Niederösterreich beherbergt eine der ältesten Industrielandschaften Europas und besitzt ein reiches - teilweise bereits verschwundenes oder soeben verschwindendes - industrielles Erbe. Dieses zu erforschen ist Aufgabe der Industriearchäologie, die sich mit den Überresten und den verbliebenen Spuren des Industriezeitalters befasst. Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis einer flächendeckenden Inventarisation von Industriebauten und verkehrstechnischen Anlagen in Niederösterreich. In dem Handbuch werden etwa 1000 Objekte des industriellen Erbes von A (wie Absberg) bis Z (wie Zwettl), von der mittelalterlichen Getreidemühle bis hin zum modernen Walzwerk, in Wort und Bild vorgestellt. Die historische Rückschau fokussiert die Baugeschichte, erzählt von den Arbeits- und Lebensbedingungen der Produktionsgemeinschaften und erstreckt sich auf die Produktionsgeschichte, die in den Kontext von Wirtschafts- und Technikgeschichte eingebunden ist. Ein umfangreiches Glossar bietet ausführliche Informationen zu zahlreichen Fachbegriffen, ein Register ermöglicht ein gezieltes Suchen nach Bautypen, Firmen- und Personennamen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Niederösterreich beherbergt eine der ältesten Industrielandschaften Europas und besitzt ein reiches - teilweise bereits verschwundenes oder soeben verschwindendes - industrielles Erbe. Dieses zu erforschen ist Aufgabe der Industriearchäologie, die sich mit den Überresten und den verbliebenen Spuren des Industriezeitalters befasst. Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis einer flächendeckenden Inventarisation von Industriebauten und verkehrstechnischen Anlagen in Niederösterreich. In dem Handbuch werden etwa 1000 Objekte des industriellen Erbes von A (wie Absberg) bis Z (wie Zwettl), von der mittelalterlichen Getreidemühle bis hin zum modernen Walzwerk, in Wort und Bild vorgestellt. Die historische Rückschau fokussiert die Baugeschichte, erzählt von den Arbeits- und Lebensbedingungen der Produktionsgemeinschaften und erstreckt sich auf die Produktionsgeschichte, die in den Kontext von Wirtschafts- und Technikgeschichte eingebunden ist. Ein umfangreiches Glossar bietet ausführliche Informationen zu zahlreichen Fachbegriffen, ein Register ermöglicht ein gezieltes Suchen nach Bautypen, Firmen- und Personennamen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Im Jahr 2020 jährt sich die Gründung der zum zwanzigsten Mal, und im selben Jahr blickt man auf das sechs Jahrzehnte währende Bestehen des Werkes in Wiener Neudorf zurück. Mit seiner Eröffnung 1960 war es ein Symbol für die Überwindung der schwierigen Nachkriegszeit und den Aufbruch in eine prosperierende Wirtschaftsepoche mit visionären Zukunftsperspektiven. Diese anstehenden Jubiläen gaben den Anstoß, die unternehmerische Entwicklung rückblickend nachzuzeichnen.
Die Ausgangssituation für einen Rückblick scheint glücklich gewählt, zählt doch die erst zwanzig Jahre junge Jubilarin zu den Weltmarktführern in ihrer Branche der elektromechanisch betriebenen Schienen- und Straßenfahrzeuge. Bei der Rückschau auf das Werden des erfolgreichen Unternehmens gilt es auch, die nicht ganz unbeschwerten Jugendjahre nachzuzeichnen, die Geburtshelfer zu erwähnen und nicht zuletzt die überaus erfolgreiche Verwandtschaft, allen voran die Eltern und die mit großem Pioniergeist ausgestatteten Großeltern vorzustellen. Sucht man nach den unternehmerischen Wurzeln von , muss man einen großen, mehr als hundert Jahre weiten Bogen in die Vergangenheit spannen. Erst dann ist der Anfang jenes roten Fadens gefunden, der sich durch ein enges Geflecht aus technischen Erfindungen, unternehmerischen Ambitionen, wirtschaftlichen Perspektiven, politischer Willkür und persönlicher Fortune zieht.
Den konstruktiven Rahmen dieser Geschichte bietet die vor sechzig Jahren in Betrieb genommene Fabrik in Wiener Neudorf als zentrale Bühne. Die Darstellung der Bau- und Unternehmensgeschichte des Werksstandortes Wiener Neudorf stützt sich im Wesentlichen auf die gedruckten Firmenfestschriften der Brown Boveri-Werke, die anlässlich des fünfzigjährigen Bestandsjubiläums im Jahr 1960 und des fünfundsiebzigjährigen Jubiläums im Jahr 1985 vorgelegt wurden, auf die im österreichischen Finanz-Compass abgedruckten Jahresberichte der Aktiengesellschaften, weiters auf zahlreiche historische Dokumente und Aktenbestände im Archiv der wie die Prüfberichte der Jahresabschlüsse sowie insbesondere auf strukturierte Interviews und spontane Gespräche mit führenden Persönlichkeiten und ehemaligen Mitarbeitern an den am Standort Wiener Neudorf vertretenen Unternehmungen. (…)
( und in der Vorbemerkung)
Aktualisiert: 2020-09-17
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Die Mühlen am Zayafluss: Architektur und Geschichte
Viele Jahrhunderte hindurch nutzten Mühlwerke an der Zaya die Kraft des Wassers für das Vermahlen von Getreide, das Sägen von Holz, das Walken von Leder und Tuchen. Allein 44 Standorte an dem nur 60 Kilometer langen Flusslauf widerspiegeln die kulturgeschichtliche Bedeutung der Wassermühle im niederösterreichischen Weinviertel. Die auf einer Auswertung historischer Landkarten und Feldstudien basierende Dokumentation beschreibt die Architektur sowie die maschinelle Ausstattung der Mühlen und gibt Einblick in deren nicht selten bis in das Mittelalter zurückreichende Geschichte.
Das Buch ist gleichermaßen an ein interessiertes Laienpublikum wie auch an mit der Geschichte der Mühlen vertraute Experten gerichtet. Es leistet einen wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung eines zentralen Bereichs der regionalen Geschichtsforschung wie auch zur Sensibilisierung in Fragen des Umgangs mit diesem wertvollen Kulturerbe aus dem Bereich ländlichen Wirtschaftens und Bauens.
Aktualisiert: 2022-01-04
Autor:
Doris Berl,
Dmitri Egorov,
Gerold Eßer,
Celine Klipfel,
Jelena Madzaric,
Suchon Mallikarmal,
Stefy Popovici,
Gerhard A Stadler,
Ana Lutghart Tincu,
Petre Tiberius Trifan,
Mirela Weber-Andreșcov
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Willi F. Ramersdorfer (1922–2010) zählt zu den erfolgreichsten Vorarlberger Architekten der Nachkriegszeit. Zusammen mit German Meusburger realisiert er ab 1951 seine Konzepte einer modernen Architektur. So entstehen zunächst zahlreiche Industrie- und Gewerbebauten, Schulen, Kirchen und Wohnhäuser sowie SOS-Kinderdörfer. Nach dem Tod von Meusburger 1973 führt Ramersdorfer das Atelier allein und sehr erfolgreich weiter. Sein Schwerpunkt liegt nun im Bau von Hotels – namentlich in den österreichischen Alpen und im Ausland – und von Einfamilienhäusern, wo er neue Wege des architektonischen Ausdrucks beschreitet.
Diese erste Monografie über Ramersdorfers Schaffen dokumentiert sein umfangreiches Werk und stellt seine wichtigsten Bauten mit historischem Plan- und Bildmaterial und mit Texten renommierter Autorinnen und Autoren vor. Ein neuer Bildessay des Fotografen Marc Lins porträtiert das Haus Ramersdorfer in Rankweil (1964) und verdeutlicht die bleibende Qualität seiner Architektur.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Kurz vor dem endgültigen „Aus“ für die Eisenbahnbrücke hat das Oberösterreichische Landesmuseum mit Hilfe der Medien an die Linzer und Linzerinnen appelliert, Foto- und Filmmaterial für eine möglichst umfassende Dokumentation der Eisenbahnbrücke zur Verfügung zu stellen. Das Echo war enorm: Innerhalb weniger Wochen gingen Tausende Fotos ein. Die Palette reichte von einfachen Handy-Fotos über Amateuraufnahmen bis zu kunstvollen Schwarzweiß-Kompositionen; Hobbyfotografen und Profis unterstützten die Aktion. Besonders interessant sind die historischen Materialien: Die Errichtung der Brücke ist genauso dokumentiert wie der Eisstoß von 1956 oder das Hochwasser von 2013. Dazu kommen alte Postkarten, die die Eisenbahnbrücke zum Sujet haben. Der Abbruch der Brücke wurde von unzähligen Menschen fotografiert und gefilmt – ein Indiz dafür, dass viele Linzer der Brücke emotional verbunden waren und von ihrem Schicksal nicht unberührt geblieben sind.
Einige dieser 10.000 Bilddokumente, die sich jetzt im Brückenarchiv des Landesmuseums befinden, haben den Weg in das vorliegende Buch gefunden – und die Auswahl ist wirklich nicht leicht gefallen. 116 Jahre lang hat die Eisenbahnbrücke das Stadtbild geprägt; nun wird erstmals eine Generation in Linz aufwachsen, die diese Brücke nur mehr über das Bildmaterial kennenlernen kann. Den Autoren war es daher ein Anliegen, die Eisenbahnbrücke in all ihren Facetten in einem – gezwungenermaßen kurzen – Abriss zu zeigen. Ohne die Mithilfe der vielen Fotografen wäre das nicht gelungen; dafür sei ihnen herzlich gedankt!
(Vorwort der Autor_innen)
Aktualisiert: 2021-03-23
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Am 27. Februar 2016 erfolgte die Sperre der Linzer Eisenbahnbrücke für den gesamten Verkehr. Wenige Tage später verkündete der Lärm einer Asphaltfräsmaschine auf der Brückenfahrbahn den Beginn der Demolierungsarbeiten. Das Datum markiert das Ende eines bedeutenden Denkmals der europäischen Verkehrsgeschichte. Errichtet am Ende des 19. Jahrhunderts als technisches Meisterwerk der Verbindungsbahn zwischen dem Kopfbahnhof der Mühlkreisbahn und dem Schienennetz der Staatsbahnen, als ein Symbol des Triumphs des Eisenbahnzeitalters und der Ingenieursbaukunst, zerstört am Beginn des 21. Jahrhunderts aus wirtschaftlichem Interesse, als ein Akt der Unkultur in einer Stadt, der man vor einigen Jahren den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ verlieht. Warum nur?
Aktualisiert: 2022-02-10
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Elfriede Mejchar gehört zu den bedeutendsten Fotografinnen Niederösterreichs und Österreichs insgesamt. Von 1947 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1984 arbeitete sie für das Bundesdenkmalamt in Wien. Ab den 1960er-Jahren war sie auch freiberuflich künstlerisch tätig.
Zu ihrem 90. Geburtstag bietet diese Monografie erstmals Einblick in ihr beeindruckendes BilderWerk zur „Österreichischen Kunsttopographie“, das einen wichtigen Teil der Fotogeschichte hierzulande darstellt.
Schon in ihrer Frühzeit war das Porträt eines der wichtigen Themen von Elfriede Mejchar. Nachdem sie von 1940 bis 1945 ihre Fotografielehre in einem Porträtstudio bei Bremen absolviert hatte und sich danach zunächst bewusst von dieser Aufgabenstellung distanzierte, kam sie in den 1950er-Jahren in Wien wieder darauf zurück. „Ich habe so einen eigenen Begriff von Porträt“, sagt die Künstlerin heute im Rückblick, und sie versteht darunter vor allem ihre Affinität zum klassischen Verständnis des Genres. Verfolgt man ihren Lebensweg – erst nach der Zeit als Fotografin beim Bundesdenkmalamt in Wien (1952–1984) sieht sie sich als Fotokünstlerin – eröffnet sich allerdings ein äußerst facettenreicher Zugang zum Porträt, der sich nicht auf ein Konzept beschränkt und keinen kohärenten Stil, keine lineare Entwicklung zeigt. Der Dokumentationsfotografie und den klassischen Gestaltungsmodi ist sie immer verbunden geblieben, hat aber hier schon früh einen künstlerischen Willen artikuliert. Seit den 1990er-Jahren geht sie parallel dazu einen neuen, ganz freien künstlerischen Weg. Sie fertigt Collagen, für die sie u.a. Bilder von Models aus der Print-Werbung fragmentiert und zu abschreckenden Wesen montiert, in der Absicht, ein kritisches „Porträt“ gesellschaftlicher Klischees zu kreieren.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Niederösterreich beherbergt eine der ältesten Industrielandschaften Europas und besitzt ein reiches - teilweise bereits verschwundenes oder soeben verschwindendes - industrielles Erbe. Dieses zu erforschen ist Aufgabe der Industriearchäologie, die sich mit den Überresten und den verbliebenen Spuren des Industriezeitalters befasst. Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis einer flächendeckenden Inventarisation von Industriebauten und verkehrstechnischen Anlagen in Niederösterreich. In dem Handbuch werden etwa 1000 Objekte des industriellen Erbes von A (wie Absberg) bis Z (wie Zwettl), von der mittelalterlichen Getreidemühle bis hin zum modernen Walzwerk, in Wort und Bild vorgestellt. Die historische Rückschau fokussiert die Baugeschichte, erzählt von den Arbeits- und Lebensbedingungen der Produktionsgemeinschaften und erstreckt sich auf die Produktionsgeschichte, die in den Kontext von Wirtschafts- und Technikgeschichte eingebunden ist. Ein umfangreiches Glossar bietet ausführliche Informationen zu zahlreichen Fachbegriffen, ein Register ermöglicht ein gezieltes Suchen nach Bautypen, Firmen- und Personennamen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Beiträge eines Kolloquiums über zumeist eher „unbequeme“, aber wichtige Sachzeugen der Geschichte
Aktualisiert: 2018-12-17
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