Jenseits der eigenen Hände

Jenseits der eigenen Hände von Sengstbratl,  Gerda
»Diese Texte sind wie aus einer Schräglage der Sinne heraus geschrieben, von einem ungewöhnlichen Standort aus. Sie fordern dazu auf, sich ihnen mit Haut und Haaren zu verschreiben. Tut man dies, eröffnet sich jener schillernde Film, der ­zwischen den Wirklichkeiten angelegt ist. Gerda Sengstbratl springt zwischen Tag- und Traumbewusstsein hin und her; sie hat dafür jene zündende Sprache gefunden, die die Magie des Augenblicks aufblitzen lässt.« ()
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jenseits der eigenen Hände

Jenseits der eigenen Hände von Sengstbratl,  Gerda
»Diese Texte sind wie aus einer Schräglage der Sinne heraus geschrieben, von einem ungewöhnlichen Standort aus. Sie fordern dazu auf, sich ihnen mit Haut und Haaren zu verschreiben. Tut man dies, eröffnet sich jener schillernde Film, der ­zwischen den Wirklichkeiten angelegt ist. Gerda Sengstbratl springt zwischen Tag- und Traumbewusstsein hin und her; sie hat dafür jene zündende Sprache gefunden, die die Magie des Augenblicks aufblitzen lässt.« ()
Aktualisiert: 2023-06-01
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Afrika – Anläufe Anreisen

Afrika – Anläufe Anreisen von Sengstbratl,  Gerda
„In AFRIKA ANLÄUFE ANREISEN treffen die Leserinnen und Leser auf verdichtete Geschichten auf Reisen in und durch Afrika – Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Gambia, Ghana, Guinea Bissau, Mali, Senegal und Togo. Im Zentrum stehen Landschaft und Kultur, sowie Menschen, Rituale und Spiritualität. Gleichzeitig stellt die Erzählerin auch politische oder historische Überlegungen an. Ihr höchst subjektives Erleben und Wahrnehmen auf ihren Reisen wird neben allgemein gesellschaftlich relevante Themen gestellt. Der Kontinent – aus der Sicht einer Europäerin mit langjähriger und tiefgehender Befassung mit den politischen, kulturellen, spirituellen Strukturen in Afrika – wird auf synästhetische lebendige, aber auch kritische Weise, für die Leserinnen und Leser nachvollziehbar gemacht, indem sich die Texte ganz nah am Geschehen bewegen. Gerda Sengstbratl schildert die Unmittelbarkeit afrikanischen Lebens und afrikanischer Kultur gleichermaßen schillernd wie analytisch. Das ist die Besonderheit ihrer Prosa.“ () „Die Erzählungen öffnen eine Tür in kleine, intime Gemeinschaften. Uns wird Einblick gewährt. Wir tauchen in Sphären ein, die wir sonst niemals zu Gesicht bekämen. Farben, Gerüche und Landschaften prägen sich ein. Gleichzeitig öffnet sich eine Tür in die andere Richtung: eine Tür in uns, die zu uns selbst führt. Zu Urgefühlen, die durch die Erzählungen erweckt werden.“ ()
Aktualisiert: 2022-11-15
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Reisen in Nächten

Reisen in Nächten von Sengstbratl,  Gerda
Wer nicht träumt, versäumt nichts. Doch wer träumt, hat zwei Leben: eines am Tag und eines in der Nacht. Dieser Erkenntnis gemäß hat Gerda Sengstbratl ihre Träume aus zwei Jahrzehnten gesammelt, sorgfältig dokumentiert und niedergeschrieben. Dies bedurfte allerdings, wie sie im Vorwort erläutert, eines intensiven Lernprozesses: „Bis 2004 hatte ich keine Ahnung, was meine Traumwelt betraf. In einem Workshop lernte ich, Träume zu fangen. […] Mit der Zeit lernte ich, sie festzuhalten. […] Ich bekam ein zweites Leben zum Wachleben dazu.“ Bei der Traumarbeit hat sich Gerda Sengstbratl von Robert Moss, Clarissa Pinkola Estes und Carlo Zumstein inspirieren lassen. Schließlich hat Thomas Lindenthal (Coach auf Basis der Traumdeutung nach C.G. Jung) der Autorin beigebracht, bezüglich der Träume die richtigen Fragen zu stellen: Wozu sind Träume da? Was sind wichtige Traumsymbole? Was bedeuten wiederkehrende oder häufige Träume? Dazu die Autorin: „Seit mehreren Jahren dreht er mit mir meine Träume so lange, bis ich ein Aha erlebe. Das hat alles verändert. Ich merke sie mir und ich verstehe sie. Meine Träume sprechen weise und tröstlich mit mir. Ich habe in meinem Leben viel über ‚das Göttliche‘ gehört. Gefunden habe ich es in meinen Träumen: Niemand sonst sprach je inbrünstiger, zarter und liebevoller mit mir. Meine Träume sind mein Kompass. Der Pfeil zeigt auf Wärme, Zugehörigkeit, Weite und Freiheit. Manchmal sind meine Träume Handlungsanweisungen, manchmal Haltungsanweisungen. Wundersam. Mächtig. Verschlüsselt, jedoch nicht mehr verschlossen.“ Um das umfangreiche Traumleben in eine gut lesbare Buchform zu bringen, wurde das Traummaterial nach Häufigkeit und Eindringlichkeit der Motive und nicht chronologisch geordnet. Die Träume sind in Kapitel zusammengestellt, wobei jeder Traum auch separat gelesen werden kann. So lädt die Autorin uns ein, sie auf ihren Reisen in Nächten zu begleiten und ihre Traumlandschaften zu erkunden, wobei die von Gerda Sengstbratl selbst angefertigten Traumskizzen die Texte wunderbar ergänzen.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Corona

Corona von Ablinger,  Sarah, Blissett,  Lutha, Bo,  Karen, Breier,  Isabella, Dehutt,  Clara Ann, Doazan,  Yves, Gruber,  Sonja, Hilber,  Regina, Hinterleitner,  Michaela, Hodina,  Peter, Huber,  Christine, Kilic,  Ilse, Krendlesberger,  Annett, Lindner,  Markus, Marlen,  Kristina, Mayfeld,  Rahel, Muhr,  Mikki, Nischkauer,  Astrid, Nußbaumer,  Laura, Pavlic,  Andreas, Petrik,  Dine, Pregesbauer,  Helga, Rotter,  Elis, Sabetghadam,  Serwah, Schörkhuber,  Eva, Sengstbratl,  Gerda, Seyfried,  Rolf, Stavaric,  Michael, Stöger,  Herbert Christian, Vallaster,  Günther, Vasik,  Monika, Weaver,  Eva, Weber,  Eleonore, Wendt,  Kurto, Widhalm,  Fritz, Wimmer,  Herbert J., Winter,  Martin, Wolleitner,  Markus, Zámbori,  Andrea
Das Ereignis Corona im Spiegel von literarischen und bildnerischen Beiträgen von 42 Autor*innen und Künstler*innen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Lippenstift & Notfalltropfen

Lippenstift & Notfalltropfen von Buch,  Gabriele, Czipin,  Heidi, Folz-Friedl,  Gabriele, Holpfer,  Barbara, Kerbl-Aschermann,  Brita, Kohlbacher,  Sonja, Löwe,  Angelica, Schmit,  Roswitha, Schwaner,  Birgit, Sengstbratl,  Gerda, Wondratsch,  Irene
Die Autorinnen haben sich auf ein spannendes Unterfangen eingelassen: Sie literarisieren den Inhalt einer Damenhandtasche. Das Buch beginnt mit einem Text über 'Brausepulver mit Zitronengeschmack' und endet mit einem 'Schwangerschaftstest'. Dazwischen finden sich unter und neben vielen anderen Dingen eine Stoppuhr, Blockmalzzuckerln, Ohropax, eine Vogelfeder, ein Schlüsselbund und Gitanes. So wird der 'Körper' Tasche einerseits zur Hülle, zur Behausung für die vielen darin enthaltenen Gegenstände – thematisiert auch in den Bildern der Fotokünstlerin Heidi Czipin; er wird aber auch zum Sprachkörper, zum Behältnis für eine vielschichtige Sammlung von literarischen Stimmen. Insgesamt ist mit diesem Projekt eine (Kurz)prosa- und Lyriksammlung gelungen, die die kleinen Dinge des Alltags ins Visier nimmt und ihnen kraft der Sprache und der Bilder Poesie & Magie verleiht. Das Buch lässt sich übrigens mit wenigen Ein- und Handgriffen als ›Handtaschenbuch‹ im wahrsten Sinne des Wortes verwenden!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gelbes Rauschen Bauschen – Oma Thekla hinterher

Gelbes Rauschen Bauschen – Oma Thekla hinterher von Sengstbratl,  Gerda
In der Familie wurde und wird nie über sie gesprochen, es gibt keine Geschichten über sie, worauf die Enkelin ihre Recherchen stützen könnte. Nicht nur Theklas Sohn, der Vater der Erzählerin, antwortet seltsam einsilbig auf die Fragen, die sie ihm stellt. Auch die Leute aus dem Dorf, in dem sie lebte, scheinen sich nicht zu erinnern. Oder weigern sie sich, Erinnerungen heraufzubeschwören? Es ist, als hätte Thekla nie existiert. Warum reicht das Schweigen der Vergangenheit weit über die Gegenwart hinaus? Warum soll Unaussprechliches für immer unaussprechlich und mit der Verstorbenen begraben bleiben?
Aktualisiert: 2019-03-21
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Einer ist hier schon verrückt geworden

Einer ist hier schon verrückt geworden von Sengstbratl,  Gerda
‚Afrika in Österreich‘ ist das Thema des vorliegenden Textes. Im Laufe des Romans begegnet die Ich-Erzählerin zwei Männern: Papá el Hadji Fabouré in Afrika und dem Afrikaner Jerome, der seit vielen Jahren ohne Papiere in Österreich lebt. Die Verbindung, die sie schließlich mit Jerome eingeht, führt sie in ein Miteinander und gleichzeitig an die eigenen Grenzen: die Polizei dringt in die Wohnung ein, ein unbedarfter Anwalt macht Profit, politisch Verantwortliche verstecken sich hinter Paragrafen und Angehörige lüften ihren Rassismus. Politische, mystisch-traumsphärische Texte, Sprachspielereien und Alltagstexte wechseln einander ab. Spiritualität verschränkt mit Alltag und Politik verbindet sich zu einem Sprachgewebe.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Wunderl

Wunderl von Sengstbratl,  Gerda
‚Leopold’, der Gründer von Österreich, hat achtunddreißig Wunder bewirkt. Gerda Sengstbratl spürt Ahnenkult, Knochenanbetung und Wundergläubigkeit in Österreich nach und kreist um Variationen von ‚Leopold’. Sie zeigt Aspekte des Sesshaften und des Nichtsesshaften einerseits, sowie der Auslöschung und Ignoranz gegenüber Verfolgung andererseits. Es geht um das Individuum und Gesellschaftsprozesse im Privaten, wie im Öffentlichen, aber auch um Hoffnungspotentiale, Rettungsmanöver und Wunder, sowie deren Konservierung und um Pseudowunder. (Beschrieben von Petra Ganglbauer)
Aktualisiert: 2020-07-03
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Jenseits der eigenen Hände

Jenseits der eigenen Hände von Sengstbratl,  Gerda
Von Neugeborenen tropft es. Sie sind noch nass von der Ewigkeit. Auch Lene trug diese Spuren. Allerdings wurde sie in eine Fleischersippe geboren, wo die Menschen im Inneren Gefrierfächer tragen. Deshalb sah kein Mensch das Nass am frischen Kind. Hinten in der Halle steht ein Gitterbett mit Inhalt und es riecht nach Reh. Das große Ohr gehört zum Kind, das man nicht sieht, mit dem offenen Mund, den man nicht sieht. Rehkraft legt sich über den Säugling. Rehkraft ist still, hat große Augen. Grazil, aus feinem Gespinst wie Federn, leicht im weiten Sprung, gewebt aus Waldnadeln und Zapfen. Sehen kann man Rehkraft nie. Nur manchmal trifft man auf so ein Reh, das da steht mitten im Feld und schaut. Das Reh spricht zum Kind mit dem großen Ohr: »Alles, was ich habe, bin ich selbst. Das schenke ich dir.« Das Neugeborene aber weiß nicht, was es mit dem Geschenk tun soll. Montags, wie an jedem Arbeitstag schon um vier Uhr früh aufstehen. Die Fleischer schlüpften in die weißen Mäntel, in die Stiefel. Noch bevor die Sonne aufging, waren sie da, um das Vieh zu holen. Da weinte die Bäuerin. Beim Abladen brüllten, stampften, drängten sich die Tiere in die hintere Ecke am Laster. Mit Stöcken, mit Seilen, mit Schlagen. Ziehen und Hindreschen. Nur so torkelten sie von der Ladefläche. Lene war klein. Sah zu. Die Schweine, die Kühe. Vier Männer waren eben stärker. Heute war Schlachttag. Und einmal zu Ostern sogar zwei kleine Ziegen. Da weinte das Kind. Hinten am Haus dran, in der gefliesten Schlachthalle war der Ofen geheizt und kochendes Wasser dampfte im Becken. Ein Schuss traf die Kuh am Kopf. Sie schwankte und sank betäubt zu Boden. Einer schnitt die Halsschlagader durch. Grell spritzte Rot und rann dickdampfend auf den Betonboden. Aus dieser Halle floss seit Generationen Blut die kleine Gasse hinunter und versickerte am Wegrand. In Männergesichtern, auf ihren Händen, am Schurz trockneten Blutspritzer.
Aktualisiert: 2020-12-30
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