Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-06-27
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In dieser Gedichtsammlung erzählt Irma Shiolashvili, eine georgische Dichterin der Wendegeneration, über ihren bunten Lebensweg, über ihre innere und äußere Freiheit, über ihre Kriege, die sie als Frau geführt hat, und über die Flügel, die ihr in jungen Jahren verwundet wurden und seitdem immer wieder neu ausgestreckt werden. Sie erzählt über Gesellschaften, die sie mit ihren poetischen Augen betrachtet. Sie erzählt über ihre Identität, die gleichzeitig von der georgischen und der abendländischen Kultur genährt wird.
Irma Shiolashvili berührt die unterschiedlichsten Lebensbereiche auf eine ganz ihr eigene Art und Weise, die sie jedoch nie ihre Herkunft vergessen lässt. Für den Leser ist das eine ungewöhnlich interessante Reise.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Literatur über Grenzen hinaus
Literatur und Kloster – schon immer ist das eine spannende Begegnung, man möge nur zurückgehen in die Zeiten, als in den alten Klöstern in den ehrwürdigen Bibliotheken Schreibschulen angesiedelt waren, in denen kopiert, geschrieben und gezeichnet wurde; bis heute finden sich diese großartigen Buchzeugnisse, die den Leser, den Bewunderer beim Betrachten ehrfürchtig innehalten lassen.
Seit vielen Jahren hat die Europäische Autorenvereinigung Die KOGGE ihre Werkstatttagung alljährlich an den Tagen um Himmelfahrt in der Zisterzienserabtei Himmerod in der Eifel, wo unser Mitglied Pater Stefan Reimund Senge seit Jahrzehnten Förderer unserer Literaturtagung ist. Dafür danken wir ihm, für die Gastfreundschaft dem Kloster.
Dieses Buch versammelt in zehn Jahren während diesen Tagungen in Himmerod entstandene Texte von Autoren der Autorenvereinigung Die KOGGE und von Gästen. Es macht staunen, was über die Jahre hinweg in der Abgeschiedenheit eines Klosters, in der Konzentration und in der Diskussion über Texte entsteht. Das können wir nun nachlesen.
Ich freue mich sehr, dass so ein Band entstanden ist, der unter unterschiedlichen Themenstellungen das Anliegen unserer Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE immer wieder aufs Neue deutlich macht: mit Literatur über Grenzen hinaus zu wirken, für die Toleranz, für Menschlichkeit, für Vielfalt, für Freundschaft und für humane Verbundenheit.
Im Dezember 2018
Uli Rothfuss
Prof. Uli Rothfuss ist Schriftsteller und Kulturwissenschaftler, seit 2006 Präsident der Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE, Sitz Minden.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Uta Abel,
Elke Barker,
Pilar Baumeister,
Mark Behrens,
Marina D'Oro,
Ute Dietl,
Dagmar Dusil,
Margarete Franz,
Eric Giebel,
Jan Maria Greven,
Harald Gröhler,
Friedrich Grotjahn,
Ursula Hess,
Sigrun Hilland,
Hugo Ernst Käufer ,
Bernd Kebelmann,
René Klammer,
Susanne Konrad,
Heinz Wolfgang Krapf,
Erika Kronabitter,
Horst Landau,
Elmy Lang,
Marc Mandel,
Gerty Mohr,
Marcus Neuert,
Elke Oertgen-Twiehaus,
Małgorzata Płoszewska,
Heide Rieck,
Annelise von Rudloff-Miglo,
Stephan Reimund Senge,
Irma Shiolashvili,
Tarja Sohmer,
Friedrich-Wilhelm Steffen,
Szczepański,
Gabriela Szubstarska,
Teicher-Maier,
Pop Traian,
Welker-Sturm,
Myron Wojtowytsch,
Barbara Zeizinger
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-05-30
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•Nana Akobidze / ნანა აკობიძე • Kato Dschawachischwili / კატო ჯავახიშვილი • Ela Gotschiaschwili / ელა გოჩიაშვილი • Rusudan Kaischauri / რუსუდან კაიშაური • Eka Kewanischwili / ეკა ქევანიშვილი • Lia Likokeli / ლია ლიქოკელი • Nino Sadghobelaschwili / ნინო სადღობელაშვილი • Lela Samniaschwili / ლელა სამნიაშვილი • Irma Schiolaschwili / ირმა შიოლაშვილი • Tea Topuria / თეა თოფურია • Mariam Ziklauri / მარიამ წიკლაური • Lela Zuzkiridze / ლელა ცუცქირიძე •
Frauenspezifische Sujets wie Unterdrückung und Ausbruch der Frau, Mutter, Tochter und Schwester, Geburt, Kinderkriegen und Familie werden auf oft originelle Weise thematisiert. Es ist wohl schon so, dass diese Dichterinnen das Genderthema deshalb so oft und intensiv aufgreifen, weil in ihrem Land noch viel weniger als hierzulande eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht. Umso erstaunlicher ist es, wie offenherzig und schonungslos da gedichtet wird, das eigene Ich wird manchmal nackt ausgestellt und ein Blatt selten vor den Mund genommen, insbesondere wenn es um Sexualität und Männer geht. Auch die Geschichte wird nicht ausgespart, die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten drei Jahrzehnte, die diese Dichterinnen-, Töchter-, Schwester- und Witwengeneration besonders geprägt haben und die Verwurzelung in der klassischen historischen georgischen Literatur werden manchmal in erzählerischer Form, oft auch sprachlich experimentell und auf immer hohem poetischen Niveau ...
Sabine Schiffner
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Nana Akobidze,
Kato Dschawachischwili,
Ela Gotschiaschwili,
Rusudan Kaischauri,
Eka Kewanischwili,
Lia Likokeli,
Traian Pop,
Uli Rothfuss,
Nino Sadghobelaschwili,
Lela Samniaschwili,
Irma Schiolaschwili,
Irma Shiolashvili,
Manana Tandaschwili,
Tea Topuria,
Mariam Ziklauri,
Lela Zuzkiridze
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Irma Schiolaschwili, *1974, in Dedopliszkaro (Georgien), Dichterin. Von 1991-1996 studierte sie an der Universität Tiflis Journalistik. 1999 ging sie nach Deutschland und studierte in Bonn für ihre Dissertation über deutsche und georgische politische Nachkriegslyrik, mit der sie 2005 promovierte. Ihr erstes Buch „Nichtexistierendes Wort“ wurde in Tiflis im Verlag „Merani“ 1992 veröffentlicht. Im Jahre 1995 wurde sie eines der jüngsten Mitglieder des georgischen Schriftstellerverbandes. In die Europäische Autorenvereinigung „Die Kogge“ wurde sie 2007 aufgenommen. Es folgten weitere Buchveröffentlichungen in Georgien: „Der Blaue Bogen“ (1996), „Spur der Träne“ (2002), „Eine Brücke aus bunten Blättern“ (2009), „Montag“ (2013). 2012 wurde ihr Buch „Eine Brücke aus bunten Blättern“ in Deutschland veröffentlicht (Pop-Verlag Ludwigsburg, Kaukasische Bibliothek, Band 3). Ihre Gedichte wurden ins Russische, Englische und Französische übersetzt. Irma Schiolaschwili wohnt in Bonn und arbeitet als Journalistin und Dozentin.
Aktualisiert: 2023-05-30
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In dieser Gedichtsammlung erzählt Irma Shiolashvili, eine georgische Dichterin der Wendegeneration, über ihren bunten Lebensweg, über ihre innere und äußere Freiheit, über ihre Kriege, die sie als Frau geführt hat, und über die Flügel, die ihr in jungen Jahren verwundet wurden und seitdem immer wieder neu ausgestreckt werden. Sie erzählt über Gesellschaften, die sie mit ihren poetischen Augen betrachtet. Sie erzählt über ihre Identität, die gleichzeitig von der georgischen und der abendländischen Kultur genährt wird.
Irma Shiolashvili berührt die unterschiedlichsten Lebensbereiche auf eine ganz ihr eigene Art und Weise, die sie jedoch nie ihre Herkunft vergessen lässt. Für den Leser ist das eine ungewöhnlich interessante Reise.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Thema dieses Jahr für die Matineebeiträge lautet: „Zu Hause. Oder nicht?“ – Fragezeichen –. Es ist bewusst ein
Thema mit doppeltem Aspekt. Denn „Zu Hause“ – das ist ja heute oft genug ambivalent geworden. Die Autorinnen, Autoren haben das Thema einfach oder in dieser Weise doppeldeutig auffassen können. Die Grunderfahrung des Menschen, „zu Hause“, kann sich zeigen, kann sich bewahrheiten; oder sie kann auch unterlaufen werden. Sie kann glatt fehlen. Siehe Kinder als Kriegsflüchtlinge. (Auszug aus Vorwort von Harald Gröhler)
Aktualisiert: 2023-04-08
Autor:
Autorenkreis Plesse,
Martin Block,
Max Drushinin,
Harald Gröhler,
Karin Hartewig,
Manfred Hausin,
Steffen Marciniak,
Clifford J. Middleton,
Holdger Platta,
Renate Maria Riehemann,
Brigitte Rosetz,
Irma Shiolashvili,
Dorothea Speyer-Heise,
Kenji Takeda
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In dieser Gedichtsammlung erzählt Irma Shiolashvili, eine georgische Dichterin der Wendegeneration, über ihren bunten Lebensweg, über ihre innere und äußere Freiheit, über ihre Kriege, die sie als Frau geführt hat, und über die Flügel, die ihr in jungen Jahren verwundet wurden und seitdem immer wieder neu ausgestreckt werden. Sie erzählt über Gesellschaften, die sie mit ihren poetischen Augen betrachtet. Sie erzählt über ihre Identität, die gleichzeitig von der georgischen und der abendländischen Kultur genährt wird.
Irma Shiolashvili berührt die unterschiedlichsten Lebensbereiche auf eine ganz ihr eigene Art und Weise, die sie jedoch nie ihre Herkunft vergessen lässt. Für den Leser ist das eine ungewöhnlich interessante Reise.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Bei dem Buch des Autorenkreises Plesse handelt es sich um eine Anthologie, an der ein Großteil der gegenwärtig aktiven Mitglieder des Plessekreises Beiträge geliefert haben. Für das Jahr 2020 hatten die Autoren sich das Thema "Monate" vorgenommen, die Beiträge in einer Matinee vorgestellt, die nun zu der Veröffentlichung "Die zwölf Monate des Jahres" führte. Besonderheit dieses Jahres ist, dass sich jeder Autor einen Monat auswählte, um ihn entweder lyrisch oder in Kurzprosaform zu behandeln. Da es mehr Autoren als Monate gab, kommen manche Monate im Buch zweimal vor.
Folgende Autoren sind beteiligt:
Harald Gröhler, Detlev Block, Renate Maria Riehemann, Steffen Marciniak, Max Drushinin, Albrecht Gralle, Manfred Hausin, Holdger Platta, Karin Hartewig, Burckhard Garbe, Irma Shiolashvili, Martin Block, Brigitte Rosetz, Samir Jeday, Dorothea Speyer-Heise, Clifford J. Middleton, Lutz Städtler und Karolina Kolmanic.
Bei der jährlichen, nun bereits seit Gründung des Plessekreises 45., Matinee-Veranstaltung im Herbst in Bovenden (bei Göttingen) hielt wie in jedem Jahr der Bürgermeister von Bovenden ein Grußwort, welches im Buch ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
Autor:
Detlev Block,
Max Drushinin,
Burckhard Garbe,
Albrecht Gralle,
Harald Gröhler,
Karin Hartewig,
Manfred Hausin,
Samir Jeday,
Steffen Marciniak,
Clifford J. Middleton,
Holdger Platta,
Renate Maria Riehemann,
Irma Shiolashvili
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Literatur über Grenzen hinaus
Literatur und Kloster – schon immer ist das eine spannende Begegnung, man möge nur zurückgehen in die Zeiten, als in den alten Klöstern in den ehrwürdigen Bibliotheken Schreibschulen angesiedelt waren, in denen kopiert, geschrieben und gezeichnet wurde; bis heute finden sich diese großartigen Buchzeugnisse, die den Leser, den Bewunderer beim Betrachten ehrfürchtig innehalten lassen.
Seit vielen Jahren hat die Europäische Autorenvereinigung Die KOGGE ihre Werkstatttagung alljährlich an den Tagen um Himmelfahrt in der Zisterzienserabtei Himmerod in der Eifel, wo unser Mitglied Pater Stefan Reimund Senge seit Jahrzehnten Förderer unserer Literaturtagung ist. Dafür danken wir ihm, für die Gastfreundschaft dem Kloster.
Dieses Buch versammelt in zehn Jahren während diesen Tagungen in Himmerod entstandene Texte von Autoren der Autorenvereinigung Die KOGGE und von Gästen. Es macht staunen, was über die Jahre hinweg in der Abgeschiedenheit eines Klosters, in der Konzentration und in der Diskussion über Texte entsteht. Das können wir nun nachlesen.
Ich freue mich sehr, dass so ein Band entstanden ist, der unter unterschiedlichen Themenstellungen das Anliegen unserer Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE immer wieder aufs Neue deutlich macht: mit Literatur über Grenzen hinaus zu wirken, für die Toleranz, für Menschlichkeit, für Vielfalt, für Freundschaft und für humane Verbundenheit.
Im Dezember 2018
Uli Rothfuss
Prof. Uli Rothfuss ist Schriftsteller und Kulturwissenschaftler, seit 2006 Präsident der Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE, Sitz Minden.
Aktualisiert: 2020-04-05
Autor:
Uta Abel,
Elke Barker,
Pilar Baumeister,
Mark Behrens,
Marina D'Oro,
Ute Dietl,
Dagmar Dusil,
Margarete Franz,
Eric Giebel,
Jan Maria Greven,
Harald Gröhler,
Friedrich Grotjahn,
Ursula Hess,
Sigrun Hilland,
Hugo Ernst Käufer ,
Bernd Kebelmann,
René Klammer,
Susanne Konrad,
Heinz Wolfgang Krapf,
Erika Kronabitter,
Horst Landau,
Elmy Lang,
Marc Mandel,
Gerty Mohr,
Marcus Neuert,
Elke Oertgen-Twiehaus,
Małgorzata Płoszewska,
Heide Rieck,
Annelise von Rudloff-Miglo,
Stephan Reimund Senge,
Irma Shiolashvili,
Tarja Sohmer,
Friedrich-Wilhelm Steffen,
Szczepański,
Gabriela Szubstarska,
Teicher-Maier,
Pop Traian,
Welker-Sturm,
Myron Wojtowytsch,
Barbara Zeizinger
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•Nana Akobidze / ნანა აკობიძე • Kato Dschawachischwili / კატო ჯავახიშვილი • Ela Gotschiaschwili / ელა გოჩიაშვილი • Rusudan Kaischauri / რუსუდან კაიშაური • Eka Kewanischwili / ეკა ქევანიშვილი • Lia Likokeli / ლია ლიქოკელი • Nino Sadghobelaschwili / ნინო სადღობელაშვილი • Lela Samniaschwili / ლელა სამნიაშვილი • Irma Schiolaschwili / ირმა შიოლაშვილი • Tea Topuria / თეა თოფურია • Mariam Ziklauri / მარიამ წიკლაური • Lela Zuzkiridze / ლელა ცუცქირიძე •
Frauenspezifische Sujets wie Unterdrückung und Ausbruch der Frau, Mutter, Tochter und Schwester, Geburt, Kinderkriegen und Familie werden auf oft originelle Weise thematisiert. Es ist wohl schon so, dass diese Dichterinnen das Genderthema deshalb so oft und intensiv aufgreifen, weil in ihrem Land noch viel weniger als hierzulande eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht. Umso erstaunlicher ist es, wie offenherzig und schonungslos da gedichtet wird, das eigene Ich wird manchmal nackt ausgestellt und ein Blatt selten vor den Mund genommen, insbesondere wenn es um Sexualität und Männer geht. Auch die Geschichte wird nicht ausgespart, die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten drei Jahrzehnte, die diese Dichterinnen-, Töchter-, Schwester- und Witwengeneration besonders geprägt haben und die Verwurzelung in der klassischen historischen georgischen Literatur werden manchmal in erzählerischer Form, oft auch sprachlich experimentell und auf immer hohem poetischen Niveau ...
Sabine Schiffner
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Nana Akobidze,
Kato Dschawachischwili,
Ela Gotschiaschwili,
Rusudan Kaischauri,
Eka Kewanischwili,
Lia Likokeli,
Traian Pop,
Uli Rothfuss,
Nino Sadghobelaschwili,
Lela Samniaschwili,
Irma Schiolaschwili,
Irma Shiolashvili,
Manana Tandaschwili,
Tea Topuria,
Mariam Ziklauri,
Lela Zuzkiridze
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2018-11-01
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Irma Schiolaschwili, *1974, in Dedopliszkaro (Georgien), Dichterin. Von 1991-1996 studierte sie an der Universität Tiflis Journalistik. 1999 ging sie nach Deutschland und studierte in Bonn für ihre Dissertation über deutsche und georgische politische Nachkriegslyrik, mit der sie 2005 promovierte. Ihr erstes Buch „Nichtexistierendes Wort“ wurde in Tiflis im Verlag „Merani“ 1992 veröffentlicht. Im Jahre 1995 wurde sie eines der jüngsten Mitglieder des georgischen Schriftstellerverbandes. In die Europäische Autorenvereinigung „Die Kogge“ wurde sie 2007 aufgenommen. Es folgten weitere Buchveröffentlichungen in Georgien: „Der Blaue Bogen“ (1996), „Spur der Träne“ (2002), „Eine Brücke aus bunten Blättern“ (2009), „Montag“ (2013). 2012 wurde ihr Buch „Eine Brücke aus bunten Blättern“ in Deutschland veröffentlicht (Pop-Verlag Ludwigsburg, Kaukasische Bibliothek, Band 3). Ihre Gedichte wurden ins Russische, Englische und Französische übersetzt. Irma Schiolaschwili wohnt in Bonn und arbeitet als Journalistin und Dozentin.
Aktualisiert: 2018-10-05
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