AUSCHWITZ ist das unikale Synonym für die Holocaust-Schoáh, die Holocaust-Katastrophe. In unserer Edition Schoáh & Judaica kommt Auschwitz-Birkenau mehr als 30 Mal vor; es lag also nahe, diese Publikationen einmal anhand von Vorworten zusammenzufassen, die sich über einen Zeitraum von 30 Jahren erstrecken und somit einmal mehr darauf aufmerksam zu machen.
Die vorliegende Schrift zu dem Ort, den Wieslaw Kielar Anus Mundi (1982) nannte, muss sein, auch wenn es zu diesem Thema schon zahl-lose Publikationen gibt; auch in unserer Edition Schoáh & Judaica finden sich weitere Bücher in denen Auschwitz-Birkenau vorkommt.
"Auschwitz-Birkenau war das größte Lager, das auf polnischem Boden errichtet wurde, und diente sowohl als Arbeits- und Konzentrationslager als auch als Vernichtungslager. Es wurden dort mehrere Gaskammern und Krematorien errichtet und die Vernichtung wurde mittels des Gases Zyklon B durchgeführt."
"Auschwitz" bestand aus dem Lager Stammlager Auschwitz I, Auschwitz II – Birkenau und Auschwitz III Monowitz. Der Lagekomplex wurde ab 1941 errichtet und am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit: "In Auschwitz-Birkenau wurden" laut Yad Vashem "mehr als 1.100.000 Juden, 70.000 Polen, 25.000 Sinti und Roma und etwa 15.000 Kriegsgefangene aus der Sowjetunion und anderen Ländern ermordet."
Aktualisiert: 2022-05-12
Autor:
Lilli Bernhard-Ithai,
Rachel Bernheim-Friedmann,
Peter Erben,
Mordechai Henrik Gidron,
Schraga Golani,
Ioan Gottlieb,
Schlomo Graber,
Heinz J Herrmann,
Gábor Hirsch,
Edita Katzová,
Nina Klein,
Zelma Klein,
Erika M Kounio-Amariglio,
Peter Künzel,
Jeanne Levy-Rosenberg,
Therese Müller,
Rafael Olewski,
Lucie Ondřichová,
Milos Pick,
Eitan Porat,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Harold Saunders,
Hans-Hermann Seiffert,
Erhard Roy Wiehn,
Rachela Zelmanowicz Olewski
> findR *
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
LeChaim – Zum Leben
Jüdische Schicksale in und aus Deutschland ist das 10. und umfangreichste
Lesebuch meiner Edition Schoáh & Judaica. Die Grundidee für diese Edition
bestand und besteht darin, die Opfer mit ihrer eigenen Stimme selbst
zu Wort kommen zu lassen, um ihre Schicksale namentlich für immer festzuschreiben.
Hier werden insgesamt 82 Bücher von 23 Autorinnen und 59 Autoren
präsentiert sowie 17 Interviews aus den 1980er Jahren, an denen je 10
Frauen und 10 Männer beteiligt waren. Die 82 Bücher stellen etwa ein
Viertel meiner Edition von derzeit etwa 350 Titeln dar; etliche weitere
mögliche Titel wurden hier nicht berücksichtigt, um den Umfang in Grenzen
zu halten.
Es handelt sich um Publikationen aus den Jahren 1982 bis 2021, also aus
einem Zeitraum von rund 40 Jahren. Darunter sind einige wenige Originaltexte
der Buch-Autorinnen und -Autoren selbst, zumeist jedoch und insgesamt
sind es Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Die vorliegende Präsentation
hat einen Rahmen: Am Anfang steht mein älterer Beitrag
"Zur jüdischen Geschichte der Pfalz", weil diese Geschichte zumindest
partiell auch für andere Regionen und Städte Deutschlands gelten kann und
interessante Aspekte enthält, die in den übrigen Beiträgen nicht vorkommen.
Gewissermaßen als Pendant dazu stehen am Ende des vorliegenden
Lesebuchs meine beiden jüngeren Beiträge "Zur jüdischen Geschichte in
Baden und Konstanz"
.…
Aktualisiert: 2022-01-27
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Schalom Ben-Chorin,
Carlos Berets,
Manfred Berger,
Lilli Bernhard-Ithai,
Hanna Blitzer,
Erich Bloch,
Theo Bloch,
Hans David Blum,
Volker Boch,
Hermann Brand,
Dora Cohn,
Ewald Dähn,
Marianne Degginger,
Louis Dreyfuss,
Volkmar Felsch,
Chanan Hans Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
Wolfgang Hadda,
Henry Hagelberg,
Fritz Joseph Heidecker,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Jack Heinz Honig,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Joachim Kalter,
Ehepaar Kamm,
Heinz Kapp,
Herbert Zwi Kessler,
Peter Künzel,
Juliane Lepsius,
Bryan Isbert Levy,
Else E. Levy-Mühsam,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Jerry Lindenstraus,
Kurt Lion,
Christine Lipp-Peetz,
Schlomo Marcus,
Bernhard Mayer,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Gerschon Monar,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Hans Nothnagel,
Lucie Ondřichová,
Fritz Ottenheimer,
Leo Picard,
Marga L Randall,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Martin Ruch,
Anita Samuel,
Sami Scharon,
Alfred Schnurmann,
Jack Scott,
Hans-Hermann Seiffert,
Paul Siegel,
Werner Simsohn,
Zwi Helmut Steinitz,
H. Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt u. Lotte Thanhauser,
Uri Toeplitz,
Arthur S. Trautmann,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Raffael Wieler-Bloch,
Manfred Wildmann,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff,
Richard Zahlten
> findR *
Gerda Rose wurde in Sehnde, im Haus ihrer Eltern geboren. Die Familie Rose betrieb ein Geschäft in der Mittelstraße und war – genauso wie die anderen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger- vermeintlich in Sehnde integriert.
Bis zu der Zeit, in der die ganz "normalen" Männer und Frauen von nebenan – auch hier in Sehnde - ihre Menschlichkeit, ihr Gewissen und ihre Moral verloren, verraten und verkauft haben. Die Erinnerung an den Holocaust bleibt eine Sache aller Bürgerinnen und Bürger. Er gehört auch zur Geschichte unserer Stadt, in der wir regelmäßig an Häusern vorbeigehen, aus denen Juden deportiert und der zielgerichteten Vernichtung zugeführt wurden.
Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog mahnte vor einigen Jahren „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“
Ich bedanke mich bei Frau Gerda Wasserman für den Mut über ihr Schicksal zu berichten und ich bedanke mich bei Herrn Hans-Hermann Seiffert für die Arbeit und dieses Buch, welches uns helfen kann nicht zu vergessen.
Aktualisiert: 2020-03-17
> findR *
In diesen Tagen - genau am 22. und 23. Oktober 2007 - jährt sich zum 67. Male ein ebenso unsäglicher wie unfassbarer Vorgang. An jenen Tagen des Jahres 1940 wurden in allen Orten Badens und der Saarpfalz rund 6.500 jüdische Bewohner aus Deutschland "abgeschoben" und in Internierungslager in das von den Deutschen nicht-besetzte Südwestfrankreich verfrachtet.
Die jüdische Gemeinde in Konstanz hatte bei dieser Aktion den Verlust von 108 Mitgliedern zu beklagen. Unsäglich und unfassbar ist das Ereignis deshalb, weil der überwiegende Teil der Bevölkerung den Abtransport ihrer Mitbürger ohne sichtbare Rührung oder tätige Anteilnahme verfolgt hat. Hier waren die Zeitgenossen Augenzeugen. Und durch ihr Schweigen haben sie diese verbrecherische Handlung an ihren jüdischen Nachbarn und Bekannten quasi sanktioniert und sich dadurch mitschuldig gemacht.
Unbeantwortet bleibt nach wie vor die Frage, ob die Mehrheit der Bevölkerung offenen Widerstand gegen die NS-Machthaber geleistet hätte, wenn schon im Oktober 1940 absehbar gewesen wäre, dass die meisten der Deportierten zwei Jahre später im Rahmen der sogenannten "Endlösung der Judenfrage" den Weg in die osteuropäischen Vernichtungslager antreten mussten - ganz abgesehen von der Frage eines möglichen, vielleicht sogar erfolgreichen Widerstandes anlässlich des "Reichspogroms" am9./10. November 1938.
Die Kinder und Enkel der Täter-Generation haben es schwerer, sich die Betroffenheit anzueignen, die dem Holocaust - diesem in seinem Ausmaß einzigartigen Völkermord - angemessen ist. Ihrem Wissen fehlt die Dimension der Kenntnis und der praktischen Erfahrung mit den Lebensumständen in der NS-Ära. Die Beobachtungen, die der Autor an der Konstanzer Stele machte - am Mahnmal für die am 22. Oktober 1940 deportierten Konstanzer Juden - und die Gespräche, die er mit einigen Passanten führte, bestätigen, dass die Ereignisse der "Abschiebung" im Oktober 1940 und der spätere Ermordung der ehemaligen Konstanzer Bürger kaum in das Bewusstsein der Nachfolgegenerationen eingedrungen sind. "Das ist alles schon so lange her,. und im übrigen, man hat ja keine Beziehung zu den Opfern, die Namen sagen uns nichts.", das ist eine häufig geäußerte Meinung.
Die vorliegende Schrift ist nun der Versuch, einem dieser Namen Gesicht und Stimme wiederzugeben. Konkret soll das Schicksal der jüdischen Familie Hammel geschildert werden, die mit einer Unterbrechung insgesamt 12 Jahre in Konstanz gelebt hatte. Es soll - der Auffassung von Saul Friedländer folgend - gezeigt werden, dass "die Opfer keine bloßen Objekte einer Vernichtungsmaschinerie gewesen (seien), vielmehr besaßen sie Namen, waren Menschen mit einer eigenen, unverwechselbaren Lebensgeschichte."
Die Familie Hammel war eine gutsituierte, bürgerliche Familie, in der das Judentum offensichtlich keine große Rolle spielte. Sie waren typische Vertreter des assimilierten jüdischen Bürgertums in Deutschland und vielleicht sogar Mitteleuropas. Es ist zum Beispiel nicht bekannt, dass der Vater in den verschiedenen Wohnorten jemals Führungsaufgaben im Synagogenrat der jeweiligen Israelitischen Gemeinde übernommen hatte.
Eine tragische und zugleich heldenhafte Rolle spielte die Tochter Johanna. Nach dem Tod des Vaters im Lager Gurs sah sie ihre einzige Aufgabe darin, ständig schützend an der Seite der Mutter zu bleiben, wohl wissend, dass sie sich damit dem leichten Zugriff durch ihre Verfolger ausgesetzt sah. So wurde sie Anfang September 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Die im Anhang des Büchleins abgebildeten Briefe und Karten, die in Gurs und Idron geschrieben wurden, vermitteln einen Eindruck von den Sorgen und Nöten, aber auch von den kleinen Freuden während der Internierung. Mit der Veröffentlichung dieser Briefe soll die Stimme des Opfers, der Konstanzer Jüdin Johanna Hammel, zum Sprechen gebracht werden.
Möge die Stimme nicht ungehört verhallen.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Nach seiner beispielhaften Arbeit über das Schicksal der Konstanzer jüdischen Familie Hammel hat Hans-Hermann Seiffert nun auch die unterschiedlichen Schicksale der Familien Salomon Guggenheim aus Konstanz und Abraham Guggenheim aus Donaueschingen vorbildlich recherchiert und dokumentiert. - Salomon Guggenheim (geb. 1877 in Randegg) und seine Frau Toni (geb. Jung, 1891 in Gailingen) wurden am 22. Oktober 1940 von Konstanz in das südwestfranzösische Internierungslager Gurs deportiert und am 16. August 1942 in Auschwitz-Birkenau ermordet, mit ihnen auch ihr Neffe Dagobert (geb. 1910 als Sohn von Bona u. Abraham G. in Donaueschingen). – Erna Strauss emigrierte mit Mann und Sohn bereits 1935 nach Argentinien. Isi Guggenheim (geb. 1915 in Konstanz als Sohn von Salomon und Toni Guggenheim) erreichte im Juni 1938 das rettende Argentinien und verstarb im Mai 2000 in Buenos Aires. Bona Guggenheim (geb. Jung, 1881 in Gailingen, Toni's Schwester) hatte sich noch im Dezember 1939 durch ihre Tochter Erna nach Argentinien retten können und verstarb im Dezember 1952 in Buenos Aires. - Hans-Hermann Seiffert macht neben vielen anderen Aspekten der persönlichen Leidenswege eindrücklich klar, dass und wie sich damalige Mitarbeiter des Konstanzer Paßamtes und anderer örtlicher Dienststellen im Rahmen der staatlich-bürokratisch durchgeführten "Endlösung" als Schreibtischtäter an der Ermordung von Dagobert, Toni und Salomon Guggenheim mitschuldig machten und vielleicht nicht nur an ihnen. Diese Mittäterschaft wurde niemals gesühnt. Ob sich die Mittäter nach 1945 ihrer schrecklichen Untaten je bewußt wurden und diese vielleicht wenigstens bedauerten, wird für immer ihr Geheimnis bleiben. - Als besonders beschämend beschreibt der Autor die sogenannte "Wiedergutmachung" beispielhaft an den überlebenden Guggenheims, die einer krassen Nichtwiedergutmachung gleichkam, und zwar mit der verblüffend einfachen Erklärung, daß nämlich die zuständigen Beamten und Angestellten nach 1945 vielfach genau die gleichen Personen waren wie in den 1930er Jahren, besonders in der Justiz und nicht nur dort. - Hans-Hermann Seiffert ist für seine ebenso sorgfältige wie faszinierend zu lesende Erinnerungsarbeit sehr herzlich zu danken, womit er einmal mehr Menschen ihr Gesicht und ihren Namen zurückgab, die nur deshalb aller Rechte beraubt, um ihren Besitz gebracht und anschließend in Emigration und Tod getrieben wurden, weil sie Juden waren. - 70 Jahre nach der barbarischen Deportation der jüdischen Deutschen – Alte, Kinder, Kranke, Frauen, Männer - durch Deutsche aus Südwestdeutschland nach Gurs als Vorstation von Auschwitz-Birkenau ist die vorliegende Dokumentation Hans-Hermann Seifferts ein substantieller Beitrag gegen das Vergessen örtlicher und regionaler Dimensionen der Schoáh in Konstanz und Donaueschingen, in Deutschland und der Welt. Denn was aufgeschrieben, veröffentlicht und in etlichen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird hoffentlich nicht so schnell vergessen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Briefe als Zeugnisse von heroischer Haltung in Todesgefahr
Das Schicksal der sechsköpfigen jüdischen Familie Schwarzhaupt, die im Jahre 1933 von München kommend nach Konstanz gezogen war, hat viele Parallelen in der Geschichte des Holocausts. Es ist die Geschichte vom Tod der Eltern – erlitten in der Internierung und im Vernichtungslager – und vom Überleben der Kinder durch Rettungsmaßnahmen der Eltern. Als Beispiele stehen hier unter anderen die bekannten Holocaust-Chronisten Saul Friedländer und Serge Klarsfeld, die als Kinder durch Rettungsaktionen ihrer Eltern vor der Ermordung bewahrt wurden, während die Eltern selbst sich nicht retten konnten.
Bemerkenswert im Fall der Familie Schwarzhaupt ist jedoch zweierlei: Zum einen die Weitsicht der Eltern, die ihre Kinder frühzeitig, nämlich 1935 und 1939, als die umfassende Vernichtung der jüdischen Bevölkerung noch nicht in Sicht war, ins sichere Ausland brachten. Zum anderen ist die Haltung der internierten Mutter zu bewundern, die nach dem Tod des pflegebedürftigen Mannes im Lager Récébédou sich noch stärker den Kindern zuwenden konnte.
Auch aus der Ferne, und in lebensbedrohenden Umständen lebend, blieb die Erziehung ihrer minderjährigen Kinder der alles beherrschende Lebensinhalt. Im Oktober 2010 präsentierten Konstanzer Schüler mit Unterstützung der Konstanzer Initiative Stolpersteine eine Menge Briefe, die Hella Schwarzhaupt, eine ehemalige jüdische Einwohnerin aus Konstanz, aus der von den NS-Machthabern erzwungenen Internierung in mehreren Lagern in Südfrankreich an ihre Kinder Max und Ruth geschrieben hatte. Beide Kinder befanden sich zu der Zeit im „sicheren Hafen“ - in Kinderheimen in der Schweiz.
Die Briefe decken einen großen Teil des Zeitraums ab, der sich von Oktober 1940, dem Zeitpunkt der so genannten „Abschiebung“ der badischen und saarpfälzischen Juden in das Internierungslager Gurs, bis August 1942 erstreckt, als auch in der Freien Zone Frankreichs, unter der Verwaltung der Vichy-Regierung, die Deportationen in die Vernichtungslager im Osten einsetzten. Ihr Abtransport aus dem Lager Récébédou bei Toulouse Ende August 1942 markiert dann das Ende der Briefserie von Hella Schwarzhaupt.
Das Vorhandensein eines Konvoluts von etwa 30 Briefen, geschrieben unter den schrecklichen Bedingungen der Internierung, übte sofort einen starken Reiz auf den Verfasser aus, anhand dieser authentischen Zeitzeugenaussagen die Lebensgeschichte der Familie Schwarzhaupt so ausführlich wie möglich aufzuzeichnen. Gefördert wurde das Vorhaben durch Ruth Schwarzhaupt und weitere Nachkommen der Familie, die ebenfalls ein starkes Interesse an einer Buchdokumentation bekundeten und dafür gerne Einsicht in ihr Privatarchiv gewährten.
…
Der Erinnerung an das heldenhafte und tapfere Ehepaar Hella und Albert Schwarzhaupt sei dieses Buch gewidmet!
Aktualisiert: 2020-12-10
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