Schwerpunkte 2013: jüdische Militärgeschichte und Säkularisierung des Hebräischen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Natalia Aleksium,
Yael Almog,
Yaakov Ariel,
Michal Baczkowski,
Nikolaus Buschmann,
Franziska Davies,
José Martínez Delgado,
Dan Diner,
Jan Eike Dunkhase,
Anat Feinberg,
Saul Friedländer,
Efrat Gal-Ed,
Christhardt Henschel,
Stefan Hofmann,
Christine G Krüger,
Elad Lapidot,
Reimund Leicht,
Dietmar Müller,
Imanuel Clemens Schmidt,
Jörg Schulte,
Maja Scrbacic,
Martin Zückert,
Polly Zvadivker
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Schwerpunkte 2013: jüdische Militärgeschichte und Säkularisierung des Hebräischen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Natalia Aleksium,
Yael Almog,
Yaakov Ariel,
Michal Baczkowski,
Nikolaus Buschmann,
Franziska Davies,
José Martínez Delgado,
Dan Diner,
Jan Eike Dunkhase,
Anat Feinberg,
Saul Friedländer,
Efrat Gal-Ed,
Christhardt Henschel,
Stefan Hofmann,
Christine G Krüger,
Elad Lapidot,
Reimund Leicht,
Dietmar Müller,
Imanuel Clemens Schmidt,
Jörg Schulte,
Maja Scrbacic,
Martin Zückert,
Polly Zvadivker
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Schwerpunkte 2013: jüdische Militärgeschichte und Säkularisierung des Hebräischen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Natalia Aleksium,
Yael Almog,
Yaakov Ariel,
Michal Baczkowski,
Nikolaus Buschmann,
Franziska Davies,
José Martínez Delgado,
Dan Diner,
Jan Eike Dunkhase,
Anat Feinberg,
Saul Friedländer,
Efrat Gal-Ed,
Christhardt Henschel,
Stefan Hofmann,
Christine G Krüger,
Elad Lapidot,
Reimund Leicht,
Dietmar Müller,
Imanuel Clemens Schmidt,
Jörg Schulte,
Maja Scrbacic,
Martin Zückert,
Polly Zvadivker
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Mit Tschernichowsky war die hebräische Literatur auf einen Schlag eine europäische Literatur, und dies nicht deshalb, weil er mehr europäische Metren und Genres in die hebräische Lyrik einführte als jeder andere Dichter. Seine Lyrik war europäische Lyrik in dem Sinne, in dem das Hebräische schon immer ein Teil der europäischen Kultur gewesen war. Tschernichowsky übersetzte Homer, Horaz, Molière, Shakespeare und Goethe aus dem Original.Aus dieser Erfahrung schuf er in der Literatur,was sein Jugendfreund Joseph Klauser (der Onkel des Romanciers Amos Oz) als Lebensmotto erwählt hatte – einen „hebräischen Humanismus“.
Die Edition ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts an der Hebräischen Universität und am University College London. Die Übersetzungen folgen den Metren des Originals. Der erste Band umfasst die Sonettkränze An diese Sonne und Auf das Blut, die Krim- Sonette sowie die sieben Idyllen, die Tschernichowsky frühen Ruhm verliehen.
Die Sonette sind zweisprachig.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Saul Tschernichowski: Dein Glanz nahm mir die Worte. Zwei Bände Lyrik und autobiographische Schriften sowie der Kommentarband können mit Rabatt zusammen bestellen werden.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Bereits die Übersetzung erfüllt die Rolle eines Kommentars, indem sie Worte, die Tschernichowsky in das Hebräische eingeführt hat (als Übersetzungen aus dem Ukrainischen und Russischen oder als Entlehnungen aus dem Aramäischen) ebenso aufschlüsselt wie Ausdrücke, die dem modernen hebräischen Leser nicht mehr geläufig sind. Eine weitere Aufgabe kann die Übersetzung nicht leisten: Weil eine Bibelstelle im Deutschen nicht den tradierten, festen Wortlaut des hebräischen Originals besitzt, ist der Klangraum, den der Tanach, Gebete aus dem Siddur und weitere klassische hebräische Texte bilden, in der Übersetzung nicht zu bewahren. Diese Rolle übernimmt der philologische Kommentar. Er dient dem Verstehen und leistet zugleich Grundlagenforschung zum komplexesten Werk der „hebräischen Renaissance“, da eine kommentierte Werkausgabe im Hebräischen noch aussteht.
Aktualisiert: 2020-07-01
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„Du willst wissen, was ich schreibe, warum ich nicht schreibe usw.? [...] Ich schreibe, weil ich lebe, weil ich in diesem Moment das Lied des Lebens fühle. Und wenn Du eines meiner Lieder findest, das an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Stunde geschrieben und unterzeichnet ist – so wisse: Zu jener Stunde und an jenem Ort habe ich das Lied des Lebens gespürt. Das Leben selbst ist, in jener Form, in der es sich täglich vor uns manifestiert, bis zum Ersticken voll von Schmutz und Makel. Aber der Kern des Lebens, sein Wesen, das Geheimnis des Lebens ist ein Lied, das Lied aller Lieder, das erhabenste Lied, das es gibt und das es geben kann. Und es ist nicht einfach ein Lied, sondern ein Siegeslied. Ein Lied des Sieges der Materie über Tohu und Bohu.“ [aus einem Brief an Joseph Klausner]
Der zweite Band umfasst, neben der Autobiographie und den autobiographischen Poemen, Tschernichowskys Spätwerk "Das goldene Volk". Inspiriert von Maurice Maeterlincks "La vie des abeilles" erzählt das Epos in über 2200 Hexametern den Auszug des Bienenschwarms aus seinem Stock, verflochten mit Episoden aus der Kindheit des Dichters und dem Bau der ersten Kibbuzim. Allegorisch steht derAuszug für die Wanderung des jüdischenVolks nach Palästina; er ist der neue Gründungsmythos des hebräischen Volks.
Wie Isaak Babel Odessa und Bruno Schulz Drohobycz in die Karte der europäischen Literatur eingetragen haben, zieht Tschernichowsky ihre Grenzen um die Steppen Tauriens. Im Rhythmus der Hexameter zieht sich das Herz des Lesers zusammen ob der Sehnsucht nach einer mythischen Landschaft, geschaffen aus der epischen Weite des Homer und dem hebräischen Mythos von einem Judentum der Steppe, das anders war als jenes der Schtetl und des sündigen Odessa.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Aktualisiert: 2022-06-03
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Jan Kochanowski (1530-1584) war einer der größten Autoren der polnischen Literatur und zugleich ein herausragender Vertreter des europäischen Humanismus. In acht Studien geht Jörg Schulte den vielfältigen Verknüpfungen seines Werks zur europäischen Renaissance nach. Diese Verknüpfungen, die Schulte aus bisher unbekannten philologischen und historischen Quellen erschließt, beschränken sich nicht auf Italien, das während seiner Studienzeit zur zweiten Heimat des Dichters wurde, sondern beziehen sich auch auf den französischen, englischen sowie den belgischen und niederländischen Humanismus.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Epigrammzyklen, die polnischen Fraszki und die lateinischen Foricoenia, beide aus dem Jahr 1584. Der Aufbau der komplementären Zyklen folgt einem Bauplan, der - ähnlich wie Sir Philip Sidneys im selben Jahr veröffentlichter Zyklus Astrophil and Stella und Giordano Brunos De gli eroici furori - auf dem sogenannten „goldenen Schnitt“ basiert. Zusammen mit literarischen Anspielungen verwandelt dieser Aufbau die Zyklen in ein poetisches Rätsel. Schultes acht Studien nehmen dieses Rätsel auf; sie vollziehen zugleich nach, wie das „Geheimnis“ beginnend mit Petrarca zu einem essentiellen Teil der humanistischen Auffassung von Poesie geworden ist.
Eine separate Studie ist Kochanowskis Reise nach Frankreich gewidmet, die der Dichter im Jahr 1559 in Begleitung des belgischen Humanisten Charles Delanghe (bekannt als Lehrer des Justus Lipsius) unternommen hat.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Der neue Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes präsentiert ein alters- bzw. entwicklungsgemäßes Training für 11- bis 15-jährige Sportler. Im Sinne eines langfristigen Leistungsaufbaus bildet dieses das stabile Fundament für das spätere Training jugendlicher Athleten in den U18- bzw. U20-Altersklassen auf dem Weg zu sportlichen Spitzenleistungen. Dabei knüpft er auf der Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfahrungen an die Trainingsinhalte der Kinderleichtathletik an und liefert zunächst den notwendigen theoretischen Hintergrund, um anschließend alle elementaren Techniken ausführlich und mit vielen Bildreihen zu beschreiben, Trainingsübungen und -inhalte vorzustellen sowie begleitend Hinweise zum motorischen Lernen und zur Systematik des Technikerwerbs und zur Trainingsgestaltung zu geben.
Dieses Standardwerk ist für jeden Übungsleiter und Trainer eine reichhaltige Fundgrube fachlichen Wissens, angereichert mit vielen praktischen Anregungen für das Training und eine gezielte Anleitung zu einem pädagogischen und trainingsmethodischen Handeln im Grundlagentraining.
Aktualisiert: 2022-01-19
Autor:
Elke Bartschat,
Manja Berger,
Jürgen Bernhart,
Christian Gustedt,
Wolfgang Killing,
Frank Mueller,
Maria Ritschel,
Peter Salzer,
Jörg Schulte,
Alexander Seeger,
Michael Siegel,
Sebastian Weiss,
Michael Wilms
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Jan Kochanowski (1530–1584) war einer der größten Autoren der polnischen Literatur und zugleich ein herausragender Vertreter des europäischen Humanismus. In acht Studien geht Jörg Schulte den vielfältigen Verknüpfungen seines Werks zur europäischen Renaissance nach. Diese Verknüpfungen, die Schulte aus bisher unbekannten philologischen und historischen Quellen erschließt, beschränken sich nicht auf Italien, das während seiner Studienzeit zur zweiten Heimat des Dichters wurde, sondern beziehen sich auch auf den französischen, englischen sowie den belgischen und niederländischen Humanismus.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Epigrammzyklen, die polnischen Fraszki und die lateinischen Foricoenia, beide aus dem Jahr 1584. Der Aufbau der komplementären Zyklen folgt einem Bauplan, der – ähnlich wie Sir Philip Sidneys im selben Jahr veröffentlichter Zyklus Astrophil and Stella und Giordano Brunos De gli eroici furori – auf dem sogenannten „goldenen Schnitt“ basiert. Zusammen mit literarischen Anspielungen verwandelt dieser Aufbau die Zyklen in ein poetisches Rätsel. Schultes acht Studien nehmen dieses Rätsel auf; sie vollziehen zugleich nach, wie das „Geheimnis“ beginnend mit Petrarca zu einem essentiellen Teil der humanistischen Auffassung von Poesie geworden ist.
Eine separate Studie ist Kochanowskis Reise nach Frankreich gewidmet, die der Dichter im Jahr 1559 in Begleitung des belgischen Humanisten Charles Delanghe (bekannt als Lehrer des Justus Lipsius) unternommen hat.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Schwerpunkte 2013: jüdische Militärgeschichte und Säkularisierung des Hebräischen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Natalia Aleksium,
Yael Almog,
Yaakov Ariel,
Michal Baczkowski,
Nikolaus Buschmann,
Franziska Davies,
José Martínez Delgado,
Dan Diner,
Jan Eike Dunkhase,
Anat Feinberg,
Saul Friedländer,
Efrat Gal-Ed,
Christhardt Henschel,
Stefan Hofmann,
Christine G Krüger,
Elad Lapidot,
Reimund Leicht,
Dietmar Müller,
Imanuel Clemens Schmidt,
Jörg Schulte,
Maja Scrbacic,
Martin Zückert,
Polly Zvadivker
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Aktualisiert: 2023-04-04
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'Wenn jemand ein Buch so läse, daß er beständig jeden einzelnen Buchstaben sähe, so läse er schlecht. Gerade dann ist die Sprache das vollkommene Medium, wenn alles Sinnliche darin negiert ist.' (Sören Kierkegaard) Die Beiträge dieses Bandes zeigen hingegen anhand einschlägiger Beispiele aus Kunst, Philosophie und Wissenschaft, dass Transparenz und Opazität sich nicht einfach gegenseitig ausschließen, sondern dass gerade im Wechselspiel dieser beiden Ebenen etwas erfahrbar wird, das sonst stets verborgen bleibt: Die Genese medialer Prozesse selbst.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Meike Adam,
Emmanuel Alloa,
Nike Baetzner,
Kyung-Ho Cha,
Sylwia Chomentowska,
Jean Clam,
Fabian Goppelsröder,
Matthias Korn,
Sybille Krämer,
David Lauer,
Helga Lutz,
Dieter Mersch,
Sabine Nessel,
Ana Ofak,
Jens Gerrit Papenburg,
Markus Rautzenberg,
Mirjam Schaub,
Jörg Schulte,
Ulrike Stamm,
Jaime Tsai,
Andreas Wolfsteiner
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Kann ein Werk der weltlichen Literatur auf jene Weise gelesen werden, auf die Rabbiner in den Kommentaren von Talmud und Midrasch den Text der Torah lesen und auslegen? Auf diese Frage antwortet die Studie, indem sie zunächst anhand eines Talmudabschnitts (Eruvim 54b) die Besonderheiten rabbinischer Lektüre zeigt. Aus dem Werk von Emmanuel Lévinas gewinnt sie jene Termini, die Verfahren der rabbinischen Exegese in die der griechischen Tradition verpflichteten Sprache der Philosophie bzw. der Poetik übertragbar machen. Mit ihnen wird der Unterschied zwischen „rabbinischer“ und „griechischer“ Lektüre fassbar. Auf „rabbinische“ Weise werden in drei eigenständigen Kapiteln die Werke von Isaak Babel’, Bruno Schulz und Danilo Kiš gelesen. Im Werk von Isaak Babel’ weisen rabbinische Verfahren auf das äußerst vielfältig verborgene Mythologem des christlichen Täufers (das Kapitel beschließt ein ikonologischer Exkurs über die nicht erforschte hermetische Interpretation Johannes des Täufers), während sie in Bruno Schulz’ Zyklen Zimtläden und Sanatorium zur Klepsydra eine auf der jüdischen Zeitrechnung beruhende kalendarische Struktur offenlegen. Danilo Kiš Roman Garten, Asche. schließlich wird als eine Neuschaffung dieser Komposition gelesen, die gleichsam einen verborgenen Kommentar zu Bruno Schulz’ Zyklen bildet.
Aktualisiert: 2020-06-09
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