WASSIL LEWSKI (1837–1873)

WASSIL LEWSKI (1837–1873) von Stein,  Detlef W
Eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der über 1300-jährigen Geschichte des bulgarischen Staates ist Wassil Lewski aus der Stadt Karlowo im Rosental. Er war eine der zentralen Figuren des bulgarischen Befreiungskampfes gegen die osmanische Herrschaft im 19. Jahrhundert. Lewski verknüpfte in seiner Arbeit als Publizist, Gesellschaftstheoretiker und Revolutionär (west-)europäische Werte und die besten Traditionen des bulgarischen Volkes in exemplarischer Weise. Er steht mit seinem Leben und Werk in bester europäischer Tradition für Emanzipation, Freiheit und einer demokratischen Staatsform. Als ideologisch-politischer Führer der Widerstandsbewegung ab 1868 trat er für eine schnelle Unabhängigkeit der bulgarischen Gebieten ein – und für die Gründung eines eigenen demokratischen Staatswesens in einem zukünftigen Bulgarien. Der Band gibt Auskunft über sein Leben und die Zeit der "nationalen Wiedergeburt" ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Karlowo. Es werden die wichtigsten Orte in der Stadt kurz vorgestellt. Und der Anhang wird durch eine Übersicht zur deutsch- und englisch- sprachigen Literatur, sowie weitere wichtige lokale Informationen ergänzt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha 1861-1948

Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha 1861-1948 von Böttcher,  Hans-Joachim, Stein,  Detlef W
Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha Herzog zu Sachsen (1861-1948) – der ab 1887 als Fürst, später dann als Zar von Bulgarien wirkte. Dessen gesamtes bemerkenswertes Leben von Geburt bis zum Tod ist es, welches in der Folge nachgezeichnet wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf seinem Privatleben, wie seinen persönlichen Eigenheiten und Liebhabereien, aber auch den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen. Im Rahmen des Wirkens von Ferdinand wird ebenfalls die große internationale Machtpolitik skizziert und deren Auswirkungen auf ihn und Bulgarien. Insbesondere handelt es sich dabei um die beiden Balkankriegen 1912/13 sowie dem Ausbruch und der Beteiligung Bulgariens am Ersten Weltkrieg 1915/18, dessen Verlauf letztlich Ferdinand zum Rücktritt zwang und zu einem Leben im Asyl in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Skizzen und Idyllen

Skizzen und Idyllen von Stein,  Detlef W, Todorov,  Petko, Völker,  Martin A
Zur Edition Der Anthea Verlag nimmt das von der Europäischen Kommission ausgerufene Europäische Kulturerbejahr 2018 zum Anlass, eine neue Reihe zu beginnen: In der Reihe Europa 2go [sprich: Europa-to-go] werden kürzere Texte zu Ländern und einzelnen Städten Europas sowie schriftstellerische Extrakte zu europäischen Werten und zum geistigen Kulturerbe veröffentlicht. Die Reihe gewährt Einblicke in das europäische Denken, Dichten und Reisen.Eine Vielzahl von Autoren wurden nach vielen Jahrzehnten wiederntdeckt, die ohne Zweifel zur zur literarischen Schatzkammer Europas gehören.
Aktualisiert: 2020-03-13
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Klassiker der bulgarischen Renaissance

Klassiker der bulgarischen Renaissance von Keller,  Susanne, Stein,  Detlef W
In diesem Buch werden die drei wichtigsten Persönlichkeiten der bulgarischen Geschichte des 19. Jahrhunderts – aus dem schönen Rosental am Balkangebirge in Zentralbulgarien stammend – vorgestellt. WASSIL LEWSKI (1837–1872) – der wichtigste Organisator des politischen und militärischen Befreiungskampfes gegen den osmanischen Staat im späten 19. Jahrhundert und spätere bulgarische Nationalheld, CHRISTO BOTEW (1849–1876), der Revolutionär und bedeutende Publizist während der sogenannten „Wiedergeburtszeit“ am Ende des 19. Jahrhunderts in Bulgarien und IWAN WASOW (1850–1921), der bedeutendste bulgarische Schriftsteller nach der Befreiung des Landes von der osmanischen Herrschaft (1878). Es werden neben einer ausführlichen biografischen Übersicht der drei Personen zum ersten Mal deren sämtliche deutsch- und englischsprachigen Publikationen aus den letzten 120 Jahren zusammengestellt. Viele historische Fotos und ein sehr ausführlicher Anhang ergänzen diesen Band, der sich insbesondere an den interessierten deutschen Leser richtet, der Bulgarien näher kennenlernen möchte.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Königsberg / Kaliningrad

Königsberg / Kaliningrad von Bischoff,  Alfred, Stein,  Detlef W
Die vorliegende Auswahlbibliographie zur Stadtgeschichte Königsbergs i. Pr./ Kaliningrads mit deutsch- und englischsprachigem Schrifttum umfasst den Zeitraum von der Gründung der einstigen Deutschordensburg an der Pregel bis zur Gegenwart. Das Buch umfasst Bibliographien, Monographien, Zeitschriftenaufsätze, Beiträge aus Sammelbänden und in geringem Umfang historisch aufschlussreiche Artikel aus der Presse. Themenschwerpunkte in der Auswahlbibliographie sind die Frühgeschichte und mittelalterliche Geschichte der Stadt Königsberg, wo der letzte Ordenshochmeister und erste Herzog Preußens, Albrecht von Brandenburg-Ansbach, die lutherische Reformation annahm und 1544 die Albertus-Universität gründete, die Geschichte der Handelsbeziehungen Königsbergs seit der Hansezeit, die Stadtgeschichte Königsbergs zur Zeit der Umwandlung des Deutschordensstaates in ein weltliches Herzogtum, die Zeit von der Bildung der Personalunion Brandenburg-Preußen im Jahre 1618 bis zum Jahre 1701, als der brandenburgische Kurfürst als Friedrich I. die Königswürde erlangte. Weiterhin die Zeit der Reformation und der Aufklärung, stadttopographische Aspekte, die Geschichte des Schulbildungs- und Bibliothekswesens, literaturgeschichtliche Abhandlungen sowie der Sonderstatus, den das Kaliningrader Gebiet heute innerhalb der Russischen Föderation einnimmt. Nicht zu vernachlässigen ist hierbei auch die wirtschaftliche Entwicklung des Ostseeraumes, die Verkehrsinfrastruktur des Kaliningrader Gebietes auf die EU-Osterweiterung sowie die Frage, wo die Schwerpunkte der deutschen Auslandsinvestitionen in dieser Region liegen. Die vorliegende Auswahlbibliographie soll nicht ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dienen, sondern auch einer breiten interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Bukarest

Bukarest von Stein,  Detlef W
Die vorliegende deutschsprachige Auswahlbibliographie zur Bukarester Stadtgeschichte umfasst den Zeitraum von der Gründung der einstigen Hauptstadt des Fürstentums Walachei bis zur Gegenwart. Die Literaturauswahl wird nach 1862 sehr umfangreich, also ab dem Zeitpunkt, als Bukarest nach der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer zur Hauptstadt Rumäniens erhoben wurde. Diese Bibliographie enthält Monographien, Zeitschriftenaufsätze, Beiträge aus Sammelbänden und in geringem Umfang historisch aufschlussreiche Zeitungsartikel in deutscher Sprache. Die thematisch-chronologische Gliederung soll dem Benutzer ermöglichen, sich in dem umfangreichen Titelmaterial rasch zurechtzufinden. Dazu dient die Einteilung zum einen in größere Epochen oder historische Zeitabschnitte, zum anderen nach sachlichen Gesichtspunkten, wobei auch epochenübergreifende Darstellungen, insbesondere zur Architektur, Musik- und Theaterkultur, nicht zu kurz kommen. Die Bibliographie wird für alle, die sich eingehender mit der Stadtgeschichte beschäftigen möchten, ein nützliches Nachschlagewerk sein - und die Literatursuche zur Geschichte und Kultur von Bukarest sehr erleichtern.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Wolfgang Welsch. Mein Widerstand gegen den Sed-Staat

Wolfgang Welsch. Mein Widerstand gegen den Sed-Staat von Stein,  Detlef W
„Ich wollte nicht in diesem verlorenen Land leben." Dr. Wolfgang Welsch berichtet in diesem faszinierenden Gespräch über sein Leben im Widerstand gegen das DDR-Regime. Er teilte das Schicksal der ungezählten Aufrichtigen, die in den Zuchthäusern der STASI verschwanden, erzählt von Verrat sowie von falschen Freunden, die sich als MfS-Mitarbeiter entpuppten. Von lebenslangen posttraumatischen Belastungsstörungen, die aus der Zeit seiner Inhaftierung blieben - und ihm die Ausübung seiner ursprünglichen Berufung als Schauspieler unmöglich machten; von seiner Wut und Verzweiflung, die aber dennoch nicht in die Resignation führte. Ganz im Gegenteil: „Ich habe einen Teil dieses Hasses, auf den ich ständig stieß, mir selbst angeeignet, um widerstehen zu können." Nach seinem Freikauf beginnt er in Westdeutschland mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das Unrechtsregime in der DDR, dem er entkommen war, anzukämpfen. Er verhilft über 200 Menschen zur Flucht in den Westen und verfasst ein Memorandum gegen die Aufnahme der DDR in die Vereinten Nationen. Diese Aktion sorgt schließlich dafür, dass man in hochrangigen MfS-Kreisen auf ihn aufmerksam wird und gegen ihn den Operativen Vorgang „Skorpion“ einleitet. Erklärtes Ziel der STASI: Zersetzung und Liquidierung. In der Folge versucht das MfS insgesamt dreimal Wolfgang Welsch zu ermorden. Erfahren Sie in dieser packenden Schilderung im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Olga Strauss vom OEZ Berlin-Verlag von Dr. Wolfgang Welsch persönlich, wie knapp er dabei dem Tode entronnen ist. Und wie er trotz allen Schikanen in Ost und West, niemals resignierte und wie er sich bis heute der publizistischen und wissenschaftlichen Arbeit der Aufklärung über das DDR-Regime, dieser vielfach „verklärten Diktatur” im heutigen Deutschland, mit größtem Engagement verschrieben hat.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Jochen Stern : „Es geht um die Wahrheit!“

Jochen Stern : „Es geht um die Wahrheit!“ von Stein,  Detlef W
Jochen Stern, geboren 1928 in Frankfurt/ Oder wurde nach seinem unfreiwilligen Einsatz als Flakhelfer in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieg und einer kurzen Internierung in einem amerikanischen Gefangenenlager im Sommer 1945 entlassen und kehrte in seine Heimatstadt zurück. Er wurde anschließend Neulehrer und trat der neu gegründeten Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands bei. In diese Zeit fallen auch seine ersten Schauspielstudien. 1947 wurde er vom sowjetischen Geheimdienst NKWD wegen angeblicher Mitgliedschaft in einer antisowjetischen Spionageorganisation bzw. so genannter „antisowjetischer Agitation“ verhaftet. Nach einer fast einjährigen Untersuchungshaft im berüchtigten „Lindenhotel“ der sowjetischen Besatzungsmacht in Potsdam als damals 20-jähriger zu 25 JAHREN ZWANGS-ARBEIT verurteilt. Jochen Stern schildert in dieser Filmdokumentation sehr ausführlich die Umstände seiner Verhaftung, den politischen Prozess in Potsdam und das Überleben in den Zuchthäusern in der SBZ und DDR. Er wurde 1954 nach Westdeutschland entlassen und baute sich dort seine berufliche jahr-zehntelange Karriere in Hunderten Rollen als Schauspieler in Film (u.a. „Good Bye Lenin“), Fernsehen (u.a. „Ein Herz und eine Seele“) und Theater auf. Jochen Stern ist bis heute insbesondere dem Schauspiel auf der Theaterbühne verbunden. Diese Filmdokumentation führt uns nach Frankfurt/ Oder und Potsdam. Jochen Stern zeigt uns die Orte des Schreckens des kommunistischen Terrorapparates in beiden Städten. Aber auch die Orte des Alltagslebens der Nachkriegszeit in „seinem“ Frankfurt an der Oder. Eine einmalige Filmdokumentation von und über Jochen Stern!
Aktualisiert: 2020-01-10
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Ungarn

Ungarn von Jaskulowski,  Tytus, Klimo,  Árpád von, Stein,  Detlef W
Der zweite Band der Reihe „Auswahlbibliographien zur Geschichte des Kommunismus in Osteuropa“ des OEZB-Verlages enthält eine Übersicht überwiegend ungarischer Publikationen zur Nachkriegszeit, die nach 1989 veröffentlicht wurden. Die weithin monographischen Hinweise, formen mit fast eintausend Einträgen ein vielschichtiges Bild der ungarischen Vergangenheitsbewältigung. Interessierte können sich damit eine differenzierte Position zu Themen der politischen und sozialen Geschichte, der Wirtschaft, Literatur, Wissenschaft, Medien, Religion, Kirche, Bildung, Innen- und Außenpolitik, Sicherheit und Militär bilden. In den aufgeführten Memoiren, Erinnerungen und Biographien tritt die wissenschaftliche Geschichtsschreibung zurück und das subjektive Erlebnis nimmt einen zentrale Rolle ein. Eine große Zahl der Veröffentlichungen - biographischen und autobiographischen Inhalts - behandeln persönliche Berichte und Erinnerungen an schmerzhafte Erfahrungen in der kommunistischen Diktatur. Eine Vielzahl von Büchern oder Artikeln behandeln die Erfahrungen Gefangener von ungarischen und sowjetischen Arbeitslagern.
Aktualisiert: 2022-12-29
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Das KGB-Museum in Vilnius

Das KGB-Museum in Vilnius von Stein,  Detlef W
Auf Initiative litauischer Häftlingsverbände des Kommunismus, wurde 1992 das Museum für die Opfer des Genozids in der litauischen Hauptstadt Vilnius im Stadtzentrum gegründet. Das Gebäude des heutigen Museums wurde nach der sowjetischen Okkupation des Landes 1940 vom Geheimdienst NKWD und zwischen 1941-1944 von der deutschen GESTAPO genutzt. Das Gebäude wurde von 1944 bis Ende der Sechziger Jahre als zentrales NKWD/ KGB-Gefängnis im wiederum von der Sowjetunion besetzten Litauen genutzt. Seit 1997 ist das Museum des Genozids ein Bestandteil des staatlichen Forschungszentrums für Genozid und Widerstand. Das Gebäude wurde saniert und es sind heute neben der Rekonstruktion von Häftlingszellen einige Ausstellungen zur politischen Repression, zur Massendeportation und zum Widerstandskampf gegen die kommunistische Diktatur zu sehen. Der Zuschauer hat mit dieser Videoproduktion die Gelegenheit selbst einen Rundgang durch die Ausstellung zu machen und sich über den Umgang mit dem kommunistischen Erbe in Litauen zu informieren. Für Litauen ist dieses Museum ein Symbol der 50 Jahre währenden Okkupation durch die Sowjetunion. Es sammelt, pflegt und präsentiert historische Dokumente, die den physischen und psychischen Genozid an den litauischen Bürgern beweisen und stellt das Ausmaß des litauischen Widerstandes dar, indem es seine Bemühungen um Unabhängigkeit würdigt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Kirchen in Osteuropa im Kommunismus

Die Kirchen in Osteuropa im Kommunismus von Stein,  Detlef W, Totok,  William
Dieser Band basiert auf zeithistorischen Beiträgen, die in der Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik (HJS) in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Die Zeitschrift wurde zwischen 2000 bis 2009 vom Arbeitskreis für Geschichte und Kultur in Ostmittel- und Sudosteuropa und dem Osteuropa-Zentrum Berlin herausgegeben. Es wurden in erster Linie Aufsätze und Studien berücksichtigt, die sich mit dem Thema Kirche im Kommunismus beschäftigten. Zwei neue Beiträge setzen sich mit dem Thema des antikommunistischen Widerstandes in Osteuropa und in der DDR auseinander. Kirchenpolitische Ereignisse im schwierigen gesellschaftspolitischen Umfeld in den kommunistischen Staaten stehen dabei im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-01-11
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Albanien

Albanien von Bischoff,  Alfred, Stein,  Detlef W
Die vorliegende Auswahlbibliographie verzeichnet monographische Darstellungen und Zeitschriftenaufsätze zur Geschichte Albaniens und konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die Außenpolitik und Außenwirtschaft Albaniens seit der Erlangung der staatlichen Unabhängigkeit im Jahre 1912. Es ist die erste Bibliographie zu diesem Thema - und insbesondere für dem an diesem zukünftigen EU-Land interessierten Leser ein unentbehrliches Kompendium.
Aktualisiert: 2020-01-10
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„Es kann nichts verborgen bleiben“

„Es kann nichts verborgen bleiben“ von Stein,  Detlef W
Die vorliegende Auswahlbibliographie umfasst die Literatur zur Geschichte Serbiens im Zeitraum 1991-2013. Eine weitgehend vollständige Erfassung der im angegebenen Zeitraum erschienenen Literatur in deutscher und englischer Sprache wird hier vorgelegt. Diese Bibliographie soll nicht ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dienen, sondern auch einer breiten interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Schwerpunkt liegt auf der zeitgenössischen serbischen Literatur (Lyrik, autobiographische Romane, Prosa, Erzählungen) und der Innen- und Aussenpolitik Serbiens. Die aufgenommenen Monographien, Zeitschriftenaufsätze und Sammelbände berühren Aspekte des politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lebens in Serbien seit 1991, sowie übergreifend auch zu völkerrechtlichen Fragen. Berücksichtigt werden auch die aktuellen Ereignisse in den Nachbarstaaten Serbiens, soweit sie die Entwicklung des Landes seit dem Zerfall Jugoslawiens mit beeinflussen. Es ist die erste Bibliographie zum neuen Serbien in Europa, die für die deutsche und englische Literatur einen aktuellen Überblick bietet.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Polen

Polen von Jaskulowski,  Tytus, Stein,  Detlef W
Der erste Band der Reihe „Auswahlbibliographien zur Geschichte des Kommunismus in Osteuropa“ des OEZB-Verlages enthält eine Zusammenstellung bibliographischer Hinweise auf Publikationen, die sich mit der politischen und sozialen Geschichte Polens von 1944 bis 1989 auseinandersetzen und die nach dem Fall des kommunistischen Regimes nicht mehr durch Zensurmaßnahmen betroffen waren. In der Bibliographie wurden die nicht polnischen Veröffentlichungen, die nach 1989 auf Deutsch, Englisch und Französisch erschienen sind, herangezogen. Das Hauptaugenmerk der Herausgeber wurde auf die Vollständigkeit und den Überblickscharakter der Bibliographie gerichtet. In Vorbereitung auf diesen Band wurden die Bestände der Nationalbibliothek in Warschau, Deutschen Bibliothek in Leipzig, Bibliothek des OEZ Berlin, Herder-Instituts in Marburg und Deutschen Historischen Instituts in Warschau, sowie Publikationen des Historischen Instituts der Akademie der Wissenschaften in Warschau (Pracownia Bibliografii Biezacej Instytutu Historii Polskiej Akademii Nauk) ausgewertet und gesammelt.
Aktualisiert: 2022-12-29
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Heroischer Kampf um den Reichstag?

Heroischer Kampf um den Reichstag? von Stein,  Detlef W
Der Flakhelfer Ernst Bittcher (Jg. 1928) wurde in den letzten Tagen des II. Weltkrieges im Zentrum von Berlin eingesetzt und erlebte u.a. die Eroberung des Reichstages mit. Die Grundlage dieses Films ist ein mehrstündiges Interview, das unser Team im November 2009 in Berlin mit Herrn Bittcher geführt hat. Die seit 1945 von der kommunistischen Historiographie vertretene Version, nach der tausende sowjetische Soldaten bei einer letzten großen blutigen Schlacht gegen die Deutsche Wehrmacht fielen, werden durch neueste wissenschaftliche Arbeiten, aber auch durch die Aussagen von Herrn Bittcher widerlegt. Der „Große Vaterländische Krieg“ ist für die Sowjetunion mit dem Hissen der roten Fahne über dem Reichstag in Wahrheit unspektakulär zu Ende gegangen. Sogenannte Dioramen in Berlin-Karlshorst und im heutigen Russland müssen in der Folge überarbeitet werden. Der Film wird mit persönlichen Dokumenten sowie Fotos von Herrn Bittcher ergänzt. Diese Dokumentation ist eine einzigartige Schilderung des wahrscheinlich letzten deutschen Augenzeugen zu den Kämpfen um den Berliner Reichstag.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Hildegard Rauschenbach – Vergeben ja, vergessen nie

Hildegard Rauschenbach – Vergeben ja, vergessen nie von Stein,  Detlef W
Mit der DVD-COLLECTION „Zeitzeugen im Gespräch“ veröffentlicht der OEZ Berlin-Verlag eigene Videoproduktionen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa. Hildegard Rauschenbach spricht von den ihr zugefügten Demütigungen beim Ein-marsch der sowjetischen Armee 1945 in Ostpreußen und der darauf folgenden Zwangsarbeit in Sibirien. Gemeinsam mit anderen Frauen verschleppt, leistete sie dreieinhalb Jahre Schwerstarbeit im Lager Schadrinsk. Im Rahmen einer Veranstaltung des Osteuropa-Zentrums Berlin im STASI-MUSEUM im Dezember 2003, die den Schwerpunkt des Films bildet, liest Frau Rauschenbach aus verschiedenen autobiographischen Büchern und erzählt aus ihren Erinnerungen. Das vor allem kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland tabuisierte Thema der Deportation von Frauen Zur Zwangsarbeit in den Gulags verarbeitete sie erstmals 1984 in ihrem Buch „Von Pillkallen nach Schadrinsk“. In ihren Werken plädiert sie für die Versöhnung der Völker, wobei es deren Aufgabe ist, geschehenes Unrecht nicht vergessen zu machen. Mit 77 Jahren erhielt sie für ihre Bemühungen zur Aussöhnung das Bundesverdienstkreuz. Eines ihrer wichtigsten Anliegen war die Errichtung zweier Gedenksteine, die den Verstorbenen in den Lagern Sibiriens gewidmet sind. In Berlin-Neukölln auf dem Garnisonsfriedhof fand der eine, in einem Wald bei Schadrinsk der andere Granitstein seinen Platz. Dies ist ein „sichtbarer Beweis der Versöhnung“, so Frau Rauschenbach.
Aktualisiert: 2020-01-03
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