In der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur spiegeln sich die Ideen des Humanismus am Ausgang des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die ethische Kulturbewegung erlangte in Deutschland zwar nie die Bedeutung, die sie im angelsächsischen Raum einnahm, doch gab sie den Diskursen über „Kultur“ und „Humanität“ wichtigte Impulse, insbesondere durch ihre starke Abgrenzung von den zeitgenössischen Vorstellungen über das Militär und über „Rassen“, denen sie einen pragmatischen Pazifismus, die universellen Menschenrechte und ein sozialpraktisches Reformprogramm entgegenstellte.
Der Band zeichnet erstmals die Geschichte der Organisation, ihrer Zeitschrift und wichtiger Personen nach und ordnet sie in die zeitgenössischen und einige aktuelle Debatten ein.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Mitgliederzahlen von humanistischen und säkularen Organisationen sind kein angemessenes Kriterium, um die gesellschaftliche Relevanz des weltanschaulichen Humanismus in Deutschland zu beurteilen. Die meisten Humanist*innen bringen ihre Zugehörigkeit nicht durch formelle Mitgliedschaft, sondern durch ihr Engagement und ihre Anschauungen zum Ausdruck. Das zeigt ein Forschungsprojekt der Universität Leipzig, in dem Zugehörige in Berlin befragt wurden. Der Band dokumentiert erstmalig die Forschungsergebnisse und vertieft das Thema in Beiträgen zu Formen von Zugehörigkeit. Der zweite Teil versammelt Aufsätze, die mit Blick auf Seneca, Camus, Althusser/Sartre und Pelluchon fragen, ob der Existenzialismus ein Humanismus ist.
Aktualisiert: 2023-05-18
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In diesem Buch wird in Auseinandersetzung mit den beiden philosophischen Hauptwerken von Emmanuel Levinas - Totalite et infini und Autrement quetre ou au-dela de lessence - die These entfaltet, dass die sinnlich-leibliche Beziehung zum anderen Menschen als Fremden die Möglichkeitsbedingung für das gute Leben des Subjekts darstellt. Der andere Mensch ist primär derjenige, der mich mein gutes Leben leben lässt und mir darüberhinaus Möglichkeiten eröffnet, die gerade meine eigenen Wünsche und Fähigkeiten übersteigen.
Ein Teil der zeitgenössischen Philosophie hat die Frage nach dem guten Leben wiederentdeckt. Stellvertretend für die beiden zentralen Diskussionsstränge in diesen Debatten werden eingangs Peter Stemmers Version eines reflektierten Subjektivismus und Martha Nussbaums capability approach vorgestellt. Es zeigt sich, dass in beiden Ansätzen die Perspektive allzu stark auf ein vereinzeltes Subjekt eingeengt bleibt: Als Maßstab für ein gelungenes Leben gilt entweder die Erfüllung der je subjektiven Wünsche oder die Möglichkeit, anthropologisch begründete Fähigkeiten zu realisieren.
Im Kontrast dazu wird im Hauptteil des Buches die Sinnlichkeit des Fremden als eine erweiterte Konzeption entwickelt, in der das Geschehen der Intersubjektivität eine konstitutive Bedeutung für die Frage nach dem guten Leben erhält. Sie ergibt sich aus einer eigenständigen - nicht moralphilosophisch eingeschränkten - Lesart der Philosophie von Levinas als eine Philosophie der Sinnlichkeit. Deren Voraussetzungen - die phänomenologische Intersubjektivitätstheorie Edmund Husserls und ihre Überschreitung durch Levinas - werden in einem eigenen Kapitel referiert.
Der Hauptteil zeigt, dass der Genuss und die Verwundbarkeit als die beiden fundamentalen Gestalten der menschlichen Sinnlichkeit ethisch bedeutsame Beziehungen zu einem neutralen und zu einem personalen Fremden konstituieren. Die Explikation des Genusses lässt den diskreten Rückzug des Anderen und das eigene Glück als Bedingungen einer jeden Ethik und Moral hervortreten und reserviert dadurch dem Glück einen ausgezeichneten Platz in der philosophischen Ethik. Die Explikation der Verwundbarkeit verweist auf die ausgezeichnete menschliche Möglichkeit, das gute Leben des anderen Menschen als Fremden begehren zu können, selbst wenn das eigene Glück dadurch beeinträchtigt oder gar gefährdet ist.
Das Buch schließt mit einem exemplarischen Ausblick - Gastfreundschaft und Migration - auf das mögliche Potential der praktisch-politischen Anwendungsmöglichkeiten seiner Thesen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mitgliederzahlen von humanistischen und säkularen Organisationen sind kein angemessenes Kriterium, um die gesellschaftliche Relevanz des weltanschaulichen Humanismus in Deutschland zu beurteilen. Die meisten Humanist*innen bringen ihre Zugehörigkeit nicht durch formelle Mitgliedschaft, sondern durch ihr Engagement und ihre Anschauungen zum Ausdruck. Das zeigt ein Forschungsprojekt der Universität Leipzig, in dem Zugehörige in Berlin befragt wurden. Der Band dokumentiert erstmalig die Forschungsergebnisse und vertieft das Thema in Beiträgen zu Formen von Zugehörigkeit. Der zweite Teil versammelt Aufsätze, die mit Blick auf Seneca, Camus, Althusser/Sartre und Pelluchon fragen, ob der Existenzialismus ein Humanismus ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur spiegeln sich die Ideen des Humanismus am Ausgang des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die ethische Kulturbewegung erlangte in Deutschland zwar nie die Bedeutung, die sie im angelsächsischen Raum einnahm, doch gab sie den Diskursen über „Kultur“ und „Humanität“ wichtigte Impulse, insbesondere durch ihre starke Abgrenzung von den zeitgenössischen Vorstellungen über das Militär und über „Rassen“, denen sie einen pragmatischen Pazifismus, die universellen Menschenrechte und ein sozialpraktisches Reformprogramm entgegenstellte.
Der Band zeichnet erstmals die Geschichte der Organisation, ihrer Zeitschrift und wichtiger Personen nach und ordnet sie in die zeitgenössischen und einige aktuelle Debatten ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur spiegeln sich die Ideen des Humanismus am Ausgang des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die ethische Kulturbewegung erlangte in Deutschland zwar nie die Bedeutung, die sie im angelsächsischen Raum einnahm, doch gab sie den Diskursen über „Kultur“ und „Humanität“ wichtigte Impulse, insbesondere durch ihre starke Abgrenzung von den zeitgenössischen Vorstellungen über das Militär und über „Rassen“, denen sie einen pragmatischen Pazifismus, die universellen Menschenrechte und ein sozialpraktisches Reformprogramm entgegenstellte.
Der Band zeichnet erstmals die Geschichte der Organisation, ihrer Zeitschrift und wichtiger Personen nach und ordnet sie in die zeitgenössischen und einige aktuelle Debatten ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mitgliederzahlen von humanistischen und säkularen Organisationen sind kein angemessenes Kriterium, um die gesellschaftliche Relevanz des weltanschaulichen Humanismus in Deutschland zu beurteilen. Die meisten Humanist*innen bringen ihre Zugehörigkeit nicht durch formelle Mitgliedschaft, sondern durch ihr Engagement und ihre Anschauungen zum Ausdruck. Das zeigt ein Forschungsprojekt der Universität Leipzig, in dem Zugehörige in Berlin befragt wurden. Der Band dokumentiert erstmalig die Forschungsergebnisse und vertieft das Thema in Beiträgen zu Formen von Zugehörigkeit. Der zweite Teil versammelt Aufsätze, die mit Blick auf Seneca, Camus, Althusser/Sartre und Pelluchon fragen, ob der Existenzialismus ein Humanismus ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur spiegeln sich die Ideen des Humanismus am Ausgang des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die ethische Kulturbewegung erlangte in Deutschland zwar nie die Bedeutung, die sie im angelsächsischen Raum einnahm, doch gab sie den Diskursen über „Kultur“ und „Humanität“ wichtigte Impulse, insbesondere durch ihre starke Abgrenzung von den zeitgenössischen Vorstellungen über das Militär und über „Rassen“, denen sie einen pragmatischen Pazifismus, die universellen Menschenrechte und ein sozialpraktisches Reformprogramm entgegenstellte.
Der Band zeichnet erstmals die Geschichte der Organisation, ihrer Zeitschrift und wichtiger Personen nach und ordnet sie in die zeitgenössischen und einige aktuelle Debatten ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Smart Home, Pflegeroboter, autonomes Fahren: Der Einsatz datenbasierter Technologien, die unter dem Schlagwort „Künstliche Intelligenz“ kursieren, ist allgegenwärtig. Gleichzeitig wissen wir erstaunlich wenig über die Funktionsweisen von Künstlicher Intelligenz und ihre Schnittstellen zu Informations- und Kommunikations- sowie Bio- und Gentechnologien. Die Beiträge des Bandes problematisieren die wechselseitige Durchdringung von Technologie, Kapitalismus und Gesellschaft. In diesem Zusammenhang fragen die Autor:innen nach menschlicher Selbstbestimmung und Subjektivität, nach der Bedeutung sozialer Interaktion und nach den Risiken der technologischen Wende.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die historischen Beiträge des Bandes beleuchten Aspekte aus der Geschichte der freigeistigen Bewegung und untersuchen die Innovation der „weltlichen Schulen“ in den 1920er Jahren in Deutschland. In Hinsicht auf Methodik, Didaktik und Lehrinhalte werden Verbindungen deutlich zu wertebildenden Fächern heute. Die erziehungswissenschaftlichen und pädagogisch-praktischen Beiträge thematisieren die Potenziale und Grenzen von Wertebildung und stellen einzelne Fächer aus Grundschule und Sekundarstufe 1 vor.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Humanistische Bildung heute ist inklusiv und multidimensional. Sie sieht die Menschen in ihren Beziehungen zu anderen Menschen, zu anderen Lebewesen, zur Natur und zu den Dingen. Sie umfasst kognitive, leibliche, soziale, emotionale, ethische und ästhetische Aspekte. Die philosophischen, sozial- und erziehungswissenschaftlichen Beiträge des Bandes diskutieren Menschenbilder im Anthropozän und angesichts von Digitalisierung. Sie verbinden Bildungstheorie mit Gesellschaftstheorie, untersuchen Wertebildungsprozesse in Schule und Gesellschaft und heben die Bedeutung von Sprachfähigkeit im Pluralismus hervor. Humanistische Praktikerinnen und Praktiker aus unterschiedlichen Bundesländern geben Auskunft über verschiedene Ethik-Unterrichte und über das Fach Humanistische Lebenskunde.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat 2018 die Desiderius-Erasmus-Stiftung als ihre parteinahe Bundesstiftung anerkannt und schmückt sich seitdem mit dem Namen des niederländischen Renaissance-Humanisten Erasmus von Rotterdam (1466–1536). Die philosophischen, historischen, religions- und politikwissenschaftlichen Beiträge des Bandes widersprechen dieser Vereinnahmung, die nicht auf ernsthafter Kenntnisnahme von Werk und Wirken des Namenspatrons beruht. Sie analysieren die geschichtspolitischen Strategien der Partei und zeigen Erasmus als europäischen Kosmopoliten und Universalisten, als aufgeklärten und rationalen Humanisten, als christlichen Religionskritiker und als einen Pazifisten, der behutsam um Ausgleich bemüht ist. Gegenstand ist ebenso sein problematisches Verhältnis zum Judaismus. Erasmus erweist sich als denkbar ungeeignet für ideologische Vereinnahmungen durch politische und weltanschauliche Positionen generell, insbesondere aber durch völkischen Nationalismus und Rechtspopulismus. Die Beiträge zeigen dagegen sein Aktualisierungspotenzial für die heutige Entwicklung humaner Zukunftsperspektiven auf.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Nicht nur angesichts der notorischen politischen Rechtslastigkeit von „Identität“ kann humanistische Identität heute nur auf ein kritisch abgerüstetes Identitätskonzept zielen. Auch die Geschichte des Humanismus legt ein Konzept offener, dialogischer und fragiler Identitäten nahe. Der Band problematisiert zum einen die Formgestalt humanistischer Identität heute: Formen von Zugehörigkeit, Eskalationspotentiale starker Selbstidentifikationen, das Verhältnis von Universalismus und Identitätspolitik. Zum anderen werden Inhalte einer solchen Identität diskutiert: Einstellungen und Präferenzen, Menschenrechte und kulturelle Vielfalt, Religionsfreiheit und Feminismus, (digitale) Selbstbestimmung, humanistischer Umgang mit Sterblichkeit und Tod.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Band versammelt philosophische, historische, religionswissenschaftliche, pädagogische und politische Beiträge, die humanistische Weltanschauung als kulturelle Praxis und philosophisches Konzept untersuchen. Sie ist heute nichts Exklusives, Dogmatisches oder Anrüchiges, sondern eine verbreitete gelebte Praxis in unterschiedlich stark artikulierten Formen. Sie kann ein glückliches, sinnvolles und verantwortungsvolles menschliches Leben unterstützen.
Aktualisiert: 2020-04-07
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Obwohl Religion im Leben sehr vieler Menschen in Deutschland keine Rolle mehr spielt, wird angesichts zunehmender gesellschaftlicher Spaltungen stets nur ein Dialog der Religionen gefordert. Der Band versammelt humanistische Beiträge zur Vielfalt von Lebensformen und gesellschaftlichen Integration, zu den Konfessionsfreien und zum Religions- und Weltanschauungsrecht, zum Reformationsjahr 2017, zu arabischem Freidenkertum und zum Humanismus im Islam. Die Aufsätze geben allesamt Impulse für den notwendigen aber vernachlässigten Dialog der Religionen und Weltanschauungen.
Aktualisiert: 2020-04-03
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Wenn es in der abendländischen Philosophie um das Altern geht, handelt es sich immer auch um dessen Bewältigung. Im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs um die „alternde Gesellschaft“ sieht es nicht anders aus. Aber ist am menschlichen Altern ausschließlich seine Bewältigung von Interesse? Ralf Schöppner bestimmt das Altern, ausgehend von Emmanuel Levinas’ ethischer Intersubjektivitätstheorie, als philosophischen Grundbegriff. Er zeigt, dass die vielgestaltigen kulturellen Bewältigungsweisen, die dem Altern seinen Stachel nehmen sollen, ihren positiven Sinn haben. Zugleich aber überdecken sie die Möglichkeiten einer gesteigerten Sensibilität sowohl für das eigene als auch für das Altern des Anderen. Dabei unterbricht er die reine philosophische Stellungnahme durch die 1.-Person-Perspektive des Autors und die Ansprache des Lesers– denn der Sinn der hier vertretenen Philosophie ist immer auch Anrede des Anderen und Antwort auf sie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Frieden ist ein humanistischer Grundbegriff und eine humanitäre Praxis. Nachgezeichnet wird, welche Bedeutung friedensethische Überlegungen in der griechischen Aufklärung und der römischen Republik, bei den Humanisten der Neuzeit und schließlich im modernen Humanismus nach 1945 hatten. Weitere Beiträge zeigen exemplarisch Friedenspraxis in Geschichte und Gegenwart: eine antike Geschichte über Flucht und Neugründung, Humanitarismus, deutsche Außenpolitik nach 1989. Zur Debatte nach einer humanistischen Seelsorge für Soldaten der Bundeswehr werden die unterschiedlichen Standpunkte – samt eines Ausblicks nach Belgien – präsentiert.
Aktualisiert: 2020-04-03
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In diesem Buch wird in Auseinandersetzung mit den beiden philosophischen Hauptwerken von Emmanuel Levinas - Totalite et infini und Autrement quetre ou au-dela de lessence - die These entfaltet, dass die sinnlich-leibliche Beziehung zum anderen Menschen als Fremden die Möglichkeitsbedingung für das gute Leben des Subjekts darstellt. Der andere Mensch ist primär derjenige, der mich mein gutes Leben leben lässt und mir darüberhinaus Möglichkeiten eröffnet, die gerade meine eigenen Wünsche und Fähigkeiten übersteigen.
Ein Teil der zeitgenössischen Philosophie hat die Frage nach dem guten Leben wiederentdeckt. Stellvertretend für die beiden zentralen Diskussionsstränge in diesen Debatten werden eingangs Peter Stemmers Version eines reflektierten Subjektivismus und Martha Nussbaums capability approach vorgestellt. Es zeigt sich, dass in beiden Ansätzen die Perspektive allzu stark auf ein vereinzeltes Subjekt eingeengt bleibt: Als Maßstab für ein gelungenes Leben gilt entweder die Erfüllung der je subjektiven Wünsche oder die Möglichkeit, anthropologisch begründete Fähigkeiten zu realisieren.
Im Kontrast dazu wird im Hauptteil des Buches die Sinnlichkeit des Fremden als eine erweiterte Konzeption entwickelt, in der das Geschehen der Intersubjektivität eine konstitutive Bedeutung für die Frage nach dem guten Leben erhält. Sie ergibt sich aus einer eigenständigen - nicht moralphilosophisch eingeschränkten - Lesart der Philosophie von Levinas als eine Philosophie der Sinnlichkeit. Deren Voraussetzungen - die phänomenologische Intersubjektivitätstheorie Edmund Husserls und ihre Überschreitung durch Levinas - werden in einem eigenen Kapitel referiert.
Der Hauptteil zeigt, dass der Genuss und die Verwundbarkeit als die beiden fundamentalen Gestalten der menschlichen Sinnlichkeit ethisch bedeutsame Beziehungen zu einem neutralen und zu einem personalen Fremden konstituieren. Die Explikation des Genusses lässt den diskreten Rückzug des Anderen und das eigene Glück als Bedingungen einer jeden Ethik und Moral hervortreten und reserviert dadurch dem Glück einen ausgezeichneten Platz in der philosophischen Ethik. Die Explikation der Verwundbarkeit verweist auf die ausgezeichnete menschliche Möglichkeit, das gute Leben des anderen Menschen als Fremden begehren zu können, selbst wenn das eigene Glück dadurch beeinträchtigt oder gar gefährdet ist.
Das Buch schließt mit einem exemplarischen Ausblick - Gastfreundschaft und Migration - auf das mögliche Potential der praktisch-politischen Anwendungsmöglichkeiten seiner Thesen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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