Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Umgang der Max-Planck-Gesellschaft mit den nach 1933 vertriebenen Wissenschaftlern zeigt das politische Selbstverständnis und die vergangenheitspolitischen Konstruktionen einer westdeutschen Elitenformation in der Nachkriegszeit.
Die Vertreibung jüdischer oder politisch mißliebiger Wissenschaftler aus den Reihen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft seit dem Frühjahr 1933 bedeutete einen tiefen Bruch in der Geschichte der weltweit anerkannten Forschungsorganisation.
Als nach 1945 die Max-Planck-Gesellschaft an die Stelle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft trat, konnte sie Personal und materielle Ressourcen übernehmen, mußte sich damit aber auch mit dem Problem der »Wiedergutmachung« des den ehemaligen Kollegen zugefügten Unrechts befassen. Dabei handelte es sich nicht nur um die Wiedereinsetzung in frühere Positionen und finanzielle Entschädigung für verlorenes Einkommen oder Versorgungsansprüche, sondern auch um die Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen und die Versuche, alte Verbindungen wieder aufzunehmen bzw. neue wissenschaftliche Beziehungen zu knüpfen.
Michael Schüring zeigt, daß die Max-Planck-Gesellschaft in ihren frühen Jahren eine Vergangenheitspolitik entwickelte, die in erster Linie an den eigenen Interessen orientiert war und zugleich auf einem problematischen Verständnis der Rolle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus beruhte. Im Konflikt mit den vertriebenen Wissenschaftlern wird deutlich, daß es der Max-Planck-Gesellschaft lange Zeit schwerfiel, sich ihrer historischen Verantwortung zu stellen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Umgang der Max-Planck-Gesellschaft mit den nach 1933 vertriebenen Wissenschaftlern zeigt das politische Selbstverständnis und die vergangenheitspolitischen Konstruktionen einer westdeutschen Elitenformation in der Nachkriegszeit.
Die Vertreibung jüdischer oder politisch mißliebiger Wissenschaftler aus den Reihen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft seit dem Frühjahr 1933 bedeutete einen tiefen Bruch in der Geschichte der weltweit anerkannten Forschungsorganisation.
Als nach 1945 die Max-Planck-Gesellschaft an die Stelle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft trat, konnte sie Personal und materielle Ressourcen übernehmen, mußte sich damit aber auch mit dem Problem der »Wiedergutmachung« des den ehemaligen Kollegen zugefügten Unrechts befassen. Dabei handelte es sich nicht nur um die Wiedereinsetzung in frühere Positionen und finanzielle Entschädigung für verlorenes Einkommen oder Versorgungsansprüche, sondern auch um die Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen und die Versuche, alte Verbindungen wieder aufzunehmen bzw. neue wissenschaftliche Beziehungen zu knüpfen.
Michael Schüring zeigt, daß die Max-Planck-Gesellschaft in ihren frühen Jahren eine Vergangenheitspolitik entwickelte, die in erster Linie an den eigenen Interessen orientiert war und zugleich auf einem problematischen Verständnis der Rolle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus beruhte. Im Konflikt mit den vertriebenen Wissenschaftlern wird deutlich, daß es der Max-Planck-Gesellschaft lange Zeit schwerfiel, sich ihrer historischen Verantwortung zu stellen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Biographische Porträts der unter der NS-Diktatur von Kaiser-Wilhelm-Instituten vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Für die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, die 1933 zu den international angesehensten Forschungseinrichtungen gehörte, bedeutete die NS-Diktatur einen tiefen Einschnitt. Zahlreiche Institutsdirektoren, Abteilungsleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter wurden aus »rassischen«, einige auch aus politischen Gründen aus ihren Positionen vertrieben. Für die meisten von ihnen hatte das zur Folge, innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches jeder Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beraubt zu sein, und sie emigrierten. Einige konnten ihre Karrieren in den Aufnahmeländern fortsetzen, für viele andere war das allenfalls in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Sie alle litten unter der Vertreibung und mussten sich oft unter schwierigsten Verhältnissen neu einrichten.
Nach Deutschland zurückgekehrt sind nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenige - und nur in Ausnahmefällen gelang es ihnen, an ihre frühere Tätigkeit anzuknüpfen.
Mit diesem Buch wird die Erinnerung an die Menschen wach gehalten, die Verfolgung und Vertreibung zu erdulden hatten. Den Hauptteil des Bandes bilden biographische Skizzen, für die Informationen aus zahlreichen Archiven und Sammlungen und oft auch entlegenen Publikationen zusammengetragen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Biographische Porträts der unter der NS-Diktatur von Kaiser-Wilhelm-Instituten vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Für die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, die 1933 zu den international angesehensten Forschungseinrichtungen gehörte, bedeutete die NS-Diktatur einen tiefen Einschnitt. Zahlreiche Institutsdirektoren, Abteilungsleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter wurden aus »rassischen«, einige auch aus politischen Gründen aus ihren Positionen vertrieben. Für die meisten von ihnen hatte das zur Folge, innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches jeder Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beraubt zu sein, und sie emigrierten. Einige konnten ihre Karrieren in den Aufnahmeländern fortsetzen, für viele andere war das allenfalls in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Sie alle litten unter der Vertreibung und mussten sich oft unter schwierigsten Verhältnissen neu einrichten.
Nach Deutschland zurückgekehrt sind nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenige - und nur in Ausnahmefällen gelang es ihnen, an ihre frühere Tätigkeit anzuknüpfen.
Mit diesem Buch wird die Erinnerung an die Menschen wach gehalten, die Verfolgung und Vertreibung zu erdulden hatten. Den Hauptteil des Bandes bilden biographische Skizzen, für die Informationen aus zahlreichen Archiven und Sammlungen und oft auch entlegenen Publikationen zusammengetragen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Biographische Porträts der unter der NS-Diktatur von Kaiser-Wilhelm-Instituten vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Für die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, die 1933 zu den international angesehensten Forschungseinrichtungen gehörte, bedeutete die NS-Diktatur einen tiefen Einschnitt. Zahlreiche Institutsdirektoren, Abteilungsleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter wurden aus »rassischen«, einige auch aus politischen Gründen aus ihren Positionen vertrieben. Für die meisten von ihnen hatte das zur Folge, innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches jeder Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beraubt zu sein, und sie emigrierten. Einige konnten ihre Karrieren in den Aufnahmeländern fortsetzen, für viele andere war das allenfalls in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Sie alle litten unter der Vertreibung und mussten sich oft unter schwierigsten Verhältnissen neu einrichten.
Nach Deutschland zurückgekehrt sind nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenige - und nur in Ausnahmefällen gelang es ihnen, an ihre frühere Tätigkeit anzuknüpfen.
Mit diesem Buch wird die Erinnerung an die Menschen wach gehalten, die Verfolgung und Vertreibung zu erdulden hatten. Den Hauptteil des Bandes bilden biographische Skizzen, für die Informationen aus zahlreichen Archiven und Sammlungen und oft auch entlegenen Publikationen zusammengetragen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Seit den frühen 1970er Jahren wurde in den evangelischen Kirchen der Bundesrepublik Deutschland intensiv über die Atomenergie diskutiert. Die Kirchen waren sowohl Bühnen als auch Akteure in einem gesellschaftlichen Großkonflikt, der bis heute andauert. Michael Schüring widmet sich aus historischer Distanz den Ursachen, Ursprüngen und dem Verlauf des kirchlichen Engagements in diesen Fragen in der Zeit bis zur Wiedervereinigung. Dabei wird das weltanschauliche, politische und kulturelle Selbstverständnis kirchlicher Atomkraftgegner kritisch untersucht. In langwierigen, oft bitteren Auseinandersetzungen entwickelte sich innerhalb der Kirchen eine lebendige Streitkultur, in der eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit verhandelt wurde. Die Kirchen hatten damit einen wesentlichen Anteil an einer Debatte, die schließlich in die Forderung nach einem endgültigen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie mündete.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Biographische Porträts der unter der NS-Diktatur von Kaiser-Wilhelm-Instituten vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Für die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, die 1933 zu den international angesehensten Forschungseinrichtungen gehörte, bedeutete die NS-Diktatur einen tiefen Einschnitt. Zahlreiche Institutsdirektoren, Abteilungsleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter wurden aus »rassischen«, einige auch aus politischen Gründen aus ihren Positionen vertrieben. Für die meisten von ihnen hatte das zur Folge, innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches jeder Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beraubt zu sein, und sie emigrierten. Einige konnten ihre Karrieren in den Aufnahmeländern fortsetzen, für viele andere war das allenfalls in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Sie alle litten unter der Vertreibung und mussten sich oft unter schwierigsten Verhältnissen neu einrichten.
Nach Deutschland zurückgekehrt sind nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenige - und nur in Ausnahmefällen gelang es ihnen, an ihre frühere Tätigkeit anzuknüpfen.
Mit diesem Buch wird die Erinnerung an die Menschen wach gehalten, die Verfolgung und Vertreibung zu erdulden hatten. Den Hauptteil des Bandes bilden biographische Skizzen, für die Informationen aus zahlreichen Archiven und Sammlungen und oft auch entlegenen Publikationen zusammengetragen wurden.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Der Umgang der Max-Planck-Gesellschaft mit den nach 1933 vertriebenen Wissenschaftlern zeigt das politische Selbstverständnis und die vergangenheitspolitischen Konstruktionen einer westdeutschen Elitenformation in der Nachkriegszeit.
Die Vertreibung jüdischer oder politisch mißliebiger Wissenschaftler aus den Reihen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft seit dem Frühjahr 1933 bedeutete einen tiefen Bruch in der Geschichte der weltweit anerkannten Forschungsorganisation.
Als nach 1945 die Max-Planck-Gesellschaft an die Stelle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft trat, konnte sie Personal und materielle Ressourcen übernehmen, mußte sich damit aber auch mit dem Problem der »Wiedergutmachung« des den ehemaligen Kollegen zugefügten Unrechts befassen. Dabei handelte es sich nicht nur um die Wiedereinsetzung in frühere Positionen und finanzielle Entschädigung für verlorenes Einkommen oder Versorgungsansprüche, sondern auch um die Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen und die Versuche, alte Verbindungen wieder aufzunehmen bzw. neue wissenschaftliche Beziehungen zu knüpfen.
Michael Schüring zeigt, daß die Max-Planck-Gesellschaft in ihren frühen Jahren eine Vergangenheitspolitik entwickelte, die in erster Linie an den eigenen Interessen orientiert war und zugleich auf einem problematischen Verständnis der Rolle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus beruhte. Im Konflikt mit den vertriebenen Wissenschaftlern wird deutlich, daß es der Max-Planck-Gesellschaft lange Zeit schwerfiel, sich ihrer historischen Verantwortung zu stellen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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