„Thematisch und methodisch gelingt in fast allen Beiträgen eine Stringenz im Umgang mit dem Rahmenthema, wie man sie in Sammelbänden, die zudem auf Tagungen zurückgehen, nur selten findet. Materialreich und präzise in der Argumentation verfolgen die Beiträge durchweg ein ebenso überzeugendes wie dringliches Anliegen: nämlich sichtbar zu machen, welchen diskursiven und diskurspolitischen Adaptions-und Abwehrstrategien Lessings Stücke mit ihrem Plädoyer für Toleranz und natürliche Religion und ihrer aufklärerischen Attacke gegen Antisemitismus und die Macht der Vorurteile ausgesetzt waren. (…) Auf den angekündigten Folgeband, der speziell das 20. Jahrhundert behandeln soll, darf man also gespannt sein.“ (Irmela von der Lühe, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21794)
"Der Eröffnungsband der „Kamenzer Lessing-Studien“, mit denen das Lessing-Museum Kamenz die kontinuierliche Vermittlung seiner Arbeit und Sammlungsbestande verfolgt, führt eindrücklich vor Augen, dass es sich bei ‚Lessing und dem Judentum‘ um eine ebenso notorische wie vielgestaltig wendbare Konstellation handelt, der beständig eine zentrale Autorität und Deutungsmacht in Fragen des deutschjüdischen Verhältnisses zugewiesen wurde." (Daniel Zimmer, Zeitschrift für Germanistik, N. F. XXVI-3/2016)
Die deutsch-jüdische Debatte, die im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts über den Autor des "Nathan" und Freund Moses Mendelssohns geführt wurde, folgte ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Rezeptionsvorgaben. Dabei kam es immer wieder zu neuen, bislang nur unzureichend erforschten Formen der Achtung oder Missachtung, der Aneignung oder Verwerfung.
Der vorliegende Band will diese verschlungenen Wege nachzeichnen und Lessing nicht nur von den Kontexten her begreifen, sondern auch umgekehrt diese über ihn erschließen. Viele Diskurse, die von Juden und Judentum handeln, waren an seiner singulären Position orientiert und boten sich zu eigener Profilierung ebenso wie zur Selbstvergewisserung an. Eine solche doppelte Perspektivierung führt zu einer weiteren Pluralisierung des Lessingbildes sowie zu einer stärkeren Ausdifferenzierung von Mentalitäten, Denkgewohnheiten, Klischees und Dispositiven auf dem weiten und – trotz großer Forschungsanstrengungen – keineswegs hinreichend vermessenen Feld deutsch-jüdischer (Literatur-)Geschichte.
Der Sammelband eröffnet eine neue Schriftenreihe, die wissenschaftliche Beiträge der Lessing-Forschung und Berichte aus der Arbeit des Lessing-Museums in Kamenz vereinen wird.****************The 19th-century German-Jewish debate about the author of Nathan and his friend Moses Mendelssohn, followed very different conceptions and parameters of reception. This repeatedly involved forms of respect and contempt, of appropriation and rejection, which have as yet been insufficiently studied.
This volume seeks to trace these intricate pathways and not only to understand Lessing in terms of their contexts but also conversely to understand these contexts of Lessing. Many discourses involving Jews and Judaism were oriented to his singular position and presented the opportunity for the creation of an individual image and also for self-assurance. Such a double perspectivation leads to a further pluralisation of our image of Lessing and to a strong differentiation of mentalities, ways of thinking, clichés and dispositifs in a wider and – despite great efforts in research – still by no means sufficiently surveyed field of German-Jewish (literary) history.
This volume of essays is the first in a new series which will bring together research and reports from the work of the Lessing Museum in Kamenz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Thematisch und methodisch gelingt in fast allen Beiträgen eine Stringenz im Umgang mit dem Rahmenthema, wie man sie in Sammelbänden, die zudem auf Tagungen zurückgehen, nur selten findet. Materialreich und präzise in der Argumentation verfolgen die Beiträge durchweg ein ebenso überzeugendes wie dringliches Anliegen: nämlich sichtbar zu machen, welchen diskursiven und diskurspolitischen Adaptions-und Abwehrstrategien Lessings Stücke mit ihrem Plädoyer für Toleranz und natürliche Religion und ihrer aufklärerischen Attacke gegen Antisemitismus und die Macht der Vorurteile ausgesetzt waren. (…) Auf den angekündigten Folgeband, der speziell das 20. Jahrhundert behandeln soll, darf man also gespannt sein.“ (Irmela von der Lühe, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21794)
"Der Eröffnungsband der „Kamenzer Lessing-Studien“, mit denen das Lessing-Museum Kamenz die kontinuierliche Vermittlung seiner Arbeit und Sammlungsbestande verfolgt, führt eindrücklich vor Augen, dass es sich bei ‚Lessing und dem Judentum‘ um eine ebenso notorische wie vielgestaltig wendbare Konstellation handelt, der beständig eine zentrale Autorität und Deutungsmacht in Fragen des deutschjüdischen Verhältnisses zugewiesen wurde." (Daniel Zimmer, Zeitschrift für Germanistik, N. F. XXVI-3/2016)
Die deutsch-jüdische Debatte, die im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts über den Autor des "Nathan" und Freund Moses Mendelssohns geführt wurde, folgte ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Rezeptionsvorgaben. Dabei kam es immer wieder zu neuen, bislang nur unzureichend erforschten Formen der Achtung oder Missachtung, der Aneignung oder Verwerfung.
Der vorliegende Band will diese verschlungenen Wege nachzeichnen und Lessing nicht nur von den Kontexten her begreifen, sondern auch umgekehrt diese über ihn erschließen. Viele Diskurse, die von Juden und Judentum handeln, waren an seiner singulären Position orientiert und boten sich zu eigener Profilierung ebenso wie zur Selbstvergewisserung an. Eine solche doppelte Perspektivierung führt zu einer weiteren Pluralisierung des Lessingbildes sowie zu einer stärkeren Ausdifferenzierung von Mentalitäten, Denkgewohnheiten, Klischees und Dispositiven auf dem weiten und – trotz großer Forschungsanstrengungen – keineswegs hinreichend vermessenen Feld deutsch-jüdischer (Literatur-)Geschichte.
Der Sammelband eröffnet eine neue Schriftenreihe, die wissenschaftliche Beiträge der Lessing-Forschung und Berichte aus der Arbeit des Lessing-Museums in Kamenz vereinen wird.****************The 19th-century German-Jewish debate about the author of Nathan and his friend Moses Mendelssohn, followed very different conceptions and parameters of reception. This repeatedly involved forms of respect and contempt, of appropriation and rejection, which have as yet been insufficiently studied.
This volume seeks to trace these intricate pathways and not only to understand Lessing in terms of their contexts but also conversely to understand these contexts of Lessing. Many discourses involving Jews and Judaism were oriented to his singular position and presented the opportunity for the creation of an individual image and also for self-assurance. Such a double perspectivation leads to a further pluralisation of our image of Lessing and to a strong differentiation of mentalities, ways of thinking, clichés and dispositifs in a wider and – despite great efforts in research – still by no means sufficiently surveyed field of German-Jewish (literary) history.
This volume of essays is the first in a new series which will bring together research and reports from the work of the Lessing Museum in Kamenz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Thematisch und methodisch gelingt in fast allen Beiträgen eine Stringenz im Umgang mit dem Rahmenthema, wie man sie in Sammelbänden, die zudem auf Tagungen zurückgehen, nur selten findet. Materialreich und präzise in der Argumentation verfolgen die Beiträge durchweg ein ebenso überzeugendes wie dringliches Anliegen: nämlich sichtbar zu machen, welchen diskursiven und diskurspolitischen Adaptions-und Abwehrstrategien Lessings Stücke mit ihrem Plädoyer für Toleranz und natürliche Religion und ihrer aufklärerischen Attacke gegen Antisemitismus und die Macht der Vorurteile ausgesetzt waren. (…) Auf den angekündigten Folgeband, der speziell das 20. Jahrhundert behandeln soll, darf man also gespannt sein.“ (Irmela von der Lühe, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21794)
"Der Eröffnungsband der „Kamenzer Lessing-Studien“, mit denen das Lessing-Museum Kamenz die kontinuierliche Vermittlung seiner Arbeit und Sammlungsbestande verfolgt, führt eindrücklich vor Augen, dass es sich bei ‚Lessing und dem Judentum‘ um eine ebenso notorische wie vielgestaltig wendbare Konstellation handelt, der beständig eine zentrale Autorität und Deutungsmacht in Fragen des deutschjüdischen Verhältnisses zugewiesen wurde." (Daniel Zimmer, Zeitschrift für Germanistik, N. F. XXVI-3/2016)
Die deutsch-jüdische Debatte, die im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts über den Autor des "Nathan" und Freund Moses Mendelssohns geführt wurde, folgte ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Rezeptionsvorgaben. Dabei kam es immer wieder zu neuen, bislang nur unzureichend erforschten Formen der Achtung oder Missachtung, der Aneignung oder Verwerfung.
Der vorliegende Band will diese verschlungenen Wege nachzeichnen und Lessing nicht nur von den Kontexten her begreifen, sondern auch umgekehrt diese über ihn erschließen. Viele Diskurse, die von Juden und Judentum handeln, waren an seiner singulären Position orientiert und boten sich zu eigener Profilierung ebenso wie zur Selbstvergewisserung an. Eine solche doppelte Perspektivierung führt zu einer weiteren Pluralisierung des Lessingbildes sowie zu einer stärkeren Ausdifferenzierung von Mentalitäten, Denkgewohnheiten, Klischees und Dispositiven auf dem weiten und – trotz großer Forschungsanstrengungen – keineswegs hinreichend vermessenen Feld deutsch-jüdischer (Literatur-)Geschichte.
Der Sammelband eröffnet eine neue Schriftenreihe, die wissenschaftliche Beiträge der Lessing-Forschung und Berichte aus der Arbeit des Lessing-Museums in Kamenz vereinen wird.****************The 19th-century German-Jewish debate about the author of Nathan and his friend Moses Mendelssohn, followed very different conceptions and parameters of reception. This repeatedly involved forms of respect and contempt, of appropriation and rejection, which have as yet been insufficiently studied.
This volume seeks to trace these intricate pathways and not only to understand Lessing in terms of their contexts but also conversely to understand these contexts of Lessing. Many discourses involving Jews and Judaism were oriented to his singular position and presented the opportunity for the creation of an individual image and also for self-assurance. Such a double perspectivation leads to a further pluralisation of our image of Lessing and to a strong differentiation of mentalities, ways of thinking, clichés and dispositifs in a wider and – despite great efforts in research – still by no means sufficiently surveyed field of German-Jewish (literary) history.
This volume of essays is the first in a new series which will bring together research and reports from the work of the Lessing Museum in Kamenz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Thematisch und methodisch gelingt in fast allen Beiträgen eine Stringenz im Umgang mit dem Rahmenthema, wie man sie in Sammelbänden, die zudem auf Tagungen zurückgehen, nur selten findet. Materialreich und präzise in der Argumentation verfolgen die Beiträge durchweg ein ebenso überzeugendes wie dringliches Anliegen: nämlich sichtbar zu machen, welchen diskursiven und diskurspolitischen Adaptions-und Abwehrstrategien Lessings Stücke mit ihrem Plädoyer für Toleranz und natürliche Religion und ihrer aufklärerischen Attacke gegen Antisemitismus und die Macht der Vorurteile ausgesetzt waren. (…) Auf den angekündigten Folgeband, der speziell das 20. Jahrhundert behandeln soll, darf man also gespannt sein.“ (Irmela von der Lühe, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21794)
"Der Eröffnungsband der „Kamenzer Lessing-Studien“, mit denen das Lessing-Museum Kamenz die kontinuierliche Vermittlung seiner Arbeit und Sammlungsbestande verfolgt, führt eindrücklich vor Augen, dass es sich bei ‚Lessing und dem Judentum‘ um eine ebenso notorische wie vielgestaltig wendbare Konstellation handelt, der beständig eine zentrale Autorität und Deutungsmacht in Fragen des deutschjüdischen Verhältnisses zugewiesen wurde." (Daniel Zimmer, Zeitschrift für Germanistik, N. F. XXVI-3/2016)
Die deutsch-jüdische Debatte, die im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts über den Autor des "Nathan" und Freund Moses Mendelssohns geführt wurde, folgte ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Rezeptionsvorgaben. Dabei kam es immer wieder zu neuen, bislang nur unzureichend erforschten Formen der Achtung oder Missachtung, der Aneignung oder Verwerfung.
Der vorliegende Band will diese verschlungenen Wege nachzeichnen und Lessing nicht nur von den Kontexten her begreifen, sondern auch umgekehrt diese über ihn erschließen. Viele Diskurse, die von Juden und Judentum handeln, waren an seiner singulären Position orientiert und boten sich zu eigener Profilierung ebenso wie zur Selbstvergewisserung an. Eine solche doppelte Perspektivierung führt zu einer weiteren Pluralisierung des Lessingbildes sowie zu einer stärkeren Ausdifferenzierung von Mentalitäten, Denkgewohnheiten, Klischees und Dispositiven auf dem weiten und – trotz großer Forschungsanstrengungen – keineswegs hinreichend vermessenen Feld deutsch-jüdischer (Literatur-)Geschichte.
Der Sammelband eröffnet eine neue Schriftenreihe, die wissenschaftliche Beiträge der Lessing-Forschung und Berichte aus der Arbeit des Lessing-Museums in Kamenz vereinen wird.****************The 19th-century German-Jewish debate about the author of Nathan and his friend Moses Mendelssohn, followed very different conceptions and parameters of reception. This repeatedly involved forms of respect and contempt, of appropriation and rejection, which have as yet been insufficiently studied.
This volume seeks to trace these intricate pathways and not only to understand Lessing in terms of their contexts but also conversely to understand these contexts of Lessing. Many discourses involving Jews and Judaism were oriented to his singular position and presented the opportunity for the creation of an individual image and also for self-assurance. Such a double perspectivation leads to a further pluralisation of our image of Lessing and to a strong differentiation of mentalities, ways of thinking, clichés and dispositifs in a wider and – despite great efforts in research – still by no means sufficiently surveyed field of German-Jewish (literary) history.
This volume of essays is the first in a new series which will bring together research and reports from the work of the Lessing Museum in Kamenz.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Thematisch und methodisch gelingt in fast allen Beiträgen eine Stringenz im Umgang mit dem Rahmenthema, wie man sie in Sammelbänden, die zudem auf Tagungen zurückgehen, nur selten findet. Materialreich und präzise in der Argumentation verfolgen die Beiträge durchweg ein ebenso überzeugendes wie dringliches Anliegen: nämlich sichtbar zu machen, welchen diskursiven und diskurspolitischen Adaptions-und Abwehrstrategien Lessings Stücke mit ihrem Plädoyer für Toleranz und natürliche Religion und ihrer aufklärerischen Attacke gegen Antisemitismus und die Macht der Vorurteile ausgesetzt waren. (…) Auf den angekündigten Folgeband, der speziell das 20. Jahrhundert behandeln soll, darf man also gespannt sein.“ (Irmela von der Lühe, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21794)
"Der Eröffnungsband der „Kamenzer Lessing-Studien“, mit denen das Lessing-Museum Kamenz die kontinuierliche Vermittlung seiner Arbeit und Sammlungsbestande verfolgt, führt eindrücklich vor Augen, dass es sich bei ‚Lessing und dem Judentum‘ um eine ebenso notorische wie vielgestaltig wendbare Konstellation handelt, der beständig eine zentrale Autorität und Deutungsmacht in Fragen des deutschjüdischen Verhältnisses zugewiesen wurde." (Daniel Zimmer, Zeitschrift für Germanistik, N. F. XXVI-3/2016)
Die deutsch-jüdische Debatte, die im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts über den Autor des "Nathan" und Freund Moses Mendelssohns geführt wurde, folgte ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Rezeptionsvorgaben. Dabei kam es immer wieder zu neuen, bislang nur unzureichend erforschten Formen der Achtung oder Missachtung, der Aneignung oder Verwerfung.
Der vorliegende Band will diese verschlungenen Wege nachzeichnen und Lessing nicht nur von den Kontexten her begreifen, sondern auch umgekehrt diese über ihn erschließen. Viele Diskurse, die von Juden und Judentum handeln, waren an seiner singulären Position orientiert und boten sich zu eigener Profilierung ebenso wie zur Selbstvergewisserung an. Eine solche doppelte Perspektivierung führt zu einer weiteren Pluralisierung des Lessingbildes sowie zu einer stärkeren Ausdifferenzierung von Mentalitäten, Denkgewohnheiten, Klischees und Dispositiven auf dem weiten und – trotz großer Forschungsanstrengungen – keineswegs hinreichend vermessenen Feld deutsch-jüdischer (Literatur-)Geschichte.
Der Sammelband eröffnet eine neue Schriftenreihe, die wissenschaftliche Beiträge der Lessing-Forschung und Berichte aus der Arbeit des Lessing-Museums in Kamenz vereinen wird.****************The 19th-century German-Jewish debate about the author of Nathan and his friend Moses Mendelssohn, followed very different conceptions and parameters of reception. This repeatedly involved forms of respect and contempt, of appropriation and rejection, which have as yet been insufficiently studied.
This volume seeks to trace these intricate pathways and not only to understand Lessing in terms of their contexts but also conversely to understand these contexts of Lessing. Many discourses involving Jews and Judaism were oriented to his singular position and presented the opportunity for the creation of an individual image and also for self-assurance. Such a double perspectivation leads to a further pluralisation of our image of Lessing and to a strong differentiation of mentalities, ways of thinking, clichés and dispositifs in a wider and – despite great efforts in research – still by no means sufficiently surveyed field of German-Jewish (literary) history.
This volume of essays is the first in a new series which will bring together research and reports from the work of the Lessing Museum in Kamenz.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Thematisch und methodisch gelingt in fast allen Beiträgen eine Stringenz im Umgang mit dem Rahmenthema, wie man sie in Sammelbänden, die zudem auf Tagungen zurückgehen, nur selten findet. Materialreich und präzise in der Argumentation verfolgen die Beiträge durchweg ein ebenso überzeugendes wie dringliches Anliegen: nämlich sichtbar zu machen, welchen diskursiven und diskurspolitischen Adaptions-und Abwehrstrategien Lessings Stücke mit ihrem Plädoyer für Toleranz und natürliche Religion und ihrer aufklärerischen Attacke gegen Antisemitismus und die Macht der Vorurteile ausgesetzt waren. (…) Auf den angekündigten Folgeband, der speziell das 20. Jahrhundert behandeln soll, darf man also gespannt sein.“ (Irmela von der Lühe, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21794)
"Der Eröffnungsband der „Kamenzer Lessing-Studien“, mit denen das Lessing-Museum Kamenz die kontinuierliche Vermittlung seiner Arbeit und Sammlungsbestande verfolgt, führt eindrücklich vor Augen, dass es sich bei ‚Lessing und dem Judentum‘ um eine ebenso notorische wie vielgestaltig wendbare Konstellation handelt, der beständig eine zentrale Autorität und Deutungsmacht in Fragen des deutschjüdischen Verhältnisses zugewiesen wurde." (Daniel Zimmer, Zeitschrift für Germanistik, N. F. XXVI-3/2016)
Die deutsch-jüdische Debatte, die im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts über den Autor des "Nathan" und Freund Moses Mendelssohns geführt wurde, folgte ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Rezeptionsvorgaben. Dabei kam es immer wieder zu neuen, bislang nur unzureichend erforschten Formen der Achtung oder Missachtung, der Aneignung oder Verwerfung.
Der vorliegende Band will diese verschlungenen Wege nachzeichnen und Lessing nicht nur von den Kontexten her begreifen, sondern auch umgekehrt diese über ihn erschließen. Viele Diskurse, die von Juden und Judentum handeln, waren an seiner singulären Position orientiert und boten sich zu eigener Profilierung ebenso wie zur Selbstvergewisserung an. Eine solche doppelte Perspektivierung führt zu einer weiteren Pluralisierung des Lessingbildes sowie zu einer stärkeren Ausdifferenzierung von Mentalitäten, Denkgewohnheiten, Klischees und Dispositiven auf dem weiten und – trotz großer Forschungsanstrengungen – keineswegs hinreichend vermessenen Feld deutsch-jüdischer (Literatur-)Geschichte.
Der Sammelband eröffnet eine neue Schriftenreihe, die wissenschaftliche Beiträge der Lessing-Forschung und Berichte aus der Arbeit des Lessing-Museums in Kamenz vereinen wird.****************The 19th-century German-Jewish debate about the author of Nathan and his friend Moses Mendelssohn, followed very different conceptions and parameters of reception. This repeatedly involved forms of respect and contempt, of appropriation and rejection, which have as yet been insufficiently studied.
This volume seeks to trace these intricate pathways and not only to understand Lessing in terms of their contexts but also conversely to understand these contexts of Lessing. Many discourses involving Jews and Judaism were oriented to his singular position and presented the opportunity for the creation of an individual image and also for self-assurance. Such a double perspectivation leads to a further pluralisation of our image of Lessing and to a strong differentiation of mentalities, ways of thinking, clichés and dispositifs in a wider and – despite great efforts in research – still by no means sufficiently surveyed field of German-Jewish (literary) history.
This volume of essays is the first in a new series which will bring together research and reports from the work of the Lessing Museum in Kamenz.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Rezeptionsgeschichte von »Emilia Galotti« an Höheren Schulen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lessing-Rezeption im Humanistischen Gymnasium.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lessing-Rezeption im Humanistischen Gymnasium.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lessing-Rezeption im Humanistischen Gymnasium.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lessing-Rezeption im Humanistischen Gymnasium.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gotthold Ephraim Lessing gehört seit Beginn des 19. Jahrhunderts zu jenen Autoren die im kulturellen Gedächtnis in besonderer Weise verankert sind. Dies allerdings war nur möglich, weil es Instanzen gab, die die ›Konservierung‹ wie die ›Pflege‹ der Texte übernahmen. Im Fall von Lessing hat insbesondere die Institution Schule eine herausragende Rolle bei der Inthronisierung des Dichters im Kanon und mithin im kulturellen Gedächtnis gespielt. Erst durch individuelle Wahrnehmung, durch Wertschätzung und Aneignung vor allem im Gymnasium wurde Lessing zu einem Kanonautor. Bislang ist die Rolle des Humanistischen Gymnasium bei der Kanonisierung von G. E. Lessing nur vereinzelt erfasst worden. Nach dem Band mit wissenschaftlichen Beiträgen zu »Nathan der Weise« geht es nunmehr um die Edierung von Beiträgen zu Lessings »Minna von Barnhelm«. Erneut steht dabei eine Publikationsform im Mittelpunkt, die bislang innerhalb der literaturwissenschaftlichen Betrachtung nicht hinreichend beachtet wurde – die Schulprogrammschrift. Die Aufsätze geben Einblicke in die Rezeption von Lessings Stück zwischen 1846 bis 1903. Ermöglicht werden zudem Rückschlüsse über das Verhältnis von Gymnasium und Universität.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gotthold Ephraim Lessing gehört seit Beginn des 19. Jahrhunderts zu jenen Autoren die im kulturellen Gedächtnis in besonderer Weise verankert sind. Dies allerdings war nur möglich, weil es Instanzen gab, die die ›Konservierung‹ wie die ›Pflege‹ der Texte übernahmen. Im Fall von Lessing hat insbesondere die Institution Schule eine herausragende Rolle bei der Inthronisierung des Dichters im Kanon und mithin im kulturellen Gedächtnis gespielt. Erst durch individuelle Wahrnehmung, durch Wertschätzung und Aneignung vor allem im Gymnasium wurde Lessing zu einem Kanonautor. Bislang ist die Rolle des Humanistischen Gymnasium bei der Kanonisierung von G. E. Lessing nur vereinzelt erfasst worden. Nach dem Band mit wissenschaftlichen Beiträgen zu »Nathan der Weise« geht es nunmehr um die Edierung von Beiträgen zu Lessings »Minna von Barnhelm«. Erneut steht dabei eine Publikationsform im Mittelpunkt, die bislang innerhalb der literaturwissenschaftlichen Betrachtung nicht hinreichend beachtet wurde – die Schulprogrammschrift. Die Aufsätze geben Einblicke in die Rezeption von Lessings Stück zwischen 1846 bis 1903. Ermöglicht werden zudem Rückschlüsse über das Verhältnis von Gymnasium und Universität.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lessing im Deutschunterricht der Höheren Lehranstalten
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Norman Ächtler,
Manfred Beetz,
Carsten Gansel,
Matthias Hanke,
Heinrich Kaulen,
Michaela Leon-Neuhaus,
Cezary Lipinski,
Friedrich Markewitz,
Werner Nell,
Birka Siwczyk,
Senta Stiller
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Lessing im Deutschunterricht der Höheren Lehranstalten
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Norman Ächtler,
Manfred Beetz,
Carsten Gansel,
Matthias Hanke,
Heinrich Kaulen,
Michaela Leon-Neuhaus,
Cezary Lipinski,
Friedrich Markewitz,
Werner Nell,
Birka Siwczyk,
Senta Stiller
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Gotthold Ephraim Lessing gehört seit Beginn des 19. Jahrhunderts zu jenen Autoren die im kulturellen Gedächtnis in besonderer Weise verankert sind. Dies allerdings war nur möglich, weil es Instanzen gab, die die ›Konservierung‹ wie die ›Pflege‹ der Texte übernahmen. Im Fall von Lessing hat insbesondere die Institution Schule eine herausragende Rolle bei der Inthronisierung des Dichters im Kanon und mithin im kulturellen Gedächtnis gespielt. Erst durch individuelle Wahrnehmung, durch Wertschätzung und Aneignung vor allem im Gymnasium wurde Lessing zu einem Kanonautor. Bislang ist die Rolle des Humanistischen Gymnasium bei der Kanonisierung von G. E. Lessing nur vereinzelt erfasst worden. Nach dem Band mit wissenschaftlichen Beiträgen zu »Nathan der Weise« geht es nunmehr um die Edierung von Beiträgen zu Lessings »Minna von Barnhelm«. Erneut steht dabei eine Publikationsform im Mittelpunkt, die bislang innerhalb der literaturwissenschaftlichen Betrachtung nicht hinreichend beachtet wurde – die Schulprogrammschrift. Die Aufsätze geben Einblicke in die Rezeption von Lessings Stück zwischen 1846 bis 1903. Ermöglicht werden zudem Rückschlüsse über das Verhältnis von Gymnasium und Universität.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Siwe, Sture A.
- Siwek, Simone
- Siwek-Marcon, Petra
- Siwik, Barbara
- Siwik, Robert
- Siwik, Thomas
- Siwil, Sandro
- Siwinski, Norbert M.
- Siwitza, Friedrich
- Siwon, Peter
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das Team von Buchfindr.