Erinnerungen bleiben Teil II

Erinnerungen bleiben Teil II von Stasjulevics,  Heiko
Ein weiteres Mal sollen ¬Erinnerungen einer Generation, die gegen Ende der 1940er bis zur Mitte der 1950er Jahre in Gotha geboren wurde, ihre Kindheit und Jugend zu jener Zeit erlebt hat, in diesem Buch verewigt werden. Mit der Entstehung einer eigenen Subkultur, jugendgemäßer Musik wie Rock ’n’ Roll und Beat, dem Zusammenschluss in Cliquen mit oder ohne Mopeds und der Einführung des Tanztees in der Stadthalle, unterschied sich diese Jugend von vorangegangenen Generationen, die durch Kriege geprägt waren. Während der Kindheit waren die Kriegsschäden noch allgegenwärtig. Es herrschte Mangel an Lebensmitteln und Kleidung. Oft kam es zu Stromsperrungen. Dies verbesserte sich im Laufe der Jahre, bleibt jedoch in der Erinnerung. Analog festgehalten spiegeln diese Episoden die Geschichte der Menschen und der Stadt in den vergangenen Jahrzehnten wider. So berichten in diesem zweiten Buch wieder Zeitzeugen über ihre Erlebnisse. Aber auch Dokumente und Presseartikel dienten als Quellen. Zum größten Teil sind diese Geschichten in den vergangenen Jahren in der „Thüringer Allgemeinen“ unter der Rubrik „Geschichte des Gothaer Landes“ veröffentlicht worden.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Aufgewachsen in der DDR – Wir vom Jahrgang 1951 – Kindheit und Jugend

Aufgewachsen in der DDR – Wir vom Jahrgang 1951 – Kindheit und Jugend von Stasjulevics,  Heiko
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1951 – wir hatten eine unbeschwerte Kindheit, behütet von Eltern, Großeltern, in Kindergarten und Schulhort. Unser Spielplatz waren die Trümmerfelder des Zweiten Weltkrieges. Viele Nachwirkungen des Krieges bekamen wir zu spüren. Die Zeit des Kalten Krieges prägte unsere Jugend – hin und her gerissen zwischen sozialistischer Ideologie und westlicher Kultur, FDJ-Singeklub und Musik der Beatles oder Rolling Stones. Eine eigene Jugendkultur entstand, diszipliniert und gefördert vom Staat, doch unsere langen Haare machten auch uns zu Rebellen.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Erinnerungen bleiben

Erinnerungen bleiben von Stasjulevics,  Heiko
Erinnerungen sind analog, sie ¬bleiben in unserem Gedächtnis. Man kann sie zwar digital abspeichern, trotzdem bleiben sie analog, ebenso wie das Leben selbst, wie Empathie, Liebe, Hass, Wut, Mitleid oder Freude. Erinnerungen an das Erlebte können einem nicht genommen werden, man kann sie auch nicht für Geld kaufen. Diese Erinnerungen, die nun analog in vorliegendem Buch festgehalten wurden, sollen erlebte Geschichte der vergangenen Jahrzehnte widerspiegeln. Es sind Erlebnisberichte von Zeitzeugen aber auch Auswertungen von Dokumenten, Presseartikeln oder Broschüren. Zum größten Teil sind sie in den vergangenen Jahren in der „Thüringer Allgemeine“ unter der Rubrik „Geschichte des Gothaer Landes“ veröffentlicht worden.
Aktualisiert: 2023-01-16
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500 Jahre Sankt-Peter-Kirche zu Goldbach

500 Jahre Sankt-Peter-Kirche zu Goldbach von Bellstedt,  Ronald, Creutzburg,  Werner, Dr. Kästner,  Karin, Ritter,  Christel, Schuster,  Cornelia, Stasjulevics,  Heiko, Zicklam,  Antonia
Seit nun mehr 500 Jahren gibt es die Sankt-Peter-Kirche in Goldbach. Ein stolzes Jubiläum. Und Anlass, um dieses Buch herauszugeben. Das Werk beinhaltet aber nicht nur die Kirchenhistorie, die bis zum letzten Knopffest im Jahre 2003 reicht, sondern auch weite Teile der sehr interessanten Geschichte des am Wilden Graben gelegenen Dorfes. Die Landwirtschaft hat den Ort geprägt und ist auch heute noch ein wichtiger Arbeitgeber. Es ist nach über 100 Jahren die zweite Dorfchronik, die damit veröffentlicht wird. Die erste, dreiteilige Chronik stammt vom einstigen Goldbacher Pfarrer Carl Lerp, der 16 Jahre lang in dem Dorf -seinen Dienst versah. Und diese drei Teile sind dem Buch angefügt. Ergänzt wird das reich bebilderte Werk von Grußworten des Pfarrers und des Bürgermeisters sowie durch Landkarten aus dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-01-16
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radeln und rasten

radeln und rasten von Stasjulevics,  Heiko
Für eine Artikelserie in der Gothaer Lokalausgabe der Thüringer Allgemeinen über Radtouren im Landkreis Gotha, die von Heiko Stasjulevics verfasst wurde, erarbeitete mr-kartographie anschauliche und informative Routenkarten. Ursprünglich nur als Zeitungsartikel gedacht, war das Interesse der Leser so groß, dass beschlossen wurde, die Touren in Broschüren zusammenzufassen. Gemeinsam mit Heiko Stasjulevics brachte mr-kartographie 2006 den Radwanderführer "Radeln und Rasten" (2. Auflage 2008) und 2008 den Radführer "radelnd unterwegs" heraus. Insgesamt sind 22 Strecken beschrieben, die relativ leicht zu fahren sind. Dabei werden auch immer Ziele benannt, die sich links und rechts der Route befinden, auch Rast- und Einkehrmöglichleiten werden aufgezeigt. Inhalt: Tour 1: Von Gotha zum Boxberg und zurück Tour 2: In den Berlach zu den Drei Teichen Tour 3: Durchs mittlere Nessetal, Stausee Wangenheim Tour 4: Unterwegs auf dem Krahnberg Tour 5: Zum Friemaer Meer Tour 6: Nach Hörselgau, Laucha und Wahlwinkel Tour 7: Von der Apfelstädt zum Tal der Wilden Leina Tour 8: Zu den Cumbacher Teichen Tour 9: Eine Fahrt über die Fahnersche Höhe Tour 10: Über den Hirzberg nach Georgenthal Tour 11: Friedrichroda und Reinhardsbrunner Teiche Tour 12: Ins Thüringer Burgenland
Aktualisiert: 2020-12-02
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Die schönsten Sagen und Erzählungen des Herzogtums Gotha

Die schönsten Sagen und Erzählungen des Herzogtums Gotha von Stasjulevics,  Heiko
Der Gothaer Lehrer Hermann Wettig hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Sagen aus dem Gothaer Land gesammelt, aufgeschrieben und in mehreren Auflagen veröffentlicht. Damit hat Hermann Wettig ein wichtiges Stück Heimatgeschichte für die Nachwelt bewahrt. Dieses Werk wurde hiermit in überarbeiteter Form neu publiziert. So wurde die alte Schrift durch eine zeitgemäßere ersetzt, Ausdrucksweise und Rechtschreibung sind jedoch beibehalten worden, um das Werk so authentisch wie möglich zu belassen. Zusätzlich wurden viele weitere Bilder eingefügt. Die ursprünglichen Abbildungen, die von dem gothaischen Zeichenlehrer Heinrich Jungheinrich stammen, finden sich selbstverständlich auch wieder. Nicht nur die Sagen sind aufschlussreich und interessant, sondern auch die historischen Erzählungen zur Geschichte des Gothaer Landes. Wissenschaftlich heute nicht mehr auf dem neuesten Stand, spiegeln sie doch den damaligen Wissensstand.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Volkmar Steinsbruck – Der Müllersohn aus Steinforst

Volkmar Steinsbruck – Der Müllersohn aus Steinforst von Stasjulevics,  Heiko
Die Geschichte vom Müllersohn Volkmar Steinsbruck führt in eine Zeit, die alles andere als heiter und heimelig war. Im 17. Jahrhundert, in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, litten die einfachen Menschen unter Armut, Not, Seuchen, Verwahrlosung, unter ständiger Angst vor den Kriegsvölkern, Plünderungen, Brandschatzungen und Morden. Ein bedrückendes Bild der einstigen Lebenswirklichkeit zeigt die Geschichte vom Müllersohn Volkmar Steinsbruck, die der Friedrichrodaer Paul Hasert einst aufgeschrieben und veröffentlicht hat. Der Wert eines Menschen hatte während jenen Kriegsjahren absolut an Bedeutung verloren. Auch in der meist bäuerlichen Gesellschaft war die Auffassung von Moral und Sittlichkeit, Ehre, Rechten und Pflichten verschwunden. So herrschten neben furchtbaren hygienischen Verhältnissen und bedrückender Enge auch unvorstellbar raue Sitten. Zumindest der Obrigkeit ging es besser. Wie es den einfachen Menschen wirklich ging, ist nicht so genau belegt, denn Selbstzeugnisse der unteren Schichten sind so gut wie nicht überliefert. Kein Wunder: Kaum ein Underdog konnte lesen und schreiben. Die Geschichte von Paul Hasert erinnert auch ein wenig an die des „Simplicius Simplicissimus“. Der Schelmenroman ist das Hauptwerk von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen und erschien zwanzig Jahre nach Kriegsende. Er gilt als der erste Abenteuerroman und als das wichtigste Prosawerk des Barocks in deutscher Sprache. Die Erzählung von Paul Hasert führt allerdings in die Region um Friedrichroda. Der Protagonist, Volkmar Steinsbruck, kann dabei auf ein ähnliches Schicksal wie die Grimmelshausen-Gestalt verweisen. Paul Hasert hat die Geschichte über einen längeren Zeitraum in der Lokalpresse als Serie veröffentlicht. Die Serie erschien in der „Friedrichrodaer Zeitung“, im Verlag von Jakob Schmidt & Co., in den 1930-er Jahren. Der Autor Paul Hasert wurde am 1. Februar 1890 in Friedrichroda geboren, war von Beruf Maler, beschäftigte sich als Chronist, Heimatdichter und malte Bilder – Stadtansichten seiner Heimatstadt. Er verstarb am 6. August 1968 in Friedrichroda. Der Friedrichrodaer Renee Bodenstein hat diese Beiträge ausgegraben und sich um eine erneute Veröffentlichung bemüht. Das hiermit vorliegende Werk gibt interessante Einblicke in eine längst vergangenen Zeit und führt an den Nordhang des Thüringer Waldes, in die Gegend zwischen Friedrichroda, Ernstroda, Reinhardsbrunn und bezieht die Wüstung Bossenroda mit ein. Es berichtet über das schwierige Leben der einfachen Leute in jener Zeit des grauenvollen Krieges vor 400 Jahren. August 2014
Aktualisiert: 2022-03-07
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Aufgewachsen in der DDR – Wir vom Jahrgang 1951 – Kindheit und Jugend

Aufgewachsen in der DDR – Wir vom Jahrgang 1951 – Kindheit und Jugend von Stasjulevics,  Heiko
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1951 - wir hatten eine unbeschwerte Kindheit, behütet von Eltern, Großeltern, in Kindergarten und Schulhort. Unser Spielplatz waren die Trümmerfelder des Zweiten Weltkrieges. Viele Nachwirkungen des Krieges bekamen wir zu spüren. Die Zeit des Kalten Krieges prägte unsere Jugend - hin und her gerissen zwischen sozialistischer Ideologie und westlicher Kultur, FDJ-Singeklub und Musik der Beatles oder Rolling Stones. Eine eigene Jugendkultur entstand, diszipliniert und gefördert vom Staat, doch unsere langen Haare machten auch uns zu Rebellen.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Gotha-die Beat-Hochburg

Gotha-die Beat-Hochburg von Stasjulevics,  Heiko
Wohl kaum eine Generation vor uns hatte so unverschämt viel Glück und konnte ein derart kollektives Dasein im Frieden genießen, wie die Unsere. Von Woodstock und Monterey mit Sex, Drugs und Rock ’n’ Roll, von brennenden Gitarren, von Bob Dylans „Blowing in the wind“ oder von den Beatles „Yesterday“ konnte man im Osten nur träumen. Obwohl die DDR-Zeitschrift „Das Magazin“ schon 1964 wohlwollend über die Beatles berichtete. Das war mutig in einem Staat, in dem verstockte Stalinisten Westmusik als „Waffe der Nato-Politik“ geißelten und Walter Ulbricht in seinem sächsischen Dia¬lekt über das ewige „jäh, jäh, jäh“ herzog. Den größten Schaden in der Gesellschaft richteten jedoch nicht die überall vermuteten feindlichen Agenten an, sondern die Arroganz der eigenen Leute in den übereifrigen Behörden sorgte dafür. Ob früher alles besser war? – Übersichtlicher bestimmt, nicht so bunt, nicht so schrill – geordnet eben. Der Staat versuchte sich überall einzumischen. Mielkes Stasi wollte nichts dem Zufall überlassen. Dem Stasi-Chef waren die westdeutschen 68-er, die das Leben als ewigen „Summer of Love“ verstanden, ein Gräuel: Studentenaufruhr, Straßenkämpfe, Easy Rider, Kommune I, Stones, Gammler und so. Uns blieb das alles verborgen. Zum Glück, oder? Der Generationenkonflikt fand trotzdem statt, auf einer anderen Ebene: Als wir jung waren, stritten wir mit den Eltern und Lehrern über Haar- und Rocklängen, Ausgehzeiten, übers Rauchen, die Musik und das, was sie „Umgang“ nannten. Wir fanden sie oft „von Gestern“ und sie uns wahrscheinlich unausstehlich. Ansonsten endeten Diskussionen zu Hause oft mit der gebrüllten Aufforderung: „So lange du die Beine unter unseren Tisch stellst, geschieht was wir sagen!“. Eltern waren eben „Spießer“, und so zogen wir unser Selbstbewusstsein daraus, anders sein zu wollen. Damals jedenfalls. Wir haben versucht, das Beste aus unserem Leben zu machen, auch innerhalb der FDJ und der GST. Wir schafften uns Nischen und sind in die innere Emigration gegangen. Die Rockmusik hat dabei geholfen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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radelnd unterwegs

radelnd unterwegs von Stasjulevics,  Heiko
Für eine Artikelserie in der Gothaer Lokalausgabe der Thüringer Allgemeinen über Radtouren im Landkreis Gotha, die von Heiko Stasjulevics verfasst wurde, erarbeitete mr-kartographie anschauliche und informative Routenkarten. Ursprünglich nur als Zeitungsartikel gedacht, war das Interesse der Leser so groß, dass wir beschlossen, die Touren in Broschüren zusammenzufassen. Gemeinsam mit Heiko Stasjulevics brachte mr-kartographie 2006 den Radwanderführer "Radeln und Rasten" (2. Auflage 2008) und 2008 den Radführer "radelnd unterwegs" heraus. Insgesamt sind 22 Strecken beschrieben, die relativ leicht zu fahren sind. Dabei werden auch immer Ziele benannt, die sich links und rechts der Route befinden, auch Rast- und Einkehrmöglichleiten werden aufgezeigt. Inhalt: Tour 1: Von Gotha über Warza, Bufleben nach Siebleben Tour 2: Nach Osten durch alte Dörfer Tour 3: Große Runde um den Krahnberg Tour 4: Von der südlichen Kreisgrenze in die Residenzstadt Tour 5: Ins Tal der Apfelstädt Tour 6: Fahrt über den Seeberg Tour 7: In den südlichen Landkreis Tour 8: In die Große Hardt Tour 9: Auf Feld- und Waldwegen in Richtung Westen Tour 10: Um die Ohratalsperre
Aktualisiert: 2020-12-02
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