Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der siebente Band der Klotzscher Geschichten erinnert an vergangene Ereignisse und Personen im Ort.
Beschrieben werden die Entstehung des Ortsteils Klotzsche-Königswald, die erste gleislose Bahn in Dresden, der Aufenthalt von Ernst Georg Klaar ab 1907 in Klotzsche und der von Wolfgang Filzinger ab 1928; daneben erfährt man etwas über eine bekannte und eine fast vergessene Brücke. Außerdem wird erinnert an den Musiker Alfred Schreyer, den Künstler Rudolf Sitte und den Diplom-Ingenieur Ulrich Günther. Nicht fehlen darf auch ein ultimativer Besuch im Zwergenland.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ein Blick in die ehemalige Königsbrücker Straße verrät uns viel über die Klotzscher Vergangenheit. Diese Gegend besaß eine Vielzahl von kleinen Geschäften. Selbst die Frisöre hatten dort stets Kunden. Und im Salon von Arthur Schneider (Nr. 66) gab es eine Besonderheit. Das Angebot reichte von den üblichen Frisörarbeiten bis hin zur Ganzkörperpflege. Zwei Wannenbäder sorgten im Untergeschoss für das Wohl der Kunden. Für Anspruchsvolle standen auch Kurbäder bereit. Auf der Königsbrücker Straße 9 arbeitete der Frisörmeister Wilhelm Kossack. Er war nicht nur in seinem Gewerbe bekannt. Bereits als kleiner Junge bekam er zur Freude seiner Eltern im Zeichenunterricht beste Zensuren. Seine Liebe zur bildenden Kunst blieb auch im Alter erhalten. So hatte er am Ende seiner Schaffenszeit über achtzig Kunstwerke mit Pinsel oder Stift gestaltet. Auf seiner oben abgebildeten Zeichnung ist die „Kutscherschänke“ an der Königsbrücker Straße, der Vorläufer des Gasthofes „Deutsche Eiche“, dargestellt.
Die Klotzscher Heimatgeschichte ist reich an Episoden. Sie wird bestimmt von Männern, Frauen und Jugendlichen, deren Schicksale auch heute noch berühren. Manche dieser Personen hatten Außergewöhnliches vollbracht oder sind vom Geist des Geheimnisvollen umweht. Viele gehörten zu den privilegierten Leuten, die Grundbesitz besaßen in schmucken Häusern lebten. Anderen ging es weniger gut oder man zählte sie zu den gescheiterten Existenzen. Die hier dargestellten Ereignisse kennzeichnen vielfältige Sachverhalte. Sie spannen einen Bogen vom Künstler über den Handwerker, Apotheker, Unternehmer, Landwirt bis hin zum Architekten. Dabei steht der Klotzscher Ortsteil Königswald im Vordergrund.
Die vorliegende Publikation soll als 6. kleines Buch unsere letzte gemeinsame Arbeit über Klotzsche sein. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die uns in vielfältiger Form unterstützten. Besonders bedanken wir uns bei Barbara Barckow (geb. Willner), Christian Doerr, Elke und Ute Donath, Curt Hoffmann, Johannes Lehmann, Gisela und Rainer Liebscher sowie MR Dr. med. Heidrun Link für die Hinweise und Anregungen. Und selbstverständlich freuen wir uns über die Mitarbeit der „Freunde der Klotzscher Geschichte“ und bedanken uns bei Siegfried Bannack, Franz-Josef Fischer, Dr. Rolf Schröter und Konrad Ihle für die Durchsicht des Manuskriptes.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Dieses Buch konzentriert sich auf interessante Begebenheiten im ehemaligen Villenviertel Königswald und bezieht die Ortsteile Alberthöhe und Schänkhübel mit ein.
Das "Hotel- und Ballhaus Alberthöhe" gehörte einst zu den beliebtesten Ausflugszielen im Umkreis von Dresden. Die Anlage baute man 1888 auf einer Erhebung, die bereits auf alten Landkarten als "Alberthöhe" bezeichnet wurde. Der Ortsteil Alberthöhe war fast gleichzeitig mit mit Königswald auf einem Hochplateau östlich von Altklotzsche entstanden und hauptsächlich mit Villen und kleinen Landhäusern bebaut. Das großzügig gestaltete Restaurant galt als Mittelpunkt des Ortsteiles. Es befand sich damals auf der Georgstraße 5. 1899 wurde das Gebäude um einen Ballsaal erweitert, der zu den größten Einrichtungen in der Umgebung zählte. Der Aussichtsturm auf dem Gebäude mit der guten Fernsicht bis in die Sächsische Schweiz und das Osterzgebirge galt als eine besondere Attraktion.
Aktualisiert: 2022-03-31
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"Der größte Teil des Schulwesens stand über Jahrhunderte unter kirchlichem Einfluss. Schon beim 4. Laterankonzil von 1215 wurde die Forderung nach Einstellung von Lehrern an finanziell ausreichend gesicherten Kirchen bekräftigt. Diese Ausbildung diente aber im Grunde der eigenen Glaubensentwicklung. Nach der Reformation galt im Herzogtum Sachsen eine Kirchen- und Schulordnung, die den Lehren von Martin Luther und Philipp Melanchthon entsprach....
Erste Hinweise für einen Schulunterricht in Klotzsche stammen aus dem 16. Jahrhundert. Als Lehrer wurde der Küster verpflichtet."
Die beiden Autoren legen mit diesem, dem 4. Band der Klotzscher Geschichten, ein ausschließlich auf die Entwicklung des Schulwesens in Klotzsche bezogenes Heft vor. Es enthält Hinweise zur Schulentwicklung in Klotzsche. Interessant ist die Ansicht des alten Schulgebäudes mit Erd- und Obergeschoß. Als 1840 an der heutigen Hendrichstraße eine neue Schule entstand, existierte bereits die achtjährige Schulpflicht. Es muss im Haus sehr eng gewesen sein, denn dort gab es nur zwei Klassenzimmer. Nach Angaben des Klotzscher Gemeinderates registrierte man 1878 im Ort bereits wieder 256 schulpflichtige Jungen und Mädchen. Mit dem Neubau der Volksschule an der damaligen Hauptstraße 86 (heute Klotzscher Hauptstraße 26) entstand 1875 eine modernere und vergrößerte Bildungseinrichtung. Sie gehörte zu den ältesten Schulen im Stadtgebiet von Dresden. In direkter Nachbarschaft weihte man 1888 eine „Höhere Knaben- und Mädchenschule“ ein. Mit dem Wachsen des Ortsteils Königswald schuf man im ehemaligen Villenviertel weitere Schuleinrichtungen. Dazu gehörte die „Höhere Knaben-und Mädchenschule“ an der damaligen Auenstraße 1, die später von der Auenstraße 9 abgelöst wurde und die so genannte „Neue Schule“ an der ehemaligen Florastraße. Und mancher kann sich vielleicht noch an Marita Böhme oder Wolfgang Stumpf erinnern, die früher die Schule in Klotzsche besuchten und später in der Schauspielbranche zu Berühmtheiten wurden.
Natürlich ist auch die Waldschule des Ehepaars Pollatz enthalten und die Entwicklung der Natur- und Umweltschule (NUS) beschrieben. Nach dem Ersten Weltkriegs folgte das Ende der Monarchie und die Trennung von Kirche und Staat. Der Nationalsozialismus brachte mit der nationalpolitischen Erziehungsanstalt (NAPOLA) eine besondere Form von Internatsschulen zur Ausbildung des zukünftigen Führernachwuchses. Die einzige Schule dieser Art in Sachsen entstand als Landesschule am Ortsrand von Klotzsche. Es gab auch Schulen für Erwachsene, die den Ort prägten und Klotzsche zur „Garnisonstadt“ machten. Im Buch wird von der Entwicklung der Luftnachrichten- und Luftkriegsschule berichtet. Zu DDR-Zeiten errichtete man an der Karl-Marx-Straße die 105. Polytechnische Oberschule, die sich nach der Wende zum Gymnasium Klotzsche entwickelte. Auch die 50. Grundschule am Dörnichtweg ist enthalten, die den Zusatznamen „Gertrud Caspari“ trägt. Und die 86. Mittelschule auf der Alexander-Herzen -Straße 64 gab es als Polytechnische Oberschule schon seit 1987. Sie zog 2004 nach Weixdorf und fusionierte mit der dortigen Mittelschule zu einer inhaltlich neuen Bildungseinrichtung. Diese Schulen bilden die Grundlage der Publikation.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Im Band 3 der Klotzscher Geschichten beschäftigen sich Dietmar Schreier und Roland Rothmann im Rückblick auf die Geschichte dieses Dresdner Stadtteils unter anderem mit Vogelstellern und Bienenzüchtern, mit der Rähnitzer Windmühle, der Schmiedeschänke, zwei ehemaligen Turnsportvereinen und dem Klotzscher Flughafen.
Die Teile 4 und 5 sind in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Manche Leser werden sich noch an das alte Dorf Klotzsche erinnern. Generationen von Familien haben dort gelebt und einige Nachkommen gibt es noch heute. Ob man die Namen Bergmann, Riemer, Pählig, Hempelt, Zscheile, Hezel, Kaulfuß oder Zichner noch kennt, bleibt offen. Das Buch will einiges aus der Dorfgeschichte erzählen und Unterhaltung und Freude bringen.
Als ein Glanzpunkt im Ort gilt die Alte Kirche. Sie zählt zu den bedeutendsten Bauwerken von Klotzsche. Ihr Werdegang wurde durch die Jahrhunderte geprägt und sie erlitt so manchen Schicksalsschlag. Auch die Menschen, welche in der Kirche oder als Erbrichter, Gemeindevorsteher und Bürgermeister die Geschicke des Ortes lenkten, stehen im Blickpunkt.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Das Buch erinnert an den Ort Klotzsche und berichtet
von den Anfängen des Ortsteils Königswald. Schon der
Gründer dieser Ansiedlung, Friedrich August Quosdorf,
nannte seine Villa „Königswald“. Die reizvolle
Lage, die klare Luft und vor allem die Eisenbahn schufen
die Voraussetzung für die Entstehung eines Kur- und
Villenortes. Zahlreiche Persönlichkeiten nahmen hier
Quartier und es gab berühmte Gaststätten. Der Werdegang
des „Goldenen Apfels“ skizziert die Entwicklung
vom eleganten Logierhaus zur volkstümlichen Kneipe.
Man baute ab August 1905 am damaligen Kaiser-Wilhelm-
Platz eine neue Kirche, die nach den Plänen des
bekannten Woldemar Kandler entstand.
Ein Höhepunkt bei Jung und Alt war der „Wagnerische
Garten“ mit seinen sportlichen und musikalischen
Lustbarkeiten. Carl Borromäus Hauer, der Stifter des
König-Albert-Denkmals, ließ in Klotzsche-Königswald
die Villa „Burgfrieden“ errichten. Sein Leben als
Privatmann und Fabrikbesitzer gibt einen Einblick in
die Klotzscher Zeit. Am 6. Mai 1945 fiel in der Goethestraße
22, im damals noch selbständigen Ort Klotzsche,
eine denkwürdige Entscheidung.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Dresden, in Jahrhunderten zur Stadt von europäischem Rang in zauberhafter landschaftlicher Umgebung
gewachsen. Natur und Kunst konnten sich zu einer harmonischen Einheit verbinden und Herder gab der
Schönen am Elbstrom den Namen „Elbflorenz“.
Als der Feuersturm in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch die Dresdner Altstadt raste, starben
Tausende Menschen. Das Alte Dresden lag in Schutt und Asche und wertvolle historische Bauten der Weltkultur waren für immer verloren. Nach dem Krieg bemühten sich Denkmalpfleger aufbaufähige Baudenkmale zu sichern. Einige berühmte Bauten konnten dadurch später wieder aufgebaut werden.
Die neuen Inhaber der Macht in Mitteldeutschland, von Berlin ferngesteuert, gingen 1949/1950 immer mehr zur Großflächenenttrümmerung der Altstadt über. Die Ideologie bestand in der These, dass die planlos gewucherten Städte ein Erbe des Kapitalismus seien und die „Neue Ordnung“ des Sozialismus die
wahren Bedürfnisse der Werktätigen befriedige.
Das vorliegende Buch befasst sich mit Bauwerken, die aus dem Stadtbild verschwunden sind.
Die meisten davon besaßen den Status eines Denkmals und erinnern an Persönlichkeiten,
Ereignisse und Geschichten aus dem unzerstörten Dresden.
Unser Dank gilt Joachim Liebers, der als ehemaliger Ortsamtsleiter von Dresden-Leuben uns bei der Bearbeitung einiger Themen unterstützte.
Vielen Älteren mag es in Erinnerung an das Alte Dresden so gehen, wie einst Heinrich von Kleist: „Dann
schließe ich zuweilen die Augen und denke an Dresden“.
Dietmar Schreier
Manfred Lauffer
Aktualisiert: 2020-03-09
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Erfinder und Erfindungen haben die Menschen zu allen Zeiten fasziniert. Viele dieser Schöpfungen verwenden wir täglich, ohne etwas über ihre Entstehung zu wissen. In diesem Buch soll an Friedrich
Adolph August Struve erinnert werden, der mit seiner Erfindung der naturgetreuen Nachbildung der natürlichen Mineralwässer die Balneologie wesentlich bereicherte. Die Gründung seiner Trinkanstalten
fiel in eine Zeit, in der die „Kneipsucht“ zu den oft beklagten Missständen gehörte. Allein 1824 gab es in Dresden über einhundert Branntweinbrenner und Destillateure. In den zahlreichen Schänken der Stadt konsumierte man in großen Massen das oft nur als „Fusel“ bezeichnete stark alkoholische Getränk. Um dem übermäßigen Genuss von Branntwein zu begegnen, förderte man die industrielle Bierherstellung – an Mineralwasser hatte man dabei kaum gedacht. Dieses Getränk blieb zunächst einem begrenzten
Personenkreis vorbehalten. Wer sich aufwendige Bäderreisen ersparen wollte, ließ sich das Mineralwasser nach Hause schicken oder versuchte es mit künstlich hergestelltem Mineralwasser aus
der Region. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts besaß fast jeder größere Ort Deutschlands Fabriken zur Herstellung dieser prickelnden Flüssigkeit. Jetzt änderte sich auch die Vertriebsstrategie.
Mineralwasser wurde nun „breiten Kreisen der Bevölkerung“ zu erschwinglichen Preisen als Erfrischungsgetränk und Genussmittel angeboten. Auch die Nachfahren von Friedrich Adolph August
Struve, die in Dresden und Leipzig Mineralwasseranstalten betrieben, folgten diesem Trend. Die ursprüngliche Absicht Struves, Mineralwasser als Heilmittel zu erzeugen, fand keine Fortsetzung.
Seit etwa 1930 bezeichnet man künstliches Mineralwasser als „Tafelwasser“. Gemeinsam mit Mineralwasser aus einer Quelle ist es längst zum Volksgetränk geworden. Heute löschen die Deutschen
ihren Durst immer häufiger mit diesen Wässern und seltener mit Bier.
Bei der Recherche zu diesem Buch erhielt ich vielfältige Unterstützung durch Silvia May, Leiterin des Stadtmuseums Neustadt in Sachsen, Dr. René Konrad, Inhaber der Neustädter Stadt-Apotheke,
Susanne Huschka vom Stadtarchiv Kleve, Marlene Zedelius, Stadt führerin in Kleve sowie Ines Beckendorf, Dr. Rainer Kaps und Stefan Kaps von der SIKA-Werke GmbH in Leipzig. Dafür herzlichen
Dank. Zu danken ist auch Benjamin Struve aus Schönberg, dem Frankfurter Ehepaar Gisela und Erwin Krämer, Manfred Lauffer (†) und Jürgen Schwarz aus Dresden sowie Andrea Adelhardt und
Heike Lyding von der BILD-Zeitung Frankfurt (Main) für Informationen in Wort oder Bild.
Ganz besonders herzlich bedanke ich mich bei Stephan Struve, der mir einen Einblick in die Aufzeichnungen zur Familiengeschichte gestattete, die sein Großvater Dr. Heinz Struve verfasst hat.
Großen Dank schulde ich Prof. Dr. Tilman Struve für sein Geleitwort zum Buch sowie für die Durchsicht des Manuskriptes.
Dietmar Schreier
Aktualisiert: 2020-03-09
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Aktualisiert: 2020-11-03
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Computer findet man heute bereits fast in jedem Haushalt. Das Fahrrad begleitet uns schon von Kindheit an, sei es als interessantes Spielzeug oder als umweltfreundliches Fortbewegungs- oder Transportmittel. Nähmaschinen sind zwar auch noch auf dem Markt, sind jedoch bei der jüngeren Generation immer weniger in Gebrauch. Textilien und Bekleidung kauft man als Fertigprodukt. Änderungen oder gar Reparaturen werden in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft sehr selten durchgeführt. Manchmal fragt
man sich, womit wurden vor mehr als hundert Jahren Dokumente oder Briefe geschrieben oder einfache Berechnungen durchgeführt, welche Gestalt besaßen einfache Fortbewegungsmittel oder wie wurden Bekleidungsstücke hergestellt. Einfache Antworten findet man in Büchern, in technischen Museen und natürlich im Internet. So wird man erfahren, dass das Schreiben mittels Computertastatur,
Sichtbarmachen über Bildschirm und Drucker mit mechanischen Schreibmaschinen durchgeführt wurde, einfache Berechnungen konnte man mit mechanischen Rechenmaschinen bewältigen, Fahrräder haben im Wesentlichen ihre Form beibehalten und bei Nähmaschinen wurde der Hand- bzw. Fußantrieb durch einen Elektromotor ersetzt. Interessiert man sich auch noch dafür, wo, wie und unter welchen Umständen derartige technische Wunderwerke hergestellt wurden, gelangt man schnell zu den damals bekannten Industriestädten, zu denen auch die sächsische Stadt Dresden gehörte.
Heute wird Dresden weltweit in Verbindung mit barocken Bauwerken wie Semperoper, Frauenkirche und Zwinger gebracht. Technikinteressierte verweisen noch darauf, dass in Dresden weltweit die erste Spiegelreflexkamera hergestellt wurde. In Dresden befand sich aber auch ein zunehmend in Vergessenheit geratenes Unternehmen, das unter verschiedenen Firmennamen fast einhundert Jahre u. a. Nähmaschinen, Fahrräder und Schreibmaschinen herstellte. Gegründet wurde dieses Unternehmen von Bruno Naumann, der es mit Emil Seidel zu einem der größten produzierenden Betriebe Dresdens entwickelte. Zu Beginn als „Nähmaschinenfabrik Seidel & Naumann“ standen vor allem Nähmaschinen auf dem Programm, vorerst Lizenznachbauten, aber schon bald mit Verbesserungen versehen bis hin zu Eigenentwicklungen. Nähmaschinen für den Einsatz im Haushalt und in der Textilindustrie mit dem
Namen „Seidel & Naumann“ hatten über die Grenzen Deutschlands hinaus einen guten Ruf.
Zur Produktionspalette kamen bald Fahrräder und Schreibmaschinen in unterschiedlicher Ausführung
hinzu. Produktnamen wie „Ideal“ und vor allem „Erika“ hatten einen guten Klang. Entwickelt und hergestellt wurden auch mechanische Rechenmaschinen und verschiedenartige technische Großgeräte.
Heute verblassen zunehmend die Spuren des Unternehmens und seiner Produktion. Einzelne Geräte, wie Näh- und Schreibmaschinen oder mechanische Rechenmaschinen findet man nur noch in Museen, eventuell noch bei Betriebs- oder Haushaltsauflösungen.
Deshalb ist das Anliegen der Autoren nicht hoch genug zu würdigen, eine fast lückenlose Historie der Firma „Seidel & Naumann“, seiner Mitarbeiter und auch der Beschäftigten zusammenzustellen.
Sie gründet sich auf eine Vielzahl von Originalmaterialien und das umfangreiche persönliche Fachwissen der Autoren. Die Verdienste von Bruno Naumann und seinen Mitarbeitern, des hervorragenden
Konstrukteurs Paul Käppler sowie des langjährigen Leiters des Konstruktionsbüros Siegfried Hildebrand, später Professor an der Technischen Hochschule Dresden, werden in beeindruckender Weise dargestellt.
Mit der „Seidel & Naumann Story“ ist den Autoren ein bemerkenswerter Beitrag gelungen, an ein Stück Technik- und Unternehmensgeschichte Dresdens zu erinnern und sie vor der Vergessenheit zu bewahren.
Prof. Dr. habil. Manfred Ludwig
Aktualisiert: 2020-03-09
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Das vorliegende Buch befasst sich mit der Geschichte des
Lotteriewesens und orientiert besonders auf die Entwicklung
in Sachsen. Es bietet dabei einen vielseitigen Einblick in
gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse.
Von klugen Leuten stammte der Ausspruch „Sparsamkeit bei Fleiß und Müh ist die beste Lotterie“. Doch der Traum vom großen Los beeinflusste schon die Menschen in früherer Zeit. Er zog sich durch die
Lotteriegeschichte und ist auch heute noch aktuell.
Aktualisiert: 2020-03-09
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