Am Beispiel der Tschechoslowakei untersucht Natali Stegmann den Zusammenhang von Krieg, Staatsgründung und Staatsbürgerschaft. Sie zeigt, wie im Ersten Weltkrieg die Legionäre zum staatsbürgerlichen Vorbild wurden und welche Folgen dies für die Ausgestaltung der Sozialpolitik und der Kriegsgeschädigtenfürsorge hatte. Im Zentrum stehen die Aushandlungsprozesse um öffentliche Zuwendungen zwischen den staatlichen Institutionen und den kriegsgeschädigten Bürgern. Es zeigt sich, dass Sozialpolitik in den 20er und frühen 30er Jahren grundlegend für die Legitimierung des neuen Staates war. Daher geht die Studie schließlich der Frage nach, was mit den vormaligen "Helden" und "Opfern" im Zweiten Weltkrieg geschah und in welcher Weise nun alte und neue Paradigmen aneinander gekoppelt wurden. Durch dieses Prisma wird die tschechoslowakische Politik der Jahre 1945 bis 1948 als ein Ausdruck der nationalen Konsolidierung und des grundlegenden gesellschaftlichen Umbaus sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Am Beispiel der Tschechoslowakei untersucht Natali Stegmann den Zusammenhang von Krieg, Staatsgründung und Staatsbürgerschaft. Sie zeigt, wie im Ersten Weltkrieg die Legionäre zum staatsbürgerlichen Vorbild wurden und welche Folgen dies für die Ausgestaltung der Sozialpolitik und der Kriegsgeschädigtenfürsorge hatte. Im Zentrum stehen die Aushandlungsprozesse um öffentliche Zuwendungen zwischen den staatlichen Institutionen und den kriegsgeschädigten Bürgern. Es zeigt sich, dass Sozialpolitik in den 20er und frühen 30er Jahren grundlegend für die Legitimierung des neuen Staates war. Daher geht die Studie schließlich der Frage nach, was mit den vormaligen "Helden" und "Opfern" im Zweiten Weltkrieg geschah und in welcher Weise nun alte und neue Paradigmen aneinander gekoppelt wurden. Durch dieses Prisma wird die tschechoslowakische Politik der Jahre 1945 bis 1948 als ein Ausdruck der nationalen Konsolidierung und des grundlegenden gesellschaftlichen Umbaus sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein internationales Autorenteam widmet sich relevanten Fragen zu Staatsbürgerschaft im östlichen Europa. Ausgehend von der These, dass in der Moderne zivile, politische und soziale Rechte das Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern bestimmen, fragtes in historischer, ökonomischer und juristischer Perspektive nach der Ausgestaltung dieses Verhältnisses in verschiedenen Kontexten. Der Blick richtet sich besonders auf die spezifischen Entwicklungen in der Region. Im Zentrum stehen Institutionen und Kontinuitäten, koethnische Bevölkerungsgruppen im Ausland, Minderheitenstatus und universale Rechte, Staatsverfall und Staatsgründungen, Dissoziation und Reintegration sowie Sozialökonomische Partizipation und Arbeitsrecht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aus den hunderten Wortmeldungen der Abgeordneten und Senatoren der deutschen Minderheit im rumänischen Parlament der Jahre 1919 bis 1940 vereint der vorliegende Editionsband 107 ausgewählte Reden. Die ins Deutsche übersetzten Texte dokumentieren das politische Wirken der Rumäniendeutschen nach der Vereinigung ihrer Heimatregionen mit dem großrumänischen Staat: ihre Integrationsbemühungen, ihren Einsatz für Minderheiten- und Bürgerrechte, ihre Beiträge zur Entwicklung von Wirtschaft und Rechtsstaat. Der Band bietet auch wichtige historische Zeugnisse zur allmählichen Radikalisierung und zum Auseinanderbrechen der multikulturellen Gesellschaft Großrumäniens am Ende der 1930er Jahre.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Am Beispiel der Tschechoslowakei untersucht Natali Stegmann den Zusammenhang von Krieg, Staatsgründung und Staatsbürgerschaft. Sie zeigt, wie im Ersten Weltkrieg die Legionäre zum staatsbürgerlichen Vorbild wurden und welche Folgen dies für die Ausgestaltung der Sozialpolitik und der Kriegsgeschädigtenfürsorge hatte. Im Zentrum stehen die Aushandlungsprozesse um öffentliche Zuwendungen zwischen den staatlichen Institutionen und den kriegsgeschädigten Bürgern. Es zeigt sich, dass Sozialpolitik in den 20er und frühen 30er Jahren grundlegend für die Legitimierung des neuen Staates war. Daher geht die Studie schließlich der Frage nach, was mit den vormaligen "Helden" und "Opfern" im Zweiten Weltkrieg geschah und in welcher Weise nun alte und neue Paradigmen aneinander gekoppelt wurden. Durch dieses Prisma wird die tschechoslowakische Politik der Jahre 1945 bis 1948 als ein Ausdruck der nationalen Konsolidierung und des grundlegenden gesellschaftlichen Umbaus sichtbar.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Stegmann untersucht erstmals die sozialen, rechtlichen und kulturellen Voraussetzungen weiblicher Emanzipation im geteilten Polen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Entwicklungen in Russisch-Polen, wo im Kontext vielfältiger Rollenverunsicherungen in den 1860er Jahren eine rege Diskussion der „Frauenfrage“ (Bildung und Erwerb) einsetzte. Offen agierende feministische Zusammenschlüsse entstanden nach der Ersten Russischen Revolution. Seit 1917 propagierte die polnische Frauenbewegung, in Erwartung einer „Wiedergeburt“ des polnischen Staates, verstärkt das Frauenstimmrecht, das dann bereits 1919 bei den Wahlen zum verfassungsgebenden Sejm Geltung besaß.
In Ihrer Studie integriert Stegmann sozial-, kultur- und geschlechter-historische Forschungsansätze. Neben grundlegenden organisationsgeschichtlichen Informationen bietet sie einen tiefen Einblick in die biographischen und kollektiven Selbstbilder der Frauenbewegung und den Wandel ihrer rhetorischen Grundmuster. Hierzu gehört auch eine eingehende Analyse nationaler weiblicher Selbstkonstruktionen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Am Beispiel der Tschechoslowakei untersucht Natali Stegmann den Zusammenhang von Krieg, Staatsgründung und Staatsbürgerschaft. Sie zeigt, wie im Ersten Weltkrieg die Legionäre zum staatsbürgerlichen Vorbild wurden und welche Folgen dies für die Ausgestaltung der Sozialpolitik und der Kriegsgeschädigtenfürsorge hatte. Im Zentrum stehen die Aushandlungsprozesse um öffentliche Zuwendungen zwischen den staatlichen Institutionen und den kriegsgeschädigten Bürgern. Es zeigt sich, dass Sozialpolitik in den 20er und frühen 30er Jahren grundlegend für die Legitimierung des neuen Staates war. Daher geht die Studie schließlich der Frage nach, was mit den vormaligen "Helden" und "Opfern" im Zweiten Weltkrieg geschah und in welcher Weise nun alte und neue Paradigmen aneinander gekoppelt wurden. Durch dieses Prisma wird die tschechoslowakische Politik der Jahre 1945 bis 1948 als ein Ausdruck der nationalen Konsolidierung und des grundlegenden gesellschaftlichen Umbaus sichtbar.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein internationales Autorenteam widmet sich relevanten Fragen zu Staatsbürgerschaft im östlichen Europa. Ausgehend von der These, dass in der Moderne zivile, politische und soziale Rechte das Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern bestimmen, fragtes in historischer, ökonomischer und juristischer Perspektive nach der Ausgestaltung dieses Verhältnisses in verschiedenen Kontexten. Der Blick richtet sich besonders auf die spezifischen Entwicklungen in der Region. Im Zentrum stehen Institutionen und Kontinuitäten, koethnische Bevölkerungsgruppen im Ausland, Minderheitenstatus und universale Rechte, Staatsverfall und Staatsgründungen, Dissoziation und Reintegration sowie Sozialökonomische Partizipation und Arbeitsrecht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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