Nachhaltigkeit (re)produktiv denken

Nachhaltigkeit (re)produktiv denken von Adam,  Barbara, Amri-Henkel,  Andrea, Bauhardt,  Christine, Bauriedl,  Sybille, Biesecker,  Adelheid, Brüll,  Anja, Burandt,  Annemarie, Friedrich,  Beate, Gottschlich,  Daniela, Grischkat,  Sylvie, Hanisch,  Jochen, Heckmann,  Angelika, Held,  Martin, Kanning,  Helga, Kapitza,  Katharina, Karsten,  Maria-Eleonora, Katz,  Christine, Knothe,  Bettina, Moelders,  Tanja, Muhl,  Charlotte, Sabelis,  Ida, Schoen,  Susanne, Schultz,  Susanne, Schulz,  Daniel, Scurrell,  Babette, Seidl,  Irmi, Steglich,  Anja, Sulmowski,  Jedrzey, Szumelda,  Anna, Thiem,  Anja, von Winterfeld,  Uta, Weller,  Ines
In Zeiten der „Großen Transformation“ im „Anthropozän“ ist die Sehnsucht nach umfassenden wissenschaftlichen Antworten auf die sozial-ökologischen Krisen groß. In der Forschung liegt der Fokus stark auf der Beeinflussung zukünftiger Entwicklungen im Sinne des Konzeptes Nachhaltigkeit. Die Beiträge in diesem Sammelband nähern sich zentralen Themenfeldern dieses Konzeptes, Zeit/en – Natur/en – Räume – Inter- und Transdisziplinarität, teilweise in essayistischer, teilweise in wissenschaftlicher Form. Einen Fokus bildet dabei die von Adelheid Biesecker und Sabine Hofmeister theoretisch ausgearbeitete Kategorie (Re)Produktivität, die aus den unterschiedlichen theoretischen und thematischen Perspektiven zugleich weiterentwickelt wird.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft

Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft von Seidl,  Irmi, Zahrnt,  Angelika
Der hohe Ressourcenverbrauch und die Emissionen unseres Wirtschaftens sprengen die planetaren Grenzen. Trotzdem halten viele in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Ziel fest, die Wirtschaftsleistung weiter zu steigern. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Wirtschaftswachstum ausreichend Arbeitsplätze schaffen soll. „Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft“ basiert auf folgender These: Wir brauchen eine Relativierung der Erwerbsarbeit, um uns aus der Abhängigkeit vom Wirtschaftswachstum lösen und innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften zu können. Voraussetzung dafür ist eine neue Gewichtung von Erwerbsarbeit und unbezahlter Arbeit sowie ein Umbau der Systeme der sozialen Sicherung und der Besteuerung, die bislang wesentlich auf Erwerbsarbeit beruhen. Auch brauchen wir mehr Zeit, Infrastrukturen und Anerkennung für andere Tätigkeiten als Erwerbsarbeit. Inhalt Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Erwerbsarbeit, Tätigsein und Postwachstum Teil 1 – Grundlegendes Andrea Komlosy Zur geschichtlichen Entwicklung von Arbeit Ernst Fritz-Schubert Orientierung an Werten für das Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft Stefanie Gerold Neubewertungen von Arbeit: Vielfalt von Tätigkeiten ermöglichen und kombinieren Teil 2 – Tätigsein konkret: Akteure Corinna Fischer, Immanuel Stieß Alternative Konsumformen: Soziale Teilhabe jenseits von Markt und Arbeit Gerrit von Jorck, Ulf Schrader Unternehmen als Gestalter nachhaltiger Arbeit Norbert Reuter Erwerbsarbeit im Spannungsverhältnis von Ökologie und Verteilungsgerechtigkeit. Die Rolle der Gewerkschaften Theo Wehner Frei-gemeinnütziges Tätigsein: Motive, Voraussetzungen, Gelingen Teil 3 – Tätigsein konkret: Bereiche Jonas Hagedorn Formelle und informelle Sorgearbeit Franz-Theo Gottwald, Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Tätigsein in der Landwirtschaft. Agrarkultur als Leitkonzept Linda Nierling, Bettina-Johanna Krings Digitalisierung und erweiterte Arbei Teil 4 – Sozio-ökonomischer Kontext Gisela Kubon-Gilke Soziale Sicherung in der Postwachstumsgesellschaft Angela Köppl, Margit Schratzenstaller Ein Abgabensystem, das (Erwerbs-)Arbeit fördert Georg Stoll Arbeit in Entwicklungs- und Schwellenländern
Aktualisiert: 2022-03-10
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Zukunft der Schweizer Alpwirtschaft

Zukunft der Schweizer Alpwirtschaft von Böni,  Rosa, Bürgi,  Matthias, Gmür,  Pascale, Herzog,  Felix, Hofer,  Gabriela, Lauber,  Stefan, Mann,  Stefan, Raaflaub,  Martin, Schick,  Matthias, Schneider,  Manuela, Seidl,  Irmi, Wunderli,  Rahel
Jahr für Jahr ziehen Tausende Älplerinnen und Älpler mit dem Vieh auf die Alp. Seit Jahrhunderten nutzen sie die hoch gelegenen Alpweiden, um 100‘000 Milchkühe, 35‘000 Mutterkühe, 180‘000 Rinder und 90‘000 Kälber sowie Schafe und Ziegen zu sömmern und hochwertige Produkte herzustellen. Dabei treffen Tradition und Moderne aufeinander, die Alpwirtschaft befindet sich in stetem Wandel. Im interdisziplinären Forschungsprogramm AlpFUTUR haben sich Forschende und Umsetzungsfachleute in 22 Projekten mit der Zukunft der Schweizer Alpwirtschaft in all ihren Facetten auseinander gesetzt. AlpFUTUR wird von der Forschungsanstalt Agroscope und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL koordiniert. Das Buch zum Forschungsprogramm zieht das Fazit aus AlpFUTUR. Es stellt den Stand des Wissens thematisch gegliedert und gut verständlich dar und gibt klar formulierte Empfehlungen ab. Es richtet sich an alle, die sich für die Alpwirtschaft und ihre Zukunft interessieren – sei es beruflich oder privat. Dem Buch sind die AlpFUTUR-Umsetzungsfilme „Von Älplern für Älpler“ sowie der Dokumentarfilm „Sommerzeit“ als DVD beigelegt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Postwachstumsgesellschaft

Postwachstumsgesellschaft von Köhler,  Horst, Seidl,  Irmi, Zahrnt,  Angelika
Trotz zahlreicher wachstumskritischer Stimmen halten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an ihrer Orientierung am Wirtschaftswachstum fest. “Nachhaltige Entwicklung“ wird als „nachhaltiges Wachstum“ vereinnahmt; der Schutz der Umwelt steht unter Wachstumsvorbehalt. Warum ist die Fixierung auf das Wirtschaftswachstum so stark? Weil unsere sozialen Sicherungssysteme wie Altersversorgung und Gesundheitswesen davon abhängig sind. Weil wir uns darauf eingestellt haben, dass alles immer größer wird: das Budget des Staates, die Aktienkurse und die Unternehmensumsätze, das eigene Einkommen und unser Konsum. Das westliche Entwicklungsmodell ist strukturell auf fortdauerndes Wirtschaftswachstum ausgerichtet und angewiesen. Dieses Buch nimmt die Wachstumskritik auf und geht über sie hinaus. Es zeigt die systemischen Zwänge auf, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und stellt alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft vor, die nicht auf Wachstum angewiesen ist – für eine Gesellschaft, in der es sich auch ohne Wachstum gut leben lässt. Es will zu einer Diskussion darüber einladen, wie die Zwänge überwunden und neue Perspektiven gewonnen werden können: Perspektiven für eine Postwachstumsgesellschaft. Zu diesem Buch wird auch ein Blog betrieben, den Sie unter Postwachstum.de finden. Dort bietet sich die Möglichkeit, interaktiv über die Ideen und Reformvorschläge des Buches mitzudiskutieren. Inhalt Einblick Anliegen und Übersicht Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Argumente für einen Abschied vom Paradigma des Wirtschaftswachstums Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Wachstum oder Niedergang: ein Grundgesetz der Geschichte? Joachim Radkau Gesellschaftsbereiche Alterssicherungssysteme: Doppelte Herausforderung von demografischer Alterung und Postwachstum François Höpflinger Gesundheitswesen als kosteneffizientes Solidarsystem mit Eigenverantwortung Hans-Peter Studer Bildung fürs Leben Christine Ax Der Arbeitsmarkt im Spannungsfeld von Wachstum, Ökologie und Verteilung Norbert Reuter Konsum: Der Kern des Wachstumsmotors Inge Røpke Warum die Verteilung Gerechtigkeit, nicht aber Wachstum braucht Matthias Möhring-Hesse Unternehmen ohne Wachstumszwang: Zur Ökonomie der Gemeingüter Gerhard Scherhorn Finanzmärkte und Aufgabe der Banken Thomas Jorberg Faire und effiziente Steuerpolitik Lorenz Jarass Ressourceneffiziente Wirtschaftsentwicklung unter dem Primat ökologischer Ziele Bernd Meyer Staatsfinanzen und Wirtschaftswachstum Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Demokratie, gleichberechtigte Bürgerschaft und Partizipation Claudia von Braunmühl Internationaler Blick Interviews mit: Serge Latouche: „Inzwischen kennt die französische Öffentlichkeit den Begriff ‚Décroissance‘ “ Tim Jackson: „In Großbritannien fängt eine ernsthafte Debatte an“ Rita Trattnigg: „Momente des Wandels“ – Über die österreichische Art, die Wachstumsdebatte zu führen Juliet Schor: „In der US-amerikanischen Öffentlichkeit und Politik ist Wachstumskritik ein Tabu“ Ausblick Verbindungslinien: Inhaltliche Zusammenhänge zwischen den Beiträgen Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Forschungslandkarte für eine Postwachstumsgesellschaft Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Thesen für eine Postwachstumsgesellschaft Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2021-09-28
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Zukunftsfähige Unternehmen in einer Postwachstumsgesellschaft

Zukunftsfähige Unternehmen in einer Postwachstumsgesellschaft von Posse,  Dirk, Seidl,  Irmi
Das auf Expansion beruhende sozio-technische Gesellschaftssystem ist nicht zukunftsfähig und bedarf einer grundlegenden Transformation zu einer kleineren Ökonomie mit geringerem Ressourcenverbrauch. Der notwendige Wandel erfordert eine Abkehr von wirtschaftlichem Wachstum als gesellschaftliches Ziel. Dirk Posse analysiert die bisher wenig untersuchte Rolle von Unternehmen in einer Postwachstumsgesellschaft. Seine These ist, dass Unternehmen Handlungsspielräume besitzen, um unternehmerische Wachstumstreiber zu überwinden und um somit als Pioniere des Wandels suffiziente Konsum- und Lebensstile zu fördern. Eine wachstumskritische Betrachtung von Unternehmen baut auf der bisherigen Diskussion um nachhaltige Unternehmen auf und erweitert sie um Fragen bezüglich der Wachstumswirkung eines Unternehmens. Das Ziel ist, einen Orientierungsrahmen für zukunftsfähige Unternehmensstrategien zu entwickeln, die wachstumsunabhängiges Wirtschaften ermöglichen. Die ausführliche theoretische Auseinandersetzung ergänzt eine empirische Untersuchung von Pionierunternehmen im Ernährungssektor anhand einer Fokusgruppendiskussion. Inwiefern zukunftsfähige Unternehmenskonzepte gefunden werden können, hat eine erhebliche Auswirkung auf die Frage, ob die Menschheit es schafft, ihre Konsum- und Lebensstile by design und damit auf einem sozial ausgewogenen Weg (wieder) in Einklang mit den planetarischen Grenzen zu bringen. Dieses Buch versteht sich als Beitrag zu diesem Suchprozess.
Aktualisiert: 2020-07-20
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