Mit dem »Osten« ist weit mehr als nur ein geografisch verortbares Gebiet bezeichnet. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen mit Bedeutungen aufgeladenen Raum, der die unterschiedlichsten Befindlichkeiten (von Sehnsucht bis hin zu Furcht) evozieren kann.
Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes nehmen anhand thematisch vielfältiger Phänomene die kulturellen, sozialen, politischen und räumlichen Kontextbedingungen in den Blick, denen die Entstehung und die - wenn auch dynamische - Verstetigung des »Ostens« als Raumparadigma zu verdanken sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Mit dem »Osten« ist weit mehr als nur ein geografisch verortbares Gebiet bezeichnet. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen mit Bedeutungen aufgeladenen Raum, der die unterschiedlichsten Befindlichkeiten (von Sehnsucht bis hin zu Furcht) evozieren kann.
Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes nehmen anhand thematisch vielfältiger Phänomene die kulturellen, sozialen, politischen und räumlichen Kontextbedingungen in den Blick, denen die Entstehung und die - wenn auch dynamische - Verstetigung des »Ostens« als Raumparadigma zu verdanken sind.
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Gestritten wird oft, viel, an unterschiedlichen Orten, in verschiedensten Kontexten. Der Präsenz des Phänomens »Streit« steht allerdings seine negative Bewertung gegenüber. Sie speist sich aus seinem dissoziierenden Charakter, dessen Faktizität die Harmonie- und Stabilitätsorientierung normativer symbolischer Ordnungen immer wieder herausfordert. Das vergesellschaftende Moment des Streits, seine Funktionalität und nicht zuletzt seine Produktivität bleiben oft unbeachtet.
Streitkulturen zu analysieren bedeutet, den Streit als eine spezifische Form der Auseinandersetzung in den Blick zu nehmen, seine Regelhaftigkeit, seine jeweils historisch wie sozial variablen Erscheinungsweisen aufzuzeigen. In der interdisziplinären Perspektive der Beiträge zeigt sich der Streit als kulturelle Form der Austragung antagonistischer Positionen in Geschichte und Gegenwart. Es wird eine Annäherung an eine eigenständige kultur- und sozialtheoretische Figur ermöglicht, die mehr ist als lediglich ein Epiphänomen des Konflikts.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auf einen Begriff scheint ›Heimat‹ nicht zu bringen zu sein. Vielmehr stellt sich Unschärfe oder Mehrdeutigkeit ein. Womöglich liegt in der Offenheit und begrifflichen Widerständigkeit gerade der Reiz, das Potenzial, aber auch die Brisanz dieses streitbaren wie umstrittenen Konzepts.
Eine Öffnung der ›Heimat‹ hin zu den Anforderungen von Moderne und Globalisierungen lässt sich ebenso konstatieren wie die zum Teil fatalen Folgen von Ausschließung und Abgrenzung, für die der Begriff auch steht.
Heimaten gewinnen ihre Plausibilität aus je spezifischen historischen Umständen. Brüche, Transformationen, Aufmerksamkeitsverschiebungen und Neuakzentuierungen, die das Konzept seit etwa 1800 in zunehmendem Maße geprägt haben, lassen Konjunkturen erkennen. Diese sind meist - in den Koordinaten von Raum, Zeit und Identität - Protokolle der Verunsicherung oder des Verlusts. Heimat fungiert dann gleichermaßen als Sehnsuchtsraum und Ordnungsentwurf.
Der Band versteht sich nicht als ein weiterer Versuch, Heimat zu definieren, sondern versammelt Studien aus Literatur-, Film- und Geschichtswissenschaft, die vor allem der Frage nachgehen, wo, wann und wie Heimat thematisiert und konzeptualisiert wurde und wird. Es wird also an einzelnen Lektüren und Überlegungen erprobt, was als eine historische Perspektive notwendiger Impuls für eine Beschäftigung mit Heimat sein könnte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auf einen Begriff scheint ›Heimat‹ nicht zu bringen zu sein. Vielmehr stellt sich Unschärfe oder Mehrdeutigkeit ein. Womöglich liegt in der Offenheit und begrifflichen Widerständigkeit gerade der Reiz, das Potenzial, aber auch die Brisanz dieses streitbaren wie umstrittenen Konzepts.
Eine Öffnung der ›Heimat‹ hin zu den Anforderungen von Moderne und Globalisierungen lässt sich ebenso konstatieren wie die zum Teil fatalen Folgen von Ausschließung und Abgrenzung, für die der Begriff auch steht.
Heimaten gewinnen ihre Plausibilität aus je spezifischen historischen Umständen. Brüche, Transformationen, Aufmerksamkeitsverschiebungen und Neuakzentuierungen, die das Konzept seit etwa 1800 in zunehmendem Maße geprägt haben, lassen Konjunkturen erkennen. Diese sind meist - in den Koordinaten von Raum, Zeit und Identität - Protokolle der Verunsicherung oder des Verlusts. Heimat fungiert dann gleichermaßen als Sehnsuchtsraum und Ordnungsentwurf.
Der Band versteht sich nicht als ein weiterer Versuch, Heimat zu definieren, sondern versammelt Studien aus Literatur-, Film- und Geschichtswissenschaft, die vor allem der Frage nachgehen, wo, wann und wie Heimat thematisiert und konzeptualisiert wurde und wird. Es wird also an einzelnen Lektüren und Überlegungen erprobt, was als eine historische Perspektive notwendiger Impuls für eine Beschäftigung mit Heimat sein könnte.
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Auf einen Begriff scheint ›Heimat‹ nicht zu bringen zu sein. Vielmehr stellt sich Unschärfe oder Mehrdeutigkeit ein. Womöglich liegt in der Offenheit und begrifflichen Widerständigkeit gerade der Reiz, das Potenzial, aber auch die Brisanz dieses streitbaren wie umstrittenen Konzepts.
Eine Öffnung der ›Heimat‹ hin zu den Anforderungen von Moderne und Globalisierungen lässt sich ebenso konstatieren wie die zum Teil fatalen Folgen von Ausschließung und Abgrenzung, für die der Begriff auch steht.
Heimaten gewinnen ihre Plausibilität aus je spezifischen historischen Umständen. Brüche, Transformationen, Aufmerksamkeitsverschiebungen und Neuakzentuierungen, die das Konzept seit etwa 1800 in zunehmendem Maße geprägt haben, lassen Konjunkturen erkennen. Diese sind meist - in den Koordinaten von Raum, Zeit und Identität - Protokolle der Verunsicherung oder des Verlusts. Heimat fungiert dann gleichermaßen als Sehnsuchtsraum und Ordnungsentwurf.
Der Band versteht sich nicht als ein weiterer Versuch, Heimat zu definieren, sondern versammelt Studien aus Literatur-, Film- und Geschichtswissenschaft, die vor allem der Frage nachgehen, wo, wann und wie Heimat thematisiert und konzeptualisiert wurde und wird. Es wird also an einzelnen Lektüren und Überlegungen erprobt, was als eine historische Perspektive notwendiger Impuls für eine Beschäftigung mit Heimat sein könnte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tauchen Monster in der Kulturgeschichte des Menschen auf, verbreiten sie Schrecken. Zugleich stellen sie auch Objekte der Faszination dar - eben weil sie anders zu sein scheinen.
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der jeweiligen historischen Gestalt und Konzeptualisierung von Monstern und beleuchten den Facettenreichtum des Monsters und des Monströsen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Funktionalität dieser Gestalten für den Menschen eingeräumt, die vom Identitätsgenerator qua Grenzziehung zum nicht-mehr-menschlichen Leben bis hin zur Verheißung einer posthumanistischen Zukunft reicht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tauchen Monster in der Kulturgeschichte des Menschen auf, verbreiten sie Schrecken. Zugleich stellen sie auch Objekte der Faszination dar - eben weil sie anders zu sein scheinen.
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der jeweiligen historischen Gestalt und Konzeptualisierung von Monstern und beleuchten den Facettenreichtum des Monsters und des Monströsen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Funktionalität dieser Gestalten für den Menschen eingeräumt, die vom Identitätsgenerator qua Grenzziehung zum nicht-mehr-menschlichen Leben bis hin zur Verheißung einer posthumanistischen Zukunft reicht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tauchen Monster in der Kulturgeschichte des Menschen auf, verbreiten sie Schrecken. Zugleich stellen sie auch Objekte der Faszination dar - eben weil sie anders zu sein scheinen.
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der jeweiligen historischen Gestalt und Konzeptualisierung von Monstern und beleuchten den Facettenreichtum des Monsters und des Monströsen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Funktionalität dieser Gestalten für den Menschen eingeräumt, die vom Identitätsgenerator qua Grenzziehung zum nicht-mehr-menschlichen Leben bis hin zur Verheißung einer posthumanistischen Zukunft reicht.
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Auf einen Begriff scheint ›Heimat‹ nicht zu bringen zu sein. Vielmehr stellt sich Unschärfe oder Mehrdeutigkeit ein. Womöglich liegt in der Offenheit und begrifflichen Widerständigkeit gerade der Reiz, das Potenzial, aber auch die Brisanz dieses streitbaren wie umstrittenen Konzepts.
Eine Öffnung der ›Heimat‹ hin zu den Anforderungen von Moderne und Globalisierungen lässt sich ebenso konstatieren wie die zum Teil fatalen Folgen von Ausschließung und Abgrenzung, für die der Begriff auch steht.
Heimaten gewinnen ihre Plausibilität aus je spezifischen historischen Umständen. Brüche, Transformationen, Aufmerksamkeitsverschiebungen und Neuakzentuierungen, die das Konzept seit etwa 1800 in zunehmendem Maße geprägt haben, lassen Konjunkturen erkennen. Diese sind meist - in den Koordinaten von Raum, Zeit und Identität - Protokolle der Verunsicherung oder des Verlusts. Heimat fungiert dann gleichermaßen als Sehnsuchtsraum und Ordnungsentwurf.
Der Band versteht sich nicht als ein weiterer Versuch, Heimat zu definieren, sondern versammelt Studien aus Literatur-, Film- und Geschichtswissenschaft, die vor allem der Frage nachgehen, wo, wann und wie Heimat thematisiert und konzeptualisiert wurde und wird. Es wird also an einzelnen Lektüren und Überlegungen erprobt, was als eine historische Perspektive notwendiger Impuls für eine Beschäftigung mit Heimat sein könnte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auf einen Begriff scheint ›Heimat‹ nicht zu bringen zu sein. Vielmehr stellt sich Unschärfe oder Mehrdeutigkeit ein. Womöglich liegt in der Offenheit und begrifflichen Widerständigkeit gerade der Reiz, das Potenzial, aber auch die Brisanz dieses streitbaren wie umstrittenen Konzepts.
Eine Öffnung der ›Heimat‹ hin zu den Anforderungen von Moderne und Globalisierungen lässt sich ebenso konstatieren wie die zum Teil fatalen Folgen von Ausschließung und Abgrenzung, für die der Begriff auch steht.
Heimaten gewinnen ihre Plausibilität aus je spezifischen historischen Umständen. Brüche, Transformationen, Aufmerksamkeitsverschiebungen und Neuakzentuierungen, die das Konzept seit etwa 1800 in zunehmendem Maße geprägt haben, lassen Konjunkturen erkennen. Diese sind meist - in den Koordinaten von Raum, Zeit und Identität - Protokolle der Verunsicherung oder des Verlusts. Heimat fungiert dann gleichermaßen als Sehnsuchtsraum und Ordnungsentwurf.
Der Band versteht sich nicht als ein weiterer Versuch, Heimat zu definieren, sondern versammelt Studien aus Literatur-, Film- und Geschichtswissenschaft, die vor allem der Frage nachgehen, wo, wann und wie Heimat thematisiert und konzeptualisiert wurde und wird. Es wird also an einzelnen Lektüren und Überlegungen erprobt, was als eine historische Perspektive notwendiger Impuls für eine Beschäftigung mit Heimat sein könnte.
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Mit dem »Osten« ist weit mehr als nur ein geografisch verortbares Gebiet bezeichnet. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen mit Bedeutungen aufgeladenen Raum, der die unterschiedlichsten Befindlichkeiten (von Sehnsucht bis hin zu Furcht) evozieren kann.
Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes nehmen anhand thematisch vielfältiger Phänomene die kulturellen, sozialen, politischen und räumlichen Kontextbedingungen in den Blick, denen die Entstehung und die - wenn auch dynamische - Verstetigung des »Ostens« als Raumparadigma zu verdanken sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Mit dem »Osten« ist weit mehr als nur ein geografisch verortbares Gebiet bezeichnet. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen mit Bedeutungen aufgeladenen Raum, der die unterschiedlichsten Befindlichkeiten (von Sehnsucht bis hin zu Furcht) evozieren kann.
Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes nehmen anhand thematisch vielfältiger Phänomene die kulturellen, sozialen, politischen und räumlichen Kontextbedingungen in den Blick, denen die Entstehung und die - wenn auch dynamische - Verstetigung des »Ostens« als Raumparadigma zu verdanken sind.
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Gestritten wird oft, viel, an unterschiedlichen Orten, in verschiedensten Kontexten. Der Präsenz des Phänomens »Streit« steht allerdings seine negative Bewertung gegenüber. Sie speist sich aus seinem dissoziierenden Charakter, dessen Faktizität die Harmonie- und Stabilitätsorientierung normativer symbolischer Ordnungen immer wieder herausfordert. Das vergesellschaftende Moment des Streits, seine Funktionalität und nicht zuletzt seine Produktivität bleiben oft unbeachtet.
Streitkulturen zu analysieren bedeutet, den Streit als eine spezifische Form der Auseinandersetzung in den Blick zu nehmen, seine Regelhaftigkeit, seine jeweils historisch wie sozial variablen Erscheinungsweisen aufzuzeigen. In der interdisziplinären Perspektive der Beiträge zeigt sich der Streit als kulturelle Form der Austragung antagonistischer Positionen in Geschichte und Gegenwart. Es wird eine Annäherung an eine eigenständige kultur- und sozialtheoretische Figur ermöglicht, die mehr ist als lediglich ein Epiphänomen des Konflikts.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gestritten wird oft, viel, an unterschiedlichen Orten, in verschiedensten Kontexten. Der Präsenz des Phänomens »Streit« steht allerdings seine negative Bewertung gegenüber. Sie speist sich aus seinem dissoziierenden Charakter, dessen Faktizität die Harmonie- und Stabilitätsorientierung normativer symbolischer Ordnungen immer wieder herausfordert. Das vergesellschaftende Moment des Streits, seine Funktionalität und nicht zuletzt seine Produktivität bleiben oft unbeachtet.
Streitkulturen zu analysieren bedeutet, den Streit als eine spezifische Form der Auseinandersetzung in den Blick zu nehmen, seine Regelhaftigkeit, seine jeweils historisch wie sozial variablen Erscheinungsweisen aufzuzeigen. In der interdisziplinären Perspektive der Beiträge zeigt sich der Streit als kulturelle Form der Austragung antagonistischer Positionen in Geschichte und Gegenwart. Es wird eine Annäherung an eine eigenständige kultur- und sozialtheoretische Figur ermöglicht, die mehr ist als lediglich ein Epiphänomen des Konflikts.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Gestritten wird oft, viel, an unterschiedlichen Orten, in verschiedensten Kontexten. Der Präsenz des Phänomens »Streit« steht allerdings seine negative Bewertung gegenüber. Sie speist sich aus seinem dissoziierenden Charakter, dessen Faktizität die Harmonie- und Stabilitätsorientierung normativer symbolischer Ordnungen immer wieder herausfordert. Das vergesellschaftende Moment des Streits, seine Funktionalität und nicht zuletzt seine Produktivität bleiben oft unbeachtet.
Streitkulturen zu analysieren bedeutet, den Streit als eine spezifische Form der Auseinandersetzung in den Blick zu nehmen, seine Regelhaftigkeit, seine jeweils historisch wie sozial variablen Erscheinungsweisen aufzuzeigen. In der interdisziplinären Perspektive der Beiträge zeigt sich der Streit als kulturelle Form der Austragung antagonistischer Positionen in Geschichte und Gegenwart. Es wird eine Annäherung an eine eigenständige kultur- und sozialtheoretische Figur ermöglicht, die mehr ist als lediglich ein Epiphänomen des Konflikts.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Gestritten wird oft, viel, an unterschiedlichen Orten, in verschiedensten Kontexten. Der Präsenz des Phänomens »Streit« steht allerdings seine negative Bewertung gegenüber. Sie speist sich aus seinem dissoziierenden Charakter, dessen Faktizität die Harmonie- und Stabilitätsorientierung normativer symbolischer Ordnungen immer wieder herausfordert. Das vergesellschaftende Moment des Streits, seine Funktionalität und nicht zuletzt seine Produktivität bleiben oft unbeachtet.
Streitkulturen zu analysieren bedeutet, den Streit als eine spezifische Form der Auseinandersetzung in den Blick zu nehmen, seine Regelhaftigkeit, seine jeweils historisch wie sozial variablen Erscheinungsweisen aufzuzeigen. In der interdisziplinären Perspektive der Beiträge zeigt sich der Streit als kulturelle Form der Austragung antagonistischer Positionen in Geschichte und Gegenwart. Es wird eine Annäherung an eine eigenständige kultur- und sozialtheoretische Figur ermöglicht, die mehr ist als lediglich ein Epiphänomen des Konflikts.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Tauchen Monster in der Kulturgeschichte des Menschen auf, verbreiten sie Schrecken. Zugleich stellen sie auch Objekte der Faszination dar - eben weil sie anders zu sein scheinen.
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der jeweiligen historischen Gestalt und Konzeptualisierung von Monstern und beleuchten den Facettenreichtum des Monsters und des Monströsen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Funktionalität dieser Gestalten für den Menschen eingeräumt, die vom Identitätsgenerator qua Grenzziehung zum nicht-mehr-menschlichen Leben bis hin zur Verheißung einer posthumanistischen Zukunft reicht.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Auf einen Begriff scheint ›Heimat‹ nicht zu bringen zu sein. Vielmehr stellt sich Unschärfe oder Mehrdeutigkeit ein. Womöglich liegt in der Offenheit und begrifflichen Widerständigkeit gerade der Reiz, das Potenzial, aber auch die Brisanz dieses streitbaren wie umstrittenen Konzepts.
Eine Öffnung der ›Heimat‹ hin zu den Anforderungen von Moderne und Globalisierungen lässt sich ebenso konstatieren wie die zum Teil fatalen Folgen von Ausschließung und Abgrenzung, für die der Begriff auch steht.
Heimaten gewinnen ihre Plausibilität aus je spezifischen historischen Umständen. Brüche, Transformationen, Aufmerksamkeitsverschiebungen und Neuakzentuierungen, die das Konzept seit etwa 1800 in zunehmendem Maße geprägt haben, lassen Konjunkturen erkennen. Diese sind meist - in den Koordinaten von Raum, Zeit und Identität - Protokolle der Verunsicherung oder des Verlusts. Heimat fungiert dann gleichermaßen als Sehnsuchtsraum und Ordnungsentwurf.
Der Band versteht sich nicht als ein weiterer Versuch, Heimat zu definieren, sondern versammelt Studien aus Literatur-, Film- und Geschichtswissenschaft, die vor allem der Frage nachgehen, wo, wann und wie Heimat thematisiert und konzeptualisiert wurde und wird. Es wird also an einzelnen Lektüren und Überlegungen erprobt, was als eine historische Perspektive notwendiger Impuls für eine Beschäftigung mit Heimat sein könnte.
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Mit dem »Osten« ist weit mehr als nur ein geografisch verortbares Gebiet bezeichnet. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen mit Bedeutungen aufgeladenen Raum, der die unterschiedlichsten Befindlichkeiten (von Sehnsucht bis hin zu Furcht) evozieren kann.
Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes nehmen anhand thematisch vielfältiger Phänomene die kulturellen, sozialen, politischen und räumlichen Kontextbedingungen in den Blick, denen die Entstehung und die - wenn auch dynamische - Verstetigung des »Ostens« als Raumparadigma zu verdanken sind.
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