Verlorene Orte in Folge des Braunkohlenabbaus in Tagebauen gehören zur Realität der Leipziger Region ebenso wie neue Seen und Freizeitoasen. Der Autor widmet sich dem Schicksal von neun Dorfkirchen links und rechts der Straße zwischen Leipzig und Delitzsch. Zwei von ihnen, die Buschenaukirche bei Rackwitz und die Kirche Werbelin samt Dorf sind verloren. Die meist über Jahrzehnte vernachlässigten und teilweise schon aufgegebenen Kirchen von Wolteritz, Brodau, Selben, Zschepen, Zschortau, Gerbisdorf und Kreuma gilt es dagegen zu bewahren. Die Geschichte der Kirchen berührt und fasziniert zugleich. Vor allem ihre umfangreich beschriebenen und bebilderten Architekturen, Ausstattungen und Schätze laden zu einer einzigartigen Entdeckungsreise ein.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Seit dem ersten Erscheinen der Karte im Jahre 1997 konnten wir in vier Auflagen über 20 000 Exemplare dieses Standartwerkes vertreiben und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Wasserwanderns in und um Leipzig leisten.
Nicht wenige belächelten uns Anfangs wegen des abenteuerlichen Vorhabens und mit Blick auf dem damaligen Zustand der Leipziger Gewässer.
Heute gehört die aktive Freizeitgestaltung auf Leipzigs Gewässern zu einer Selbstverständlichkeit, wird von Tausenden betrieben und nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Neuauflage der Karte ca. alle vier Jahre ergab sich bisher allein schon aus den ständig wachsenden Möglichkeiten für Wasserwanderer.
Format 70 x 65 cm, gefaltet 11,5 x 21 cm,
nass reißfestes Material, Hinweise für Wassersportler, Detailkarten von bestimmten Situationen, Serviceteil mit Standorten von Bootsverleihen, Personenschifffahrt und Wassersportvereine.
Aktualisiert: 2020-10-13
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ie Versöhnungskirche in Leipzig-Gohlis ist ein wichtiges Baudenkmal der klassischen Moderne. Schon vor der Fertigstellung im Jahre 1932 wurde die Gemeinde wegen vorgeblich „entarteter“ Kunst“ in ihrer Kirche von den Nationalsozialisten angegriffen. Nach 1945 haben es jahrelange Bemühungen vermocht, Kriegsschäden zu beseitigen und die Kirche in einem gut nutzungsfähigen Zustand zu erhalten. Dadurch konnte nach 1993 eine umfassende denkmalgerechte Sanierung und Restaurierung erfolgen, die weit fortgeschritten, aber noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Die Autoren stellen dar, wie die Kirche unter Beachtung wichtiger städtebaulicher Entwicklungen geplant wurde und wer die Akteure waren. Beschrieben werden Baugeschichte, Baukörper, künstlerische Ausstattung und Orgel. Untersucht wird die historische Architektur im Vergleich zu sakralen Bauten gleicher Entstehungszeit in Deutschland. Berichtet wird über die originalgetreue und denkmalgerechte Restaurierung in ihren bisherigen Etappen. Ein umfangreiches, sowohl historisches, bisher unveröffentlichtes, als auch aktuelles Bildmaterial wird vorgelegt. Untersuchungen von Experten auf den Gebieten von Architektur, Denkmalpflege und Kunstgeschichte haben das Zustandekommen dieses Buch möglich gemacht. Neue Erkenntnisse über den Architekten Hans Heinrich Grotjahn (1887–1962), den Bildhauer Max Alfred Brumme (1891–1967) und den Maler Odo Tattenpach (1905–1953) konnten dabei gewonnen werden.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Der Friedenspark hat viele Gesichter. In einigen Partien wirkt noch immer der Friedhof nach, der er über hundertdreißig Jahre lang gewesen ist. Anderswo ist er der Sport-, Freizeit- und Erholungspark, zu dem er in den 1980er Jahren umgewandelt wurde. Dazwischen gibt es wiederum Inseln, die „Gärten im Park“ und ganz besonders sind. Der Friedenspark steht für Ruhesuchende ebenso bereit wie für jene, die sich aktiv betätigen wollen. Und was die Menschen in diesem Park so alles treiben!
Eine Studierende hat Tisch und Stuhl mitgebracht und genießt mitten auf der Wiese die Weite ihres so gewonnenen Zimmers. Anderen, zumeist jüngeren Leuten wie sie, genügt eine Decke oder das Gras, um sich allein oder als Gruppe niederzulassen. Sie lesen, hören Musik oder lauschen der Klangkulisse des Parks – Vogelstimmen und Blätterrauschen, unterwandert von den Geräuschen der umliegenden Stadt. Sie schauen in digitale Geräte oder in die Ferne der von Bäumen begrenzten Räume. Jongleure trainieren selbstvergessen, Frisbeespieler suchen das zufällige Publikum. Wieder andere betreiben Yoga und sind ganz bei sich. Hunde queren hetzend die Wiesen, ihre Halter kommen ins Gespräch. Eltern eilen, von ihren Kindern gezogen, hinüber zum Spiel- oder Bolzplatz. Und immer wieder traben Jogger vorbei, überholen Spaziergänger schwitzend. Der Park ist ob seiner Größe und langgestreckten Form, vielleicht auch wegen seiner teils schnurgeraden, teils geschwungenen Wege offenbar besonders gut für den Ausdauersport geeignet: Hier frönen ihm auffallend viele.
Überhaupt ist Sport in vielerlei Arten in diesem Park zuhause. Ein Fitnessplatz wird tatsächlich dazu benutzt, Körper zu stählen, ein Volleyballplatz zum Volleyballspielen und ein Basketballplatz, schon klar; Tischtennisplatten gibt es und einen Rodelberg mit geschichtlich problematischem Hintergrund – doch dazu später. Zunächst ist festzuhalten: Dieser Park bietet vielfältigen Nutzungen ohne Kollisionen Raum. Er ist groß und robust genug für vieles. Man kann hier Ruhe finden, ohne von den Aktiven gestört zu werden; man kann aktiv sein, ohne in Sorge zu sein, die Ruhesuchenden zu nerven. Als Gartenkunstwerk, das er trotz der harten Brüche in seiner Geschichte ist, wirkt der Park irgendwie leise. Das schattige Ambiente des dichten Baumbestandes ist einer der Gründe dafür, das Fehlen dominierender Bauten ein weiterer. Und es ist genug Platz da für alle und alles, auch die Gärten im Park und die Spiel- und Sportanlagen. Ihnen zum Trotz dominiert Grün. Grün in allen Nuancen, geformt durch die Baum- und Strauchkulisse, und Rasengrün in der Horizontalen. Das ist alles und das ist genug!
Im Stadtgebiet des Zentrums-Südost liegt der Friedenspark als grüne Insel. Die baumbestandene Straße des 18. Oktober, die von der Innenstadt bis zum Völkerschlachtdenkmal mit dem Wilhelm-Külz-Park führt, streift den Park beinahe an seiner Südflanke; die nahe Russische Gedächtniskirche leitet mit ihrem Schmuckplatz zu dieser alten, geschichtsträchtigen Promenade mit dem Deutschen Platz hinüber. Im Norden ist der Lene-Voigt-Park nicht weit, der über die Anger-Crottendorfer Bahnschneise weit in den Leipziger Osten hinausführt. Auch gibt es die Nachbarschaft des Botanischen Gartens zu Leipzig und schließlich einer Kleingartensiedlung, wobei diese dem Park eher den Rücken kehrt. Er ist ein Stadtteilpark, dessen Besuch sich nicht nur für Bewohner des Stadtteils lohnt.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Heuersdorf ist nur noch Erinnerung. Nach langer Auseinandersetzung, ausgetragen in den Parlamenten, den Medien und vor Gerichten, musste es schließlich doch dem Braunkohlenabbau weichen. Der Traum vom „David“, der sich gegen „Goliath“ behauptet, ist nach mehr als 15 Jahren ausgeträumt. Dennoch lebt Heuersdorf in den Herzen und Köpfen seiner Bewohner, die inzwischen alle ihren Neuanfang geschafft haben und vieler, die das Schicksal der kleinen Gemeinde verfolgten, weiter.
Dieser Tatsache stellten sich die Autoren des reich illustrierten Buches. Es erzählt die Geschichten des über 700 Jahre alten Dorfes. Die ersten Ergebnisse der archäologischen Gesamtuntersuchung werden festgehalten. Fast achtzig Hausgeschich-ten vermitteln ein nahezu lückenloses Ortsbild und führen den Leser auf die einst denkmalgeschützten Höfe, in die Kirchen, und auf das Rittergut.
Dokumentiert werden die Bemühungen um den Erhalt des Ortes. Die unterschiedlichs-ten Akteure der Auseinandersetzung äußern sich dabei zu ihren Beweggründen und Handlungsspielräumen.
Ebenso werden die Wege der Menschen aus ihrem sterbenden Dorf ins neue Zuhause verfolgt, die symbolträchtige „Ausfahrt“ der berühmtesten Heuersdorferin, der Emmauskirche, ins benachbarte Borna eingeschlossen. Das Buch will erinnern …
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Scholz Ansgar,
Sigrun Kabisch,
Hans J Ketzer,
Harald Kirschner,
Thomas Lieb,
Regina Messinger,
Thomas Nabert,
Karl H Richter,
Peter Schmelzer,
Frank Speckhals,
Patricia de Vries
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Parks und Gärten sind wichtige Botschafter der Kultur- und Naturgeschichte,
Orte der Ruhe, Entspannung und Freizeitgestaltung. Leipzig und sein Umland
blicken zudem auf eine lange und einzigartige Tradition der Gartengestaltung
zurück. Der Kurzführer möchte Touristen und Gästen der Region aber auch
interessierten Leipzigern die 30 schönsten Parks und Gärten des Grünen Ringes
Leipzig vorstellen, wichtige Informationen zu deren Erschließung vermitteln und
mit Hilfe von Abbildungen und Plänen auf einen Besuch vor Ort atmosphärisch
einstimmen. Der Kurzführer ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Leipzig, Amt
für Stadtgrün und Gewässer, dem Grünen Ring Leipzig, der Stiftung Bürger für
Leipzig und dem Pro Leipzig e. V.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Die wechselvolle Geschichte eines traditionsreichen Gesellschaftshauses
Wer den Zoo Leipzig besucht, kommt an der Kongreßhalle nicht vorbei. Seit weit über 100 Jahren steht ihr wuchtiger Turm neben dem Haupteingang. Dabei ist das malerische Gebäude mehr als ein interessanter Orientierungspunkt auf dem Weg in den Tiergarten. Über Jahrzehnte hinweg galt der größte Veranstaltungssaal der Stadt als herausragende Adresse, spielte hier die Musik. Für Generationen von Messestädtern war der Ort zugleich ein fester Bestandteil des eigenen Lebens. Oft genug begann die Bekanntschaft mit der Kongreßhalle mit einer Aufführung des Theaters der Jungen Welt, setzte sich fort über Weihnachtsfeiern und Schulkonzerte, den Tanzstundenabschlussball oder die Jugendweihe, reichte von Betriebsvergnügen bis zu den Anrechtsreihen des Gewandhausorchesters und den Gastspielen berühmter Schlagersänger. Dass der große Veranstaltungsbau einst als Gesellschaftshaus des Zoos errichtet wurde, geriet dabei ebenso in Vergessenheit wie seine wechselvolle Geschichte. Erst mit der umfassenden Sanierung und Neugestaltung der Kongreßhalle hat die Leipziger Bürgerschaft diesen für sie so wichtigen Ort wiederentdeckt.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Am Neujahrstag 1934 schlossen sich die Landgemeinden Gautzsch mit Cospuden und Oetzsch/Raschwitz-Markkleeberg zusammen und gründeten die Stadt Markkleeberg. Sie besteht heute aus nicht weniger als 12 ehemaligen Landgemeinden, die ihrerseits auf Jahrhunderte eigener Geschichte zurückblicken. Es ist daher nicht einfach, die Markkleeberger Historie in ihrer ganzen Komplexität und Vielfalt einer breiten Öffentlichkeit unterhaltsam zu vermitteln und dabei die Prozesse des Wandels und der Kontinuität im Ortsbild wie im Gemeinwesen herauszustellen. Weit reichen dabei die Betrachtungen von Diana Härtrich und Petra Schug zurück, denn in Markkleeberg wurden die ältesten menschlichen Spuren Sachsens entdeckt. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart wird der Leser von Andreas Höhn auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Ortes geführt. Viele bekannte und bisher unbekannte Details kann er darüber hinaus in einem von Otto Werner Förster und Michael Zorg erstellten „Stadtlexikon“ nachschlagen. Wie wandelbar Markkleeberg in seiner jüngeren Geschichte ist, illustrieren schließlich ausgewählte „Tatorte“, betrachtet von Thomas Nabert. Die einzelnen Teile dieses modernen Stadtbuches ergänzen einander und vermitteln so ein recht vielfältiges und detailreiches Bild der Geschichte Markkleebergs.
Aktualisiert: 2022-10-20
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