Mr. Woolf

Mr. Woolf von Kjaerstad,  Jan, Strobel,  Bernhard
Wie entsteht eine Idee, die für die gesamte Menschheit von Bedeutung ist? Eines Tages trifft William Abelson sich mit seinem Vater zum Lunch. William besitzt zwar einen Doktortitel in Physik, doch sein Leben hat einen Riss bekommen, er arbeitet seit mehreren Jahren als Barista in einem trendigen Café. Sein Vater ist der Betreiber des Spielwarenladens »Stjerneplassen Leker«, und William glaubt, es handle sich um ein gewöhnliches Mittagessen, bei dem sein Vater ihm von seinen finanziellen Sorgen berichtet. Doch der Vater hat etwas anderes auf dem Herzen: Elizabeth, Williams Schwester, ist verschwunden. Der Vater glaubt, es könnte ihr etwas zugestoßen sein. Dass sie in Gefahr ist. William erhält den Auftrag, nach Hongkong zu reisen, wo seine Schwester sich aller Wahrscheinlichkeit nach aufhält. Wie schwierig kann das schon sein?, denkt William. Ich brauche bloß meine Schwester zu finden und sie nach Hause zurückzubringen. Am Flughafen in Hongkong erwartet ihn eine Überraschung: William wird mit einem Rolls-Royce abgeholt und ins Peninsula, eines der luxuriösesten Hotels der Stadt, gefahren. Völlig unvorbereitet macht er in den nächsten Tagen Bekanntschaft mit Menschen und einem Milieu, das alles auf den Kopf stellt und ihn auf die Fährte verblüffender Erkenntnisse führt. Mr. Woolf ist ein Loblied auf alle durchschnittlichen Väter, die vielleicht gar nicht so durchschnittlich sind wie gedacht. Nehmen Sie an einem Experiment teil: Schließen Sie die Augen und denken Sie an das Lieblingsspielzeug Ihrer Kindheit. Oder stellen Sie sich vor, sie fänden auf dem Dachboden eines Ihrer Spielzeuge wieder. Wenn Sie sich dann noch vorstellen, wie Sie es in die Hand nehmen und was für Universen dabei in Ihnen entstehen, bekommen Sie eine Ahnung davon, worum es in Mr. Woolf geht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Tod ist eine Liebkosung

Der Tod ist eine Liebkosung von Moen,  Arve, Strobel,  Bernhard
Ein junger Automechaniker wird für den Mord an seiner Ehefrau verurteilt. Während er seine Strafe verbüßt, reflektiert er über ihrer beider Geschichte, ein intensives Liebesverhältnis, das, glaubt man dem Erzähler, ebenso unabwendbar war wie die Tat selbst. Von dem Moment an, als er ihr, einer Frau aus der Oberschicht, zum ersten Mal begegnet, werden die beiden zueinander hin- und immer näher in Richtung Untergang gezogen. Der Tod ist eine Liebkosung ist ein dunkles, psychologisches Liebesdrama, das große Themen wie Liebe und Hass, Gesellschaft und Schicksal umspannt. »Erziehung, Umfeld und Lebensart hatten einen Abgrund zwischen uns aufgetan, noch bevor wir einander begegnet sind«, erläutert der Mörder. Ist das tragische Ende schicksalsbestimmt? Der Tod ist eine Liebkosung, erstmals erschienen 1948, wurde ein literarischer Volltreffer – ein sogenanntes One-Hit-Wonder. Der Autor Arve Moen war unter anderem als Journalist und Jurist bekannt. Noch im Erscheinungsjahr wurde der Roman unter demselben Titel von Edith Carlm­a­r verfilmt. Der Film gilt als einer der ersten norwegischen Vertreter des Noir-Genres. Das Buch war zu seiner Zeit ein großer Erfolg und wurde 2009 von der Zeitung Dagbladet zu einem der besten norwegischen Kriminalromane aller Zeiten gekürt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Femina erecta

Femina erecta von Kjaerstad,  Jan, Strobel,  Bernhard
Sechs Generationen haben im 20. Jahrhundert in der Villa Bohre gelebt, geliebt und gekämpft. Oslo 1940 – am Vorabend der Deutschen Invasion in Norwegen. Der Beginn einer Familiensaga, deren treibende Kräfte sechs Frauen sind. Im Mittelpunkt stehen Rita Bohre und ihr Lebenswerk Femina erecta. Es handelt von der aufgerichteten Frau. Von Frauen, die immer aufs Neue aufstehen müssen. Agnes tritt eine Pilgerreise an. Rita führt Gespräche mit Fridtjof Nansen in seinem Turm in der Villa Polhøgda. Maud segelt auf einem Floß den Kongo-Fluss stromabwärts. Bjørg schreibt Gedichte in der psychiatrischen Klinik Gaustad. Laila arbeitet als Kabinenmädchen auf der MS Bergensfjord. Ingri wird die jüngste Ministerin in der Regierung. Etwa 2000 Jahre sind vergangen, und wir befinden uns in der Chinesischen Föderation. Durch eine gewaltige Katastrophe vor 1000 Jahren wurden alle gespeicherten Daten und Informationen vernichtet, doch weil Mitglieder der Long-Dynastie in vielen zentralen Positionen sitzen und diese Norwegen als ihre ursprüngliche Heimat betrachten, wurde eine von drei Frauen geleitete Gruppe mit der Aufgabe betraut, von den norwegischen Ahnen der Long-Dynastie zu erzählen, d. h. über das Geschlecht der Bohre aus der Zeit vor der ersten Emigrationswelle nach China.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Sackgasse

Sackgasse von Strobel,  Bernhard
Sackgasse als Titel für das erste Buch? Das ist starker Tobak und weist auf einen Erzähler hin, der dezidiert nüchtern und unromantisch an seine Sache herangeht; sein Stil beschönigt nichts und folgt seinen Menschen unter Verzicht auf literarische Eleganz und ohne falschen Glanz in ihre emotionalen Sackgassen. Bernhard Strobels Erzählungen zeigen Menschen in Krisensituationen, gereizte Stimmungen in der Familie, unter Freunden oder Nachbarn; wir lesen Dialoge, die am Rand eines Streitgesprächs ablaufen und zwischen Streitlust und Redeunwilligkeit oszillieren. Die Personen sind mitteilungsarm, in sich verschlossen, kommunikationsunfähig und vor allem: ohne jede Sicherheit. Was hier gesprochen wird, ist in seiner Kargheit die Karikatur jedes ›small talk‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein dünner Faden

Ein dünner Faden von Strobel,  Bernhard
'Menschliche Katastrophen als Stillleben', so wurden Bernhard Strobels Erzählungen von Kritikern beschrieben. Die Menschen auch in seinen neuen Geschichten sind entsetzlich genervt voneinander, und diese Gereiztheit steht jeweils knapp vor einer beängstigenden Entladung. Die lethargischen, schweigsamen (oder sprechfaulen?) Helden dieser Texte leben fast ausschließlich in ihren kleinen Häuschen, nicht in der Stadt, nicht am Land, sondern in der Region dazwischen; es gibt den kleinen oder größeren Garten, es gibt die obligatorische Garage, es gibt Nachbarn – und es gibt Kinder. Und das Ergebnis ist das schiere Gegenteil von Idylle: Vorwürfe, Aggressionen, Misstrauen, viel Unausgesprochenes und Geheimnisse, die Strobel, der 'Meister des Weglassens', seinen Personen ohnehin belassen würde, da er ihnen so wenig nahetritt, wie diese Personen Distanz zueinander halten. Die Groteske rund um diese Kleinstadthelden zeigt aber manchmal auch ihre komischen Seiten, etwa in der meisterhaften, in jedem Satz verblüffenden Brieferzählung, in der ein Rollstuhlfahrer in einem Krankenhaus seine Misanthropie nur allzu bereitwillig an den Nagel hängt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das allgemein Unmenschliche

Das allgemein Unmenschliche von Strobel,  Bernhard, Ulven,  Tor
Ungerührt und mit einigem Witz eroberte der Norweger Tor Ulven der Literatur wieder eine Erkenntniskraft, die sie auf ihrem Weg in die Unterhaltungsbranche im allgemeinen verloren hat; existenzieller Ernst, eine beinah wütende Aversion gegen falsche Tröstungen jeder Art und eine vitale sprachliche Unverbrauchtheit machten ihn zu einem der großen dichterischen Erneuerer des Jahrhunderts. Ulven war ein Meister der knappen Erzählformen, er hinterließ nur einen einzigen, kurzen Roman. Sein Thema war die Zumutung des Todes, der Sterblichkeit, das so kurze Aufblitzen des menschlichen Individuums in der Geschichte, das so viel längere Leben und Überleben der Dinge, die er mit Empathie und großem Interesse schildert, als handelte es sich bereits um Fossilien. Seinen Stil beschrieb er als 'eine glühende Sprache unter kaltem, feuerfestem Glas. Es geht darum, gleichzeitig zu denken und zu schreien, ein bisschen pathetisch ausgedrückt.' Das allgemein Unmenschliche enthält nicht nur die beiden Einzelbände mit Ulvens kurzer Prosa, 1991 und 1995 (posthum) veröffentlicht, sondern auch ein ausführliches, langes Gespräch mit dem Autor – das einzige Interview, das er gab und das eine hervorragende Einführung in sein Werk darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sackgasse

Sackgasse von Strobel,  Bernhard
Sackgasse als Titel für das erste Buch? Das ist starker Tobak und weist auf einen Erzähler hin, der dezidiert nüchtern und unromantisch an seine Sache herangeht; sein Stil beschönigt nichts und folgt seinen Menschen unter Verzicht auf literarische Eleganz und ohne falschen Glanz in ihre emotionalen Sackgassen. Bernhard Strobels Erzählungen zeigen Menschen in Krisensituationen, gereizte Stimmungen in der Familie, unter Freunden oder Nachbarn; wir lesen Dialoge, die am Rand eines Streitgesprächs ablaufen und zwischen Streitlust und Redeunwilligkeit oszillieren. Die Personen sind mitteilungsarm, in sich verschlossen, kommunikationsunfähig und vor allem: ohne jede Sicherheit. Was hier gesprochen wird, ist in seiner Kargheit die Karikatur jedes ›small talk‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Meine fünf Jahre als Vater

Meine fünf Jahre als Vater von Breiteig,  Bjarte, Strobel,  Bernhard
Auf den ersten Blick scheint Martin ein ganz normaler Vater zu sein. Er hat zwei Söhne im Kindergartenalter und ist mit der ehrgeizigen Gina verheiratet. Er ist mitfühlend, empfindsam, nachdenklich und übernimmt mehr als die von ihm erwarteten häuslichen Pflichten. In seiner Freizeit kümmert er sich auch um seine gebrochene Jugendliebe und ihre Tochter Selma. Als er eines Nachmittags Besuch von der Polizei bekommt, scheint das Bild des sorgsamen Familienvaters Risse zu bekommen. Die kleine Selma könnte Opfer eines Übergriffs gewesen sein und Martin steht plötzlich unter schwerem Verdacht. Schritt für Schritt wird ein Leben aufgedeckt, das ganz anders ist, als es an der Oberfläche bislang ausgesehen hat. Feinfühlig und sensibel untersucht Bjarte Breiteig in seinem ersten Roman die erschreckenden Abgründe in einer scheinbaren Geborgenheit. Knapp und nüchtern zeichnet er in Meine fünf Jahre als Vater das Portrait eines Mannes, der von sehr viel Liebe erfüllt ist, aber auch von sehr viel Dunkelheit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nichts, nichts

Nichts, nichts von Strobel,  Bernhard
Als Bernhard Strobels erster Erzählband "Sackgasse" erschien, war von 'einem erstaunlichen Debüt' (Stuttgarter Zeitung) die Rede, von einem 'Autor, der findet, dass Menschen in den Randzonen der Gesellschaft interessanter sind als die Schicken und Schönen dieser Welt' (Kurier), von einer 'Meisterschaft im Weglassen, oder besser Nicht-Sagen, das etwas anderes, weil Schwierigeres ist als das kalkulierte Verschweigen' (Antonio Fian). Auch in diesem zweiten Band bleibt Strobel seinem Sujet treu: keine Wohlfühlliteratur und kein Lifestyle, nicht die mit geschickter Glätte komponierten und dem gehobenen Entertainment verpflichteten Sätze der Literaturinstitute, sondern Rauheit und Verzicht auf Eleganz, und dazu die karge Welt der Verlierer: ältere Mütter, die sich im Internet prostituieren, Alzheimer-Kranke, Aussteiger, die sich in Waldhütten weitab von Dörfern und Städten einnisten und dort mit politischen Flüchtlingen konfrontiert werden. Strobel bedient aber nicht unseren voyeuristischen Blick auf das Elend und arrangiert es nicht zu schaurig-schönen Szenarien, sondern wendet sich dem sprachlosen Umfeld dieser ›Helden‹ zu. Hier herrschen Kommunikationslosigkeit und ungerichtete, dumpfe Wut. Mit knappen, kargen Mitteln und äußerst zielsicher schildert Strobel eine Welt, die nur mehr mühsam ihre Fassade wahrt – jeden Moment kann alles unter der ausbrechenden Aggressivität implodieren. Und doch: So wie es in einer Geschichte heißt, 'Sie kannte mich gut genug, um zu wissen, dass mir dann und wann der rote Faden des Alltags abhanden kam', so heben sich diese Erzählungen alle an irgendeiner Stelle vom planen Abbildrealismus ab und ein grotesker Witz kommt zum Vorschein, eine nahezu surrealistische Überbelichtung der Szenerie, ein manchmal grausamer Humor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sackgasse

Sackgasse von Strobel,  Bernhard
Sackgasse als Titel für das erste Buch? Das ist starker Tobak und weist auf einen Erzähler hin, der dezidiert nüchtern und unromantisch an seine Sache herangeht; sein Stil beschönigt nichts und folgt seinen Menschen unter Verzicht auf literarische Eleganz und ohne falschen Glanz in ihre emotionalen Sackgassen. Bernhard Strobels Erzählungen zeigen Menschen in Krisensituationen, gereizte Stimmungen in der Familie, unter Freunden oder Nachbarn; wir lesen Dialoge, die am Rand eines Streitgesprächs ablaufen und zwischen Streitlust und Redeunwilligkeit oszillieren. Die Personen sind mitteilungsarm, in sich verschlossen, kommunikationsunfähig und vor allem: ohne jede Sicherheit. Was hier gesprochen wird, ist in seiner Kargheit die Karikatur jedes ›small talk‹.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Tod ist eine Liebkosung

Der Tod ist eine Liebkosung von Moen,  Arve, Strobel,  Bernhard
Ein junger Automechaniker wird für den Mord an seiner Ehefrau verurteilt. Während er seine Strafe verbüßt, reflektiert er über ihrer beider Geschichte, ein intensives Liebesverhältnis, das, glaubt man dem Erzähler, ebenso unabwendbar war wie die Tat selbst. Von dem Moment an, als er ihr, einer Frau aus der Oberschicht, zum ersten Mal begegnet, werden die beiden zueinander hin- und immer näher in Richtung Untergang gezogen. Der Tod ist eine Liebkosung ist ein dunkles, psychologisches Liebesdrama, das große Themen wie Liebe und Hass, Gesellschaft und Schicksal umspannt. »Erziehung, Umfeld und Lebensart hatten einen Abgrund zwischen uns aufgetan, noch bevor wir einander begegnet sind«, erläutert der Mörder. Ist das tragische Ende schicksalsbestimmt? Der Tod ist eine Liebkosung, erstmals erschienen 1948, wurde ein literarischer Volltreffer – ein sogenanntes One-Hit-Wonder. Der Autor Arve Moen war unter anderem als Journalist und Jurist bekannt. Noch im Erscheinungsjahr wurde der Roman unter demselben Titel von Edith Carlm­a­r verfilmt. Der Film gilt als einer der ersten norwegischen Vertreter des Noir-Genres. Das Buch war zu seiner Zeit ein großer Erfolg und wurde 2009 von der Zeitung Dagbladet zu einem der besten norwegischen Kriminalromane aller Zeiten gekürt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein dünner Faden

Ein dünner Faden von Strobel,  Bernhard
'Menschliche Katastrophen als Stillleben', so wurden Bernhard Strobels Erzählungen von Kritikern beschrieben. Die Menschen auch in seinen neuen Geschichten sind entsetzlich genervt voneinander, und diese Gereiztheit steht jeweils knapp vor einer beängstigenden Entladung. Die lethargischen, schweigsamen (oder sprechfaulen?) Helden dieser Texte leben fast ausschließlich in ihren kleinen Häuschen, nicht in der Stadt, nicht am Land, sondern in der Region dazwischen; es gibt den kleinen oder größeren Garten, es gibt die obligatorische Garage, es gibt Nachbarn – und es gibt Kinder. Und das Ergebnis ist das schiere Gegenteil von Idylle: Vorwürfe, Aggressionen, Misstrauen, viel Unausgesprochenes und Geheimnisse, die Strobel, der 'Meister des Weglassens', seinen Personen ohnehin belassen würde, da er ihnen so wenig nahetritt, wie diese Personen Distanz zueinander halten. Die Groteske rund um diese Kleinstadthelden zeigt aber manchmal auch ihre komischen Seiten, etwa in der meisterhaften, in jedem Satz verblüffenden Brieferzählung, in der ein Rollstuhlfahrer in einem Krankenhaus seine Misanthropie nur allzu bereitwillig an den Nagel hängt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein dünner Faden

Ein dünner Faden von Strobel,  Bernhard
'Menschliche Katastrophen als Stillleben', so wurden Bernhard Strobels Erzählungen von Kritikern beschrieben. Die Menschen auch in seinen neuen Geschichten sind entsetzlich genervt voneinander, und diese Gereiztheit steht jeweils knapp vor einer beängstigenden Entladung. Die lethargischen, schweigsamen (oder sprechfaulen?) Helden dieser Texte leben fast ausschließlich in ihren kleinen Häuschen, nicht in der Stadt, nicht am Land, sondern in der Region dazwischen; es gibt den kleinen oder größeren Garten, es gibt die obligatorische Garage, es gibt Nachbarn – und es gibt Kinder. Und das Ergebnis ist das schiere Gegenteil von Idylle: Vorwürfe, Aggressionen, Misstrauen, viel Unausgesprochenes und Geheimnisse, die Strobel, der 'Meister des Weglassens', seinen Personen ohnehin belassen würde, da er ihnen so wenig nahetritt, wie diese Personen Distanz zueinander halten. Die Groteske rund um diese Kleinstadthelden zeigt aber manchmal auch ihre komischen Seiten, etwa in der meisterhaften, in jedem Satz verblüffenden Brieferzählung, in der ein Rollstuhlfahrer in einem Krankenhaus seine Misanthropie nur allzu bereitwillig an den Nagel hängt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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