Herz auf Füßen

Herz auf Füßen von Hethey,  Lutz, Schulze,  Heiko
Facettenreiche Geschichten, Gedichte und Reiseerlebnisse von Läuferinnen und Läufern ranken sich um Völkerverständigung, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Das Buch präsentiert den Laufsport nicht nur als körperliche und mentale Herausforderung, sondern verbindet das Laufen auch mit sozialem Engagement. Die Erlöse des Buches werden HelpAge komplett für die weitere Arbeit zur Verfügung gestellt. Mit Beiträgen von Hannelore Hoger Abdelmajeed Abdallah Mohamed Attaallah Dieter Baumann Winfried Beckmann Malte-Paolo Benjamins Andreas Berg Regina Berger Michael Brinkmann Anke Elsner Sophie-Christine Feige Jan Fitschen Edeltraud Gude Philip Hart Lutz Hethey Mathias Hornung Werner Hülsmann Patrick Kaczynski Christoph Katz Dorothee Krämer Andreas Landwehr Günter Liegmann Finn Lorenzen Marie Masse Christian Mauser Lutz Molitor Werner Müller Miklos Muhi Uli Rath Hans-Werner Rehers Reinhard Rehkamp Gunnar Sander  Alexa Sander-Krogh Henning Scherf Carsten Schoster Heiko Schulze Angela Schwarz Florian Siebelmann Konrad Stöhr Maria Anna Stommel Jochen Stüsser-Simpson Michael Tonfeld Christiane Weber Karsten Wulf
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herz auf Füßen

Herz auf Füßen von Hethey,  Lutz, Schulze,  Heiko
Facettenreiche Geschichten, Gedichte und Reiseerlebnisse von Läuferinnen und Läufern ranken sich um Völkerverständigung, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Das Buch präsentiert den Laufsport nicht nur als körperliche und mentale Herausforderung, sondern verbindet das Laufen auch mit sozialem Engagement. Die Erlöse des Buches werden HelpAge komplett für die weitere Arbeit zur Verfügung gestellt. Mit Beiträgen von Hannelore Hoger Abdelmajeed Abdallah Mohamed Attaallah Dieter Baumann Winfried Beckmann Malte-Paolo Benjamins Andreas Berg Regina Berger Michael Brinkmann Anke Elsner Sophie-Christine Feige Jan Fitschen Edeltraud Gude Philip Hart Lutz Hethey Mathias Hornung Werner Hülsmann Patrick Kaczynski Christoph Katz Dorothee Krämer Andreas Landwehr Günter Liegmann Finn Lorenzen Marie Masse Christian Mauser Lutz Molitor Werner Müller Miklos Muhi Uli Rath Hans-Werner Rehers Reinhard Rehkamp Gunnar Sander  Alexa Sander-Krogh Henning Scherf Carsten Schoster Heiko Schulze Angela Schwarz Florian Siebelmann Konrad Stöhr Maria Anna Stommel Jochen Stüsser-Simpson Michael Tonfeld Christiane Weber Karsten Wulf
Aktualisiert: 2022-11-24
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VfL Osnabrück

VfL Osnabrück von Schulze,  Heiko, Wefel,  Kalla
Schon wieder ein Buch über den VfL Osnabrück? Unbedingt! Nicht nur, weil der Verein alle paar Jahre die komplette Mannschaft wechselt, sondern weil es auch jenseits des sportlichen Geschehens viel über ihn zu berichten gibt. Dafür haben die Macher dieser Lesefibel die Vereinsgeschichte von 1899 bis in die Gegenwart unterhaltsam dargestellt: Mit historischen Abrissen, persönlichen Anekdoten und sportlichen Analysen – und mit ganz viel persönlicher Verbundenheit zum VfL. Eine Liebeserklärung! Eine Würdigung! Kritisch, humorvoll, ehrlich. Nicht blauäugig, aber mit lila Brille.
Aktualisiert: 2022-04-03
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Aufbruch & Krise

Aufbruch & Krise von Schulze,  Heiko, Wolf,  Reiner
Die 70er Jahre: Am Beispiel des facettenreichen Geschehens in der niedersächsischen Stadt Osnabrück widmen sich über 40 Autorinnen und Autoren der Frage, welche prägenden Einflüsse ein ereignisreiches Jahrzehnt auf die dortige Stadtgesellschaft ausgeübt hat. Beleuchtet werden zentrale Themen wie Altstadtsanierung, Uni-Gründung, politische wie kulturelle Strömungen, Umwelt und Friedensbewegung. Die Texte bilden ein Wechselspiel von detailgenauer historischer Recherche bis hin zu persönlichen Rückblicken von Menschen, die das Jahrzehnt aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt haben.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Unsere Erste – Alwine Wellmann

Unsere Erste – Alwine Wellmann von Schulze,  Heiko
Die einfache Ausführung des Buches (weniger Farbbilder, keine Klappbroschur, dafür auch preiswerter) ist inhaltlich identisch mit der Originalausgabe des Buches im Geest-Verlag. Das Wahlrecht für Frauen, verkündet vom damals regierenden Rat der Volksbeauftragten am 12. November 1918, gehört zu den Meilensteinen der deutschen Demokratie. Alwine Wellmann (1891-1966) war es, die im Jahre 1924 für den Wahlbereich Weser-Ems als erste Frau der gesamten Region in ein freies Parlament, den Preußischen Landtag, gewählt wurde. Als mutige Rednerin und Autorin machte sich die „Rote Alwine“ reichsweit einen Namen. Mit Vehemenz stritt die überzeugte Sozialdemokratin für Demokratie, soziale Rechte und ein friedliches Zusammenleben der Völker. Mit Courage stellte sie sich den aufkommenden Nationalsozialisten entgegen und scheute nicht einmal davor zurück, bis 1933 in deren Versammlungen zu gehen, um laut dagegen zu halten. Nach vielen Verfolgungen und kurzer Inhaftierung gelang der Osnabrückerin die Flucht ins bulgarische Sofia. Dort sicherte sie sich ihren Lebensunterhalt unter mühevollen Bedingungen und wurde dabei von einem engen Freundeskreis unterstützt. Das Kriegsende erlebte die Geflüchtete, von den NS-Machthabern ausgebürgert, trotz vielfältiger Verfolgungen durch die deutsche Gestapo. Den Wiederaufbau ihrer Heimatstadt begleitete Wellmann als engagierte Vertrauensfrau für politisch, rassisch und religiös Verfolgte der Nazi-Vergangenheit. Zu ihrem Entsetzen wurde diese unverzichtbare Funktion 1953 ersatzlos aufgelöst. Die vorliegende Biografie einer bewundernswerten Frau zeichnet ihre Lebensstationen im Rahmen einer spannenden Erzählung hautnah nach. Dank seiner spannenden Erzählweise gelingt es dem Autor, eine beinahe vergessene Persönlichkeit der regionalen Zeitgeschichte wieder lebendig werden zu lassen. Viele der zur Sprache kommenden Botschaften wirken heute aktueller denn je.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Unsere Erste. Alwine Wellmann

Unsere Erste. Alwine Wellmann von Schulze,  Heiko
Das Wahlrecht für Frauen, verkündet vom damals regierenden Rat der Volksbeauftragten am 12. November 1918, gehört zu den Meilensteinen der deutschen Demokratie. Alwine Wellmann (1891-1966) war es, die im Jahre 1924 für den Wahlbereich Weser-Ems als erste Frau der gesamten Region in ein freies Parlament, den Preußischen Landtag, gewählt wurde. Als mutige Rednerin und Autorin machte sich die „Rote Alwine“ reichsweit einen Namen. Mit Vehemenz stritt die überzeugte Sozialdemokratin für Demokratie, soziale Rechte und ein friedliches Zusammenleben der Völker. Mit Courage stellte sie sich den aufkommenden Nationalsozialisten entgegen und scheute nicht einmal davor zurück, bis 1933 in deren Versammlungen zu gehen, um laut dagegen zu halten. Nach vielen Verfolgungen und kurzer Inhaftierung gelang der Osnabrückerin die Flucht ins bulgarische Sofia. Dort sicherte sie sich ihren Lebensunterhalt unter mühevollen Bedingungen und wurde dabei von einem engen Freundeskreis unterstützt. Das Kriegsende erlebte die Geflüchtete, von den NS-Machthabern ausgebürgert, trotz vielfältiger Verfolgungen durch die deutsche Gestapo. Den Wiederaufbau ihrer Heimatstadt begleitete Wellmann als engagierte Vertrauensfrau für politisch, rassisch und religiös Verfolgte der Nazi-Vergangenheit. Zu ihrem Entsetzen wurde diese unverzichtbare Funktion 1953 ersatzlos aufgelöst. Die vorliegende Biografie einer bewundernswerten Frau zeichnet ihre Lebensstationen im Rahmen einer spannenden Erzählung hautnah nach. Dank seiner spannenden Erzählweise gelingt es dem Autor, eine beinahe vergessene Persönlichkeit der regionalen Zeitgeschichte wieder lebendig werden zu lassen. Viele der zur Sprache kommenden Botschaften wirken heute aktueller denn je.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Ein Wahrzeichen macht Schlagzeichen

Ein Wahrzeichen macht Schlagzeichen von Marsal,  Claudia, Schulze,  Heiko, Theil,  Jürgen
Für alle, die ein Faible für ausgefallene Architektur haben und die Uckermark lieben, ist dieses Buch eine spannende Dokumentation, die viel über die Vergangenheit und noch mehr über die Zukunft eines außergewöhnlichen Bauwerks verrät. Dabei stellt das Autoren-Team den Zusammenhang her zwischen Geschichte des Prenzlauer Wasserturmes und jeweiligem Zeit(ungs)geschehen. Das Buch ordnet ein, klärt auf, weckt Erinnerungen. Und es wirbt auf originelle Weise für ein futuristisch anmutendes Medienhaus - das es so in Deutschland kein zweites Mal gibt. Lassen Sie sich verführen zu einer fantastischen Zeitreise durch die Geschichte einer liebenswerten Stadt. Und werden Sie Zeuge, wie ein altes, fast schon aufgegebenes Bauwerk neu entsteht - um damals wie heute für Schlagzeilen zu sorgen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Zum Nutzen und Vergnügen

Zum Nutzen und Vergnügen von Schulze,  Heiko
Der vorliegende Band präsentiert zum ersten Mal eine umfassende und in sich geschlossene Osnabrücker Zeitungsgeschichte von 1766 bis 2016. Der Autor richtet seinen Blick auch auf die Frühgeschichte des Nachrichtenwesens, als sich erzählte, aufgeschriebene oder gedruckte Nach­richten erst mühsam ihren Weg zum Leser bahnen müssen. Am 4. Oktober 1766 ist es soweit: Justus Möser, Jurist und Staatsmann, begründet die „Wöchentlichen Osna­brü­ckischen Anzeigen“. 250 Jahre lokaler Zeitungs­historie werden daraufhin zum Spiegel nationaler und stadtgeschichtlicher Ereignisse: 1848 entsteht mit dem „Osnabrücker Tage­blatt“ die Keimzelle demokratischer Presse. Generalanzeiger, skurril erscheinende Postillen, Zentralorgane von Parteien, Fusio­nen, Debat­ten und markante Akteure prägen die weitere Geschich­te. Heute steht die „Papier-Zeitung“ im Spannungs­verhältnis mit Ange­boten der modernen Medien­welt. In den einzelnen Kapiteln begegnen uns altbekannte Namen wie Möser oder Stüve. Nicht minder interessant sind Begegnungen mit illustren Blattmachern, die bis heute weniger im Rampenlicht stehen. Keineswegs verschwiegen wer­­den finstere Zeiten der rigiden Einfluss­nahme, Unterdrückung und Zensur, in denen sich freiheitsliebende Zeitungsmacher nichts sehnlicher wünschen als jene Meinungs- und Pressefreiheit.
Aktualisiert: 2020-08-15
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Viele Stimmen

Viele Stimmen von Albrecht,  Christoph, Brödel,  Christfried, Eisenfeld,  Ulrich, Glaser,  Gerhard, Görne,  Dieter, Greb,  Sabine, Herz,  Margita, Hinow,  Ingeborg, Kammerer,  Paul Anton, Krätzschmar,  Wilfried, Krumbiegel,  Cornelia, Kühnhold,  Wolfgang, Lange,  Michael, Loeffelholz,  Bernhard Freiherr von, Lühr,  Hans-Peter, Meyer,  Hans-Joachim, Müller,  Heidrun, Ottenberg,  Hans-Günter, Ranft,  Michael, Retzlaff,  Reinhard, Schaller,  Wolfgang, Schulze,  Heiko, Vogt,  Matthias Theodor, Wirrmann,  Jürgen, Zimmermann,  Eva, Zimmermann,  Reiner
Liebe Freunde des Wirkens von Reiner Zimmermann Ein Dreiviertel-Jahrhundert jährt sich bei unserem Jubilar - Grund genug, Bilanz zu ziehen!
Aktualisiert: 2022-12-01
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Osnabrück – Heimatstadt zwischen Quakenbrück und Kattenvenne

Osnabrück – Heimatstadt zwischen Quakenbrück und Kattenvenne von Büngen,  Alfred, Schulze,  Heiko, Wefel,  Kalla
Der großartige Erfolg der ersten Osnabrück-Anthologie, Osnabrück zwischen Alma Ata und Rio, die nunmehr in der dritten Auflage vorliegt, animierte die drei Herausgeber und den Osnabrücker Heimatabend mit Unterstützung des Literaturbüros Westnieder-sachsen zu einer erneuten Ausschreibung der Frage, welche Verbindung Menschen in Osnabrück zu ihrer Heimatstadt haben und wie diese gewachsen ist. Aus der Vielzahl der Einsendungen wurden 40 Autoren ausgesucht, die, unterschiedlich im Alter, in sozialer Herkunft und in ihrer Art des Schreibens, dieses Verhältnis auch kritisch beleuchten. Deutlich wird dabei der Wandel Osnabrücks in den letzten Jahrzehnten von einer ‚durchschnittlichen Provinzstadt‘ zur ‚weltoffenen Friedensstadt‘. Faszinierend ist in allen Beiträgen die eigenartige Anbindungskraft dieser Stadt, in der irgendwie doch jeder jeden kennt und akzeptiert. Genau an dieser Stelle erwachsen aber auch viele kritische Stimmen, die vor einer zunehmenden Kommerzialisierung und dem Verlust der sozialen Nähe warnen. Wie wird in der Zukunft die Einbindung der einstmals weitgehend selbstständigen Ortschaften in die Stadt gelingen? Viele der Autoren thematisieren in ihren Beiträgen die hohe Bedeutung der Kindheiten in ihren Ortschaften und Stadtteilen für ihr ganzes Leben und für ihr Osnabrück-Verhältnis. Im besten Sinne ist auch diese Anthologie wieder ein Lesebuch von Osnabrückern für Osnabrücker geworden, das mit all seinen originellen Beiträgen und seinem Lesevergnügen wesentlich dazu beiträgt, eigene Erinnerungen aufzufrischen und sein Verhältnis zur Stadt Osnabrück zu entdecken. Nachfolgende Autoren sind in der Anthologie vertreten: Renate Arncken, Gisela Breidenstein, Alfred Büngen, Ebba Ehrnsberger, Jörg Ehrnsberger, Maik Grawenhoff, Kurt Hampel, Andreas Heeke, Erika Heyde, Saadi Isakov, Volker Issmer, Ursula Klinger, Anne Koch-Gosejacob, Gerhard Kooiker, Stefan Kröger, Ingo Leopold, Eva Lezius, André Lindhorst, Karen Marin, Axel Nerger, Peter Niebaum, Heinrich-Stefan Noelke, Andreas Ottmer, Johanna Petzold, Gabriele Rath, Anne Reinert, Ursula Rittwage, Manfred Rockel, Hildegard Rudolph, Tina Schick, Jenny Schon, Heiko Schulze, Lotte Schwanhold, Phil Sternpark, Dete Süülmann, Peter von Koss, Kalla Wefel, Linda Wendt, Thomas Wübker und Robert Zaun.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Kär, Kär, Kär! Osnabrücker Möchtegern-Wörterbuch

Kär, Kär, Kär! Osnabrücker Möchtegern-Wörterbuch von Schulze,  Heiko, Wefel,  Kalla
Gibt es Osnabrückisch überhaupt? Nein! Das sagen zumindest alle gängigen sprachwis-senschaftlichen Erkenntnisse. ‚So echt in Ernst‘ soll das hier auch nicht bestritten werden, die Auflistung erfolgt eher ‚nur so aus Spaß‘. Dafür war unsere Stadt in ihrer gesamten Geschichte viel zu sehr eine reine Durchlaufstation. Trotzdem empfinden dies viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker ganz anders: Weilt man nämlich irgendwo in fremden Gefilden, womöglich sogar fernab aller deutschen Lande, egal, ob auf einem Campingplatz, im Hilton, in gegnerischen Fußballstadien, auf einer Kleinkunstbühne, auf einer Autobahnraststätte oder in einem Flughafen-Terminal, erkennen sich Osnabrücker Menschen schon nach kurzem Einhören in irgendwelche Dialoge. Dies wiederum liegt meist weniger an ganz speziellen Begriffen, die es natürlich auch vereinzelt gibt, sondern vor allem an der typischen Aussprache, vermischt mit einem be-sonderen, eigenartig zusammengewürfelten Um-gangsdeutsch. „Kär, Kär, Kär! Mal in Ernst! Jetz mal ährlich“: Kein normaler Mensch außerhalb unserer Heimat bringt es fertig, ‚untere Bioke‘ zu sitzen, dabei ‚Kioschen‘ zu verspeisen und zugleich ‚gut zufrieden‘ zu sein und das Ganze auch noch ‚hääärlich!‘ zu finden. Aus obigen Gründen soll dieses Mini-Lexikon natürlich keinesfalls sprachhistorische, linguistische oder gar kommunikationstheoretische Ansprüche erfüllen. Es gibt also nur so etwas wie eine sehr einseitig gefühlte Eigensprache wieder. Zumal wir wissen, dass der Osnabrücker Mensch an sich einer eigentümlichen, geschichtlich-geografischen Mischung von ‚tolopen Volk‘ entstammt: Westfalen, Emsköppe, Südoldenburger, Ostfriesen, ganz zu schweigen von ohnehin weltweit zugereisten Individuen, die sich irgendwann, gewollt, erzwungen oder zufällig, in den Osnabrücker Mischtegel begeben haben und zu sprachlichen Durchlauferhitzern wurden. Viel zur Umgangssprache beigetragen haben natürlich auch wandernde Handwerksgesellen oder Vorfahren von Uralt-Bewohnern, die plattdeutsche Wortschöpfungen in die heutige Zeit gerettet haben.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Mit Feder und Hobel

Mit Feder und Hobel von Schulze,  Heiko
Osnabrück im Herbst 1849. Der Tischlergeselle Johann Heinrich Schucht wird zum Geburtshelfer eines Arbeiterbildungsvereins, dem sich in kurzer Zeit Hunderte von Arbeitern und Handwerksgesellen, aber auch solche linksdemokratischen Bürger anschließen, die unbeirrt für die Ideale der Revolution von 1848 eintreten. Zum wöchentlichen Vereinsangebot gehören alltäglicher Abendschulunterricht, Lehrvorträge, politische Debatten, nicht zuletzt selbstverwaltete Hilfskassen, ein Sportverein, ein Gesangverein sowie eine Volksbibliothek. Schnell schließt sich Schuchts Verein der Allgemeinen Deutschen Arbeiterverbrüderung an. Von Beginn an werden die angeblichen „Staatsfeinde“ von der Obrigkeit kritisch beäugt, denunziert, drangsaliert und schließlich - im Zusammenspiel von königlicher Regierung und städtischem Magistrat -politisch zerschlagen. Hauptakteur der Reaktion ist Johann Carl Bertram Stüve, hannoverscher Innenminister und langjähriger Osnabrücker Bürgermeister. Der ungemein spannend und anschaulich geschriebene Roman hält sich streng an das historische Geschehen. Die Handlung widmet sich einer Zeit, in der schon sehr früh die bis heute aktuellen Forderungen nach Freiheit, Gleichheit und barrierefreier Bildung auf die politische Tagesordnung geraten. Umrahmt wird das Romangeschehen durch ein Wechselspiel von Protest und Unterdrückung, von Liebe und Intrige, von zeitloser Sehnsucht nach Freiheit und Solidarität.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Lenethun

Lenethun von Igel,  Karsten, Jabs-Kiesler,  K, Schulze,  Heiko
Osnabrück 1488 Mit ausdrücklicher Billigung des Osnabrücker Bürgermeisters Ertwin Ertman zäunen Domherren und Großgrundbesitzer vor­malige Gemeindeweiden ein. Osnabrücks „Ackerbürger“ kön­nen ihr Vieh nicht mehr - wie gewohnt - auf die Stoppelfelder in der Feldmark treiben. Die Stadtbevölkerung empfindet den Schritt als empörend. Unruhe gärt schon lange. Der letzte Tropfen bringt das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen. Anlass zur Unruhe ist reichlich vorhanden: Der pompöse Bau des neuen Rathauses (wird 1512 fertig), der Abriss funk­tionstüchtiger Häuser für einen repräsentativen Marktplatz, eine Sondersteuer, um für hohe Schulden des Rates aufzukommen, teure Kriege, an denen Ertman persönlich verdient, Wut und Hass gegen Domherren und Pfarrer, die es sich steuerfrei gut gehen lassen. Alles entlädt sich in einem Aufstand, den der Schneidermeister Johann Lenethun anführt. Vieles scheint für die Aufständischen zu sprechen: Die Stadt­schützen laufen zu ihnen über, die Einfriedung der Gemeindeweiden wird eingerissen und ab­gebrannt, die Feldmark gehört bald wieder allen. Doch die Herren im Rat, allen voran Ertman, agieren geschickt: Aufträge, Posten und Karrieren schwächen die Protestfront. Der Roman, der sich akribisch an historische Überlieferungen hält, entführt uns eindrucksvoll in das Osnabrück des Spätmittelalters. Der Autor bedient sich eines Ich-Erzählers, des Gauklers Bruno Bringewatt, der die Leserschaft auf sehr persönliche Weise in das Geschehen einbezieht. Plätze und Menschen werden in anschaulicher Weise zum Leben erweckt und werfen ein Licht auf Probleme, von denen so manche noch heute brandaktuell scheinen.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Osnabrück – Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio

Osnabrück – Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio von Büngen,  Alfred, Schulze,  Heiko, Wefel,  Kalla
In Zusammenarbeit von Kalla Wefels Heimatabend, Heiko Schulze, dem Geest-Verlag und mit Unterstützung des Literaturbüros Westniedersachsen riefen die Herausgeber des Buches die Osnabrücker auf, literarische Beiträge zur Beantwortung der Frage einzusenden, was ihnen Osnabrück zur Heimatstadt macht. Gefragt waren nicht nur hier Geborene und hier Lebende, Fortgezogene und Heimgekehrte, sondern auch Bürger aus allen Teilen der Welt, die diese Stadt in der Zwischenzeit als ihre Heimatstadt ansehen. Die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge geben auf sehr unterschiedliche Weise Antworten auf die Heimatfrage. Dabei wird zumeist in Geschichten aus dem eigenen Leben erzählt, wie die Anbindung an Osnabrück gewachsen ist. Dadurch gewinnt diese Anthologie zugleich auch den Charakter eines Osnabrücker Geschicht(en)s-Buchs, zumal Autoren aus den unterschiedlichen sozialen Schichtungen der Osnabrücker Gesellschaft Beiträge verfassten. Andere Beiträge beleuchten in Essay- oder Gedichtform ihr zum Teil auch gebrochenes und später wieder gewachsenes Verhältnis zur Stadt. Dem Leser bietet sich eine abwechslungsreiche Lektüre, die ihn dazu anspornt, sein eigenes Verhältnis zu seinem Osnabrück zu entdecken.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Bankenmikrostruktur und Bankfusionen

Bankenmikrostruktur und Bankfusionen von Schulze,  Heiko
Die Frage, wie sich der Bankenmarkt in Mecklenburg-Vorpommern seit der Wiederherstellung der wirtschaftlichen und staatlichen Einheit Deutschlands entwickelt hat, ist beispielhaft für die Transformation einer Plan- in eine Marktwirtschaft. Die Studie greift in den ersten zwei Abschnitten genau diese Problematik auf. Sie analysiert beginnend mit den Eröffnungsbilanzen der Sparkassen und VR-Banken vom 1.7.1990 über neun Jahre die Entwicklung der Zweigstellennetze und ein daraus abgeleitetes regional spezifiziertes Wettbewerbsumfeld unter Berücksichtigung zuvor abgeleiteter Produkt-, Vertriebs- und Kundenpotenziale, die allgemein als auch für das Bundesland Einfluss ausüben. Ebenfalls ausführlich wird die Wirtschaftlichkeit der Sparkassen und VR-Banken im Bundesland untersucht, die speziell bei der Personalwirtschaftlichkeit Anpassungsprozesse offen legt. Der Untersuchungszeitraum wurde für die angesprochenen Bankengruppen insbesondere durch transformationsbedingte Fusionsprozesse geprägt. Auch diesem Thema nimmt sich die Arbeit an. Zunächst werden die allgemeinen Konzentrationstendenzen nachgewiesen. Es schliesst sich die Ziel- und Ursachenanalyse der Fusionsprozesse an, wobei die externen Ursachen als dominanter Faktor nachzuweisen sind. Ein Überblick über den rechtlichen Rahmen sowie die vollzogenen Fusionen im Sparkassen- und VR- Bereich rundet das Bild ab. In der abschliessenden empirischen Untersuchung wird dann die Zweckmässigkeit von Fusionsprozessen hinterfragt, indem signifikante Unterschiede fusionierter und nicht fusionierter Sparkassen und VR-Banken anhand von Kennzahlen und Kenngrössen aufgezeigt werden. Wenig überraschend war die Grösse als trennendes Merkmal. Zinsspannen und Mitarbeiterauslastungen konnten jedoch bisher noch nicht als durch Fusionen positiv beeinflusste Kenngrössen nachgewiesen werden.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Spaß an kommunaler Politik entdecken

Spaß an kommunaler Politik entdecken von Pistorius,  Boris, Schulze,  Heiko, Ude,  Christian, Wortmann,  Rolf
Eine zunehmende Entpolitisierung von Jugendlichen diagnostizieren Politiker, Politik- und Jugendforscher seit Jahren. Die politischen Parteien selbst klagen über fehlende Nachwuchskräfte, sind entsetzt, wenn sie sich die Teilnahme von jungen Erwachsenen an den Wahlen anschauen. Die Integration des immer größer werdenden Anteils an Jugendlichen mit Migrationshintergrund gerade in die kommunale Politik muss als völlig misslungen betrachtet werden. Auch in Osnabrück beobachtete man diese Entwicklung natürlich mit Sorge. Daraus resultierte im September des Jahres 2000 ein Beschluss des Stadtrates, der im Kern folgenden Wortlaut hatte: Gemeinsam mit den Osnabrücker Schulen und den im Rat vertretenen Parteien solle ein Besuchsprogramm entwickelt werden, um jungen Leuten einen Einblick in die kommunalpolitische Arbeit zu ermöglichen … Gegenstand des Besuches können Rats- und Ausschusssitzungen sowie Gespräche mit Verwaltungs- und Fraktionsmitgliedern sein … Etwa ein halbes Jahr später wurden die Osnabrücker Schulen von der Stadtverwaltung zu einem gemeinsamen Arbeitsgespräch eingeladen, in dem Möglichkeiten diskutiert werden sollten, den Schülerinnen und Schülern die Kommunalpolitik näherzubringen, also, den bis dahin nur als Willensbekundung im Raum stehenden Ratsbeschluss mit Leben zu füllen. So entstand das KidS-Projekt und wurde in den folgenden Jahren mit Hilfe aller Ratsfraktionen, der Verwaltung und der Schulen umgesetzt. Inzwischen sind über 7 Jahre vergangen, in denen über 700 Schülerinnen und Schüler in 15 Durchgängen den Osnabrücker Kommunalpolitikern über die Schultern haben schauen dürfen. Im vorliegenden Buch berichten Jugendliche über ihre Erfahrungen, stellen Fachleute das Projekt selber, die Rahmenbedingungen heutiger Jugendpolitik und die Chancen kommunalpolitischen Engagements vor. Das Projekt kann anderen Städten und Gemeinden, wie Christian Ude, der Münchener Oberbürgermeister und Präsident des Deutschen Städtetags, in seinem Vorwort betont, ein Modell, das Buch ein Projekt- und Ideenratgeber bei der Umsetzung sein.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Geplatzte Kragen

Geplatzte Kragen von Schulze,  Heiko
Osnabrück im Jahre 1801. Der Streit um das Zuknöpfen von Kragen in einer feierlichen Versammlung von wandernden Handwerksgesellen eskaliert. In rasender Geschwindigkeit entfachen sich massive Auseinandersetzungen, in die große Teile der Stadtbevölkerung einbezogen werden. Das im Übrigen historisch belegte Geschehen findet seinen gewaltsamen Höhepunkt in einem blutigen Kampf auf dem Gelände einer Gastlichkeit in der Gartlage. Schon früh wird dem Leser klar: Hier geht es um mehr als nur um Kleidungsrituale. Gestritten wird um den Erhalt mühsam erkämpfter Rechte und gegen die Vormachtstellung der Obrigkeit. Nicht wenigen geht es darum, die Ideale der Französischen Revolution zu verwirklichen. Der Roman versetzt den Leser in eine Zeit sich widersprechender Interessen, aktuelle Paral-lelen sind dabei nicht zu übersehen. Die Akteure des Romans entstammen den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten jener Zeit, sind Privilegierte und ‚niederes Volk', sind landes-herrliche Verwaltungsmitglieder und städtischer Magistrat, hiesige Handwerksmeister und Wandergesellen. Der Autor zeichnet die handelnden Figuren vielschichtig und differenziert. Liebe, Macht und Intrigen sind ebenso Handlungsmotiv wie die Sehnsucht nach Freiheit. Ein Roman, der von der ersten bis letzten Seite fesselt und zugleich historische Inhalte vermittelt.
Aktualisiert: 2020-08-18
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