2010 endete die erste große Sanierung der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg, nach dem Wiederaufbau 1909. 27 Jahre wurden am Turm, in der Krypta und am Kirchenschiff gearbeitet. Ich persönlich hatte das Glück ab 1983 alle Bauabschnitte in verschiedenen Positionen begleiten zu dürfen. Drei Hauptpastoren und weit mehr Kirchenvorstände erlebte ich in dieser langen Zeit. 1983 sollten zunächst nur die Schäden an der Turmspitze behoben werden. Aufgrund der dort festgestellten Schäden kristallisierte sich schnell heraus, dass weitere Abschnitte des Turmes saniert werden müssen. Die Finanzierung überforderte die Gemeinde. Aus verschiedenen Quellen konnte die Finanzierung sichergestellt werden. Im Laufe der Jahre bearbeiteten wir 11 Bauabschnitte am Turm. Als Projektleiter der gesamten Turmbaumaßnahme von 1983 bis 1997 war ich maßgeblich an der Auswahl der Ingenieure und Architekten beteiligt. Die Abrechnung und die Ausschreibungen wurden überwiegend von der Bauabteilung des Kirchenkreises Alt-Hamburg erledigt. In meinem aktiven Berufsleben bis 2008 habe ich es leider nicht geschafft diese Arbeiten zu dokumentieren. Die vielen Akten befinden sich im Michel-Archiv, meine Fotosammlung im Kieler Kirchen-Archiv. In diesen Akten wird man aber kaum Hintergrundinformationen und Erzählungen der außergewöhnlichen Baumaßnahme finden. Damit die vielen Beteiligten nicht vergessen werden (einige Ingenieure, Handwerker und der Hauptspender der Turmsanierung sind inzwischen verstorben) habe ich begonnen die Geschichte der Turmsanierung aufzuschreiben. Einen großen Raum wird der spannende Beginn der Arbeiten einnehmen. Nachdem das Sanierungskonzept entwickelt war, wiederholten sich viele Arbeitsabläufe in den folgenden Bauabschnitten, aber mir wird sicher noch einiges an Hintergrundgeschichten einfallen.
Aktualisiert: 2022-04-24
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2010 endete die erste große Sanierung der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg, nach dem Wiederaufbau 1909. 27 Jahre wurden am Turm, in der Krypta und am Kirchenschiff gearbeitet. Ich persönlich hatte das Glück ab 1983 alle Bauabschnitte in verschiedenen Positionen begleiten zu dürfen. Drei Hauptpastoren und weit mehr Kirchenvorstände erlebte ich in dieser langen Zeit. 1983 sollten zunächst nur die Schäden an der Turmspitze behoben werden. Aufgrund der dort festgestellten Schäden kristallisierte sich schnell heraus, dass weitere Abschnitte des Turmes saniert werden müssen. Die Finanzierung überforderte die Gemeinde. Aus verschiedenen Quellen konnte die Finanzierung sichergestellt werden. Im Laufe der Jahre bearbeiteten wir 11 Bauabschnitte am Turm. Als Projektleiter der gesamten Turmbaumaßnahme von 1983 bis 1997 war ich maßgeblich an der Auswahl der Ingenieure und Architekten beteiligt. Die Abrechnung und die Ausschreibungen wurden überwiegend von der Bauabteilung des Kirchenkreises Alt-Hamburg erledigt. In meinem aktiven Berufsleben bis 2008 habe ich es leider nicht geschafft diese Arbeiten zu dokumentieren. Die vielen Akten befinden sich im Michel-Archiv, meine Fotosammlung im Kieler Kirchen-Archiv. In diesen Akten wird man aber kaum Hintergrundinformationen und Erzählungen der außergewöhnlichen Baumaßnahme finden. Damit die vielen Beteiligten nicht vergessen werden (einige Ingenieure, Handwerker und der Hauptspender der Turmsanierung sind inzwischen verstorben) habe ich begonnen die Geschichte der Turmsanierung aufzuschreiben. Einen großen Raum wird der spannende Beginn der Arbeiten einnehmen. Nachdem das Sanierungskonzept entwickelt war, wiederholten sich viele Arbeitsabläufe in den folgenden Bauabschnitten, aber mir wird sicher noch einiges an Hintergrundgeschichten einfallen.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Hummelsbüttel gehört seit 1937 zu Hamburg. Heute leben 17.000 Menschen in Hummelsbüttel - sie nennen sich Hummelsbüttler und fühlen sich wohl im Alstertal.
Seit den 1950er Jahren erlebte Hummelsbüttel eine völlige Veränderung seiner bislang dörflichen Struktur, besonders durch den Bau von Großsiedlungen Tegelsbarg und Lentersweg in den 1970er Jahren. Seit dem Bau der Hochhäuser im ehemalige Ortskern, der nun Hummelsbütteler Markt heißt, obwohl es in Hummelsbüttel nie einen Markt gegeben hat.
Aber was wissen sie von dem ehemaligen Dorf am Rande der Großstadt, das in einem Bildband zu Recht "Liebes altes Hummelsbüttel" genannt wird?
Es ist erfreulich, dass viele alte Lichtbilder gesammelt und veröffentlicht wurden. Aber was erfahren wir über Leben und Wirken in den Fachwerkhäusern? Wie lebten die Menschen unter dem Strohdach, wieviel Räume standen ihnen zur Verfügung? Wir finden keine Pläne mit Raumaufteilung, keine maßstabsgerechten Konstruktions- und Ansichtspläne, keinen Hinweis auf die Wohnkultur in den Bauernhäusern oder auf die Bewirtschaftung der Höfe. Tagelöhner, Arbeiter und Handwerker, die es in größerer Zahl gab, werden nicht erwähnt, wir erfahren nicht, wie bescheiden diese mit ihrem Vieh unter einem Dach lebten.
All dies zeigt sich erst, wenn wir uns eingehender damit beschäftigen. Mit dem vorliegenden Band soll versucht werden, diese Lücken zu schließen. Um unser Wissen über das alte Hummelsbüttel zu erweitern, wurden viele ältere Bürger nach ihren Erinnerungen befragt und Aufmaßzeichnungen der noch vorhandenen Fachwerkhäuser gefertigt. Weiter wurde in Archiven geforscht, in alten Zeitungen geblättert und versucht, neue Erkenntnisse zu sammeln. Der Zeitraum, auf den sich die gewonnenen Ergebnisse beziehen, reicht etwa vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis Anfang des Zweiten Weltkrieges.
Erläuterungen zu den Haustypen sind allgemeinverständlich gehalten, auf wissenschaftliche Bezeichnungen der Konstruktionsmerkmale wurde weitgehend verzichtet. Aus Tonbandaufnahmen sind Alltagsgeschichten und persönliche Erinnerungen alter Bewohner hinzugefügt. Diese Erinnerungen alter Menschen vermitteln Geschichte aus erster Hand.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Im Zweiten Weltkrieg wurde die Hansestadt Hamburg durch schwere Luftangriffe heimgesucht. In dem grauenvollen Inferno der Julitage 1943 verwandelte sich das Bild unserer Stadt. Etwa 42.000 Menschen büßten ihr Leben ein, zusammen mit den Opfern der übrigen Luftangriffe rund 55.000 Zivilpersonen, weitere 50.000 wurden verwundet. Über 900.000 hatten ihre gesamte Habe verloren.
Nach jedem Luftangriff begannen Geschädigte und Anwohner immer von Neuem mit Aufräumungs-, Bergungs- und Instandsetzungsarbeiten.
Der gesamte Umfang der Zerstörungen an den Haupt- und weiteren Kirchen konnte erst nach Ende des Krieges genauer festgestellt werden. Der Gesamtverlust der Evangelisch-lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate an gottesdienstlichen Stätten betrug allein 22 total vernichtete oder über 80 v. H. zerstörte und 6 schwer beschädigte.
Dieser Bericht nach Aufzeichnungen des damaligen Bauleiters Heinrich Steinfath schildert den Wiederaufbau von St. Katharinen.
Aktualisiert: 2022-04-21
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