Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Defiguration der Schrift – der Tintenklecks, der Makulaturfetzen, der Schreibfehler – bricht mit der Schrift als vom gestaltlosen Hintergrund abgehobener, distinkter Zeichenfigur. Der drohende oder eingetretene Verlust der schriftlichen Repräsentation lässt dabei Visualität und Stofflichkeit der Schrift hervortreten. Die Studie untersucht dieses beiden zwei Autoren der europäischen Romantik E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ gehäuft auftretende, doch bisher kaum wissenschaftlich beachtete literarische Motiv und materielle Phänomen in publizierten Texten, Handschriften und Zeichnungen. Dabei werden zunächst zentrale Konflikte der (früh-)romantischen Schriftreflexion in ihrem mediengeschichtlichen Kontext herausgearbeitet und anschließend die werkspezifischen Verarbeitungen dieser bei beiden Autoren beleuchtet. Die Defiguration der Schrift erweist sich als Ausdruck der gegenseitigen Bedingtheit vonSchriftutopie und Schriftkritik in der Romantik. Über die explizite Materialität der Defiguration der Schrift setzen sich die untersuchten Autoren E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ mit der Abhängigkeit gegensätzlicher Schriftbegriffe auseinander, die bereits in der deutschen Frühromantik angelegt ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Defiguration der Schrift – der Tintenklecks, der Makulaturfetzen, der Schreibfehler – bricht mit der Schrift als vom gestaltlosen Hintergrund abgehobener, distinkter Zeichenfigur. Der drohende oder eingetretene Verlust der schriftlichen Repräsentation lässt dabei Visualität und Stofflichkeit der Schrift hervortreten. Die Studie untersucht dieses beiden zwei Autoren der europäischen Romantik E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ gehäuft auftretende, doch bisher kaum wissenschaftlich beachtete literarische Motiv und materielle Phänomen in publizierten Texten, Handschriften und Zeichnungen. Dabei werden zunächst zentrale Konflikte der (früh-)romantischen Schriftreflexion in ihrem mediengeschichtlichen Kontext herausgearbeitet und anschließend die werkspezifischen Verarbeitungen dieser bei beiden Autoren beleuchtet. Die Defiguration der Schrift erweist sich als Ausdruck der gegenseitigen Bedingtheit vonSchriftutopie und Schriftkritik in der Romantik. Über die explizite Materialität der Defiguration der Schrift setzen sich die untersuchten Autoren E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ mit der Abhängigkeit gegensätzlicher Schriftbegriffe auseinander, die bereits in der deutschen Frühromantik angelegt ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Defiguration der Schrift – der Tintenklecks, der Makulaturfetzen, der Schreibfehler – bricht mit der Schrift als vom gestaltlosen Hintergrund abgehobener, distinkter Zeichenfigur. Der drohende oder eingetretene Verlust der schriftlichen Repräsentation lässt dabei Visualität und Stofflichkeit der Schrift hervortreten. Die Studie untersucht dieses beiden zwei Autoren der europäischen Romantik E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ gehäuft auftretende, doch bisher kaum wissenschaftlich beachtete literarische Motiv und materielle Phänomen in publizierten Texten, Handschriften und Zeichnungen. Dabei werden zunächst zentrale Konflikte der (früh-)romantischen Schriftreflexion in ihrem mediengeschichtlichen Kontext herausgearbeitet und anschließend die werkspezifischen Verarbeitungen dieser bei beiden Autoren beleuchtet. Die Defiguration der Schrift erweist sich als Ausdruck der gegenseitigen Bedingtheit vonSchriftutopie und Schriftkritik in der Romantik. Über die explizite Materialität der Defiguration der Schrift setzen sich die untersuchten Autoren E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ mit der Abhängigkeit gegensätzlicher Schriftbegriffe auseinander, die bereits in der deutschen Frühromantik angelegt ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Defiguration der Schrift – der Tintenklecks, der Makulaturfetzen, der Schreibfehler – bricht mit der Schrift als vom gestaltlosen Hintergrund abgehobener, distinkter Zeichenfigur. Der drohende oder eingetretene Verlust der schriftlichen Repräsentation lässt dabei Visualität und Stofflichkeit der Schrift hervortreten. Die Studie untersucht dieses beiden zwei Autoren der europäischen Romantik E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ gehäuft auftretende, doch bisher kaum wissenschaftlich beachtete literarische Motiv und materielle Phänomen in publizierten Texten, Handschriften und Zeichnungen. Dabei werden zunächst zentrale Konflikte der (früh-)romantischen Schriftreflexion in ihrem mediengeschichtlichen Kontext herausgearbeitet und anschließend die werkspezifischen Verarbeitungen dieser bei beiden Autoren beleuchtet. Die Defiguration der Schrift erweist sich als Ausdruck der gegenseitigen Bedingtheit vonSchriftutopie und Schriftkritik in der Romantik. Über die explizite Materialität der Defiguration der Schrift setzen sich die untersuchten Autoren E.T.A. Hoffmann und Nikolaj Gogol’ mit der Abhängigkeit gegensätzlicher Schriftbegriffe auseinander, die bereits in der deutschen Frühromantik angelegt ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Band befragt Formen, Praktiken und Qualitäten von Schriftlichkeit im historischen Wandel. Im Zentrum stehen die sinnlichen und materiellen Dimensionen von Schrift, Facetten von Lesbarkeit und Unlesbarkeit und die Prozesshaftigkeit des Schreibens als körperlicher Akt und raumzeitlicher Vollzug.
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass der gegenwärtige Umbruch zur digitalen Zeichenpraxis sich als weitreichende Neuorganisation der kulturellen Kommunikation darstellt; Fragen nach Authentizität, Präsenz, sinnlicher Erfahrung oder individueller Gestalthaftigkeit werden auf neue Art und Weise virulent. Dabei zeigen die Beiträge des Bandes ein vielfältiges Bild der literarischen und bildnerisch-künstlerischen Auseinandersetzung mit der Körperlichkeit und Materialität des Schreibens.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Georg W Bertram,
Jürgen Brokoff,
Annette Gilbert,
Arne Klawitter,
Sybille Krämer,
Irmela Marei Krüger-Fürhoff,
Sabine Mainberger,
Marie Millutat,
Jutta Müller-Tamm,
Cornelia Ortlieb,
Andrea Polaschegg,
Caroline Schubert,
Susanne Strätling,
Klaus Ulrich Werner,
Georg Witte
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Der Band befragt Formen, Praktiken und Qualitäten von Schriftlichkeit im historischen Wandel. Im Zentrum stehen die sinnlichen und materiellen Dimensionen von Schrift, Facetten von Lesbarkeit und Unlesbarkeit und die Prozesshaftigkeit des Schreibens als körperlicher Akt und raumzeitlicher Vollzug.
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass der gegenwärtige Umbruch zur digitalen Zeichenpraxis sich als weitreichende Neuorganisation der kulturellen Kommunikation darstellt; Fragen nach Authentizität, Präsenz, sinnlicher Erfahrung oder individueller Gestalthaftigkeit werden auf neue Art und Weise virulent. Dabei zeigen die Beiträge des Bandes ein vielfältiges Bild der literarischen und bildnerisch-künstlerischen Auseinandersetzung mit der Körperlichkeit und Materialität des Schreibens.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Georg W Bertram,
Jürgen Brokoff,
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Arne Klawitter,
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