Automatisierung der Arbeit: Segen oder Fluch?

Automatisierung der Arbeit: Segen oder Fluch? von Engelmann,  Peter, Hasewend,  Katharina, Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Karagiannis,  Evangelos, Skidelsky,  Robert
Welche Auswirkungen werden Automatisierung und künstliche Intelligenz auf die Arbeit und das „gute Leben“ haben? In einer Reihe von Essays beleuchtet Robert Skidelsky die weitreichenden Implikationen der modernen Entwicklungen der Arbeit und skizziert Handlungsmöglichkeiten.Zwar trägt die Reduktion von Arbeitszeit wesentlich zu materiellem und spirituellem Wohlergehen bei, aber die von Keynes vorausgesagte 15-Stunden-Arbeitswoche ist auch in den führenden Industrieländern nie verwirklicht worden. Worin bestehen heute die notwendigen Voraussetzungen für eine Reduktion der Arbeitszeit und welche Möglichkeiten birgt sie? Robert Skidelsky plädiert für die Entwicklung einer Ethik, die auf die Ziele der Technologie fokussiert. Ein Leben, das zugleich menschlich und menschenwürdig ist, ist nur durch die Förderung der Freizeitausbildung anstelle eines sinnlosen Wettlaufs des Menschen mit Maschinen und durch die Würdigung der Unvollkommenheit als Voraussetzung aller menschlichen Bemühungen möglich.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Wie viel ist genug?

Wie viel ist genug? von Pfeiffer,  Thomas, Schäfer,  Ursel, Skidelsky,  Edward, Skidelsky,  Robert
Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren – und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.
Aktualisiert: 2021-11-13
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Die Rückkehr des Meisters

Die Rückkehr des Meisters von Pfeiffer,  Thomas, Skidelsky,  Robert
Wie ein entfesselter Kapitalismus das weltweite Wirtschaftssystem beschädigen, wenn nicht gar ruinieren kann, war gerade zu besichtigen. Aber gibt es zu diesem System überhaupt Alternativen, und wie sehen sie aus? John Maynard Keynes (1883–1946), der intelligenteste und einflussreichste Wirtschaftstheoretiker aller Zeiten, hat schon vor einem halben Jahrhundert darüber nachgedacht, und seine Analysen sind heute aktueller denn je. Sein berühmter Ausspruch: »Auf lange Sicht sind wir alle tot« zielt auf realitätsferne ökonomische Modelle, die unser Denken bestimmen und zu verheerendem Handeln führen. Keynes’ Wirtschaftstheorie allerdings war nie ganz tot, selbst in Zeiten blinder Marktgläubigkeit blieben seine Ideen unterschwellig präsent. Denn die Grundgedanken seiner »Allgemeinen Theorie« zielen auf den Kern allen Wirtschaftens: »Niemand kennt die Zukunft.« Darauf gründet Keynes’ Überzeugung von der »fundamentalen Unsicherheit« der globalen Finanzmärkte. Mit mathematischen Formeln wird man sie nicht in den Griff kriegen. Wirtschaftskrisen sind nicht die große Ausnahme, sondern Teil der Marktwirtschaft. Wenn man den Markt aber sich selbst überlässt, können sie lange anhalten. Deswegen muss der Staat eingreifen. Vor allem aber ist Wirtschaft kein Selbstzweck. Sie hat dem Menschen, dem guten Leben zu dienen. Robert Skidelsky, die Koryphäe für Keynes’ Werk, hat seine Wirtschaftstheorie neu interpretiert – für heute. Seine brillante Analyse des »Meisters« ist Pflichtlektüre für jeden, der unsere aufgewühlten Zeiten verstehen will.
Aktualisiert: 2021-02-19
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Die Rückkehr des Meisters

Die Rückkehr des Meisters von Pfeiffer,  Thomas, Schäfer,  Ursel, Skidelsky,  Robert
Wie ein entfesselter Kapitalismus das weltweite Wirtschaftssystem beschädigen, wenn nicht gar ruinieren kann, war gerade zu besichtigen. Aber gibt es zu diesem System überhaupt Alternativen, und wie sehen sie aus? John Maynard Keynes (1883–1946), der intelligenteste und einflussreichste Wirtschaftstheoretiker aller Zeiten, hat schon vor einem halben Jahrhundert darüber nachgedacht, und seine Analysen sind heute aktueller denn je. Sein berühmter Ausspruch: »Auf lange Sicht sind wir alle tot« zielt auf realitätsferne ökonomische Modelle, die unser Denken bestimmen und zu verheerendem Handeln führen. Keynes’ Wirtschaftstheorie allerdings war nie ganz tot, selbst in Zeiten blinder Marktgläubigkeit blieben seine Ideen unterschwellig präsent. Denn die Grundgedanken seiner »Allgemeinen Theorie« zielen auf den Kern allen Wirtschaftens: »Niemand kennt die Zukunft.« Darauf gründet Keynes’ Überzeugung von der »fundamentalen Unsicherheit« der globalen Finanzmärkte. Mit mathematischen Formeln wird man sie nicht in den Griff kriegen. Wirtschaftskrisen sind nicht die große Ausnahme, sondern Teil der Marktwirtschaft. Wenn man den Markt aber sich selbst überlässt, können sie lange anhalten. Deswegen muss der Staat eingreifen. Vor allem aber ist Wirtschaft kein Selbstzweck. Sie hat dem Menschen, dem guten Leben zu dienen. Robert Skidelsky, die Koryphäe für Keynes’ Werk, hat seine Wirtschaftstheorie neu interpretiert – für heute. Seine brillante Analyse des »Meisters« ist Pflichtlektüre für jeden, der unsere aufgewühlten Zeiten verstehen will.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Wie viel ist genug?

Wie viel ist genug? von Pfeiffer,  Thomas, Schäfer,  Ursel, Skidelsky,  Edward, Skidelsky,  Robert
Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren – und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit führt und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, und was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Und sie machen Mut, Wirtschaft neu zu denken: Als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.
Aktualisiert: 2020-11-21
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Wie viel ist genug?

Wie viel ist genug? von Pfeiffer,  Thomas, Schäfer,  Ursel, Skidelsky,  Edward, Skidelsky,  Robert
Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren – und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.
Aktualisiert: 2021-05-19
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