»Ungleichheit« ist zu einem Schlagwort unserer Zeit geworden. Die Schere zwischen Arm und Reich wird unübersehbar und vor allem immer schneller größer. Wie
kommt es zu der Tatsache, dass wenige reiche Menschen so viel besitzen wie die halbe Bevölkerung? Und was machen diese Fakten mit uns und unserer Gesellschaft?
Ungleichheit lässt sich aber nicht nur in Geld, Einkommen und Vermögen messen. Die Bildungsangebote, die Qualität der Arbeitsplätze und leistbares Wohnen sind weitere Kriterien dafür, ob sich die Diskrepanzen verringern. Die Beiträge der Journalisten, Wissenschaftler und Autorinnen im vorliegenden »Phoenix«-Band bieten einen Überblick darüber, wo die Ursachen der Ungleichheit liegen und wie sie bekämpft werden können.
Mit Beiträgen von: Elfriede Jelinek, Joseph E. Stiglitz, Günter Wallraff, Hans Rauscher, Harry G. Frankfurt, Colin Crouch, Giacomo Corneo, Ayad Al-Ani, Sahra Wagenknecht u.a.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Flüchtlingsdrama prägt wie wenige Ereignisse zuvor die europäische politische Landschaft. Aus ihm ist eine Krise der Europäischen Union geworden. Innere Spannungen unter Überschriften wie »Überfremdung« oder »Islamisierung« stärken vor allem den rechtsgerichteten Populismus und zeitigen dementsprechende Wahlergebnisse.
In der Uneinigkeit der sogenannten Aufnahmeländer wird zunehmend klar: Die Solidarität als einer der höchsten Werte der EU schwindet. Den verschiedensten Aspekten zum Thema widmet sich fundiert und umfassend der vorliegende Band. Berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da viele gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.
Es schreiben unter anderem Ilija Trojanow über Migration, Julya Rabinowich über Traumata, Josef Haslinger über die hausgemachte Krise und Hazel Rosenstrauch über ihre Remigration vor 70 Jahren. Denn berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da die heute Lebenden (nicht nur die jüngeren) gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Neoliberalismus, für die einen seit Jahrzehnten der Hebel, den westlichen Kapitalismus zu stärken, für die anderen exakt jene Ideologie, die Reich und Arm immer weiter auseinandertreibt. Was ist er: ein Programm für mehr Reichtum oder ein Feind der sozialen Demokratie? Geht es um Marktwirtschaft oder vielmehr um Marktherrschaft?
Im vorliegenden Phoenix-Band gehen renommierte Journalisten und Wissenschaftler unter völlig verschiedenen Aspekten der Frage nach, wie der Neoliberalismus entstanden ist, wo er sich zeigt und was er für unsere heutige Gesellschaft und Politik bedeutet.
Aktualisiert: 2020-01-01
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»Ungleichheit« ist zu einem Schlagwort unserer Zeit geworden. Die Schere zwischen Arm und Reich wird unübersehbar und vor allem immer schneller größer. Wie
kommt es zu der Tatsache, dass wenige reiche Menschen so viel besitzen wie die halbe Bevölkerung? Und was machen diese Fakten mit uns und unserer Gesellschaft?
Ungleichheit lässt sich aber nicht nur in Geld, Einkommen und Vermögen messen. Die Bildungsangebote, die Qualität der Arbeitsplätze und leistbares Wohnen sind weitere Kriterien dafür, ob sich die Diskrepanzen verringern. Die Beiträge der Journalisten, Wissenschaftler und Autorinnen im vorliegenden »Phoenix«-Band bieten einen Überblick darüber, wo die Ursachen der Ungleichheit liegen und wie sie bekämpft werden können.
Mit Beiträgen von: Elfriede Jelinek, Joseph E. Stiglitz, Günter Wallraff, Hans Rauscher, Harry G. Frankfurt, Colin Crouch, Giacomo Corneo, Ayad Al-Ani, Sahra Wagenknecht u.a.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Neoliberalismus, für die einen seit Jahrzehnten der Hebel, den westlichen Kapitalismus zu stärken, für die anderen exakt jene Ideologie, die Reich und Arm immer immer weiter auseinandertreibt. Philipp Ther, Sachbuch-Preisträger der Leipziger Buchmesse eröffnet mit seinem Essay 'Was ist Neoliberalismus' die neue Streitschriften-Reihe 'Phoenix', herausgegeben von Gerfried Sperl.
Der 'Standard'-Kolumnist führt damit sein bewährtes Zeitschriften-Projekt in Buchform fort und verfolgt dabei das gleiche publizistische Ziel: aktuelle Phänomene unter mehreren Gesichtspunkten darzustellen und gleichzeitig eine Kontroverse zu provozieren. In Essays, Reportagen und Diskursen setzen sich renommierte Autoren, Journalisten und Wissenschaftler mit jeweils einem Thema auseinander.
Auftaktthema ist der Neoliberalismus. Es schreiben der Zeithistoriker Philipp Ther, der Journalist George Packer, der Publizist Christian Nürnberger und die Sozialwissenschaftlerin Gabriele Winker. Mit unterschiedlichen Zugängen gehen sie der Frage nach, was Neoliberalismus ist, wie er entstanden ist und wo er uns hinführt. Ist er ein Programm für mehr Reichtum oder per se ein Feind der liberalen und sozialen Demokratie?
Aktualisiert: 2020-02-06
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Wieder so ein 8er Jahr. 1848, 1918, 1928, 1938, 1968 sowie 8-ung Euro 08. Dieses Heft wird jene Mathematiker fragen, die mit metaphysischen Gaben ausgestattet sind. Warum neigt der 8er in einer Jahreszahl zur extravaganten Dramatik? Gleichzeitig aber wollen wir die Relevanz dieser Jahre und ihrer (teils schrecklichen Begleitumstände) für die heutige Zeit untersuchen. Ein gewaltiges Unterfangen, im Zusammenzwingen aber ein aufregender Leserstoff.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Das wäre eine Sensation: Wenn sich in einigen Jahrzehnten herausstellte, die Al Quaida hat es nie gegeben. 9/11 war von Geheimdiensten inszeniert, um endlich den Überwachungsstaat à la George Orwell flächendeckend durchsetzen zu können. Natürlich stimmt das nicht. „Watching you“ ist trotzdem Realität – wie viele Diktaturen von einer Mehrheit der Bevölkerung herbeigesehnt, von einigen wenigen Intellektuellen und Experten heftig kritisiert. „Was für Zeiten“ beschäftigt sich mit einer Mega-Gefahr für die Freiheit.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Das Flüchtlingsdrama prägt wie wenige Ereignisse zuvor die europäische politische Landschaft. Aus ihm ist eine Krise der Europäischen Union geworden. Innere Spannungen unter Überschriften wie »Überfremdung« oder »Islamisierung« stärken vor allem den rechtsgerichteten Populismus und zeitigen dementsprechende Wahlergebnisse.
In der Uneinigkeit der sogenannten Aufnahmeländer wird zunehmend klar: Die Solidarität als einer der höchsten Werte der EU schwindet. Den verschiedensten Aspekten zum Thema widmet sich fundiert und umfassend der vorliegende Band. Berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da viele gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.
Es schreiben unter anderem Ilija Trojanow über Migration, Julya Rabinowich über Traumata, Josef Haslinger über die hausgemachte Krise und Hazel Rosenstrauch über ihre Remigration vor 70 Jahren. Denn berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da die heute Lebenden (nicht nur die jüngeren) gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Der Liberalismus war in Österreich, abgesehen von einer kurzen Periode im 19. Jahrhundert, stets Korrektiv und Spielbein größerer Lager – als rhetorisches Instrument der Wirtschaft, als Kulturprogramm der Sozialdemokratie. Obwohl Feigenblatt der Freiheitlichen, hat er zuletzt politische Kraft gezeigt: Ohne Liberalismus wäre der FPÖ die Kleine Koalition versperrt geblieben, zum Fliegen braucht selbst Jörg Haider mehr als eine Schwinge.In der aktuellen Situation Mitteleuropas ist der Liberalismus eine Alternative zu Nationalismus und Fundamentalismus: Anhand von Gesprächen mit prominenten Denkern und Politikern prüft der Autor diese These.In einer Zeit, da Kunst und Literatur wieder ihre oppositionelle Rolle verloren haben, ist die intellektuelle Kraft des Liberalismus abzuwägen. Seit Kräfte in den Kirchen zu autoritären Konzepten neigen, sind Liberale in der Rolle von „Protestanten“.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Qualitätsarchitektur hat es schwer, sich durchzusetzen. Wie auch? Wenn man weiß, dass einflussreiche, öffentliche wie private Bauherrn meistens nicht anders wohnen als der Durchschnitt: In und mit Bauten aus den Schubladen des Baustoffhandels und aus den geschönten Spalten der Zeitgeistmagazine. Die in diesem Buch zusammengestellten vier Essays schildern das Engagement des Autors als Journalist und als Akteur. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Bedeutung hat privates (und regionales) Bauen? Wie stark hat die Politik über die Zeitläufe die österreichische Architektur beeinflusst? Welche Konsequenzen sind in baulicher Hinsicht aus den gewaltigen medialen Veränderungen zu ziehen? Zahlreiche Beispiele, eingebettet in historische und politische Zusammenhänge, geben Antworten auf diese Fragen.Die Beiträge der Architekten Ernst Giselbrecht, Klaus Kada und Adolf Krischanitz sowie eine Fotodokumentation ergänzen dieses zugleich persönliche und politische Buch.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Gerfried Sperl ist für sein leidenschaftliches Interesse an zeitgenössischer Architektur bekannt. Nun legt er eine Sammlung von Interviews vor, die er im Auftrag der Zeitschrift "konstruktiv" über einen Zeitraum von rund drei Jahren führte. Pointiert und mit Verve zeichnet er in mehr als 20 Gesprächen, u.a. mit Roland Rainer, Wilhelm Holzbauer, Gustav Peichl, Wolf D. Prix, Adolf Krischanitz, Hans Hollein, Elsa Prochazka und Günter Domenig, ein beredtes Bild der österreichischen Architekturszene.
Aktualisiert: 2020-12-10
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