Mit Band 91 beginnt eine neue Epoche der "Gesammelten Werke", die nun zu "Karl May's Gesammelten Werken und Briefen" erweitert werden. Auch unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May wird durch den Briefwechsel mit seinen Verlegern, Freunden und Lesern wesentlich erweitert, sei es durch intime Einblicke in sein Privatleben und seine schriftstellerische Werkstatt oder einfach durch die literarische Qualität seiner Briefe.
Eröffnet wird die Reihe der Briefbände mit einer zweibändigen Edition der Korrespondenz Karl Mays mit seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld, der zusammen mit seinem Vetter Felix Krais die berühmte "grüne Reihe" begründete und seinem Autor trotz mancher Auseinandersetzungen und Anfeindungen bis zuletzt die Treue hielt.
In Briefen, die von der ersten Begegnung im Jahre 1891 bis zu Mays Tod im Jahre 1912 reichen, wird in allen Höhen und Tiefen eine einzigartige Beziehung zwischen einem Autor und seinem Verleger sichtbar, konturieren sich deutlicher als in jeder anderen Darstellungsform das menschliche Antlitz der beiden so unterschiedlichen Männer und die wechselhafte Entwicklung ihres Verhältnisses. Darüber hinaus wird erstmals in aller Vollständigkeit und der nötigen Genauigkeit die Entstehungsgeschichte der bei Fehsenfeld erschienenen "Gesammelten Reiseromane" bzw. "Gesammelten Reiseerzählungen" und der anderen May-Editionen nachvollziehbar.
Neben einem informativen Vorwort dienen zahlreiche Stellenkommentare des Herausgebers Dieter Sudhoff dem Verständnis der Briefe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mit Band 91 beginnt eine neue Epoche der "Gesammelten Werke", die nun zu "Karl May's Gesammelten Werken und Briefen" erweitert werden. Auch unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May wird durch den Briefwechsel mit seinen Verlegern, Freunden und Lesern wesentlich erweitert, sei es durch intime Einblicke in sein Privatleben und seine schriftstellerische Werkstatt oder einfach durch die literarische Qualität seiner Briefe.
Eröffnet wird die Reihe der Briefbände mit einer zweibändigen Edition der Korrespondenz Karl Mays mit seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld, der zusammen mit seinem Vetter Felix Krais die berühmte "grüne Reihe" begründete und seinem Autor trotz mancher Auseinandersetzungen und Anfeindungen bis zuletzt die Treue hielt.
In Briefen, die von der ersten Begegnung im Jahre 1891 bis zu Mays Tod im Jahre 1912 reichen, wird in allen Höhen und Tiefen eine einzigartige Beziehung zwischen einem Autor und seinem Verleger sichtbar, konturieren sich deutlicher als in jeder anderen Darstellungsform das menschliche Antlitz der beiden so unterschiedlichen Männer und die wechselhafte Entwicklung ihres Verhältnisses. Darüber hinaus wird erstmals in aller Vollständigkeit und der nötigen Genauigkeit die Entstehungsgeschichte der bei Fehsenfeld erschienenen "Gesammelten Reiseromane" bzw. "Gesammelten Reiseerzählungen" und der anderen May-Editionen nachvollziehbar.
Neben einem informativen Vorwort dienen zahlreiche Stellenkommentare des Herausgebers Dieter Sudhoff dem Verständnis der Briefe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mit Band 92 liegt der Briefwechsel zwischen Karl May und seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld aus Freiburg im Breisgau komplett vor. Unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May mit all seinen Brüchen und inneren sowie äußeren Kämpfen wird durch die Briefbände bedeutend erweitert.
Mit zahlreichen Abbildungen und einem Werk- und Personenregister für beide Bände!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Zeugnisse Karl Mays über seine Begegnungen mit Sascha Schneider (1870-1927) offenbaren eine Künstlerfreundschaft von tiefster Bedeutung. Enthusiastisch rühmte May den Maler, Zeichner und Bildhauer in einem Brief an seinen Verleger Fehsenfeld im März 1904 als "deutschen Michel Angelo".
Schneiders Werke erschienen dem Autor wie eine Visualisierung eigener innerer Konflikte, umgekehrt war Schneider von den Heldentaten der Mayschen Kraftmenschen, dem archetypischen Kampf zwischen Gut und Böse fasziniert. So entzündete sich schon beim ersten Treffen ein inspirierter Dialog zweier in ihren künstlerischen Ansichten und Weltanschauungen zwar sehr verschiedener, aber dennoch seelenverwandter Persönlichkeiten. Obwohl die konträren Auffassungen auch immer wieder zu Misstönen führten - so konnte Schneider beispielsweise dem Drama Babel und Bibel, in das May größte Hoffnungen gesetzt hatte, nichts abgewinnen -, blieb die persönliche Vertrautheit doch ungebrochen.
Als Schneider schließlich dem Schriftsteller seine Homosexualität eingestand, war May darüber keineswegs bestürzt, sondern bemühte sich, dem unter seiner sexuellen Veranlagung Leidenden Zuversicht und Halt zu spenden.
Der Ausgabe von Mays Gesammelten Reiseerzählungen mit von Schneider gestalteten symbolistischen Titelbilder - heute gesuchte Sammlerstücke - war seinerzeit indes kein großer Erfolg beschieden. Nach Mays Tod erhielt Schneider die Freundschaft zu dessen Witwe Klara und die rege Korrespondenz mit ihr aufrecht. Er bewahrte dem Schriftsteller-Freund bis zu seinem eigenen Tod ein ehrendes und bis heute gültiges Gedenken. Am 14. April 1920 notierte Schneider: "May wird unsere Zeit überdauern und noch eine andere Zeit dazu."
Mit einem ausführlichen Vorwort von Prof. Dr. Hartmut Vollmer.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Zeugnisse Karl Mays über seine Begegnungen mit Sascha Schneider (1870-1927) offenbaren eine Künstlerfreundschaft von tiefster Bedeutung. Enthusiastisch rühmte May den Maler, Zeichner und Bildhauer in einem Brief an seinen Verleger Fehsenfeld im März 1904 als "deutschen Michel Angelo".
Schneiders Werke erschienen dem Autor wie eine Visualisierung eigener innerer Konflikte, umgekehrt war Schneider von den Heldentaten der Mayschen Kraftmenschen, dem archetypischen Kampf zwischen Gut und Böse fasziniert. So entzündete sich schon beim ersten Treffen ein inspirierter Dialog zweier in ihren künstlerischen Ansichten und Weltanschauungen zwar sehr verschiedener, aber dennoch seelenverwandter Persönlichkeiten. Obwohl die konträren Auffassungen auch immer wieder zu Misstönen führten - so konnte Schneider beispielsweise dem Drama Babel und Bibel, in das May größte Hoffnungen gesetzt hatte, nichts abgewinnen -, blieb die persönliche Vertrautheit doch ungebrochen.
Als Schneider schließlich dem Schriftsteller seine Homosexualität eingestand, war May darüber keineswegs bestürzt, sondern bemühte sich, dem unter seiner sexuellen Veranlagung Leidenden Zuversicht und Halt zu spenden.
Der Ausgabe von Mays Gesammelten Reiseerzählungen mit von Schneider gestalteten symbolistischen Titelbilder - heute gesuchte Sammlerstücke - war seinerzeit indes kein großer Erfolg beschieden. Nach Mays Tod erhielt Schneider die Freundschaft zu dessen Witwe Klara und die rege Korrespondenz mit ihr aufrecht. Er bewahrte dem Schriftsteller-Freund bis zu seinem eigenen Tod ein ehrendes und bis heute gültiges Gedenken. Am 14. April 1920 notierte Schneider: "May wird unsere Zeit überdauern und noch eine andere Zeit dazu."
Mit einem ausführlichen Vorwort von Prof. Dr. Hartmut Vollmer.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Mit Band 91 beginnt eine neue Epoche der "Gesammelten Werke", die nun zu "Karl May's Gesammelten Werken und Briefen" erweitert werden. Auch unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May wird durch den Briefwechsel mit seinen Verlegern, Freunden und Lesern wesentlich erweitert, sei es durch intime Einblicke in sein Privatleben und seine schriftstellerische Werkstatt oder einfach durch die literarische Qualität seiner Briefe.
Eröffnet wird die Reihe der Briefbände mit einer zweibändigen Edition der Korrespondenz Karl Mays mit seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld, der zusammen mit seinem Vetter Felix Krais die berühmte "grüne Reihe" begründete und seinem Autor trotz mancher Auseinandersetzungen und Anfeindungen bis zuletzt die Treue hielt.
In Briefen, die von der ersten Begegnung im Jahre 1891 bis zu Mays Tod im Jahre 1912 reichen, wird in allen Höhen und Tiefen eine einzigartige Beziehung zwischen einem Autor und seinem Verleger sichtbar, konturieren sich deutlicher als in jeder anderen Darstellungsform das menschliche Antlitz der beiden so unterschiedlichen Männer und die wechselhafte Entwicklung ihres Verhältnisses. Darüber hinaus wird erstmals in aller Vollständigkeit und der nötigen Genauigkeit die Entstehungsgeschichte der bei Fehsenfeld erschienenen "Gesammelten Reiseromane" bzw. "Gesammelten Reiseerzählungen" und der anderen May-Editionen nachvollziehbar.
Neben einem informativen Vorwort dienen zahlreiche Stellenkommentare des Herausgebers Dieter Sudhoff dem Verständnis der Briefe.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mit Band 92 liegt der Briefwechsel zwischen Karl May und seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld aus Freiburg im Breisgau komplett vor. Unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May mit all seinen Brüchen und inneren sowie äußeren Kämpfen wird durch die Briefbände bedeutend erweitert.
Mit zahlreichen Abbildungen und einem Werk- und Personenregister für beide Bände!
Aktualisiert: 2023-02-14
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