Ein Volk von Judenhassern?

Ein Volk von Judenhassern? von Strohmeyer,  Arn
Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht. Da das israelische Besatzungssystem über die Palästinenser aber nachweislich gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstößt und Kriegsverbrechen gegen dieses Volk an der Tagesordnung sind, erweist sich der in Deutschland gängige Antisemitismus-Begriff als moralisch äußerst fragwürdig. Ja, man muss sagen, dass der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wird, da er weniger dazu dient, Juden zu schützen, sondern vielmehr die israelische Politik vor Kritik zu immunisieren. Was aber umgekehrt auch bedeutet: Das Engagement und der Einsatz für Gleichheit und Gerechtigkeit für ein unterdrücktes Volk können kein Antisemitismus sein. Das sind die Thesen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein Volk von Judenhassern?

Ein Volk von Judenhassern? von Strohmeyer,  Arn
Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht. Da das israelische Besatzungssystem über die Palästinenser aber nachweislich gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstößt und Kriegsverbrechen gegen dieses Volk an der Tagesordnung sind, erweist sich der in Deutschland gängige Antisemitismus-Begriff als moralisch äußerst fragwürdig. Ja, man muss sagen, dass der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wird, da er weniger dazu dient, Juden zu schützen, sondern vielmehr die israelische Politik vor Kritik zu immunisieren. Was aber umgekehrt auch bedeutet: Das Engagement und der Einsatz für Gleichheit und Gerechtigkeit für ein unterdrücktes Volk können kein Antisemitismus sein. Das sind die Thesen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein Volk von Judenhassern?

Ein Volk von Judenhassern? von Strohmeyer,  Arn
Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht. Da das israelische Besatzungssystem über die Palästinenser aber nachweislich gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstößt und Kriegsverbrechen gegen dieses Volk an der Tagesordnung sind, erweist sich der in Deutschland gängige Antisemitismus-Begriff als moralisch äußerst fragwürdig. Ja, man muss sagen, dass der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wird, da er weniger dazu dient, Juden zu schützen, sondern vielmehr die israelische Politik vor Kritik zu immunisieren. Was aber umgekehrt auch bedeutet: Das Engagement und der Einsatz für Gleichheit und Gerechtigkeit für ein unterdrücktes Volk können kein Antisemitismus sein. Das sind die Thesen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Falsche Loyalitäten

Falsche Loyalitäten von Strohmeyer,  Arn
Die Erinnerung an den mörderischen Antisemitismus der NS-Zeit, der im Holocaust gipfelte, war in Deutschland schon immer problematisch. Nach 1945 wurde von oben das Dogma verordnet, der Massenmord an Jüdinnen und Juden wäre das Werk einer kleinen Clique gewesen. Diese Lüge verhinderte eine Aufarbeitung der deutschen Täterschaft. Ende der 1960er-Jahre schwenkte die offizielle Politik zu einer neuen Haltung um, die die Erinnerung an die Shoah mit einer Unterstützung des Staates Israel verband. Seither soll Sühne für die deutsche Schuld durch ein besonders enges Verhältnis zum Staat Israel erlangt werden. Über die Tatsache, dass Israel durch ein großes Verbrechen – die Vertreibung der Palästinenser (Nakba) in den Jahren 1947–1949 – zustande kam, sieht man dabei hinweg. Strohmeyer kritisiert die Übernahme des zionistisch geprägten Gedenkens an den Holocaust, mit der die Verfolgung der PalästinenserInnen indirekt legitimiert wird. Das enge Verhältnis zu Israel führte in Deutschland zur Herausbildung einer regelrechten Israel-Ideologie, die bürokratisch von eigenen Antisemitismus-Beauftragten überwacht wird. Leitsatz der Israel-Ideologie ist die These von der Einzigartigkeit des Holocaust. Der australische Historiker A. Dirk Moses kritisierte dies in einem Aufsatz als "Katechismus der Deutschen" und löste damit eine breite Debatte aus. Dazu kommt, dass die Sicherheit Israels zur deutschen "Staatsräson" erklärt wurde. Diese Politik macht einen offenen Diskurs über die Themen Nahost, Israel, Holocaust und Antisemitismus kaum noch möglich. Die Erinnerungspolitik hat sich vor allem durch ihre völlige Identifizierung mit dem zionistischen, nationalistisch-zweckgebundenen Gedenken an den Holocaust in eine Sackgasse manövriert. Um sie nicht scheitern zu lassen, muss sie sich davon befreien und neu aufstellen, damit das Holocaust-Gedenken in eine universalistisch verstandene Globalgeschichte eingeordnet werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Haus auf dem Felsen am Libyschen Meer

Das Haus auf dem Felsen am Libyschen Meer von Strohmeyer,  Arn
Ich habe schon einiges über Kreta geschrieben, und doch gibt es immer wieder Neues, Spannendes und Ereignisreiches, das einem dort begegnet und es wert ist, festgehalten zu werden. So ist dieses Buch entstanden; ich habe darin Erlebnisse, Eindrücke und Geschichten gesammelt, die mich fasziniert haben, obwohl sie wenig miteinander zu tun haben. Das einigende Band, das sie alle miteinander zusammenhält, ist die Liebe zu Kreta. Ein bunter Strauß von Impressionen also, die wenn sie denn Gefallen bei den Lesern finden sollten, einen kleinen Beitrag zum besseren Verständnis dieser wunderbaren Insel leisten können.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Falsche Loyalitäten

Falsche Loyalitäten von Strohmeyer,  Arn
Die Erinnerung an den mörderischen Antisemitismus der NS-Zeit, der im Holocaust gipfelte, war in Deutschland schon immer problematisch. Nach 1945 wurde von oben das Dogma verordnet, der Massenmord an Jüdinnen und Juden wäre das Werk einer kleinen Clique gewesen. Diese Lüge verhinderte eine Aufarbeitung der deutschen Täterschaft. Ende der 1960er-Jahre schwenkte die offizielle Politik zu einer neuen Haltung um, die die Erinnerung an die Shoah mit einer Unterstützung des Staates Israel verband. Seither soll Sühne für die deutsche Schuld durch ein besonders enges Verhältnis zum Staat Israel erlangt werden. Über die Tatsache, dass Israel durch ein großes Verbrechen – die Vertreibung der Palästinenser (Nakba) in den Jahren 1947–1949 – zustande kam, sieht man dabei hinweg. Strohmeyer kritisiert die Übernahme des zionistisch geprägten Gedenkens an den Holocaust, mit der die Verfolgung der PalästinenserInnen indirekt legitimiert wird. Das enge Verhältnis zu Israel führte in Deutschland zur Herausbildung einer regelrechten Israel-Ideologie, die bürokratisch von eigenen Antisemitismus-Beauftragten überwacht wird. Leitsatz der Israel-Ideologie ist die These von der Einzigartigkeit des Holocaust. Der australische Historiker A. Dirk Moses kritisierte dies in einem Aufsatz als "Katechismus der Deutschen" und löste damit eine breite Debatte aus. Dazu kommt, dass die Sicherheit Israels zur deutschen "Staatsräson" erklärt wurde. Diese Politik macht einen offenen Diskurs über die Themen Nahost, Israel, Holocaust und Antisemitismus kaum noch möglich. Die Erinnerungspolitik hat sich vor allem durch ihre völlige Identifizierung mit dem zionistischen, nationalistisch-zweckgebundenen Gedenken an den Holocaust in eine Sackgasse manövriert. Um sie nicht scheitern zu lassen, muss sie sich davon befreien und neu aufstellen, damit das Holocaust-Gedenken in eine universalistisch verstandene Globalgeschichte eingeordnet werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Falsche Loyalitäten

Falsche Loyalitäten von Strohmeyer,  Arn
Strohmeyer kritisiert die Übernahme des zionistisch geprägten Gedenkens an den Holocaust, mit der die Verfolgung der PalästinenserInnen indirekt legitimiert wird. Das enge Verhältnis zu Israel führte in Deutschland zur Herausbildung einer regelrechten Israel-Ideologie, die bürokratisch von eigenen Antisemitismus-Beauftragten überwacht wird. Die Erinnerungspolitik hat sich vor allem durch ihre völlige Identifizierung mit dem zionistischen, nationalistisch-zweckgebundenen Gedenken an den Holocaust in eine Sackgasse manövriert. Um sie nicht scheitern zu lassen, muss sie sich davon befreien und neu aufstellen, damit das Holocaust-Gedenken in eine universalistisch verstandene Globalgeschichte eingeordnet werden kann.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Als Zeus noch auf dem Ida thronte

Als Zeus noch auf dem Ida thronte von Strohmeyer,  Arn
Die Landschaften Kretas sind angefüllt, ja gesättigt mit Mythen, wie sie wohl keine andere Insel des Mittelmeeres aufzuweisen hat. Auch die Schwester des Mythos, die Geschichte, ist immer mit anwesend, wenn man auf der Insel unterwegs ist. Die Erzählungen des kretischen Mythos – man denke nur an die phönizische Königstochter Europa und deren Schicksal – haben ganz wesentlich dazu beigetragen, dass Europa eine wenn auch unvollkommene und fragile Vorstellung von seiner politischen und kulturellen Einheit gewonnen hat. Wenn es dereinst zu einer wirklichen europäischen Identität kommen wird (und diese Entwicklung ist unerlässlich), dann kann man mit Gewissheit sagen: Der Anfang für diesen langen Weg lag auf Kreta. Den Weg des kretischen Mythos ein Stück mitzugehen, seine Stationen abzuschreiten und deutend zu verstehen, ist das Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Vaters Maskeraden

Vaters Maskeraden von Strohmeyer,  Arn
Dies ist der teils romanhaft teils essayistisch und dokumentarisch geschriebene Bericht eines Sohnes, der der 68er Generation angehörte, über seinen Vater – einen prominenten Journalisten und Blut- und Boden-Schriftsteller im „Dritten Reich“. Er war zuletzt Ressortleiter Innenpolitik bei der Wochenzeitung Das Reich, nebenbei auch Kriegsberichterstatter in Frankreich, der Sowjetunion und in Finnland. Ausgangspunkt in dem vorliegenden Text ist der 1943/44 ergangene Ruf Hitlers an den Vater Curt Strohmeyer, ein Buch über dessen Alpen-Refugium, den Obersalzberg, zu schreiben. Strohmeyer nimmt den Auftrag an und schildert später (1946/47) in einem Tagebuch seine Erlebnisse auf Hitlers „heiligem Berg“. Der Vater schreibt das Buch. Der Krieg war dann aber so weit fortgeschritten, dass es nicht mehr erschien. Der Sohn geht der NS-Geschichte und der privaten Geschichte seiner Eltern nach, die eng miteinander verquickt waren. Bei der eingehenden Lektüre des literarischen und politischen Nachlasses des Vaters kann der Sohn feststellen, wie tief dieser sich bei seiner Arbeit in die ideologischen Abgründe der NS-Weltanschauung begeben hat. Zudem macht der Sohn die frappierende Entdeckung, dass der Vater sich selbst in seinen Büchern in der NS-Zeit je in verschiedenen ideologischen Figuren (vorrangig brutale Männer-Masken“ wie Krieger, Jäger, Bauer und Abenteurer) immer neu erschafft. Das Buch „Vaters Maskeraden“ will am Schicksal der eigenen Familie einen „deutschen“ Lebensweg des vergangenen Jahrhunderts darstellen, der zugleich auch überraschende Einblicke in die jüngste Zeitgeschichte gibt. Arn Strohmeyer beschreibt vor allem, wie er lernen musste, mit dem schweren Erbe dieses Vaters umzugehen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Die Tragödie Palästinas und die Antisemitismus-Debatte

Die Tragödie Palästinas und die Antisemitismus-Debatte von Strohmeyer,  Arn
Die deutsche Politik tut sich schwer mit der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Nach über 70 Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust wird im Land der Täter erbittert über das authentische Erinnern an den von Deutschen begangenen Massenmord an den europäischen Juden gestritten: Soll dieses Mega-Verbrechen partikularistisch oder universalistisch erinnert werden, das heißt, einseitig auf Israel und die Juden bezogen oder alle Menschen auf der Erde einbeziehen? Was wie ein akademischer Streit wirkt, ist von eminenter politischer Bedeutung. Der Streit hat sich so zugespitzt, dass er inzwischen Kernelemente der Demokratie bedroht: die Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit. Denn Israel besteht auf seinem Monopol, das Vermächtnis des Holocaust zu bewahren, das bedeutet aber, dass das Erinnern einseitig ethnisiert wird. Deutschland folgt Israel darin wegen seines Schuldbewusstseins und in dem Streben nach Schuldentlastung. Diese Singularität des monopolisierten Erinnerns wird aber als politische Waffe benutzt und schließt andere Völker aus der Erinnerung aus, die auch eine Leidensgeschichte haben – etwa die Palästinenser, die Opfer der zionistischen Kolonisation sind. Es wird eine Hierarchie der Leidensgeschichten mit dem Holocaust an der Spitze konstruiert und von Israel mit dem scharfen Schwert des Antisemitismus-Vorwurfs verteidigt, anstatt den Holocaust in Beziehung zu anderen Genoziden und Zivilisationsbrüchen zu setzen. Erst durch Vergleichen kann man Erkenntnisse und ethische Maßstäbe gewinnen. Das entlässt die Deutschen nicht aus ihrer Verantwortung, würde aber dem besseren Verstehen unter den Völkern, der Versöhnung und dem Frieden dienen – vor allem aber dem „Nie wieder!“
Aktualisiert: 2021-09-30
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Weltmacht Israel

Weltmacht Israel von Arendt,  Erhard, Strohmeyer,  Arn
Israel ist geographisch gesehen ein kleines Land, aber politisch, militärisch, wirtschaftlich und ideologisch eine bedeutende Macht, die großen Einfluss in der Welt hat. Das Schlagwort von der Israelisierung der Welt macht deshalb seit Jahren die Runde. Über der erfolgreichen Entwicklung dieses Staates, der durch Siedlerkolonialismus entstand und der die Erfüllung des zionistischen Traums sein sollte, liegt aber ein tiefer Schatten: dass seine Existenz nur durch die Vertreibung und Unterdrückung eines anderen Volkes möglich war und ist. Wie Israel aus dieser brutalen Herrschaft über die Palästinenser immense Vorteile zieht und zur „kleinen“ Weltmacht wurde, handelt dieses Buch.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Antisemitismus und Nahostkonflikt

Antisemitismus und Nahostkonflikt von Arendt,  Erhard, Feest,  Johannes, Strohmeyer,  Arn
In Deutschland wird heftig über die israelische Politik gegenüber den Palästinensern gestritten. Dabei geht es vor allem um die Einhaltung von Völkerrecht und Menschenrechten oder die stillschweigende oder auch das ganz offene Befürworten dieser Politik. Dabei rückt dann das Antisemitismus-Problem stark in den Vordergrund. Eine radikale Position in der Unterstützung Israels vertreten die sogenannten „Antideutschen“. Gegen die Thesen eines ihrer prominentesten Vertreter geht es in diesem Text.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Griechenlands finsteres Jahrzehnt (1940-1950)

Griechenlands finsteres Jahrzehnt (1940-1950) von Blume,  Horst D, Eideneier,  Niki, Lienau,  Cay, Nessou,  Anestis, Richter,  Heinz A., Rondholz,  Eberhard, Spengler-Axiopoulos,  Barbara, Strohmeyer,  Arn
Der zweite Weltkrieg und die Besetzung des Landes durch die Achsenmächte Deutschland, Italien und Bulgarien (1941–1944) stürzte Griechenland in furchtbare Not. Tausende verhungerten während des ersten Winters vor allem in den Städten. Aktionen des von den Kommunisten organisierten Partisanen-Widerstandes wurden mit brutalen Vergeltungsmaßnahmen vergolten, viele Dörfer dabei ausgelöscht. Als die Besatzer das geplünderte Land verließen, ging der zwischen Linken und Rechten geführte Widerstand bald in den Bürgerkrieg über (1946 –1949), hinter dem die Interessen der Siegermächte England, USA und der Sowjetunion standen. Am Ende dieses finsteren Jahrzehnts begab sich Griechenland auf den mühseligen Weg zu einem demokratischen Staat. Die Studie will durch Darstellung der Ereignisse, aber auch deren Verarbeitung in Kunst und Literatur dieses für Griechenland so furchtbaren Jahrzehnts beleuchten.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Griechenlands finsteres Jahrzehnt (1940-1950)

Griechenlands finsteres Jahrzehnt (1940-1950) von Blume,  Horst D, Eideneier,  Niki, Lienau,  Cay, Nessou,  Anestis, Richter,  Heinz A., Rondholz,  Eberhard, Spengler-Axiopoulos,  Barbara, Strohmeyer,  Arn
Der zweite Weltkrieg und die Besetzung des Landes durch die Achsenmächte Deutschland, Italien und Bulgarien (1941–1944) stürzte Griechenland in furchtbare Not. Tausende verhungerten während des ersten Winters vor allem in den Städten. Aktionen des von den Kommunisten organisierten Partisanen-Widerstandes wurden mit brutalen Vergeltungsmaßnahmen vergolten, viele Dörfer dabei ausgelöscht. Als die Besatzer das geplünderte Land verließen, ging der zwischen Linken und Rechten geführte Widerstand bald in den Bürgerkrieg über (1946 –1949), hinter dem die Interessen der Siegermächte England, USA und der Sowjetunion standen. Am Ende dieses finsteren Jahrzehnts begab sich Griechenland auf den mühseligen Weg zu einem demokratischen Staat. Die Studie will durch Darstellung der Ereignisse, aber auch deren Verarbeitung in Kunst und Literatur dieses für Griechenland so furchtbaren Jahrzehnts beleuchten.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Griechenlands finsteres Jahrzehnt (1940-1950)

Griechenlands finsteres Jahrzehnt (1940-1950) von Blume,  Horst D, Eideneier,  Niki, Lienau,  Cay, Nessou,  Anestis, Richter,  Heinz A., Rondholz,  Eberhard, Spengler-Axiopoulos,  Barbara, Strohmeyer,  Arn
Der zweite Weltkrieg und die Besetzung des Landes durch die Achsenmächte Deutschland, Italien und Bulgarien (1941–1944) stürzte Griechenland in furchtbare Not. Tausende verhungerten während des ersten Winters vor allem in den Städten. Aktionen des von den Kommunisten organisierten Partisanen-Widerstandes wurden mit brutalen Vergeltungsmaßnahmen vergolten, viele Dörfer dabei ausgelöscht. Als die Besatzer das geplünderte Land verließen, ging der zwischen Linken und Rechten geführte Widerstand bald in den Bürgerkrieg über (1946 –1949), hinter dem die Interessen der Siegermächte England, USA und der Sowjetunion standen. Am Ende dieses finsteren Jahrzehnts begab sich Griechenland auf den mühseligen Weg zu einem demokratischen Staat. Die Studie will durch Darstellung der Ereignisse, aber auch deren Verarbeitung in Kunst und Literatur dieses für Griechenland so furchtbaren Jahrzehnts beleuchten.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Der Kampf um die Wahrheit

Der Kampf um die Wahrheit von Strohmeyer,  Arn
Wie ist es möglich, dass ein Volk, das in seiner Geschichte so viele Leiden durchgemacht hat – mit dem Holocaust als Gipfelpunkt – heute ein anderes Volk (die Palästinenser) mit einer äußerst gewalttätigen Besatzungspolitik beherrscht? Dass Israel diesem Volk die Menschen- und Bürgerrechte verweigert – Rechte, für deren Verwirklichung Juden in Europa lange an vorderster Front gekämpft haben? Dass die Israelis die Täter-Opfer-Rolle umgekehrt haben und die von ihnen unterworfenen Palästinenser als die „neuen Nazis“ ansehen, die sie vernichten wollen? Wie ist es zu verstehen, dass die Israelis sich weigern, mit den Palästinensern Frieden zu schließen, obwohl sie als die stärkste regionale Militärmacht im Nahen Osten ohne Risiko die Möglichkeit dazu hätten? Das sind Fragen, auf die die Politik keine Antworten geben kann, weil sie nur psychologisch zu klären sind. Der Journalist und Autor Arn Strohmeyer hat diese Problematik mit psychoanalytischen Mitteln und Methoden untersucht. Er hat die Aussagen israelischer Psychoanalytiker über die Politik ihres Landes ausgewertet. Daraus ergibt sich ein ganz anderes, sehr aufschlussreiches Verständnis des Israel-Palästina- Konflikts als es die Medien vermitteln.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Wider den Mainstream

Wider den Mainstream von Strohmeyer,  Arn
Der Journalist Arn Strohmeyer, ein guter Kenner der politischen Verhältnisse im Nahen Osten, hat die Ergebnisse seiner Recherchen schon in mehreren Büchern vorgelegt. Regelmäßig schreibt er auch Artikel für Zeitschriften und Internetportale. In dem hier vorliegenden Band sind Beiträge von ihm aus der letzten Zeit zusammengefasst. Im Fokus seines Interesses steht dabei die Politik Israels, die er mit ihrem völkerrechts- und menschenrechtswidrigen Vorgehen gegen die Palästinenser für das Leiden dieses Volkes und damit auch für den Konflikt zwischen beiden Völkern verantwortlich macht. Er sieht vor allem in dem Ziel der zionistischen Ideologie, ganz Palästina ohne Palästinenser zu besitzen, den Grund für die Unmöglichkeit, einen gerechten Frieden zu erreichen. Strohmeyers Interesse gilt aber auch dem deutsch-israelischen Verhältnis, das – belastet durch die Verbrechen der NS-Vergangenheit – von vielen Fehlentwicklungen geprägt ist. Eine der schlimmsten Erscheinungen in diesem Zusammenhang ist der im deutschen Mainstream üblich gewordene Antisemitismus-Vorwurf bei jeder Kritik an der verhängnisvollen Politik Israels, dass also das Eintreten für Menschenrechte und Völkerrecht als „Judenhass“ diffamiert wird. Gegen diesen schändlichen Missbrauch politisch-moralischen Denkens und für das Erreichen einer Friedenslösung, die den Namen verdient, engagiert sich der Autor in seinen Schriften zu diesem Thema. Die Texte unter dem Titel Wider den Mainstream – Plädoyers gegen Israels Palästina-Politik und den Antisiemtismus-Vorwurf als politische Waffe sind und bleiben hochaktuell. Sie behandeln verschiedene Aspekte, so das staatsoffizielle, aber realitätsferne Israel-Bild in Deutschland; den inszenierten, geradezu hysterischen Antisemitismus-Vorwurf gegen alle, die Unrechtspolitik aus menschen- und völkerrechtlicher Sicht kritisieren; die drohende ”Israelisierung” der Welt, will sagen, der profitable Export von Waffen und ”Sicherheitstechnologie” sowie Unterdrückungs- und Kontrollkonzepten, die laufend an den Palästinensern ausprobiert werden sowie die aktuellen, bildungspolitisch irrefuehrenden Antisemitismus-Komponenten oder die miserable Nahost-Politik Trumps. Arn Strohmeyers Texte und Publikationen zählen zum Besten, was seit einigen Jahren von deutschsprachigen Autoren geliefert wird: aufklärend, mutig, sehr lesbar und durchdrungen von fortschrittlichen Prinzipien. Ein unverzichtbares Gegengewicht gegen interessengeleitete, ideologisierte Geschichts- und Wahrheitsfälschung und verfassungswidrige Zensur!
Aktualisiert: 2019-03-05
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Das kretische Abenteuer der Elpis Melena

Das kretische Abenteuer der Elpis Melena von Strohmeyer,  Arn
Marie Espérance Kalm de Schwartz, die in den Salons des europäischen Adels verkehrte und als Reiseschriftstellerin unter dem Namen Elpis Melena bekannt wurde, kam 1866 als erste allein reisende Frau nach Kreta und blieb dort zwanzig Jahre. Auf zwei großen Erkundungsreisen – einmal in den Westen und später in den Osten – erforschte sie die Insel, mit Pferd und Maultier und unter Inkaufnahme großer Strapazen. Sie war eine typische Reiseschriftstellerin des 19. Jahrhunderts, wollte Erlebtes und Erfahrenes mitteilen, wollte neugierig machen und an ihrer Begeisterung für die Insel teilhaben lassen. Elpis Melena vermittelt ein Urbild von Kreta, von der vielfältigen Natur, den herrlichen Landschaften, der großen historischen und kulturellen Vergangenheit und den stolzen und tapferen Menschen, die damals gegen die osmanische Herrschaft und für ihre Freiheit kämpften. Arn Strohmeyer fasst ihre wichtigsten Aussagen über Kreta zusammen, stellt sie in den zeithistorischen Rahmen und konfrontiert sie mit der Sicht auf die Gegenwart – immer in der Absicht, diese großartige Frau nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung

Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung von Strohmeyer,  Arn
In Deutschland ist wenig bekannt oder es wird bewusst verschwiegen: Israel ist ein Weltanschauungsstaat, das heißt: er hat eine Staatsideologie – den Zionismus. Der hat ein klares politisches Ziel: in Palästina – einem eigentlich von Arabern bewohnten Territorium – einen jüdischen Nationalstaat zu errichten. Das konnte von Anfang an nur mit Gewalt durchgesetzt werden, also der Vertreibung eines Großteils der palästinensischen Bevölkerung. Die Folge ist der Nahost-Konflikt, der nun schon über 100 Jahre andauert und eine große globale Gefahr darstellt. Die zum 70. Staatsjubiläum in Deutschland gezeigte Präsentation „1948. Die Ausstellung zur Staatsgründung Israels“, die von Freunden dieses Staates erstellt wurde, verschweigt die wesentlichen historischen Tatsachen der israelischen Geschichte dieser Zeit und versucht die Entstehung dieses Staates sehr einseitig in ein positives Licht zu stellen. Und das, obwohl gerade israelische Historiker, die sich nicht dem Zionismus verpflichtet sehen, in den letzten Jahren besonders die Geschehnisse des entscheidenden Jahres 1948 tabulos aufgearbeitet haben. An ihre Arbeiten anknüpfend beschäftigt sich dieses Buch kritisch mit der Jubiläumsausstellung.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die israelisch-jüdische Tragödie

Die israelisch-jüdische Tragödie von Strohmeyer,  Arn
Seit 50 Jahren hält Israel völkerrechtswidrig palästinensische Gebiete besetzt und ein Ende – und damit eine Friedenslösung – ist nicht in Sicht. Um diesen Zustand zu zementieren, hat Israel apartheidähnliche Zustände geschaffen: In Israel selbst unterliegen die Palästinenser großer Diskriminierung, im Westjordanland und im Gazastreifen werden sie hinter Mauern und Zäunen – sozusagen in Reservaten oder Bantustans – weggesperrt. Rund 4,5 Millionen Menschen müssen dort inzwischen ohne politische und bürgerliche Rechte leben, die Menschenrechtslage ist verheerend. Die israelische Politik hat sich so aber selbst ausmanövriert: Die Zwei-Staaten-Lösung ist wegen des Siedlungsbaus auf palästinensischem Land nicht mehr möglich, eine Ein-Staaten-Lösung würden die Palästinenser mit ihrer Mehrheit dominieren. Eine ausweglose Situation, die nur noch mit dem Begriff des Tragischen zu verstehen ist: Der handelnde Protagonist (Israel) gefährdet durch seine kompromisslose Politik des Hochmuts und der Hybris die eigene staatliche Existenz. Als Zukunftsmodell bietet sich nur noch die Apartheid-„Lösung“ an, die auf der weiteren Unterdrückung eines ganzen Volkes beruht und deshalb keine Überlebenschance hat. Das Scheitern und damit eine Ende des Zionismus scheint so absehbar.
Aktualisiert: 2020-10-29
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