Ein weiteres Mal leidenschaftlich kritisch: das neue Buch von Richard Soyer und Alexia Stuefer
Nicht nur beim Titel dieses Buches, sondern auch bei einem Großteil der Beiträge von Richard Soyer und Alexia Stuefer schwingt eine Sorge um das Strafrecht mit, um seine liberale Prägung und um seine zivilisatorische Kraft, die es verliert, wenn es aus beliebigen Anlässen zum Spielball der Politik wird.
"Im Kampfe sollst du dein Recht finden" lautet eine der zentralen Aussagen des 1874 von Rudolf von Jhering in Wien gehaltenen Vortrags "Der Kampf um´s Recht". Nicht alle, aber manche der Texte in diesem Buch entstanden im Kampf um das Recht. Seit Erscheinen des Vorläuferbandes "Dem Strafrecht verschrieben" 2015 waren aus Sicht der beiden AutorInnen nicht Abrüstungs-, sondern Aufrüstungstendenzen zu beobachten. Tiefgreifende Eingriffe in fundamentale Grundrechte schleichen sich auf leisen Pfoten in die Rechtsordnung ein und zeigen sich im Strafrecht in schärfster Form.
Ein klarer Blick, gelebte Fairness und Gerechtigkeit sind in Zeiten des Umbruchs und der Neuorientierung notwendige Voraussetzungen für eine positive weitere Entwicklung. Zukunftsweisende Kriminalpolitik wird rechtsstaatliche Prinzipien beharrlich verteidigen, ihre Visionen mit Blick auf EU-rechtliche und internationale Standards und Errungenschaften behutsam und besonnen verwirklichen. Die neuen Texte lassen sich unabhängig voneinander lesen und schreiben gleichzeitig die im erwähnten Band gesammelten Beiträge der Jahre 2010 bis 2015 in die Gegenwart fort.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Beiträge des 18. StrafverteidigerInnentages 2022 in Wien
Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Die globale wirtschaftliche Verflechtung stellt nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen und Konsument:innen vor neue Herausforderungen und wirft Fragen einer fortschreitenden Internationalisierung des Strafrechts auf. Lieferkettengesetze zur Sicherstellung eines gerechten globalen Wirtschaftens und Menschenrechtsschutzes sind auf dem Vormarsch. Im Rahmen von Lieferketten könnte eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmensangehörigen und – de lege ferenda auch von Unternehmen – künftig eine tragende Rolle in Sachen Menschenrechtsschutz spielen; idealiter bis hin zu einem erweiterten Schutz vor Ausbeutung, Umweltschäden sowie Zwangs- und Kinderarbeit insbesondere in Ländern des Globalen Süden. Schon heute haben in Bezug auf Sorgfaltsmaßstäbe Corporate Social Responsibility (CSR) und soft law-Regularien deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch Nachhaltigkeitsthemen wie betrügerisches Greenwashing (an Güter- und Finanzmärkten) könnten Strafverfolgungsbehörden in nächster Zeit auf den Plan rufen.
Mit Beiträgen von
Nihad Amara, B.A.; Dr. Christoph Kathollnig, Dr. Sergio Pollak; Dr. Nikolai Schäffler; Assoz. Univ.-Prof. Dr. Stefan Schumann und Univ.-Prof. Dr. Richard Soyer.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die globale wirtschaftliche Verflechtung stellt nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen und Konsument:innen vor neue Herausforderungen und wirft Fragen einer fortschreitenden Internationalisierung des Strafrechts auf. Lieferkettengesetze zur Sicherstellung eines gerechten globalen Wirtschaftens und Menschenrechtsschutzes sind auf dem Vormarsch. Im Rahmen von Lieferketten könnte eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmensangehörigen und – de lege ferenda auch von Unternehmen – künftig eine tragende Rolle in Sachen Menschenrechtsschutz spielen; idealiter bis hin zu einem erweiterten Schutz vor Ausbeutung, Umweltschäden sowie Zwangs- und Kinderarbeit insbesondere in Ländern des Globalen Süden. Schon heute haben in Bezug auf Sorgfaltsmaßstäbe Corporate Social Responsibility (CSR) und soft law-Regularien deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch Nachhaltigkeitsthemen wie betrügerisches Greenwashing (an Güter- und Finanzmärkten) könnten Strafverfolgungsbehörden in nächster Zeit auf den Plan rufen.
Mit Beiträgen von
Nihad Amara, B.A.; Dr. Christoph Kathollnig, Dr. Sergio Pollak; Dr. Nikolai Schäffler; Assoz. Univ.-Prof. Dr. Stefan Schumann und Univ.-Prof. Dr. Richard Soyer.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die globale wirtschaftliche Verflechtung stellt nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen und Konsument:innen vor neue Herausforderungen und wirft Fragen einer fortschreitenden Internationalisierung des Strafrechts auf. Lieferkettengesetze zur Sicherstellung eines gerechten globalen Wirtschaftens und Menschenrechtsschutzes sind auf dem Vormarsch. Im Rahmen von Lieferketten könnte eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmensangehörigen und – de lege ferenda auch von Unternehmen – künftig eine tragende Rolle in Sachen Menschenrechtsschutz spielen; idealiter bis hin zu einem erweiterten Schutz vor Ausbeutung, Umweltschäden sowie Zwangs- und Kinderarbeit insbesondere in Ländern des Globalen Süden. Schon heute haben in Bezug auf Sorgfaltsmaßstäbe Corporate Social Responsibility (CSR) und soft law-Regularien deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch Nachhaltigkeitsthemen wie betrügerisches Greenwashing (an Güter- und Finanzmärkten) könnten Strafverfolgungsbehörden in nächster Zeit auf den Plan rufen.
Mit Beiträgen von
Nihad Amara, B.A.; Dr. Christoph Kathollnig, Dr. Sergio Pollak; Dr. Nikolai Schäffler; Assoz. Univ.-Prof. Dr. Stefan Schumann und Univ.-Prof. Dr. Richard Soyer.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die globale wirtschaftliche Verflechtung stellt nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen und Konsument:innen vor neue Herausforderungen und wirft Fragen einer fortschreitenden Internationalisierung des Strafrechts auf. Lieferkettengesetze zur Sicherstellung eines gerechten globalen Wirtschaftens und Menschenrechtsschutzes sind auf dem Vormarsch. Im Rahmen von Lieferketten könnte eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmensangehörigen und – de lege ferenda auch von Unternehmen – künftig eine tragende Rolle in Sachen Menschenrechtsschutz spielen; idealiter bis hin zu einem erweiterten Schutz vor Ausbeutung, Umweltschäden sowie Zwangs- und Kinderarbeit insbesondere in Ländern des Globalen Süden. Schon heute haben in Bezug auf Sorgfaltsmaßstäbe Corporate Social Responsibility (CSR) und soft law-Regularien deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch Nachhaltigkeitsthemen wie betrügerisches Greenwashing (an Güter- und Finanzmärkten) könnten Strafverfolgungsbehörden in nächster Zeit auf den Plan rufen.
Mit Beiträgen von
Nihad Amara, B.A.; Dr. Christoph Kathollnig, Dr. Sergio Pollak; Dr. Nikolai Schäffler; Assoz. Univ.-Prof. Dr. Stefan Schumann und Univ.-Prof. Dr. Richard Soyer.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Beiträge des 18. StrafverteidigerInnentages 2022 in Wien
Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein weiteres Mal leidenschaftlich kritisch: das neue Buch von Richard Soyer und Alexia Stuefer
Nicht nur beim Titel dieses Buches, sondern auch bei einem Großteil der Beiträge von Richard Soyer und Alexia Stuefer schwingt eine Sorge um das Strafrecht mit, um seine liberale Prägung und um seine zivilisatorische Kraft, die es verliert, wenn es aus beliebigen Anlässen zum Spielball der Politik wird.
"Im Kampfe sollst du dein Recht finden" lautet eine der zentralen Aussagen des 1874 von Rudolf von Jhering in Wien gehaltenen Vortrags "Der Kampf um´s Recht". Nicht alle, aber manche der Texte in diesem Buch entstanden im Kampf um das Recht. Seit Erscheinen des Vorläuferbandes "Dem Strafrecht verschrieben" 2015 waren aus Sicht der beiden AutorInnen nicht Abrüstungs-, sondern Aufrüstungstendenzen zu beobachten. Tiefgreifende Eingriffe in fundamentale Grundrechte schleichen sich auf leisen Pfoten in die Rechtsordnung ein und zeigen sich im Strafrecht in schärfster Form.
Ein klarer Blick, gelebte Fairness und Gerechtigkeit sind in Zeiten des Umbruchs und der Neuorientierung notwendige Voraussetzungen für eine positive weitere Entwicklung. Zukunftsweisende Kriminalpolitik wird rechtsstaatliche Prinzipien beharrlich verteidigen, ihre Visionen mit Blick auf EU-rechtliche und internationale Standards und Errungenschaften behutsam und besonnen verwirklichen. Die neuen Texte lassen sich unabhängig voneinander lesen und schreiben gleichzeitig die im erwähnten Band gesammelten Beiträge der Jahre 2010 bis 2015 in die Gegenwart fort.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge des 18. StrafverteidigerInnentages 2022 in Wien
Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Mit guter Kriminalpolitik lassen sich keine Wahlen gewinnen. Ein solches – kurzsichtiges – Denken droht, Demokratie und Rechtsstaat mittel- und langfristig zu beschädigen. Strafrechtspolitische Themen und Regelungen prägen Bewusstsein und Unterbewusstsein der Menschen. Angesichts der gesellschaftlichen Brüche und Umbrüche, die sich nach bzw angesichts von Pandemie, Inflation, Energiekrise und Krieg in Europa am Horizont abzeichnen, ist es nicht mehr und nicht weniger als eine blanke Notwendigkeit, demokratiepolitische Aufrüstung durch eine zeitgemäße, moderne Kriminalpolitik zu betreiben.
Aktualisiert: 2022-06-23
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