sind. Andererseits ist »Autopoiesis« die eigene Historizität eingeschrieben - als ein Konzept, das die Kognitionsbiologie mit Systemtheorie und Literaturwissenschaft verbindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literarische Texte treffen nicht einfach Aussagen, etwa über psychische oder politische Sachverhalte, sondern thematisieren stets auch ihre eigene Verfasstheit. Diesem Topos literaturwissenschaftlicher Forschung verschafft Marcel Schmid mit dem kognitionsbiologischen Begriff »Autopoiesis« eine neue Akzentuierung. »Autopoiesis«, so die These, eignet sich einerseits als Analysebegriff zur Beschreibung von selbstbezüglichen Textverfahren, die beispielsweise bei Kleist und Kafka erkennbar sind. Andererseits ist »Autopoiesis« die eigene Historizität eingeschrieben - als ein Konzept, das die Kognitionsbiologie mit Systemtheorie und Literaturwissenschaft verbindet.
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Literarische Texte treffen nicht einfach Aussagen, etwa über psychische oder politische Sachverhalte, sondern thematisieren stets auch ihre eigene Verfasstheit. Diesem Topos literaturwissenschaftlicher Forschung verschafft Marcel Schmid mit dem kognitionsbiologischen Begriff »Autopoiesis« eine neue Akzentuierung. »Autopoiesis«, so die These, eignet sich einerseits als Analysebegriff zur Beschreibung von selbstbezüglichen Textverfahren, die beispielsweise bei Kleist und Kafka erkennbar sind. Andererseits ist »Autopoiesis« die eigene Historizität eingeschrieben - als ein Konzept, das die Kognitionsbiologie mit Systemtheorie und Literaturwissenschaft verbindet.
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Nackt, frei, gesund: Die Lebensreformbewegung polarisierte um 1900 weite Teile der Bevölkerung. Doch wie verhielt sich die deutschsprachige Literatur zum lebensreformerischen Diskurs und zu der in ihm angelegten Vorstellung eines neuen Menschen? Die Beiträger_innen diskutieren die theoretisch-inhaltliche Verarbeitung von Ernährungsreform, Naturheilkunde, Freikörperkultur etc. durch die Autor_innen der Jahrhundertwende. Dabei werden nicht nur bekannte Namen (Rilke, Kafka und Hesse), sondern auch weitgehend unerforschte Schriftsteller wie Heinrich Pudor, Wilhelm Speyer und Wilhelm Schwaner untersucht. Im Fokus stehen neben der konkreten Alltagspraxis dabei vor allem die philosophischen und ästhetischen Kontexte, aus denen die Literatur der Lebensreform hervorging.
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Literarische Texte treffen nicht einfach Aussagen, etwa über psychische oder politische Sachverhalte, sondern thematisieren stets auch ihre eigene Verfasstheit. Diesem Topos literaturwissenschaftlicher Forschung verschafft Marcel Schmid mit dem kognitionsbiologischen Begriff »Autopoiesis« eine neue Akzentuierung. »Autopoiesis«, so die These, eignet sich einerseits als Analysebegriff zur Beschreibung von selbstbezüglichen Textverfahren, die beispielsweise bei Kleist und Kafka erkennbar sind. Andererseits ist »Autopoiesis« die eigene Historizität eingeschrieben - als ein Konzept, das die Kognitionsbiologie mit Systemtheorie und Literaturwissenschaft verbindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literarische Texte treffen nicht einfach Aussagen, etwa über psychische oder politische Sachverhalte, sondern thematisieren stets auch ihre eigene Verfasstheit. Diesem Topos literaturwissenschaftlicher Forschung verschafft Marcel Schmid mit dem kognitionsbiologischen Begriff »Autopoiesis« eine neue Akzentuierung. »Autopoiesis«, so die These, eignet sich einerseits als Analysebegriff zur Beschreibung von selbstbezüglichen Textverfahren, die beispielsweise bei Kleist und Kafka erkennbar sind. Andererseits ist »Autopoiesis« die eigene Historizität eingeschrieben - als ein Konzept, das die Kognitionsbiologie mit Systemtheorie und Literaturwissenschaft verbindet.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Literarische Texte treffen nicht einfach Aussagen, etwa über psychische oder politische Sachverhalte, sondern thematisieren stets auch ihre eigene Verfasstheit. Diesem Topos literaturwissenschaftlicher Forschung verschafft Marcel Schmid mit dem kognitionsbiologischen Begriff »Autopoiesis« eine neue Akzentuierung. »Autopoiesis«, so die These, eignet sich einerseits als Analysebegriff zur Beschreibung von selbstbezüglichen Textverfahren, die beispielsweise bei Kleist und Kafka erkennbar sind. Andererseits ist »Autopoiesis« die eigene Historizität eingeschrieben - als ein Konzept, das die Kognitionsbiologie mit Systemtheorie und Literaturwissenschaft verbindet.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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