Der Sammelband beschäftigt sich mit der Landwirtschaft als einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche Mittelamerikas, mit dem Bemühen um Ernährungssouveränität bzw. globaler Exportorientierung und der Rolle der Bäuerinnen und Landarbeiterinnen und speziell der Situation der Frauen und der schwarzen Bevölkerung in diesem Kontext.
mit Beiträgen von:
Alexandra Hespe, Andrés Schmidt, Angelica Alfaro, Anne Tittor, Elfi Wernz, Ev Bischoff, Franzisca Stern, Ivette García Callava, Julio Sanchez, Klaus Heß, Lisandra Palenzuela Ferrera, Ulla Sparrer
Einleitung: Rum oder Gemüse?
Anne Tittor
Zur Rolle des Staates in der Agrarpolitik von Kuba und Nicaragua
Lisandra Palenzuela Ferrera und Ivette García Callava
Perspektiven des Kooperativenwesens innerhalb der Erneuerung des kubanischen ökonomischen Modells. Eine kritische Sicht auf die jüngsten Maßnahmen
Ev Bischoff und Klaus Heß
Kooperativen in Kuba: Gespräch über Eindrücke einer gemeinsamen Reise
Klaus Heß im Gespräch mit Kai Beutler
Leistungslohn und Gewerkschaften
Ulla Sparrer
Mit der Kokosnuss in eine bessere Zukunft
Anne Tittor im Gespräch mit Roberto Zurbano
Zur Situation der schwarzen Bevölkerung in Kubas Landwirtschaft
Ev Bischoff
Ökologische Landwirtschaft in Kuba
Klaus Heß
Weltmarkteinbindung und Öffnung Kubas am Beispiel der Zuckerproduktion
Franzisca Stern
Ernährungssicherheit und Empowerment von Frauen in Nicaragua
Alexandra Hespe und Klaus Heß
Kooperativen in Nicaragua, einst und heute – Versuch einer politischen Bewertung
Angelica Alfaro und Klaus Heß
Nicaragua: Weltmarktintegration und Freihandelsverträge
Ulla Sparrer und Julio Sanchez
Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität und Klimawandel in Nicaragua
Elfi Wernz
Arbeitsbedingungen und Gesundheitsbelastungen in der zuckerverarbeitenden Industrie Nicaraguas am Beispiel der Unternehmensgruppe Pellas
Andrés Schmidt und Klaus Heß
Fazit einer Forschungsreise: Was bleibt?
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der Sammelband beschäftigt sich mit der Landwirtschaft als einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche Mittelamerikas, mit dem Bemühen um Ernährungssouveränität bzw. globaler Exportorientierung und der Rolle der Bäuerinnen und Landarbeiterinnen und speziell der Situation der Frauen und der schwarzen Bevölkerung in diesem Kontext.
mit Beiträgen von:
Alexandra Hespe, Andrés Schmidt, Angelica Alfaro, Anne Tittor, Elfi Wernz, Ev Bischoff, Franzisca Stern, Ivette García Callava, Julio Sanchez, Klaus Heß, Lisandra Palenzuela Ferrera, Ulla Sparrer
Einleitung: Rum oder Gemüse?
Anne Tittor
Zur Rolle des Staates in der Agrarpolitik von Kuba und Nicaragua
Lisandra Palenzuela Ferrera und Ivette García Callava
Perspektiven des Kooperativenwesens innerhalb der Erneuerung des kubanischen ökonomischen Modells. Eine kritische Sicht auf die jüngsten Maßnahmen
Ev Bischoff und Klaus Heß
Kooperativen in Kuba: Gespräch über Eindrücke einer gemeinsamen Reise
Klaus Heß im Gespräch mit Kai Beutler
Leistungslohn und Gewerkschaften
Ulla Sparrer
Mit der Kokosnuss in eine bessere Zukunft
Anne Tittor im Gespräch mit Roberto Zurbano
Zur Situation der schwarzen Bevölkerung in Kubas Landwirtschaft
Ev Bischoff
Ökologische Landwirtschaft in Kuba
Klaus Heß
Weltmarkteinbindung und Öffnung Kubas am Beispiel der Zuckerproduktion
Franzisca Stern
Ernährungssicherheit und Empowerment von Frauen in Nicaragua
Alexandra Hespe und Klaus Heß
Kooperativen in Nicaragua, einst und heute – Versuch einer politischen Bewertung
Angelica Alfaro und Klaus Heß
Nicaragua: Weltmarktintegration und Freihandelsverträge
Ulla Sparrer und Julio Sanchez
Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität und Klimawandel in Nicaragua
Elfi Wernz
Arbeitsbedingungen und Gesundheitsbelastungen in der zuckerverarbeitenden Industrie Nicaraguas am Beispiel der Unternehmensgruppe Pellas
Andrés Schmidt und Klaus Heß
Fazit einer Forschungsreise: Was bleibt?
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Band stellt methodische und praktische Konsequenzen der Auseinandersetzung mit Poststrukturalismus für die Erziehungswissenschaft dar und spannt den Bogen von grundlegenden erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen zu Praxiskonzepten.
Neben einer kritischen Diskussion wichtiger Begriffe der Pädagogik wie "Subjekt", "Differenz" und "Bildung" aus poststrukturalistischer Perspektive werden Anregungen für eine große Bandbreite von Praxisfeldern geliefert.
Diese umfasst die Bereiche von Jugendhilfe, außerschulischer Jugendarbeit, Sozialpädagogik, Schul- und Hochschuldidaktik, Interkultureller Pädagogik, Integrationspädagogik sowie Weiterbildung von Erwachsenen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Welt wird in steigendem Tempo immer weiter globalisiert. Ganz allgemein wird die Globalisierung als eine immer engere Verflechtung von Ländern und Menschen der Welt verstanden. Viele Aspekte der Globalisierung, beispielsweise die Verbreitung medizinischer Kenntnisse oder technischer Kommunikationsmöglichkeiten haben viele positive Errungenschaften mit sich gebracht. Die ökonomischen Aspekte der Globalisierung werden hingegen kontrovers diskutiert. Die Ausgestaltung der ökonomischen Globalisierung z.B. durch internationale Institutionen wie der Europäischen Union (EU), dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der Welthandelsorganisation (WTO) und die Auswirkungen in unterschiedlichen Regionen der Welt, wirft die Frage auf: Wer profitiert von dem aktuellen Wirtschaftssystem und wer nicht?
Die Welt ist zu einem globalen Marktplatz geworden, auf dem immer neue Einkommensquellen und Absatzmärkte erschlossen werden. Zahlreiche wirtschaftspolitische Maßnahmen der letzten Jahrzehnte unterstützen die transnationalen Unternehmen in ihren Interessen und fördern die Globalisierung der Wirtschaft. Einzelne Produktionsschritte und ganze Produktionsketten werden in kostengünstigere Weltregionen ausgelagert, Freihandelszonen errichtet und Freihandelsabkommen abgeschlossen. Dabei liefern vor allem Länder des globalen Südens Rohstoffe, die dann in anderen Teilen der Welt zu Industrie- und Konsumgütern weiterverarbeitet und verbraucht werden. Gleichzeitig sind die Länder des globalen Südens wichtige Absatzmärkte für die im globalem Norden produzierte Güter.
Die Art der ökonomischen Globalisierung, wie sie derzeit zu beobachten ist, folgt bestimmten Logiken und Prämissen, die sich im Kern auf eine schlichte Formel bringen lassen: Der Glaube daran, dass der freie Markt die bestmögliche Lösung für alle wirtschaftlichen Herausforderungen ist und – praktisch als positiven Nebeneffekt – Arbeitsplätze schafft, Wohlstand fördert und damit Armut reduziert. Propagiert wird dies nicht nur von den meisten Wirtschaftswissenschaftler*innen und Wirtschaftsexpert*innen, sondern auch von allen relevanten Institutionen der Handels- und Wirtschaftspolitik.
Folgende Fragen ziehen sich als roter Faden durch diese Materialien: Hält die fortschreitende Globalisierung, die immer weitere Bereiche in einen globalen Markt einbindet, was sie verspricht? Wenn man auf die makroökonomischen Zahlen blickt, scheint sich die Hoffnung zu bestätigen: Weltweit ist das Handelsvolumen gestiegen, auch die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ist in vielen Teilen der Welt positiv. Aber bringt sie tatsächlich Wohlstand für alle?
Viele stellen die versprochenen Segnungen in Frage. Weltweit, aber besonders gravierend in den Ländern des Südens, treten die negativen Auswirkungen zutage, die sich zeigen, wenn die wirtschaftliche Entwicklung Vorrang vor allem anderen hat: Die ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse, der rücksichtslose Ausverkauf natürlicher Ressourcen, die Bedrohung der Lebensgrundlage indigener oder ländlicher Gemeinden.
Lernziele
Die Idee des freien Marktes ist ein wesentliches Element der ökonomischen Globalisierung. Das Ziel dieser Bildungsmaterialien ist, zu diskutieren, was hinter der Idee der freien Märkte steckt und inwiefern es als bestmögliche und womöglich alternativlose Variante der Wirtschaftsorganisation propagiert wird. Wird das gegebene Versprechen, Wohlstand für alle zu schaffen, gehalten? Wenn nicht, warum nicht?
Es soll dabei nicht darum gehen, die Globalisierung an sich infrage zu stellen. Sie ist eine Tatsache, die mit vielen positiven Errungenschaften einhergeht. In diesen Materialien wird die ökonomische Globalisierung betrachtet. Die Prämisse, auf der die ökonomische Globalisierung beruht, soll danach befragt werden, ob sie tatsächlich für alle Beteiligten die bestmögliche Lösung bereithält, oder ob sie doch eher bestehende Machtverhältnisse und Ungleichheiten zementiert und reproduziert. Profitieren wirklich alle – wie versprochen wird – oder doch nur wenige?
Zur Entstehung der Materialien
Die Materialien sind in Kooperation mit dem FDCL und der HondurasDelegation entstanden. Im Winter 2016 fand eine Delegationsreise nach Honduras statt, an der internationale Aktivist*innen teilnahmen. Während ihres Aufenthalts besuchten sie verschiedene indigene Gemeinden, die sich im Kampf um ihr Land befinden. Unter anderem sind das Gemeinden der Garifuna, deren Lebensgrundlage durch Landraub von ausländischen Investoren gefährdet ist. Hinzukommt, dass ihr Territorium seit Jahren als eine der ersten möglichen Modellstädte (ZEDE) im Gespräch ist (Baustein sechs). Die Delegation besuchte auch Gemeinden der indigenen Lenca-Bevölkerung, die gegen das Agua Zarca-Wasserkraftwerk Widerstand leisten (Baustein sieben). In Folge der Reise entstand die Idee, Bildungsmaterialien zu entwickeln, die die Perspektiven und widerständigen Positionen der besuchten Gemeinden thematisieren.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Der Band stellt methodische und praktische Konsequenzen der Auseinandersetzung mit Poststrukturalismus für die Erziehungswissenschaft dar und spannt den Bogen von grundlegenden erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen zu Praxiskonzepten.
Neben einer kritischen Diskussion wichtiger Begriffe der Pädagogik wie "Subjekt", "Differenz" und "Bildung" aus poststrukturalistischer Perspektive werden Anregungen für eine große Bandbreite von Praxisfeldern geliefert.
Diese umfasst die Bereiche von Jugendhilfe, außerschulischer Jugendarbeit, Sozialpädagogik, Schul- und Hochschuldidaktik, Interkultureller Pädagogik, Integrationspädagogik sowie Weiterbildung von Erwachsenen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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