Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert

Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert von Blume,  Dieter, Meier-Staubach,  Christel, Smout,  Caroline, Stenmans,  Anna
Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert

Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert von Blume,  Dieter, Meier-Staubach,  Christel, Smout,  Caroline, Stenmans,  Anna
Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Man spricht Latein

Man spricht Latein von Stenmans,  Anna
Wie wir heute noch die Aussagen verstehen, die den Menschen früher so selbstverständlich waren, dass sie sogar abgekürzt begriffen wurden Das Imperium Romanum war ein Großreich, dessen Ausdehnung auf seinem Höhepunkt von Britannien bis nach Nordafrika und von Portugal bis nach Mesopotamien, dem heutigen Irak, reichte und in dem die verschiedensten Völker mit ihrer je eigenen Sprache lebten. Da der wesentliche Bestandteil römischer Kultur ihre Sprache war, konnte man sich beinahe überall im römischen Reich auf Latein verständigen. Latein hatte damals eine ähnliche Bedeutung wie heute die Weltsprache Englisch. Wie man diese Sprache auch heute noch verstehen kann und wie uns z. B. lateinische Inschriften dabei helfen können und uns viel mehr über das Leben in römischer Zeit erzählen als die meisten anderen archäologischen Funde, das führt uns dieses Buch vor. Dabei zeichnet die Autorin nicht nur ein facettenreiches Bild der lateinischen Schriftkultur, sondern nimmt uns mit auf einen Streifzug durch die 400-jährige Geschichte des römischen Xanten und seiner Bewohner. Wir treffen auf Legionäre, Händler und Kaufleute, gelegentlich auch auf Handwerker und – damals keineswegs selbstverständlich – auf Frauen. Die antiken Quellen berichten von Bürgerkrieg und vom Alltag der Soldaten im Legionslager ebenso wie vom Leben der Menschen in der prächtigen Zivilstadt Colonia Ulpia Traiana. Das Buch gibt uns Einblicke in den offiziellen Götterhimmel, den Kaiserkult und orientalische Religionen bis zum Beginn des Christentums. Dabei kommen uns die Menschen und ihre Nöte und Hoffnungen ganz nah – sprechen sie doch häufig unmittelbar durch die Inschriften zu uns.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert

Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert von Blume,  Dieter, Meier-Staubach,  Christel, Smout,  Caroline, Stenmans,  Anna
Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert

Petrus Berchorius und der antike Mythos im 14. Jahrhundert von Blume,  Dieter, Meier-Staubach,  Christel, Smout,  Caroline, Stenmans,  Anna
Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Intertheatralität

Intertheatralität von Blum,  Gerd, Brauner,  Christina, Dorn,  Lydia Rosía, Ernst,  Ulrich, Kemper,  Angelika, Linnemann,  Dorothee, Meier,  Christel, Meyer,  Heinz, Schock,  Flemming, Segelken,  Barbara, Stenmans,  Anna, Stenzig,  Philipp, Werner,  Elke Anna, Zhang-Klee,  Eva
Schon in der Antike wurde das Theater in Metaphern und Vergleichen auf Phänomene und Probleme der Lebenswelt und Politik bezogen; doch erst in Spätmittelalter und Früher Neuzeit – der Epoche der Neuinstitution des Theaters selbst – griff die Idee und konkrete Vorstellung des Theaters auf nahezu alle Bereiche der Wirklichkeit aus: vom Weltmodell über das religiöse und politische Zeremoniell, die Wissenschaften, die Künste bis zur individuellen Lebenspraxis. Diese gesellschaftliche Omnipräsenz und wechselseitige Sinnstiftung aus dem Theaterkonzept in der vormodernen Kultur ist hier als ›Intertheatralität‹ eingeführt; sie wird in diesem Band in gründlichen Einzelstudien vergleichend für verschiedene soziale Kontexte entsprechend den vielfältigen Interferenzen zwischen der Lebenswelt und der Theateridee vorgeführt und überschreitet damit deutlich den bisherigen Forschungsstand. Schließlich wird an umfangreichem Material gezeigt, wie auch das Theater als prominentes Medium der Autoreferenz der Gesellschaft seine eigenen Funktionen in Selbstbeschreibung und Selbstkritik differenziert reflektiert.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Europäische Schauplätze des frühneuzeitlichen Theaters

Europäische Schauplätze des frühneuzeitlichen Theaters von Asenjo,  Julio Alonso, Brauner,  Christina, Collani,  von,  Claudia, Filippi,  Bruna, Garber,  Klaus, Jahn,  Bernhard, Janning,  Volker, Kaminski,  Nicola, Kemper,  Angelika, Meier,  Christel, Peil,  Dietmar, Pérez González,  Christiane, Pohle,  Frank, Proot,  Goran, Roling,  Bernd, Stenmans,  Anna, Tilg,  Stefan
Weitere Information unter: http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb34.html Inhaltsverzeichnis: Christel Meier: Theater zwischen Regionalität und Europäischem Horizont. Ein Einführung Klaus Garber: Sub specie theatri. Ein weiter Blick aus dem Abstand auf das europäische Theater der Frühen Neuzeit Nicola Kaminski: Frischlins rustici: metadramatisches work in progress zwischen bukolischer Tradition und sozialgeschichtlicher Realität Bernhard Jahn: Die Augsburger Theatersituation im 16. Jahrhundert – Kulturelle Austauschprozesse und Abgrenzungen Angelika Kemper: Monarcha mundi. Das Münchner Konstantin-Drama (1575) und die bayerischen Wittelsbacher Volker Janning: Konfessionspolitische Auseinandersetzungen auf der Löwener Schulbühne: Die ›Gorcomienses‹ und die ›Institutiones politicae‹ des Nicolaus Vernulaeus Christina Brauner: Der Theaterkönig im Trauerspiel. Joan Dullaarts Drama über das Münsteraner Täuferreich zwischen wirkungsgeschichtlicher Tradition und politischer Aktualisierung Dietmar Peil: Christian Gryphius und das Breslauer Schultheater Bernd Roling: Valentin Merbitz und das protestantische Antikendrama in Dresden Stefan Tilg: Innsbrucker Sonderwege im Jesuitendrama des 18. Jahrhunderts? Anna Stenmans: William Gagers ›Ulysses redux‹ und die mythologische Figur der Penelope in der elisabethanischen Literatur Bruna Filippi: Zum Verständnis der cose sacre. Funktionen und Verwendungsweisen des Italienischen im Theater der römischen Jesuiten im 17. Jahrhundert Christiane Pérez González: Komik und Sprachgebrauch im spanischen Jesuitentheater Frank Pohle: Organisation und Reglementierung des Jesuitentheaters in der Provincia Rheni Inferioris. Zur Theorie und Praxis des Schultheaters zwischen ›Ratio studiorum‹ und lokalen Schulordnungen Goran Proot: Die Reglementierung des Schultheaters der Jesuiten in der Provincia Flandro-Belgica (1575–1773) Julio Alonso Asenjo: Über das humanistische Schultheater der spanischen Überseegebiete Claudia von Collani: Helden, Heiden und Märtyrer: Ostasien im deutschen Jesuitentheater. Ein Überblick
Aktualisiert: 2020-06-25
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Penelope in Drama, Libretto und Bildender Kunst der Frühen Neuzeit

Penelope in Drama, Libretto und Bildender Kunst der Frühen Neuzeit von Stenmans,  Anna
Ausführliche Information finden Sie hier: http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb40.html Kurzzusammenfassung: Penelope, die kluge Ehefrau des griechischen Helden Odysseus, die zwanzig Jahre auf die Rückkehr ihres Ehemannes wartete, erlangte schon in der Antike mit ihrer Treue und ihrer sprichwörtlich gewordenen Weblist Berühmtheit. Die literarische und bildkünstlerische Auseinandersetzung mit dieser Exempelfigur setzt sich dann über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit bis in die Moderne fort: Seit dem Bekanntwerden der Homerischen Epen im Renaissance-Humanismus wurde der Mythos von Penelope und Odysseus in neulateinischen und volkssprachlichen Dramen, in Opernlibretti und Werken der bildenden Kunst immer wieder aufgegriffen. Mag man bei Penelope zunächst nur an das Klischee der treuen Ehefrau denken, so bietet diese Frauenfigur durchaus verschiedene Facetten und Charakterzüge, zumal es neben dem Homerischen Epos schon seit der Antike andere Versionen des Mythos von der untreuen und lasterhaften Penelope gibt, deren Rezeptionsgeschichte hier ebenfalls verfolgt wird. Doch schon ihre verschiedenen Rollen als treue Ehefrau, kluge Herrscherin und sorgende Mutter bergen reichlich Konfliktpotential, das von den Autoren – auch abweichend von Homer – auf verschiedene Weisen dramatisch immer wieder ausgearbeitet wurde. Die Arbeit liefert die bisher fehlende systematische Untersuchung zu dieser wichtigen mythologischen Frauenfigur von der Antike über das Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit, wobei der letzten Phase besondere Aufmerksamkeit gilt. Die Untersuchung ist dabei interdisziplinär angelegt: Werke aus dem Bereich des neulateinischen und volkssprachlichen Dramas, der Oper und der bildenden Kunst werden vorgestellt, interpretiert und miteinander in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise kann die motivgeschichtliche Entwicklung einer mythologischen Figur nicht nur durch die Zeit, sondern auch durch die verschiedenen Gattungen hindurch verfolgt werden. Im Blickpunkt steht dabei die Funktion des antiken Mythos, die Frage nach den transportierten Tugenden und Frauenbildern sowie nach dem Kontext, in dem die Werke entstanden. Einige der hier behandelten Werke sind bisher in der Forschung noch nicht oder nur beiläufig untersucht worden und werden nun erstmalig erschlossen. Ein umfangreicher Katalog zu den dramatischen und bildkünstlerischen Werken, in denen die Königin von Ithaka auftritt, ergänzt die Untersuchung. [nach oben / to the top] Inhaltsverzeichnis: Vorwort I. Einleitung II. Penelope in der Literatur – von der Antike bis in die Frühe Neuzeit 1. Einleitung 2. Antike 2.1 Penelope bei Homer 2.1.1 Die kluge Weberin von Listen 2.1.2 Die tugendhafte Penelope a. Ehefrau, Herrschergattin und Mutter b. Der Vergleich mit Klytaimnestra und Melantho 2.2 Griechische und römische Autoren nach Homer 2.2.1 Penelope als Tugendexempel a. Der Vergleich mit anderen Frauen b. Frauenkataloge c. Das Gewebe der Penelope 2.2.2 Satire und misogyne Kontexte 3. Mittelalter und Frühe Neuzeit 3.1 Homer im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit 3.2 Die tugendhafte und vorbildliche Penelope 3.2.1 Frauenkataloge und Frauenviten 3.2.2 Der Keuschheitsdiskurs in der englischen Literatur unter Queen Elizabeth I. 3.3 Weben, Weblist und weibliche Tugend 3.3.1 Weben zur Vermeidung von Müßiggang 3.3.2 Sprichwörtliche und allegorische Bedeutungen der Weblist 3.4 Satire und Versionen von der lasterhaften Penelope 3.4.1 Untreue und Liebschaften 3.4.2 Der Streit um das weibliche Geschlecht a. Penelope, die rara avis b. Kritik am weiblichen Geschlecht c. Verteidigung des weiblichen Geschlechts 4. Zusammenfassung III. Neulateinische Penelope-Dramen 1. Einleitung 1.1 Überblick über die neulateinischen ›Odyssee‹-Dramatisierungen 1.2 Die ›Odyssee‹ – eine Tragödie, Tragikomödie oder Komödie? Bemerkungen zur Gattungs- und Stilproblematik 1.2.1 Tragödie 1.2.2 Tragikomödie 1.2.3 Komödie 1.2.4 Zusammenfassung 2. Inhalt und Interpretation der neulateinischen Penelope-Dramen 2.1 William Gager ›Ulysses redux‹ (Oxford 1592) 2.1.1 Der Autor und sein Werk 2.1.2 Inhalt 2.1.3 Homerische Szenen 2.1.4 Neue Szenen und Motive a. Der Preis der Tugend b. Wiederverheiratung oder Treue? c. Die Synkrisis mit anderen Frauen 2.1.5 Ergebnis 2.2 Simon Rettenpacher ›Prudentia victrix seu Ulysses post longos errores in patriam redux‹ (Salzburg 1683) 2.2.1 Die Theaterkultur der Benediktiner 2.2.2 Der Autor und sein Werk 2.2.3 Inhalt 2.2.4 Homerische Szenen 2.2.5 Neue Szenen und Motive a. Penelope und Melantho b. Penelope am Webstuhl – zwischen Hoffnung und Furcht c. Ein Lobpreis der Tugend 2.2.6 Ergebnis 2.3 Anonym ›Ulysses et Penelope, haec servatae fidei conjugalis, ille ob eandem violatam divinae justitiae illustre exemplum‹ (Innsbruck 1728) 2.3.1 Das Theater der Jesuiten 2.3.2 Die Perioche von ›Ulysses et Penelope‹ 2.3.3 Inhalt 2.3.4 Interpretation 2.3.5 Ergebnis 2.4 Anonym ›Penelope seu fides conjugalis invicta‹ (Augsburg 1741?) 2.4.1 Inhalt und Interpretation 2.4.2 Ergebnis 2.5 Anonym ›Thori infracta fides in Penelope et Ulysse adumbrata‹ (Zwiefalten 1748) 2.5.1 Inhalt und Interpretation 2.5.2 Ergebnis 2.6 Andreas Friz SJ ›Penelope‹ (Wien 1761) 2.6.1 Der Autor und sein Werk 2.6.2 Inhalt 2.6.3 Interpretation a. Penelope als Tugendexempel b. Die trauernde Penelope c. Ehefrau contra Herrscherin d. List und Eifersucht 2.6.4 Ergebnis 3. Weitere neulateinische ›Odyssee‹-Dramatisierungen 3.1 Otto Aicher ›Virtutis Triumphus sive Ulysses, virtute duce, sapientia comite, victor discriminum‹ (Salzburg 1687) 3.2 Anonym ›Ulysses, Fortitudinis, ac Patientiae Exemplum‹ (Elchingen 1746) 3.3 Ignaz Freiherr von Weitenauer SJ ›Mors Ulyssis‹ (Augsburg/Freiburg i.Br. 1758) 3.4 Anonym ›Penelope rediviva‹ (München 1701) 4. Zusammenfassung IV. Penelope in den volkssprachlichen Dramen des 16. bis 18. Jahrhunderts 1. Einleitung 1.1 Der ›Odyssee‹-Stoff in volkssprachlichen Dramatisierungen 1.2 Überblick über die Penelope-Dramen 2. Interpretation 2.1 Giambattista Della Porta ›La Penelope‹ (Neapel 1591) 2.1.1 Inhalt 2.1.2 Tugenddiskurse a. Penelope und Ikarios (I,5) b. Penelope und die Vecchia (III,1) 2.1.3 Ein Lobpreis auf Penelope 2.1.4 Giambattista Della Porta ›La Penelope‹ (Neapel 1591) a. Mutterliebe contra Gattenliebe b. Die Rache der Königin 2.1.5 Ergebnis 2.2 Pieter Nootmans ›Ulysses‹ ('s Gravenhage 1629) 2.2.1 Inhalt 2.2.2 Die mythologischen Figuren als Tugend- und Lasterexempel a. Kirke und Odysseus b. Penelope und ihre Freier c. Klytaimnestra und Aigisthos 2.2.3 Hans Sachs ›Die irrfart Ulissi‹ (Nürnberg 1555) 2.2.4 Ergebnis 2.3 Christian Gottlieb Ludwig ›Ulysses‹ (Wien 1751) 2.3.1 Inhalt 2.3.2 Pflichten einer Herrscherin contra Gattenliebe 2.3.3 Die kluge und listenreiche Penelope 2.3.4 Ergebnis 2.4 Ludvig Holberg ›Ulysses von Ithaka‹ (Kopenhagen 1724) 2.4.1 Inhalt 2.4.2 Die untreue Penelope 3. Zusammenfassung V. Penelope in den Opernlibretti des 17. und 18. Jahrhunderts 1. Einleitung 1.1 Der ›Odyssee‹-Stoff auf der Opernbühne 1.2 Überblick über die Penelope-Libretti 2. Interpretation 2.1 Giacomo Badoaro ›Il ritorno d'Ulisse in patria‹ (Venedig 1640) 2.1.1 Inhalt 2.1.2 Penelope und Melantho 2.1.3 Ergebnis 2.2 Nicolò Minato ›Penelope‹ (Wien 1670) 2.2.1 Inhalt 2.2.2 Die Weblist 2.2.3 Penelope und Ikarios (I,6) 2.2.4 Das Schlußballett: Ein Lobpreis auf Eleonora 2.2.5 ›Odyssee‹-Opern am Wiener Kaiserhof 2.3 Friedrich Christian Bressand ›Penelope oder des Ulysses anderer Theil‹ (Braunschweig 1696) 2.3.1 Inhalt 2.3.2 Penelope und Melantho 2.3.3 Die Weblist 2.3.4 Augusta Dorothea, die neue Penelope 2.4 Henri Guichard ›Ulysse‹ (Paris 1703) 2.4.1 Inhalt 2.4.2 Penelope und Kirke 2.4.3 Ergebnis 2.5 John Mottley/Thomas Cooke ›Penelope‹ (London 1728) 2.5.1 Inhalt 2.5.2 Penelope im Wirtshaus 2.5.3 Ergebnis 3. Zusammenfassung VI. Penelope in der bildenden Kunst des 15. bis 18. Jahrhunderts 1. Einleitung 2. Interpretation: Penelope am Webstuhl 2.1 Penelope – Ehefrau, Mutter und Vorbild 2.1.1 Die treue und trauernde Ehefrau 2.1.2 Die sorgende Mutter 2.1.3 Serien berühmter Frauen a. Illustrationen zu Giovanni Boccaccio ›De mulieribus claris‹ b. Die Tugend-Wandbehänge von Hardwick Hall 2.2 Penelope und Odysseus als vorbildliches Ehepaar 2.2.1 Franko-flämische Teppichserie mit berühmten Frauen 2.2.2 ›Odyssee‹-Zyklen a. ›Odyssee‹-Cassoni b. Die Ulysses-Tapestries in Hardwick Hall c. Die Stanza nuziale o di Ulisse im Palazzo Milzetti, Faenza 2.3 Penelope als Herrschergattin 2.3.1 Die Sala di Penelope der Eleonora di Toledo im Palazzo Vecchio, Florenz 2.3.2 Die Camera bella im Palazzo del Magnifico, Siena 2.4 Die Weberin als Künstlerin 3. Zusammenfassung VII. Resumée VIII. Katalog 1. Penelope im Drama 1.1 Antike Dramatisierungen 1.2 Neulateinische Dramatisierungen 1.3 Volkssprachliche Dramatisierungen 2. Penelope in den Opernlibretti des 17. und 18. Jahrhunderts 3. Penelope in der bildenden Kunst des 15. bis 18. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2020-06-25
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