Über 45.000 Stichwörter der modernen japanischen Sprache (frühe Meiji-Zeit bis Gegenwart) mit zahllosen Zusammensetzungen und Anwendungsbeispielen
• Lateinumschrift aller Stichwörter und der Zusammensetzungen mit Kanji
• ca. 20.000 Satzbelege aus Zeitungen, Zeitschriften, Werbung, Wissenschaft und Literatur mit Quellenangaben
• Markierter Grund- und Aufbauwortschatz
• Historische und fachsprachliche Erläuterungen
• Herkunftsangaben und gesicherte Etymologien
• Sprichwörter und idiomatische Wendungen
• Fach- und Sondersprachen (Kinder- und Jugendsprache, Gaunersprache, Dialektismen)
• Auflösungen von Abkürzungen
• Fachvokabular u. a. aus den Bereichen Architektur · Astronomie · Biologie und Biochemie · Chemie · Computertechnologie · Elektrotechnik · Flora und Fauna (mit Angabe der wissenschaftlichen Nomenklatur) · Geowissenschaften · Linguistik · Mathematik · Medizin · Musik · Physik · Recht · Sport · Technik · Wirtschaft und Finanzen
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der junge Giovanni lebt allein mit Mutter und Schwester. Als die Mutter krank wird, und Giovanni neben der Schule Geld für die Familie verdienen muss, wird er in seiner Klasse zum Außenseiter. Nur Campanella, Sohn des Doktors und Giovannis bester Freund, hält zu ihm.
Am Abend des Sternenfests finden sich die beiden Jungen plötzlich an Bord der Milchstraßenbahn wieder. Eine phantastische Reise durch den Nachthimmel beginnt, eine Reise voller Abenteuer und märchenhafter Wesen. Doch was hat es mit der Bahn tatsächlich auf sich?
Aktualisiert: 2023-04-16
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Wir befinden uns im Jahre 2036 in der Einzelzelle einer »Sammeleinrichtung«. Der 75jährige Häftling, früher in seinem Land, das er nicht mehr beim Namen nennen darf, als Verfasser von Essays und Miszellen bekannt, schreibt »aus freien Stücken«, wie er sagt, ein Loblied auf das von der Besatzungsmacht, der »Asiatischen Union«, kürzlich erlassene Romanverbot. Sein für eine in der Strafanstalt distribuierte Broschur gedachte Text erkundet anhand zahlreicher Beispiele aus der westlichen und östlichen Literatur die Grenzen zwischen diversen literarischen Gattungen, insbesondere die zwischen Essay und Roman. Am Ende schreibt der inhaftierte Autor natürlich keinen Essay, sondern einen Roman, in dem er bald offensichtlich, bald versteckt auch Informationen zu seiner eigenen Lage und zu der des Landes unterbringt.
Deutsche Erstausgabe.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Mit 24 ging Momoko in die große Stadt, nach Tokyo, um die Zwänge der Provinz hinter sich zu lassen, um frei zu sein. Sie war sich für keine Arbeit zu schade, schuftete, passte sich an, gab sich, wie man es von ihr erwartete: folgsam, freundlich, auf Harmonie bedacht. Und schlug so unversehens den Weg ein, den die Gesellschaft ihr vorgab: Mann, Kinder, ein schönes Zuhause. Jetzt, mit 74, ihr Mann ist tot, die Kinder sind erwachsen und aus dem Haus, denkt Momoko nach. Über die Träume, die sie einst hatte. Über die Liebe. Über das Altern. Über Einsamkeit. Und nach fünfzig Jahren Leben mit der Hochsprache kommt mit Macht wieder, was die junge Momoko in Tokyo immer für ein Stigma hielt: ihr Dialekt. Ihre Heimat.
›Jeder geht für sich allein‹ ist ein weises Buch. Berührend und urkomisch zugleich. Ein Buch darüber, was es heißt, Mensch zu sein. 2017, mit 63 Jahren, wurde die Autorin für dieses Buch, ihren Erstling, als älteste Preisträgerin je mit dem renommiertesten Literaturpreis Japans ausgezeichnet, dem Akutagawa-Preis.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Seit drei Jahren ohne Arbeit, weil Arbeit keinen Spaß macht, und seit drei Tagen ohne Alkohol, weil der einen fertigmacht und aufschwemmt, obwohl ein Schlückchen natürlich nicht schlecht wär, nur: woher nehmen, wenn nicht stehlen? Die liebe Ehefrau ist weg, die Wohnung leer bis auf einen kleinen Glücksgott aus Metall, der plötzlich ungeheuer nervt und weg muss, noch heute, stante pede, sofort. Aber ein Gott ist ein Gott, den kann man nicht einfach in die Mülltonne entlassen oder am Bahnhof ins nächste Blumenbeet stellen. Oder doch?
So beginnt der Punkrocker Ko Machida sein literarisches Debüt, seinen Graßhoff im Bellman-Rausch, purple verhazed (acting funny, and knowing why), eine hochkomische Achterbahnfahrt, ein sorgfältig komponiertes Sprachfeuerwerk, überhäuft mit so gut wie allen Preisen, die das Land zu bieten hat. Weil eben: grandios.
Zwei Erzählungen.
"Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden" und "Flußbettlibrett!
Aktualisiert: 2020-06-30
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Das Interesse an japanischer Literatur ist mit ihrer größeren internationalen Sichtbarkeit, nicht zuletzt aufgrund zweier Literatur-Nobelpreise in den Jahren 1968 und 1994, umfassender Übersetzungstätigkeit sowie gestiegener medialer Aufmerksamkeit stetig gewachsen. Literarische Stoffe bilden die Grundlage für Verarbeitungen in anderen Medien wie Film, Manga, Anime sowie weiteren Genres und digitalen Trägermedien der zeitgenössischen Populärkultur, ein zusätzlicher Grund, weshalb Literatur auch künftig für die Beschäftigung mit Japan von großer Bedeutung sein dürfte. Gestiegen ist neuerdings schließlich auch das wissenschaftliche Interesse am Phänomen der Übersetzung als eines fundamentalen Verfahrens im transkulturellen Bereich. All diese Orientierungen verlangen nach einer verläßlichen Bibliographie.
Die Bibliographie dokumentiert die in deutscher Sprache vorgelegten Übersetzungen japanischer Literatur möglichst umfassend und mit allen Textausgaben, um als Basis für eine Vielzahl wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Nutzungszwecke zu dienen.
Sie verzeichnet 1553 Werke japanischer Literatur (Erzählprosa einschließlich Dramen-, Hörspiel- und essayistischer Texte) von über 400 Autoren, die von mehr als 540 Übersetzern ins Deutsche gebracht wurden. Die Daten werden über 7 Indizes erschlossen.
Als grundlegendes Auskunftsmittel ist sie für einen breiten Kreis an Japan- und Literatur-Interessierten im Bereich Wissenschaft, Medien und Bibliotheken in Deutschland, Japan und darüber hinaus gedacht. Studierenden der Japanologie soll sie als Arbeitsbuch dienen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein Universitätsprofessor, der fürchtet, seiner attraktiven, elf Jahre jüngeren Ehefrau sexuell nicht mehr zu genügen, sucht nach einem Weg, seinem Eheleben neuen Schwung zu verleihen. Seine zur Prüderie erzogene Frau pflegt die Vorstellung, dass der eheliche Akt ausschließlich im dunklen Schlafzimmer, in Stille und »orthodox« auszuführen sei. Alles Reden darüber ist für sie tabu.
Der Professor beschließt, indirekt mit ihr zu sprechen, in seinem Tagebuch. Den Schlüssel plaziert er so, dass seine Frau ihn finden muss. Nach und nach gibt er seine geheimsten Wünsche preis, erst in der Hoffnung, dann in der Gewissheit, dass sie, die ihrerseits ein Tagebuch beginnt und nur nachlässig »versteckt«, die Aufzeichnungen liest. Weil er weiß, dass ein wenig Eifersucht ihm Flügel verleiht, bringt der Professor den zukünftigen Ehemann der gemeinsamen Tochter ins Spiel. Seine Frau spielt mit. Doch schon bald ist nicht mehr klar, wie weit sie gegangen ist.
Der erotische Tagebuchroman-Klassiker in neuer Übersetzung.
Aktualisiert: 2019-05-23
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Das Haus hatte einen kleinen Garten. Mit diesem unscheinbaren Satz beginnt das Buch, eine Erzählung aus der Perspektive eines kleinen Mädchens, einer 11jährigen Grundschülerin. Aber die Unscheinbarkeit verliert sich schnell, der Leser ahnt schon nach wenigen Seiten, dass es um etwas Außergewöhnliches geht. Nicht um den Garten und das Haus, in dem das Mädchen allein mit ihrer strengen, von einem Reinlichkeitswahn besessenen Mutter zusammenlebt, nicht um die Nachbarn, von denen die Mutter sich abschottet, nicht um die Einsamkeit des Mädchens in der Schule. Eine Reihe eher merkwürdiger häuslicher und schulischer Ereignisse, vorgetragen aus der unschuldigen Sichtweise des Mädchens, macht bald klar, dass sich in Umizuka, der Stadt am Meer, in der das Mädchen und seine Mutter leben, etwas Ungeheuerliches ereignet hat und dass die Bewohner alles dafür tun, dieses Ungeheuerliche nicht zur Kenntnis zu nehmen. Man ist eine Gemeinschaft, die Schlimmes überstanden hat und deshalb um so mehr Gemeinschaft sein muss. Niemand darf ausscheren, niemand er selbst sein. Das Gemüse, das man zieht und isst, ist gesund, weil es gesund sein muss. Die Fische, die man aus dem Meer holt, sind nicht nur essbar, sondern schmackhaft. Sie müssen es sein. Die Leute sind alle nett. Sie müssen es sein. Man hat eine Hymne, die Umizuka-Hymne. Man singt sie gemeinsam, man hilft sich, wo man kann, und man bespitzelt sich. In der Schule aber sterben die Kinder, Lehrer verschwinden, Männer in Anzügen tauchen auf. Mit jedem Satz, jedem Kapitel wird klarer, dass die Fassade nur eine Fassade ist. Und zugleich: dass Risse in der Fassade nicht geduldet werden. Sie werden erbarmungslos übertüncht.
Welches Unglück die Bewohner von Umizuka heimgesucht hat, wird nicht ausgesprochen. Man denkt sofort an die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Aber das wäre zu kurz gegriffen. Das Buch beschreibt in sehr leisem, aber nach und nach immer eindringlicher werdendem Tonfall, was passiert, wenn man, koste es, was es wolle, die Augen und Ohren vor Dingen verschließt, die nicht sein können, weil sie nicht sein dürfen; es beschreibt, wie aus Not Gemeinschaft ensteht und ein falsch verstandenes Gemeinschaftsgefühl, das zu Bespitzelung, Unterdrückung und schließlich Gleichschaltung führt. In Umizuka. In Japan. Überall.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ein Universitätsprofessor, der fürchtet, seiner attraktiven, elf Jahre jüngeren Ehefrau sexuell nicht mehr zu genügen, sucht nach einem Weg, seinem Eheleben neuen Schwung zu verleihen. Seine zur Prüderie erzogene Frau pflegt die Vorstellung, dass der eheliche Akt ausschließlich im dunklen Schlafzimmer, in Stille und »orthodox« auszuführen sei. Alles Reden darüber ist für sie tabu.
Der Professor beschließt, indirekt mit ihr zu sprechen, in seinem Tagebuch. Den Schlüssel plaziert er so, dass seine Frau ihn finden muss. Nach und nach gibt er seine geheimsten Wünsche preis, erst in der Hoffnung, dann in der Gewissheit, dass sie, die ihrerseits ein Tagebuch beginnt und nur nachlässig »versteckt«, die Aufzeichnungen liest. Weil er weiß, dass ein wenig Eifersucht ihm Flügel verleiht, bringt der Professor den zukünftigen Ehemann der gemeinsamen Tochter ins Spiel. Seine Frau spielt mit. Doch schon bald ist nicht mehr klar, wie weit sie gegangen ist.
Neuübersetzung des erotischen Tagebuchroman-Klassiker Japans
Aktualisiert: 2023-03-15
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1946. Plötzlich steht ein grobschlächtiger Kerl in Feldarbeitskluft vor der Tür und behauptet, ein alter Schulfreund zu sein. Der Hausherr, ein namhafter Schriftsteller, in Tokyo mit der Familie ausgebombt und jetzt wieder auf dem Land lebend, kann sich nicht erinnern, lässt den Mann aber ein. Der »alte Freund« kommt vom Erzählen ins Schwadronieren, vom Schwadronieren ins Belehren, dezimiert dabei ganz ungeniert den in der Nachkriegszeit raren Whiskey des Hausherrn, ruft gar nach der Frau des Hauses, um sich einschenken zu lassen. Dann geht es ans Beleidigen. Der Hausherr windet sich, sagt aber nichts. Beim endlichen Abschied gibt der ungebetene Gast, beladen mit Zigaretten und dem Rest des Whiskeys, dem Hausherrn den Gnadenstoß. Er zischt ihm etwas zu. Eine Wahrheit. Eine Lüge.
Dazais berühmte Erzählung über die Feigheit des Intellektuellen, über Scham und Selbstverachtung. Erstmals aus dem Japanischen ins Deutsche übertragen.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Ein Universitätsprofessor, der fürchtet, seiner attraktiven, elf Jahre jüngeren Ehefrau sexuell nicht mehr zu genügen, sucht nach einem Weg, seinem Eheleben neuen Schwung zu verleihen. Seine zur Prüderie erzogene Frau pflegt die Vorstellung, dass der eheliche Akt ausschließlich im dunklen Schlafzimmer, in Stille und »orthodox« auszuführen sei. Alles Reden darüber ist für sie tabu.
Der Professor beschließt, indirekt mit ihr zu sprechen, in seinem Tagebuch. Den Schlüssel plaziert er so, dass seine Frau ihn finden muss. Nach und nach gibt er seine geheimsten Wünsche preis, erst in der Hoffnung, dann in der Gewissheit, dass sie, die ihrerseits ein Tagebuch beginnt und nur nachlässig »versteckt«, die Aufzeichnungen liest. Weil er weiß, dass ein wenig Eifersucht ihm Flügel verleiht, bringt der Professor den zukünftigen Ehemann der gemeinsamen Tochter ins Spiel. Seine Frau spielt mit. Doch schon bald ist nicht mehr klar, wie weit sie gegangen ist. – Der erotische Tagebuchroman-Klassiker Japans in neuer Übersetzung.
Aktualisiert: 2020-12-06
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Seit drei Jahren ohne Arbeit, weil Arbeit keinen Spaß macht, und seit drei Tagen ohne Alkohol, weil der einen fertigmacht und aufschwemmt, obwohl ein Schlückchen natürlich nicht schlecht wär, nur: woher nehmen, wenn nicht stehlen? Die liebe Ehefrau ist weg, die Wohnung leer bis auf einen kleinen Glücksgott aus Metall, der plötzlich ungeheuer nervt und weg muss, noch heute, stante pede, sofort. Aber ein Gott ist ein Gott, den kann man nicht einfach in die Mülltonne entlassen oder am Bahnhof ins nächste Blumenbeet stellen. Oder doch?
So beginnt der japanische Punkrocker Ko Machida sein literarisches Debüt, seinen Graßhoff im Bellman-Rausch, purple verhazed (acting funny, and knowing why), eine hochkomische Achterbahnfahrt, ein sorgfältig komponiertes Sprachfeuerwerk, überhäuft mit so gut wie allen Preisen, die das Land zu bieten hat. Weil eben: grandios.
Der Band enthält die beiden Erzählungen Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden und Flußbettlibrett.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Über 45.000 Stichwörter der modernen japanischen Sprache (frühe Meiji-Zeit bis Gegenwart) mit zahllosen Zusammensetzungen und Anwendungsbeispielen • Lateinumschrift aller Stichwörter und der Zusammensetzungen mit Kanji • ca. 20.000 Satzbelege aus Zeitungen, Zeitschriften, Werbung, Wissenschaft und Literatur mit Quellenangaben • Markierter Grund- und Aufbauwortschatz • Historische und fachsprachliche Erläuterungen • Herkunftsangaben und gesicherte Etymologien • Sprichwörter und idiomatische Redewendungen • Fach- und Sondersprachen (Kinder- und Jugendsprache, Gaunersprache,
Dialektismen) • Auflösungen von Abkürzungen • Fachvokabular u. a. aus den Bereichen Architektur · Astronomie · Biologie und Biochemie · Chemie · Computertechnologie · Elektrotechnik · Flora und Fauna (mit Angabe der lateinischen Nomenklatur) · Geowissenschaften · Linguistik · Mathematik · Medizin · Musik · Physik · Recht · Sport · Technik · Wirtschaft und Finanzen
Aktualisiert: 2022-03-03
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Aktualisiert: 2019-01-10
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Die Bibliographie dokumentiert die in deutscher Sprache vorgelegten Übersetzungen japanischer Literatur möglichst umfassend und mit allen Textausgaben, um als Basis für eine Vielzahl wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Nutzungszwecke zu dienen.
Sie verzeichnet 1553 Werke japanischer Literatur (Erzählprosa einschließlich Dramen-, Hörspiel- und essayistischer Texte) von über 400 Autoren, die von mehr als 540 Übersetzern ins Deutsche gebracht wurden. Die Daten werden über 7 Indizes erschlossen.
Als grundlegendes Auskunftsmittel ist sie für einen breiten Kreis an Japan- und Literatur-Interessierten im Bereich Wissenschaft, Medien und Bibliotheken in Deutschland, Japan und darüber hinaus gedacht. Studierenden der Japanologie soll sie als Arbeitsbuch dienen.
Aktualisiert: 2019-05-29
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Über 45.000 Stichwörter der modernen japanischen Sprache (frühe Meiji-Zeit bis Gegenwart) mit zahllosen Zusammensetzungen und Anwendungsbeispielen
• Lateinumschrift aller Stichwörter und der Zusammensetzungen mit Kanji
• ca. 20.000 Satzbelege aus Zeitungen, Zeitschriften, Werbung, Wissenschaft und Literatur mit Quellenangaben
• Markierter Grund- und Aufbauwortschatz
• Historische und fachsprachliche Erläuterungen
• Herkunftsangaben und gesicherte Etymologien
• Sprichwörter und idiomatische Wendungen
• Fach- und Sondersprachen (Kinder- und Jugendsprache, Gaunersprache, Dialektismen)
• Auflösungen von Abkürzungen
• Fachvokabular u. a. aus den Bereichen Architektur · Astronomie · Biologie und Biochemie · Chemie · Computertechnologie · Elektrotechnik · Flora und Fauna (mit Angabe der wissenschaftlichen Nomenklatur) · Geowissenschaften · Linguistik · Mathematik · Medizin · Musik · Physik · Recht · Sport · Technik · Wirtschaft und Finanzen
Aktualisiert: 2022-03-03
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Ein Schriftsteller entschließt sich, drei Notizhefte, die ihm zugespielt worden sind, zu veröffentlichen. Es sind die hinterlassenen Aufzeichnungen eines genialen jungen Mannes, eines Comiczeichners, der schonungslos von seinem verpfuschten Leben berichtet: Frauen, Trunksucht, Drogen, Irrsinn – tatsächlich in vielem das Leben des Autors Osamu Dazai.
Die packenden Skizzen einer conditio inhumana haben seit Erscheinen des Buches 1948 Generationen japanischer Leser fasziniert. Dazai selbst ist ein Idol.
Aktualisiert: 2020-05-18
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