Diese Festschrift erscheint anlässlich des 65. Geburtstages von Harm-Peer Zimmermann – Professor und Lehrstuhlinhaber für Populäre Literaturen und Medien am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft – Populäre Kulturen – der Universität Zürich. Sie vereint Beiträge von Weggefährt*innen, Kolleg*innen und Freund*innen aus den Themengebieten Kulturtheorie, Altersforschung, Erzählforschung und Populärkulturforschung. Die Beiträge stehen in unterschiedlicher Weise im Zusammenhang mit dem Denken und Forschen Harm-Peer Zimmermanns. In ihrem Zusammenspiel bringen sie eine epistemische Haltung zum Ausdruck, die Zimmermanns Wirken grundlegend prägt: seine analytische Fantasie, die immer wieder originelle Zugänge zur Empirischen Kulturwissenschaft ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diese Festschrift erscheint anlässlich des 65. Geburtstages von Harm-Peer Zimmermann – Professor und Lehrstuhlinhaber für Populäre Literaturen und Medien am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft – Populäre Kulturen – der Universität Zürich. Sie vereint Beiträge von Weggefährt*innen, Kolleg*innen und Freund*innen aus den Themengebieten Kulturtheorie, Altersforschung, Erzählforschung und Populärkulturforschung. Die Beiträge stehen in unterschiedlicher Weise im Zusammenhang mit dem Denken und Forschen Harm-Peer Zimmermanns. In ihrem Zusammenspiel bringen sie eine epistemische Haltung zum Ausdruck, die Zimmermanns Wirken grundlegend prägt: seine analytische Fantasie, die immer wieder originelle Zugänge zur Empirischen Kulturwissenschaft ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Märchen sind dem Alter zugeneigt, sie bevorzugen positive Altersbilder – meistens –, es sei denn, es geht um alte Hexen und Bösewichte. Dann herrschen sogar extrem negative Sichtweisen auf das Alter vor, dann erscheint das Alter hässlich, böse, verlogen, verdrossen, starrsinnig, unverbesserlich. Die Mehrzahl der Märchen aber vertritt ermutigende Altersbilder: Die Bremer Stadtmusikanten zum Beispiel sind eine Truppe von Greisen, die gegen ihre Altersbestimmung rebellieren, indem sie etwas Neues beginnen und die vermutlich erste Alten-WG der Welt gründen. Das Märchen „Der alte Großvater und der Enkel“ entwickelt eine ganze Altersethik in Kurzform. Strukturell ist offensichtlich: Alt und Jung gehören neben Gut und Böse, Schön und Hässlich, Arm und Reich, Faul und Fleißig, Klug und Dumm, Treu und Verräterisch zu den grundlegenden Gegensätzen des europäischen Volksmärchens.
Dieser Band umfasst 19 Beiträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen: aus der Erzähl- und Märchenforschung im engeren Sinne, aus der Kultur- und Literaturwissenschaft, aus verschiedenen Philologien sowie aus der Psychologie, der Gerontologie, der Religionswissenschaft und der Theologie. Vier große Themenkreise werden behandelt: 1. Grundfragen des Erzählens über Alter im Märchen, 2. Alter in anderen Erzählgattungen im Vergleich, 3. Alter im Vergleich internationaler Märchensammlungen, 4. Alter in einzelnen Märchen. Am Beispiel von Märchen aus aller Welt möchten die Beiträge die Vielfalt von positiven und negativen Altersbildern in Märchen ausloten.
Aktualisiert: 2023-03-23
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„Erzählen über Katastrophen“ – zu diesem Thema tagte die Kommission für Erzählforschung in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde im Herbst 2014. Gemäß der interdisziplinären Ausrichtung der Kommission vereint der Band Beiträge aus der Europäischen Ethnologie, der Deutschen Philologie und der Psychotherapiewissenschaft.
Alle Aufsätze rücken das Erzählen als ein menschliches Grundbedürfnis in den Vordergrund, das der Erklärung, Sinnfindung und Orientierung in der Welt genauso wie der persönlichen Entlastung dient.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Helga Bleckwenn,
Christiane Eichenberg,
Brigitte Frizzoni,
Susanne Hose,
Jessica Helen Huss,
Anna Jank,
Hannelore Jeske,
Akemi Kaneshiro-Hauptmann,
Florian Maria König,
Alfred Kube,
Alfred Messerli,
Christina Niem,
Kathrin Pöge-Alder,
Bernd Rieken,
Ingo Schneider,
Michael Simon,
Simone Stiefbold,
Christina Wiedersich
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Das Wissen um das eigene Menschsein bildet sich an den Vorstellungen, was Mensch ist und was nicht Mensch ist. In Erzählungen und im Erzählen wird dieses Menschsein erprobt und gefordert, wenn in Narrativen Nicht-Menschen die menschliche Lebenswelt betreten oder aus Menschen nichtmenschliche Figuren narrativ generiert werden. In den Erzählungen vom Anderen und ebenso in deren wissenschaftlicher Ansprache werden Grenzen und Positionierungen in ihren Aushandlungen sichtbar, verweisen auf Differenzierungen und Differenzsetzungen. Die schriftlich fixierten Erzählungen aus den Sammlungen des 19. und 20. Jahrhunderts sind dabei vielsinnig und können irritieren, geben (Ein-)Blick in wissendes Erzählen und erzähltes Wissen. ErzählerInnen und ErzählforscherInnen werden schlaglichtartig sichtbar und kommen als Menschen zur Sprache.
Im vorliegenden Band werden die Aushandlungen, Fest-Setzungen und Fest-Stellungen in Narrativen und wissenschaftlicher Ansprache in ihrem Zusammenspiel betrachtet und nach Potenzialen und Grenzen für die Sagen- und Erzählforschung abgetastet. Hierfür werden exemplarisch drei Gestaltungen des Anderen befragt, in denen Mensch und Nicht-Mensch, Erzählen und Erfahren, Erzählung und Erzählforschung, Wissen als ‚falsches‘ und ‚wahres‘ Wissen verhandelt werden: Mensch und/als Zwerg als heterogene Figur, die Ohrfeige aus dem Nichts als körperloses Anderes und der Wechselbalg, der nah am Menschen Mensch und Nicht-Mensch ist und sein kann. Über Perspektivwechsel sollen dabei verschiedene Zugänge zur Vielsinnigkeit der Narrative gesucht und gleichzeitig wissenschaftlicher Eigensinn hinzugefügt werden.
Aktualisiert: 2023-01-26
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