Dieses Buch thematisiert die Vor- und Frühgeschichte der Germanistik in der Phase von 1806 bis 1848. Die beiden Grenzdaten bestimmen als politische Marken die Beiträge in inhaltlicher wie theoretischer Hinsicht. Die Autoren gehen davon aus, dass die Etablierung der Germanistik als Universitätswissenschaft, dass die Entstehung der nationalen Literaturgeschichtsschreibung und die Einrichtung des schulischen Deutschunterrichts mit der revolutionären Phase der deutschen Bourgeoisie und der industriellen Revolution zusammenfallen. Eine faktenreiche Darstellung der bürgerlichen Oppositionsrolle, welche die frühe Germanistik als eine politische, gelegentlich kriminalisierte Wissenschaft spielte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch thematisiert die Vor- und Frühgeschichte der Germanistik in der Phase von 1806 bis 1848. Die beiden Grenzdaten bestimmen als politische Marken die Beiträge in inhaltlicher wie theoretischer Hinsicht. Die Autoren gehen davon aus, dass die Etablierung der Germanistik als Universitätswissenschaft, dass die Entstehung der nationalen Literaturgeschichtsschreibung und die Einrichtung des schulischen Deutschunterrichts mit der revolutionären Phase der deutschen Bourgeoisie und der industriellen Revolution zusammenfallen. Eine faktenreiche Darstellung der bürgerlichen Oppositionsrolle, welche die frühe Germanistik als eine politische, gelegentlich kriminalisierte Wissenschaft spielte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch thematisiert die Vor- und Frühgeschichte der Germanistik in der Phase von 1806 bis 1848. Die beiden Grenzdaten bestimmen als politische Marken die Beiträge in inhaltlicher wie theoretischer Hinsicht. Die Autoren gehen davon aus, dass die Etablierung der Germanistik als Universitätswissenschaft, dass die Entstehung der nationalen Literaturgeschichtsschreibung und die Einrichtung des schulischen Deutschunterrichts mit der revolutionären Phase der deutschen Bourgeoisie und der industriellen Revolution zusammenfallen. Eine faktenreiche Darstellung der bürgerlichen Oppositionsrolle, welche die frühe Germanistik als eine politische, gelegentlich kriminalisierte Wissenschaft spielte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch thematisiert die Vor- und Frühgeschichte der Germanistik in der Phase von 1806 bis 1848. Die beiden Grenzdaten bestimmen als politische Marken die Beiträge in inhaltlicher wie theoretischer Hinsicht. Die Autoren gehen davon aus, dass die Etablierung der Germanistik als Universitätswissenschaft, dass die Entstehung der nationalen Literaturgeschichtsschreibung und die Einrichtung des schulischen Deutschunterrichts mit der revolutionären Phase der deutschen Bourgeoisie und der industriellen Revolution zusammenfallen. Eine faktenreiche Darstellung der bürgerlichen Oppositionsrolle, welche die frühe Germanistik als eine politische, gelegentlich kriminalisierte Wissenschaft spielte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nordfriesland um die Jahrhundertwende. Die Künstler verlassen mit ihren Staffeleien ihre Ateliers. Nicht nur aus den Großstädten des Kaiserreiches kommen diese in die wilde und weit entfernte Natur. Auch die aus dem übrigen Bereich Schleswig- Holsteins und dem angrenzenden Hamburg stammenden Maler arbeiten sich immer tiefer nach Nordfriesland vor, um das Land und die Menschen zwischen den Meeren zu studieren, zu verstehen und in beeindruckender Malweise festzuhalten.
Zwei bedeutende norddeutsche Privatsammlungen haben ihren Fokus auf die norddeutschen Maler gelegt und geben in Der Zauber Nordfrieslands Einblicke in diese nordfriesische Welt. Gemälde und Zeichnungen unter anderem der Künstler Jacob Alberts, Carl Arp, Ernst Eitner, Hans Peter Feddersen, Carl Ludwig Jessen, Albert Johannsen und Hans Olde veranschaulichen diese Entdeckung einer von der Großstadt weitentfernten Landschaft, die durch ihre Wildheit sowie durch ihre zauberhafte Schönheit die Herzen vieler bis heute erobert.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Die Landschaftsmalerin Emmy Meyer zählt zur »Ersten Generation« der Worpsweder Künstlerkolonie. Sie war ein Jahr jünger als ihr Lehrer Otto Modersohn und zehn Jahre älter als Paula Modersohn–Becker, mit der sie zur gleichen Zeit die Mal- und Zeichenschule des Vereins Berliner Künstlerinnen besuchte. Sie wurde in Worpswede ansässig und baute sich hier ein Atelierhaus.
Als Künstlerin war Emmy Meyer vor allem Landschaftsmalerin und bevorzugte Motive, die zum klassischen Kanon der Worpsweder Künstlerkolonie zählen: die Heide mit ihren Kiefern, Birkenalleen oder Torfkähne mit schwarzen Segeln.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Ernst Eitners Werke fanden internationale Anerkennung. Zwei der bedeutendsten Landschaftsmaler impressionistischer Prägung in Schweden, Anders Zorn und Prinz Eugen, waren begeistert. Zorn ließ Eitner über Lichtwark Komplimente ausrichten und Prinz Eugen, der jüngste Sohn König Oskars II., der in Paris ausgebildet war und zahlreiche Internationale Ausstellungen in Europa beschickte, lobte 1903 bei einem Besuch der Hamburger Kunsthalle ausdrücklich Eitners großes Familienbild.
Das Bild war auch für Lichtwark eine seiner glücklichsten Erwerbungen, wie er Eitner schrieb: „Ich finde das Bild in der Anlage und in den Verhältnissen so reif, dass ich eine große Freude aufquellen fühle.“
Eitner beteiligte sich an repräsentativen Ausstellungen überall in Deutschland. Neben Hamburg waren dies München, Berlin, Dresden, Weimar, Bremen, Düsseldorf und Berlin. Von besonderer Bedeutung war die Metropole des Kaiserreichs. In Berlin hatten die künstlerischen Positionskämpfe 1898 zur Gründung der Secession geführt. Hier sammelten sich die fortschrittlichen Kräfte um Max Liebermann, dem es in Berlin gelang, was auch Lichtwark in Hamburg anstrebte, dem Impressionismus zum Durchbruch zu verhelfen. 1902 war Eitner in der Secession mit dem Bild „Abend“ vertreten. (Ulrich Schulte-Wülwer)
Aktualisiert: 2020-05-08
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Im Jahre 1893, vor 125 Jahren, wurde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel eine Professur für Kunstgeschichte eingerichtet, aus der heraus das heutige Kunsthistorische Institut erwachsen ist. Die Professur gehört zu den älteren Lehrstühlen für Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum. Der vorliegende Band widmet sich in 19 Einzelbeiträgen den Forschungen, die die verschiedenen Professoren und Lehrenden des Instituts bis in die 1980er Jahre vorgelegt haben, und ordnet sie in die Diskurse der Zeit ein. So entsteht ein eindrückliches Porträt der mit dem Kieler Institut verbundenen wissenschaftlichen Leistungen in ihrem zeitspezifischen Umfeld. Forschung wird so über ihren eigentlichen Gegenstand hinaus als historisch spezifische Auseinandersetzung erkennbar, als Zeitzeugnis für das von Umbrüchen gekennzeichnete 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Uwe Albrecht,
Hans-Günther Andresen,
Klaus Gereon Beuckers,
Karen Bruhn,
Francesco Danieli,
Alessandro De Marco,
Ulrich Fürst,
Christoph Jobst,
Eberhard Koenig,
Ulrich Kuder,
Lars Olof Larsson,
Bärbel Manitz,
Renate Prochno-Schinkel,
Ulrich Schulte-Wülwer,
Hans Walter Stork,
Peter Thurmann,
Gabriele Wimböck,
Telse Wolf-Timm
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Die Entwicklung Husums von einem mittelalterlichen Marktflecken zu einem modernen Mittelzentrum lässt sich nicht als linear verlaufende Fortschrittsgeschichte erzählen ohne Rückfälle und Fragwürdigkeiten. Waren es doch vor allem Krisen und Kontroversen, Konflikte, Kriege und Katastrophen, die das Empfinden, Denken und Handeln jener Menschen bestimmt haben, die nachhaltig Einfluss auf die Geschicke der Stadt nahmen. Dieses Buch präsentiert einen Schauplatz, der höchst unterschiedliche und einander doch wechselseitig ergänzende Lebensbilder zusammenführt. Unter ihnen Schriftsteller und Schriftstellerinnen wie Theodor Storm, Franziska zu Reventlow und Margarete Böhme. Gleichwohl werden Freidenker und Wissenschaftler wie Hermann Tast, August Giese, Harro Harring, Oskar Vogt und Ferdinand Tönnies in den Blick genommen. An den Schicksalen dieser bedeutenden und weniger bekannten Persönlichkeiten lässt sich die Geschichte der Stadt von 1450 bis 1950 widerspiegeln. Darüber hinaus wird deutlich, wie sehr wir ihrem Erbe immer noch verpflichtet sind.
Aktualisiert: 2021-02-04
Autor:
Arno Bammé,
Matthias Bauer,
Uwe Carstens,
Gerd Eversberg,
Bettina Görke,
Tanja Hörmann,
Franziska Horschig,
Uwe Iben,
Albert Panten,
Paul-Heinz Pauseback,
Ulrich Schulte-Wülwer,
Klaus Schumacher,
Christian M Sörensen,
Thomas Steensen,
Christian Stolz,
Angelika Zöllmer-Daniel
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Der Hamburger Maler Ernst Eitner (1867–1955) war ein Meister im Umgang mit Licht und Farbe. In Sammlerkreisen behielt er, neben Thomas Herbst der begabteste und bedeutendste Impressionist Hamburgs, einen hohen Stellenwert. Erst die Wiederentdeckung des Künstlerclubs durch Carsten Meyer-Tönnesmann führte zu einer Vielzahl von Publikationen und Einzelausstellungen, die für Eitner mit der Würdigung seines Werkes aus Anlass seines 150. Geburtstages im ehrwürdigen Jenisch-Haus einen Höhepunkt erreicht.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Der Kieler Matrosenaufstand und die Novemberrevolution von 1918 führten in der ehemaligen Reichsmarinestadt auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zu einem radikalen Wandel. Für Künstler, Literaten und Schauspieler war der Expressionismus die angemessene Kunstform, dem Grauen des Krieges, aber auch den politischen und sozialen Utopien angemessenen Ausdruck zu verleihen. Künstlerinnen, denen die Weimarer Republik erstmals den Zugang zu Staatlichen Kunstakademien ermöglichte, hatten es weiterhin schwer und wurden nach der Eheschließung von ihren Männern zur Aufgabe ihres Berufes genötigt.
Die begabtesten Künstler verließen Kiel bereits in den 1920er Jahren. Wer in Kiel blieb, bezahlte einen hohen Preis. Einige verzettelten sich in einem Geflecht von Intrigen, Richtungskämpfen oder Künstlerneid. Fast alle Kieler Künstlerinnen und Künstler büßten im Bombenhagel des Weltkrieges große Teile ihres Werkes ein. Hans Hansen und Bruno Willer verloren ihr Leben an der Front, Heinrich Ehmsen erlebte die Folterungen im Berliner Gestapo-Keller, Erich Schmidt-Kabul wurde zwangssterilisiert, Richard Grune kam als Homosexueller in ein Konzentrationslager, Hans Ralfs landete in der Psychiatrie. Dagegen stieg Erich Vollbehr mit seinen Propagandagemälden der Reichsparteitage zum Günstling des Führers auf und setzte seine Tätigkeit als gefeierter Künstler nach Kriegsende fort.
Mit dem Titel „Kieler Künstler - Von der Weimarer Republik bis zum Ende des Dritten Reiches“ findet die auf drei Bände angelegte Gesamtdarstellung des Kieler Kunstschaffens, die in Band 1 dem Dänischen Gesamtstaat und in Band 2 der Zeit Preußens gewidmet war, ihren Abschluss. Unter anderem werden in 30 ausführlichen Biografien Künstler und Künstlerinnen dieser Zeit gewürdigt. Dabei wurden Tageszeitungen und schriftliche Nachlässe in Archiven, Museen und im Privatbesitz in einem Umfang ausgewertet, der neue Maßstäbe setzt.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Die Insel Sylt war und ist für Künstler und großstadtmüde Erholungssuchende der Inbegriff einer erhabenen und in Teilen noch immer unberührten Ur-Natur. In diesem Buch stellt der Autor Ulrich Schulte-Wülwer die auf Sylt tätigen Künstler, deren Lebenswerk abgeschlossen ist, in ihren Werken vor und lässt sie – soweit vorhanden - in ihren Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Lebenserinnerungen zu Wort kommen. Viele von ihnen vermochten es, den Zauber der Insel und das Unverwechselbare dieser vom Rhythmus der Gezeiten bestimmten Welt aus Licht, Sand, Watt und Wind nicht nur mit Pinsel und Palette, sondern auch mit Worten wiederzugeben.
Eine Vielzahl von Initiativen hat in der letzten Zeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der wechselvollen Geschichte und der Wahrnehmung der einzigartigen Inselnatur geführt. So entstand in Kampen ein Kunst- und Kulturpfad mit 32 Gedenkstelen, der Künstler und Kulturschaffende vorstellt, die der Insel auf besondere Weise verbunden waren. Es wurden Stolpersteine für jene Sylter gesetzt, die Opfer der NS-Willkür wurden, darunter die Malerin Anita Ree und ihre Kollegen Franz Korwan und Cornelius Diedrichsen. Das Heimatmuseum in Keitum hat mit Ausstellungen zu einzelnen Künstlern wie C.P. Hansen, C.C. Feddersen, Wenzel Hablik, Franz Korwan und Johannes Haensch sowie mit der Rekonstruktion des legendären „Ziegenstalls“ von Valeska Gert seinen Beitrag dazu geleistet, das schier unerschöpfliche Thema „Künstlerinsel Sylt“ zu vertiefen.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Dieses Buch thematisiert die Vor- und Frühgeschichte der Germanistik in der Phase von 1806 bis 1848. Die beiden Grenzdaten bestimmen als politische Marken die Beiträge in inhaltlicher wie theoretischer Hinsicht. Die Autoren gehen davon aus, dass die Etablierung der Germanistik als Universitätswissenschaft, dass die Entstehung der nationalen Literaturgeschichtsschreibung und die Einrichtung des schulischen Deutschunterrichts mit der revolutionären Phase der deutschen Bourgeoisie und der industriellen Revolution zusammenfallen. Eine faktenreiche Darstellung der bürgerlichen Oppositionsrolle, welche die frühe Germanistik als eine politische, gelegentlich kriminalisierte Wissenschaft spielte.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der Maler Carl Arp wurde 1867 als Sohn eines Kieler Brauereibesitzers geboren, der ihm eine künstlerische Ausbildung ermöglichte. Er studierte ab 1886 bei Theodor Hagen und Leopold von Kalckreuth an der Weimarer Kunstschule. Malreisen führten ihn nach Italien, bevor er sich in der Holsteinischen Schweiz niederließ und später weitere Reisen in die Alpen unternahm. Zusammen mit seinem Freund Christian Rohlfs widmete er sich der Freilichtmalerei auch an der Kieler Förde, auf Sylt oder anderen Gegenden Schleswig-Holsteins. Er schuf lichte Motive der Landschaft und des bäuerlichen Lebens, das er genau studierte. Carl Arp stellte seine Bilder immer wieder in seiner Heimatstadt aus. Er war Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft und hatte um die Wende zum 20. Jahrhundert großen Einfluss auf die damals sehr lebendige Kunstszene in Kiel.
Dieser Katalog erscheint zur Ausstellung „Carl Arp“ vom 17.6. bis 23.10.2016 im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte. Die Zeitschrift dient der Publizierung neuer kunst- und kulturhistorischer Forschungen aus dem Gebiet nördlich der Elbe, zu dem auch Lübeck und Hamburg gehören und das kulturell eine Einheit bildet.
Erscheint jährlich im Herbst.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Das vorliegende Buch führt eines der faszinierendsten Kapitel Schleswig-Holsteinischer Kunstgeschichte vor Augen. Seit Goethes „Italienischer Reise“ hat der Traum von Leben und Arbeiten im Süden insbesondere norddeutsche Künstler gefesselt, die sich an den Werken der Antike, der Kunst eines Raphael und Michelangelo, aber auch am pulsierenden Volksleben und einer üppigen Natur erfreuten.
Am Beginn steht Jacob Asmus Carstens aus Schleswig, der als Begründer der jüngeren deutschen Kunstgeschichte gilt. Sein Nachlass wurde von Goethe für Weimar erworben. Am Ende steht Emil Nolde, der auf Ischia von einem Atelier- und Wohnhaus träumte, das er sich später in Seebüll errichtete.
Das Buch ist das Ergebnis einer über drei Jahrzehnte andauernden Forschung. Es thematisiert die Italien-Sehnsucht von 70 schleswig-holsteinischen Künstlern und Künstlerinnen, denen der Aufenthalt im Süden zu einem Schlüsselerlebnis wurde. In bislang unpublizierten Briefen und Tagebüchern kommen die Künstler selbst zu Wort.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte. Die Zeitschrift dient der Publizierung neuer kunst- und kulturhistorischer Forschungen aus dem Gebiet nördlich der Elbe, zu dem auch Lübeck und Hamburg gehören und das kulturell eine Einheit bildet.
Erscheint jährlich im Herbst.
Aktualisiert: 2018-10-01
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Die auf insgesamt drei Bände angelegte Darstellung des Kieler Kunstlebens im 19. und 20. Jahrhundert beginnt mit dem Panorama der Kunstszene zur Zeit des dänischen Gesamtstaates. Der Autor hat zeitgenössische Zeitungen, Briefe und Archivalien ausgewertet und ein reiches, zumeist unbekanntes Bildmaterial aus Museen und Privatsammlungen zusammengetragen. Er berichtet von Sammlern und Kritikern, öffentlichen und privaten Auftraggebern, Institutionen und Vereinen und stellt über 20 Maler und Bildhauer in ausführlichen Biografien vor.
Die Kieler Maler und Bildhauer studierten an der Kunstakademie in Kopenhagen, die eine starke Anziehungskraft auf viele Künstler in Nordeuropa hatte. Da es in Kiel zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch kein Ausstellungswesen und kaum Sammler oder Auftraggeber gab, blieben die Künstler entweder in Kopenhagen oder sie zogen hinaus, um in Rom, Paris, London oder St. Petersburg ihr Glück zu finden. Erst die Gründung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in Kiel im Jahre 1843 und der Bau der ersten Kunsthalle 1857 lockte zahlreiche Künstler nach Kiel, die sich hier zu einem Künstlerverein zusammenschlossen und mit ihren Hamburger Kollegen und den Mitgliedern des Kunstvereins rauschhafte Feste zu Ehren Albrecht Dürers und Friedrich Schillers feierten.
Die hügelige und waldreiche Küstenlandschaft der Förde entsprach dem Schönheitsideal der Landschaftsmaler. Die Genremaler entdeckten in Ellerbek und in der Probstei ein reiches Volksleben der Fischer, und die Porträtmaler erhielten Aufträge vom Landadel, den Professoren der Universität oder den zu Ansehen gelangten Kaufleuten.
Neue Perspektiven eröffneten sich einer jüngeren Generation von Künstlern und erstmals auch Künstlerinnen, als Schleswig-Holstein preußische Provinz wurde. Hiervon wird in Band 2 die Rede sein, der voraussichtlich 2016 erscheinen wird.
Aktualisiert: 2018-10-01
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