Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht

Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Im 8. Jahrhundert lag der Höhepunkt einer geistigen Bewegung, die viele hoch gebildete Männer sowie einige Frauen aus Angelsachsen dazu veranlasst hatte, auf den Kontinent auszuwandern. Deren Ziel war es, die heidnische Bevölkerung – insbesondere Friesen und die stammesverwandten Altsachsen – für das Christentum zu gewinnen oder deren religiöse Bildung zu verbessern. Vor allem im nördlichen und östlichen Frankenreich arbeiteten sie zeitlebens als Missionare, Priester, Mönche und Nonnen, Lehrer oder Lehrerinnen, teils auch als Gelehrte. Von den Teilnehmern an der „angelsächsischen Mission“ sind heute nur wenige allgemein bekannt, z. B. der in Friesland ermordete Erzbischof Bonifatius und der Missionar Willibrord von Echternach, weil es bisher fast unmöglich war, sich ein umfassendes Bild dieses Personenkreises zu verschaffen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht

Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Im 8. Jahrhundert lag der Höhepunkt einer geistigen Bewegung, die viele hoch gebildete Männer sowie einige Frauen aus Angelsachsen dazu veranlasst hatte, auf den Kontinent auszuwandern. Deren Ziel war es, die heidnische Bevölkerung – insbesondere Friesen und die stammesverwandten Altsachsen – für das Christentum zu gewinnen oder deren religiöse Bildung zu verbessern. Vor allem im nördlichen und östlichen Frankenreich arbeiteten sie zeitlebens als Missionare, Priester, Mönche und Nonnen, Lehrer oder Lehrerinnen, teils auch als Gelehrte. Von den Teilnehmern an der „angelsächsischen Mission“ sind heute nur wenige allgemein bekannt, z. B. der in Friesland ermordete Erzbischof Bonifatius und der Missionar Willibrord von Echternach, weil es bisher fast unmöglich war, sich ein umfassendes Bild dieses Personenkreises zu verschaffen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht

Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Im 8. Jahrhundert lag der Höhepunkt einer geistigen Bewegung, die viele hoch gebildete Männer sowie einige Frauen aus Angelsachsen dazu veranlasst hatte, auf den Kontinent auszuwandern. Deren Ziel war es, die heidnische Bevölkerung – insbesondere Friesen und die stammesverwandten Altsachsen – für das Christentum zu gewinnen oder deren religiöse Bildung zu verbessern. Vor allem im nördlichen und östlichen Frankenreich arbeiteten sie zeitlebens als Missionare, Priester, Mönche und Nonnen, Lehrer oder Lehrerinnen, teils auch als Gelehrte. Von den Teilnehmern an der „angelsächsischen Mission“ sind heute nur wenige allgemein bekannt, z. B. der in Friesland ermordete Erzbischof Bonifatius und der Missionar Willibrord von Echternach, weil es bisher fast unmöglich war, sich ein umfassendes Bild dieses Personenkreises zu verschaffen.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum

Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz besitzt derzeit 363 byzantinische Gürtelschnallen und -beschläge des 7. bis frühen 11. Jahrhunderts sowie einen Nachtrag zum ersten Band mit 22 neu erworbenen Stücken. Sie stammen überwiegend aus dem Zentrum des Byzantinischen Reiches, in dem es kaum Gräberfelder mit Grabbeigaben und deshalb nur wenige Funde gibt. Daher schließen diese Schnallen eine große Lücke in unserer Kenntnis über dieses Kleidungszubehör - obwohl es sich ausnahmslos um Einzelstücke ohne Fundzusammenhang handelt.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum

Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
In Teil 2 des umfangreichen und detaillierten Kataloges werden Merkmale, Zeitstellung sowie Verbreitungsgebiete der verschiedenen Schnallentypen aufgezeigt. Die Analyse der Untersuchung geht hierbei insbesondere auf die Aspekte der Handwerks-, Trachten- und Handelsgeschichte ein, zu denen die Schnallen aufschlussreiche Ergebnisse liefern. So fanden sich erstmal Indizien dafür, dass spätestens im 9. Jahrhundert auch Frauen damit begannen, Gürtelschnallen auf geschlechtsspezifische Weise zu tragen. Ergänzt wird der Band durch einen Beitrag der Restauratorin M. Fecht, die ihre Forschungsergebnisse zu Herstellungstechniken und der Farbgestaltung byzantinischer Gürtelschnallen des 8. Jahrhunderts präsentiert.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Grosso Modo

Grosso Modo von Ade,  Dorothee, Alt,  Kurt W., Bierbrauer,  Volker, Böhme,  Horst, Brendle,  Tobias, Drauschke,  Jörg, Eismann,  Stefan, Elm,  Christina von, Fischer,  Josef F., Frey,  Annette, Geuenich,  Dieter, Gross,  Uwe, Grünewald,  Mathilde, Koch,  Robert, Koch,  Ursula, Krohn,  Niklot, Martin,  Max, Meyer,  Christian, Schach-Dörges,  Helga, Schmidt-Thome,  P, Schulze-Dörrlamm,  Mechthild, Stein,  Frauke, Steuer,  Heiko, Trautmann,  Iris, Trautmann,  Martin, Zettler,  Alfons
Festschrift für Gerhard Fingerlin zum 75. Geburtstag. Archäologisch-historische Fachbeiträge zu Völkerwanderungszeit und Frühmittelalter.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum

Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz besitzt derzeit 363 byzantinische Gürtelschnallen und -beschläge des 7. bis frühen 11. Jahrhunderts sowie einen Nachtrag zum ersten Band mit 22 neu erworbenen Stücken. Sie stammen überwiegend aus dem Zentrum des Byzantinischen Reiches, in dem es kaum Gräberfelder mit Grabbeigaben und deshalb nur wenige Funde gibt. Daher schließen diese Schnallen eine große Lücke in unserer Kenntnis über dieses Kleidungszubehör - obwohl es sich ausnahmslos um Einzelstücke ohne Fundzusammenhang handelt.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum

Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz besitzt derzeit 363 byzantinische Gürtelschnallen und -beschläge des 7. bis frühen 11. Jahrhunderts sowie einen Nachtrag zum ersten Band mit 22 neu erworbenen Stücken. Sie stammen überwiegend aus dem Zentrum des Byzantinischen Reiches, in dem es kaum Gräberfelder mit Grabbeigaben und deshalb nur wenige Funde gibt. Daher schließen diese Schnallen eine große Lücke in unserer Kenntnis über dieses Kleidungszubehör - obwohl es sich ausnahmslos um Einzelstücke ohne Fundzusammenhang handelt.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz. Beiträge zur Zeit- und Kulturgeschichte der Diözese / Bonifatius in Mainz

Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz. Beiträge zur Zeit- und Kulturgeschichte der Diözese / Bonifatius in Mainz von Haarländer,  Stephanie, Janson,  Felicitas, Koldau,  Linda M, Lehmann,  Karl, Ling,  Michael, Nichtweiss,  Barbara, Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Knapp acht Jahre residierte Erzbischof Bonifatius in Mainz, bevor er 754 in Friesland eines gewaltsamen Todes starb. Der damals eher unbedeutende Mainzer Bischofsstuhl war zwar nicht die erste Wahl des päpstlichen Stellvertreters in Germanien gewesen. Doch für Stadt und Bistum war der Mainzer Bischofssitz des Bonifatius die Initialzündung zu einer glanzvollen kirchlichen, politischen und kulturellen Karriere. Konkurrenz mit Fulda, der Bonifatius-Gründung und -Grablege, blieb dabei nicht aus … Der reich bebilderte Band widmet sich erstmals umfassend und interdisziplinär der Mainzer Perspektive auf Bonifatius vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Befreit von der Patina des 19. Jahrhunderts entsteht ein frisches Bild: Alte Quellen werden in neuem Licht gelesen, die oft rätselhaften Schicksale von Reliquien und Relikten des Heiligen in Mainz erhellt, bislang unerforschte Spuren der Verehrung und Deutung des „Apostolus Germanorum“ in alten Drucken und Kunstwerken offen gelegt. Eine Sammlung von Mainzer Originaltexten zu Bonifatius aus verschiedenen Zeiten enthält kaum bekannte Quellen und Dichtwerke, darunter auch manche Kuriosa. Karl Kardinal Lehmann, der 88. Nachfolger des Bonifatius am Rhein, erschließt die Bedeutung dieses Heiligen für unsere Gegenwart. ---- Inhalt Karl Kardinal Lehmann: Zum Geleit - Barbara Nichtweiß: Bonifatius in Mainz 2004. Rückblick auf das Jubiläumsjahr und Einführung in das vorliegende Buch - Karl Kardinal Lehmann: „Geht hinaus in alle Welt.“ Zum historischen Erbe und zur Gegenwartsbedeutung des hl. Bonifatius - Stephanie Haarländer: Bonifatius in Mainz. Die Überlieferung vom 8. bis zum 18. Jahrhundert I. Zur Bonifatiusüberlieferung in Mainz und anderswo II. Bonifatius als Bischof von Mainz III. Bonifatius in der Mainzer Liturgie IV. Bonifatius in der Mainzer Verkündigung V. Einzelaspekte - Stephanie Haarländer: Die „Mainzer“ Vita IV eines unbekannten Autors. Übersetzung und Kommentar - Barbara Nichtweiß: Zur Bonifatius-Verehrung in Mainz im 19. und 20. Jahrhundert. Anhang: Bonifatius-Patrozinien im Bistum Mainz - Linda Maria Koldau: „Im Glauben eins, von Irrthum frei“. Bonifatius-Oratorien im Kontext des deutschen Katholizismus im 19. Jahrhundert - Mechthild Schulze-Dörrlamm: Der Mainzer „Priesterstein“. Das Bonifatius-Grabmal des Hrabanus Maurus in der Marienkirche - Felicitas Janson: Erhaltene Bonifatius-Darstellungen in Mainz - Michael Ling: Die neue Bonifatiusstiftung in Mainz - Anhang: Ausgewählte Quellen und Texte zu „Bonifatius in Mainz“ - Nachweis der Abbildungen - Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2019-01-24
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