Zum Werk
Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen.
Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a.
Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen
Zielgruppe
Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Rechtsabteilungen und Wirtschaftskanzleien, Richterschaft, Praxis, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befasst.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Walter Bayer,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Aakriti Chandihok,
Anne D'Arcy,
Walter Doralt,
Martin Gelter,
Hans Christoph Grigoleit,
Lisa Guntermann,
Stephan Harbarth,
Alexander Hellgardt,
Peter Hemeling,
Peter Henning,
Joachim Hennrichs,
Thomas Hoffmann,
Peter Hommelhoff,
Klaus J. Hopt,
Horst Ihlas,
Susanne Kalss,
Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
Lars Klöhn,
Holger Kneisel,
Annette Köhler,
Sebastian Köhnlein,
Rüdiger Krause,
Thomas Kremer,
Gerd Krieger,
Christoph Kumpan,
Thilo Kuntz,
Katja Langenbucher,
Patrick C Leyens,
Jan Lieder,
Hanno Merkt,
Sebastian Mock,
Ulrich Noack,
Dörte Poelzig,
Jochem Reichert,
Karl von Rohr,
Markus Roth,
Maximilian Schiessl,
Klaus Ulrich Schmolke,
Christoph H. Seibt,
Andreas Seidel,
Philipp Selentin,
Michael Sen,
Sebastian Sick,
Gerald Spindler,
Margret Suckale,
Till Talaulicar,
Isabelle Tassius,
Christoph Teichmann,
Christoph Thole,
Chris Thomale,
Bettina Thormann,
Tobias Tröger,
Dirk Uwer,
Rüdiger Veil,
Dirk Axel Verse,
Eberhard Vetter,
Jochen Vetter,
Julia Vorländer,
Marc-Philippe Weller,
Hans-Ulrich Wilsing,
Norbert Winkeljohann,
Luise Winkler
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Zum Werk
Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen.
Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a.
Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen
Zielgruppe
Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Rechtsabteilungen und Wirtschaftskanzleien, Richterschaft, Praxis, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befasst.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Walter Bayer,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Aakriti Chandihok,
Anne D'Arcy,
Walter Doralt,
Martin Gelter,
Hans Christoph Grigoleit,
Lisa Guntermann,
Stephan Harbarth,
Alexander Hellgardt,
Peter Hemeling,
Peter Henning,
Joachim Hennrichs,
Thomas Hoffmann,
Peter Hommelhoff,
Klaus J. Hopt,
Horst Ihlas,
Susanne Kalss,
Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
Lars Klöhn,
Holger Kneisel,
Annette Köhler,
Sebastian Köhnlein,
Rüdiger Krause,
Thomas Kremer,
Gerd Krieger,
Christoph Kumpan,
Thilo Kuntz,
Katja Langenbucher,
Patrick C Leyens,
Jan Lieder,
Hanno Merkt,
Sebastian Mock,
Ulrich Noack,
Dörte Poelzig,
Jochem Reichert,
Karl von Rohr,
Markus Roth,
Maximilian Schiessl,
Klaus Ulrich Schmolke,
Christoph H. Seibt,
Andreas Seidel,
Philipp Selentin,
Michael Sen,
Sebastian Sick,
Gerald Spindler,
Margret Suckale,
Till Talaulicar,
Isabelle Tassius,
Christoph Teichmann,
Christoph Thole,
Chris Thomale,
Bettina Thormann,
Tobias Tröger,
Dirk Uwer,
Rüdiger Veil,
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Eberhard Vetter,
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Julia Vorländer,
Marc-Philippe Weller,
Hans-Ulrich Wilsing,
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Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen.
Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a.
Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen
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Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Rechtsabteilungen und Wirtschaftskanzleien, Richterschaft, Praxis, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befasst.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Walter Bayer,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Aakriti Chandihok,
Anne D'Arcy,
Walter Doralt,
Martin Gelter,
Hans Christoph Grigoleit,
Lisa Guntermann,
Stephan Harbarth,
Alexander Hellgardt,
Peter Hemeling,
Peter Henning,
Joachim Hennrichs,
Thomas Hoffmann,
Peter Hommelhoff,
Klaus J. Hopt,
Horst Ihlas,
Susanne Kalss,
Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
Lars Klöhn,
Holger Kneisel,
Annette Köhler,
Sebastian Köhnlein,
Rüdiger Krause,
Thomas Kremer,
Gerd Krieger,
Christoph Kumpan,
Thilo Kuntz,
Katja Langenbucher,
Patrick C Leyens,
Jan Lieder,
Hanno Merkt,
Sebastian Mock,
Ulrich Noack,
Dörte Poelzig,
Jochem Reichert,
Karl von Rohr,
Markus Roth,
Maximilian Schiessl,
Klaus Ulrich Schmolke,
Christoph H. Seibt,
Andreas Seidel,
Philipp Selentin,
Michael Sen,
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Isabelle Tassius,
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Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a.
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Aktualisiert: 2023-06-05
Autor:
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Joachim Hennrichs,
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Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
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Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen.
Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a.
Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen
Zielgruppe
Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Rechtsabteilungen und Wirtschaftskanzleien, Richterschaft, Praxis, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befasst.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Walter Bayer,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Aakriti Chandihok,
Anne D'Arcy,
Walter Doralt,
Martin Gelter,
Hans Christoph Grigoleit,
Lisa Guntermann,
Stephan Harbarth,
Alexander Hellgardt,
Peter Hemeling,
Peter Henning,
Joachim Hennrichs,
Thomas Hoffmann,
Peter Hommelhoff,
Klaus J. Hopt,
Horst Ihlas,
Susanne Kalss,
Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
Lars Klöhn,
Holger Kneisel,
Annette Köhler,
Sebastian Köhnlein,
Rüdiger Krause,
Thomas Kremer,
Gerd Krieger,
Christoph Kumpan,
Thilo Kuntz,
Katja Langenbucher,
Patrick C Leyens,
Jan Lieder,
Hanno Merkt,
Sebastian Mock,
Ulrich Noack,
Dörte Poelzig,
Jochem Reichert,
Karl von Rohr,
Markus Roth,
Maximilian Schiessl,
Klaus Ulrich Schmolke,
Christoph H. Seibt,
Andreas Seidel,
Philipp Selentin,
Michael Sen,
Sebastian Sick,
Gerald Spindler,
Margret Suckale,
Till Talaulicar,
Isabelle Tassius,
Christoph Teichmann,
Christoph Thole,
Chris Thomale,
Bettina Thormann,
Tobias Tröger,
Dirk Uwer,
Rüdiger Veil,
Dirk Axel Verse,
Eberhard Vetter,
Jochen Vetter,
Julia Vorländer,
Marc-Philippe Weller,
Hans-Ulrich Wilsing,
Norbert Winkeljohann,
Luise Winkler
> findR *
Zum Werk
Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen.
Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a.
Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen
Zielgruppe
Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Rechtsabteilungen und Wirtschaftskanzleien, Richterschaft, Praxis, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befasst.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Walter Bayer,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Aakriti Chandihok,
Anne D'Arcy,
Walter Doralt,
Martin Gelter,
Hans Christoph Grigoleit,
Lisa Guntermann,
Stephan Harbarth,
Alexander Hellgardt,
Peter Hemeling,
Peter Henning,
Joachim Hennrichs,
Thomas Hoffmann,
Peter Hommelhoff,
Klaus J. Hopt,
Horst Ihlas,
Susanne Kalss,
Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
Lars Klöhn,
Holger Kneisel,
Annette Köhler,
Sebastian Köhnlein,
Rüdiger Krause,
Thomas Kremer,
Gerd Krieger,
Christoph Kumpan,
Thilo Kuntz,
Katja Langenbucher,
Patrick C Leyens,
Jan Lieder,
Hanno Merkt,
Sebastian Mock,
Ulrich Noack,
Dörte Poelzig,
Jochem Reichert,
Karl von Rohr,
Markus Roth,
Maximilian Schiessl,
Klaus Ulrich Schmolke,
Christoph H. Seibt,
Andreas Seidel,
Philipp Selentin,
Michael Sen,
Sebastian Sick,
Gerald Spindler,
Margret Suckale,
Till Talaulicar,
Isabelle Tassius,
Christoph Teichmann,
Christoph Thole,
Chris Thomale,
Bettina Thormann,
Tobias Tröger,
Dirk Uwer,
Rüdiger Veil,
Dirk Axel Verse,
Eberhard Vetter,
Jochen Vetter,
Julia Vorländer,
Marc-Philippe Weller,
Hans-Ulrich Wilsing,
Norbert Winkeljohann,
Luise Winkler
> findR *
Zum Werk
Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen.
Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer)rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten.
Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, ua
Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen
Zielgruppe
Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Unternehmens- und Wirtschaftsjuristen, Richterschaft, alle Praktiker, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Walter Bayer,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Aakriti Chandihok,
Anne D'Arcy,
Walter Doralt,
Martin Gelter,
Hans Christoph Grigoleit,
Lisa Guntermann,
Stephan Harbarth,
Alexander Hellgardt,
Peter Hemeling,
Peter Henning,
Joachim Hennrichs,
Thomas Hoffmann,
Peter Hommelhoff,
Klaus J. Hopt,
Horst Ihlas,
Susanne Kalss,
Christoph Klahold,
Detlef Kleindiek,
Karl-Ludwig Kley,
Lars Klöhn,
Holger Kneisel,
Annette Köhler,
Sebastian Köhnlein,
Rüdiger Krause,
Thomas Kremer,
Gerd Krieger,
Christoph Kumpan,
Thilo Kuntz,
Katja Langenbucher,
Patrick C Leyens,
Jan Lieder,
Hanno Merkt,
Sebastian Mock,
Ulrich Noack,
Dörte Poelzig,
Jochem Reichert,
Karl von Rohr,
Markus Roth,
Maximilian Schiessl,
Klaus Ulrich Schmolke,
Christoph H. Seibt,
Andreas Seidel,
Philipp Selentin,
Michael Sen,
Sebastian Sick,
Gerald Spindler,
Margret Suckale,
Till Talaulicar,
Isabelle Tassius,
Christoph Teichmann,
Christoph Thole,
Chris Thomale,
Bettina Thormann,
Tobias Tröger,
Dirk Uwer,
Rüdiger Veil,
Dirk Axel Verse,
Eberhard Vetter,
Jochen Vetter,
Julia Vorländer,
Marc-Philippe Weller,
Hans-Ulrich Wilsing,
Norbert Winkeljohann,
Luise Winkler
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Im Kapitalgesellschaftsrecht bezeichnet der Begriff der „Satzungsdurchbrechung“ die Situation, in welcher die Gesellschafter im Einzelfall eine von der Satzung abweichende Regelung treffen, ohne hierdurch den Inhalt des Gesellschaftsvertrages für die Zukunft abändern zu wollen. Die Frage nach den Voraussetzungen und juristischen Konsequenzen dieser speziellen Art der Beschlussfassung ist in der wissenschaftlichen Literatur seit 85 Jahren stark umstritten. Insbesondere in den letzten 20 Jahren mehren sich die Stimmen, welche dieses im Gesetz nicht angelegte Rechtsinstitut insgesamt kritisch betrachten.
Die Arbeit stellt zunächst den bisherigen Meinungsstand dar und zeigt die vielfältigen rechtsmethodischen und rechtspraktischen Schwierigkeiten auf, welche die Anerkennung der „Satzungsdurchbrechung“ entstehen lässt. Neben dem Verweis auf erhebliche Schwierigkeiten bei der nach aktuellem Stand vorzunehmenden Abgrenzung zwischen punktueller und zustandsbegründender Wirkung führt der Autor zahlreiche weitere Kritikpunkte an.
Sodann erfolgt eine neue Betrachtung der Gesamtproblematik unter besondere Beachtung der juristischen Methodik. Zunächst widmet sich die Schrift der nach wie vor streitigen Abgrenzung von Satzungsänderung und Satzungsverletzung und entwirft hierzu einen neuen, innovativen Ansatz. Die weiteren Ausführungen zeigen, dass eine flexible Handhabung der Satzung im Einzelfall auch ohne die Anerkennung der „Satzungsdurchbrechung“ problemlos möglich ist und somit der im Gesetz angelegten Systematik Geltung verschafft werden kann. Ausgehend von den Gesetzgebungsmaterialien beweist die Arbeit, dass dieses Rechtsinstitut, welches mittlerweile eine kleine Bibliothek füllt, zur Herbeiführung praxisgerechter Ergebnisse nicht nötig ist. Die Ausführungen beschränken sich nicht auf die Rechtslage in der GmbH, sondern befassen sich auch mit den jeweils parallelen Problemstellungen im Akten- und Vereinsrecht. Das aufgezeigte Lösungsmodell ist – abgesehen von kleineren, durch rechtsformspezifische Besonderheiten gebotenen Modifikationen – auf alle betrachteten Körperschaften gleichermaßen anwendbar.
Aktualisiert: 2020-07-21
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